DDRGeheim - Das Raketeninferno von Dannenwalde - Reportage über die DDR

[@mopsmeister8632]

Ich war damals 7 Jahre alt und wir haben Urlaub in Seilershof gemacht. Ich war wie immer unten am Wentowsee zum Baden und das aufziehende Gewitter störte mich nicht. Meine Schwester kam zum See und sollte mich sofort abholen...ganz schnell. Dann ging es direkt ins Auto, nur Badehose und Sandalen an und wir fuhren los. Vor unseren Bungalows standen russische Soldaten und sollten aufpassen. Das ganze Dorf voller Soldaten und Armeefahrzeugen, um bei der Evakuierung zu helfen. Ein Lotse fuhr voraus und brachte uns und andere nach Fürstenberg in eine Schule, oder ein Internat. Am Himmel sah man überall die Feuerschweife der Raketen und ich fand das sehr spannend als Kind. Die Detonationen vermischten sich mit den Donnern des Gewitters. Als wir am kommenden Tag wieder nach Seilershof zurück durften, stand der Soldat immer noch vor dem Bungalow. Er stand da wirklich mehr als 24 Stunden und hat auf unsere Sachen aufgepasst. Meine Mutter hat ihm dann erstmal etwas zu essen gemacht und Kaffee gekocht. Er schenkte mir noch eines seiner Abzeichen und ich war stolz wie Bolle. 2 Tage später brachen wir dann den Urlaub ab, da sowohl der See als auch weite Teile der Umgebung gesperrt wurden. Ich danke den Soldaten, die ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit oder ihr Leben dafür gesorgt haben, dass uns nichts passiert und wir in Sicherheit kommen.

[@horstbronk7861]

Wasser und Blitze ....mal denken was wo was anzieht ....!

[@rolanddeschain6664]

@@horstbronk7861 Der Verfasser war zum Zeitpunkt sieben Jahre alt, Sie hatten in besagtem Alter offenbar schon Ihre erste Promotion in der Tasche. Mal denken, bevor man etwas schreibt...

[@mashahanson5693]

@@horstbronk7861 Wasser zieht überhaupt keine Blitze an, genauso wenig wie hohe Bäume. Blitze schlagen immer in den Boden ein und das, wo sie wollen.

[@ickesechshunderteins1433]

@@mashahanson5693 na nicht ganz. Blitze sind elektrische Energie und wählen den Weg des geringsten Widerstandes. Das ist ein guter Leiter und/oder der kürzeste Weg. Aber als kleiner Stift weiß man das nicht und es ist einem auch egal.

[@mashahanson5693]

@@ickesechshunderteins1433 wo ist in den Wolken ein unterschiedlicher Widerstand von Wolke zu Wolke? Ein Blitz kommt immer runter und schlägt in den Boden ein. Wenn dort nun zufällig ein Wald ist oder ein hohes Haus steht, ist die Wahrscheinlichkeit höher. dass er einen Baum trifft. Aber nicht, weil er einen Instinkt dazu hat oder von Holz angezogen würde.

[@kaidebruyne2670]

habe bis 2009 dort gelebt und dankee (: durch diesen Beitrag ist mir einiges sehr klar geworden (:

[@jucktwensh9661]

Was den z.b .?

[@andisnowflayer7377]

wer hier den daumen nach unten macht der hat es nicht begriffen worum es hier geht oder er kann es leider nicht weil die masse im kopf nicht da ist!mit den sowjets mussten die bürger der ddr halt leben und das nicht immer gut!super doku!!

[@dirkk3420]

Gott sei dank lebe ich in einem freien Land. Und anders als im Ostblock gab und gibt es hier ein Recht auf eine freie Meinung. Und so kann ich guten Gewissens "den Daumen nach unten Button" drücken. Dass man dann auch noch beleidigend wird, lässt ja letztlich offen, wem hier ein gewisses geistiges Niveau fehlt.

[@IngoMoritz]

