Decke verputzen mit Kalkputz - Heimwerker SPEZIAL

[@seppelson3856]

Super erklärt und eine niveauvolle, ansprechende Ausdrucksweise. Selten für Heimwerkervideos. 👍

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Vielen Dank. Werde mich weiter bemühen.

[@tommyderthomas]

Das fand ich auch ungemein bemerkenswert.

[@tomtomson9916]

tolles Video! Endlich jemand der verständilch den Grund für bestimmte Arbeitsweisen erklärt. vielen Dank!!

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Danke für das Lob!

[@Aliterzwerge]

Super! Jetzt habe ich das Gefühl wirklich verstanden zu haben, wie man mit Kaltputz putzt. Leider ist das EG mit Sackwarenputz (rotkalk) schon "fertig". Immerhin kann ich die Fehler im OG vermeiden und dort alles richtig machen.

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Viel Erfolg! Ist halt blöd, dass "Kalk" für alles Mögliche verwendet wird und nicht nur für das, was man die letzten zweieinhalb tausend Jahre damit meinte. Ist wie mit "plaster" im Englischen, heißt Gips, meint aber auch Kalkputz.

[@Coltan999]

Hervorragend erklärt, danke.

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Vielen Dank.

[@atmungsaktiv9935]

Ich hoffe die Infos zur Erdwärme kommen auch noch :) Danke für die Videos!

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Der Raum im Video wird die Verteilstation und der Aufstellraum der Geräte. Eins nach dem anderen.

[@ScaramouchedaVinci]

Super gut erklärt, vielen Dank!

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Danke fürs Feedback!

[@Jerles-qr4dm]

Hab öfters Decken mit Hagalith Kalkzement-Haftputz FF bis sogar 1.5cm. Haftet hervorragend auf die Decke. Trocknet aber sehr lange. Verstehe nur nicht warum kein Zement. Ist um einiges härter.

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Na ja, Zement im Deckenputz ist unnötig, weil es ja da kaum mechanische Beanspruchung gibt. Bei einer Wand kann man durchaus etwas Zement zugeben. Haftputz geht natürlich immer auch, kostet allerdings rund das 10fache von selbst hergestelltem Putz auf Basis Weisskalkhydrat. Wo mich die Decke vielleicht 100 Euro gekostet hat, wären das dann 1000. Ich glaube, ich habe 2 oder 3 Sack Weisskalkhydrat gebraucht. Das wären heute etwa 40 Euro. Und Sand bekommt man für ab 10 Euro die Tonne.

[@Hugo-ke6ro]

Alle Achtung , gute gearbeitet ( Mordsarbeit ) 👍👍👍👍👍👍

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Vielen Dank.

[@jenargun3901]

Wunderbare Videos von Dir! Sehr informativ und mutmachend für eigenes Handanlegen. Wenn ich eine Frage stellen dürfte... ich stehe nämlich selbst vorm verputzen und würde sehr gern Kalkutz nehmen. Die Infos von dir sind ja absolut perfekt. Was aber das auftragen betrifft, bin ich mir nicht sicher. Du rätst ja dazu in dünnen Schichten mit einer Schichtdicke von maximal 3-4 der größten Kornstärke des Sands aufzutragen. Wenn also eine Putzstärke von ca. 1,5cm erreicht werden soll, würden es ja ungefähr 2-3 Schichten werden bei 0-2mm Kornstärke. Wie lange sollte jede Schicht antrocknen müssen, bevor die nächste Schicht aufgetragen werden kann? Und eine zweite Frage hätte ich bezüglich streichen. Ich würde gerne Sumpfkalk nehmen. Spricht da von deinen Erfahrungen her etwas dagegen? Vielen Dank Dir! Beste Grüße

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Das ist, wenn man so will, der große Nachteil. Es geht nicht ganz so schnell. Wobei man dadurch ja nicht mehr Zeit braucht. Man muss nur warten. Ich habe einen, manchmal auch zwei Tage verstreichen lassen, bevor ich die nächste Schicht aufgebracht habe. Das gilt aber nur für die Decke. Bei der Wand reichen da mitunter schon 20 min. Bei der Decke spielt die Schwerkraft halt eine viel größere Rolle. Ist aber auch immer eine Frage der Saugfähigkeit des Untergrunds. Bei mir war es Beton. Der saugt wenig. Entsprechend länger muss man warten. Saugt der Untergrund stärker, können auch wieder 20 min reichen. Das muss man einfach mal ausprobieren. Streichen kann man da alles drauf. Aber: erst nach 15- 30 Tagen, weil der Aushärtungsprozess sehr langsam vonstatten geht. Weniger als 1mm pro Tag.

[@alexanderriedelsheimer1096]

Welchen kalkputz würden sie empfehlen? Habe in Videos gesehen, das manche trotz allem, kleine Mengen Zement enthalten. Suche einen der drei von Zement ist.