Wenn du nicht im sogeannten "Ostblock" gewohnt hast, kannst du überhaupt nicht bewerten, wie das Leben hier war! Ich war 1977 8 Jahre alt, hatte eine unbeschwerte Kindheit. Natürlich schockiert mich das sehr, was alles für schlimme Dinge passiert sind, was auf das Konto der Sowjetarmee ging. Das Zugunglück bei Jüterbog (Forst Zinna) 1988 ging auch auf deren Konto, aber man kann schnell sagen: "Die Russen, die bauen nur Mist!" wenn man die wahren Hintergründe nicht kennt. In dem Dorf wo ich wohne, und immer noch wohne, kamen regelmässig Panzer der Sowjets durchgefahren. Davor wurden Wegposten abgesetzt, die dann 3,4,5 Tage oder länger ganz genau an dieser Stelle verharren mussten, ohne regelmässige Verpflegung ohne dass sie den Posten verlassen durften. Das waren unsagbar arme Kreaturen. Die Leute aus dem Dorf haben sie dann einfach mit allem versorgt, obwohl das offiziell verboten war. Wir als Kinder haben dann uns meist versucht mit Ihnen zu unterhalten, aber sie konnten kein Deutsch und wir noch kein russisch. Aber es war wenigstens ein wenig Abwechslung für sie. Was hat das nun mit Dannenwalde zu tun? Sehr viel! Die Soldaten wurden durch die Bank alle sehr sehr schlecht behandelt. Oft gab es sogar starke Verständigungsprobleme zwischen den Soldaten, weil die Sowjetarmee aus allen Sowjetrepubliken die Soldaten zusammengewürfelt hatte, die nicht einmal die gleiche Sprache gesprochen haben! Darauf ist auch das Zugunglück 1988 bei Jüterbog zurückzuführen. Der Panzer war ein Fahrzeug, indem ein Fahrlehrer einem Fahrschüler das Panzerfahren beibringen sollte. Die beiden konnten sich kaum miteinander verständigen. Wenn dann auch noch Schlampigkeit, Missverständnisse, Phlegmatisches Handeln zusammentreffen, ist das der beste Nährboden für solche schlimmen Unglücke. Hier ein Link zu einer Doku, der das belegt, was ich geschrieben habe und dass sich das mit meiner damaligen Erinnerung deckt: kzbin.info/www/bejne/mn7Cmqulh8tpp5Y

[@CR-qc9sl]

Wer hier den Daumen nach unten macht, dem gefällt die Machart der Dokumentation vielleicht nicht. Aber so etwas begreifen manche leider nicht, weil die Masse im Kopf nicht da ist!

[@mrfloppy77]

@@dirkk3420 Bewerten Sie mit dem Daumen runter die Dokumentation, weil sie etwa Pro-Russisch sind oder wollen Sie dadurch Ihren Unmut gegen die Befreier/Besatzer ausdrücken? Dafür kann aber die Dokumentation nichts. Es brauchte übrigens auch keine Unfähigkeit aus der Sowjetunion um schwere Unglücke herbeizuführen. Der Schwimmpanzer der '65 im Badesee abgesoffen ist und 7 Kinder in den Tod riss, war Teil der NVA. Die Russen können da auch als Konstrukteure nichts dafür, der PT-76 war nicht als Ausflugsdampfer für 21 Kinder plus Betreuer konzipiert.

[@zachariasrehkuh3580]

notwendige Doku!

[@marwoj54]

in wie weit ? um Historie zu verunsichern ?

[@MultiFelix65]

sehr guter beitrag

[@marwoj54]

warum ? war zu warm oder zu kalt?

[@kaidebruyne2670]

In diesen Dorf bin ich aufgewachsen # omg

[@sparkydog2]

Nun, mittlerweile sind die 40 Jahre um - weiß jemand den Auslöser? Hab keine Lust zu googeln....

[@RucklerSaga]

erst im August sind die 40 um

[@sparkydog2]

aha - danke!

[@markop4467]

Jetzt ist November 2017 und gibt es was neues

[@tonysmithwessen4454]

November 2019 und immer noch keine offizielle Ansage

[@caribbeancarchannel2]

wie in dem film"red end" aus den 90ern,...

[@MesserschmidtBf]

Die haben nur scheiße gebaut damals. Solche sensiblen Kampfmittel lass ich ja auch nich draußen vor dem Munibunker stehen.

[@patsematary]

At 11:25 note the proud railway dispatcher with his Zaz 968. So in DDR there was even relevant jobs and wealthy people

[@derirrevomzombiehof4893]

I dont think so. Imho was the SAS 968 near a locomotive and only for nerds.

[@Herzeleydt_Diesentrueb]

2:29 - Scheint ja recht warm zu sein ...

[@KarlRubens]

Ei ei ei ...

[@alexanderplatzberlin3940]

Sehr gut, da sprengen sich die Sowjet-Besatzer selbst in die Luft ... man könnte lachen, wenn es nicht so tragisch wäre.

[@maikb.1229]

Und was macht man aus Ihnen, Herr Bronk? Bei solch hochgeistiger Wortwahl wirds auch schwer, sie in die Gesellschaft einzugliedern.

[@hanspeterfriedrichs5135]

Horst Bronk

[@iceman76ification]

Ähm mal davon ab...also ich empfinde unsere "Gesellschaft" schon seit etwa 15-20Jahren nicht mehr als besonders Geistvoll!! Es ist eher eine Medien bzw.TV-Programm gesteuerte Verdummung der Bürger festzustellen! Mfg

[@derirrevomzombiehof4893]

Und die Ukrainer waren bei den Russen in der Lehre...