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Ich verwende Weißkalkhydrat. Dieses ist stets ohne Zusätze und mische es selbst mit Sand etwa im Verhältnis 1:4 an. Mischungsverhältnis dabei nach Gefühl, bis die i.d.R. gelbe Farbe des Sandes sich in ein Hellgrau verwandelt.

[@BBirke1337]

Ernsthaft, haftet Kalkputz besser als zementhaltige Putze? Ich kämpfe bei meinem Heimwerker-Projekt gegen den "Teflon-Effekt", dass der Putz sich sofort wieder abschält (viel drahtbürsten/rabottieren). Erstes Verputzen überhaupt, bis auf sehr wenig anderswo. Sackware, Dammputz mit Blähglas und nat. Hydraul. Kalk, 3cm an die Decke. Ist der selbstgemischte Putz aus Sand und Weißkalkhydrat bzw. Sumpfkalk besser zu handhaben?

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Wie schon der Name sagt, ist hydraulischer Kalk chemisch etwas ganz anderes als Weisskalkhydrat. Ersterer ist schwarz bis dunkelgrau, letzterer Schlohweiss. Ersterer härtet unter Aufnahme von Wasser sehr schnell aus, ist sehr fest, aber auch wenig elastisch und haftet fast so schlecht wie Beton, letzterer härtet unter Aufnahme von Kohlendioxid sehr langsam aus, bleibt relativ weich und elastisch und haftet außerordentlich gut.

[@cryptoheld2414]

Kurze Frage die Schienen kommen die wieder raus oder bleiben die drinn ?? Was wenn die anfangen zu rosten ??

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Die bleiben drin bzw. die können drin bleiben. Früher hat man statt der Schienen Holzleisten benutzt. Die hat man dann wieder rausgemacht und die entstehenden Rinne mit Putz geschlossen. Die Stahlschienen lässt man in aller Regel drin. Die rosten auch nicht, da sie sich durch den Putz in einer alkalischen Umgebung befinden. Nur wenn da extreme Feuchtigkeit auftritt, z.B. im erdberührenden Bereich, kann da Rost auftreten. An der Decke nie.

[@klausweegels8935]

Ich bin Industrieelektriker (kann alles, nur nix wirklich gut). Vor drei Tagen habe ich das erste mal eine Wand (1,20 x 2,00m) verputzt. Dazu habe ich Fertigputz "CALCEA" Grundputz von der Firma Otterbein benutzt. Die Schnellputzschienen habe ich mit einer Heissklebepistole angeklebt. Alle 20 - 30 cm ein Klebepunkt. Vorteil: Putzleiste mit der Wasserwaage lotrecht an die Wand und zwei Punkte kleben, dann weiter Kleber unter die Schiene "spritzen". Hohlstellen mit kleine Teppichfilzstuecken als Zwischenlage kleben. Eine Heissklebung ist in fuenf Minuten endfest und klebt unglaublich fest. Kommt man mit den blosen Finger an den heissen Kleber sofort schmerzhafte Verbrennungen. Den Putz habe ich in zwei Schichten aufgetragen, mit einer Katesche abgezogen und einen Tage spaeter (nachdem ich abends Ihr Yuo tube - Video "Wand verputzen" gesehen habe) abgerieben. Bei einem Oeko-Fritzen habe ich mal gesehen wie die ganze Wand der Kalkputz von Rissen durchzogen war und Zeitgleich habe ich in der Regionalzeitung von Fusch am Bau bei einer Kirchensanierung gelesen: Man hatte die Steinfugen mit Kalkmoertel neu verfugt und der Landeskonservator-Obermufti (Titel habe ich vergesssen) hatte angeortnet das die Fugen mit Troepfichbespruehung ueber ein halbes Jahr gewaessert werden sollten, was natuerlich nicht getan wurden und was auch voll zum Schaden fuehrte. Meine Erkenntnis: wenn ich irgend etwas verputze, bespruehe ich die Stelle zwei Tage mit einer Gartenspritze. Zum Schluss habe ich eine Frage: die Wand die ich verputz habe (Putzstaerke 20 - 25 mm) naesse ich drei bis vier mal am Tag ein. Wie lange muss ich das machen. Wann kann ich aufhoeren und die Wand abtrocknen lassen. Bei den Zementputz habe ich das feuchthalten nach zwei Tagen eingestellt und egal ob 2 mm oder 20 mm , der Putz haelt sehr gut. Ach so ja: Ihre Videos sind sehr gut!

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Ach, das sind zwei verschiedene Sachen, hydraulischer Kalk und Weißkalkhydrat. Hydraulischer Kalk härtet unter Wasseraufnahme aus, Weißkalkhydrat unter Aufnahme von Kohlendioxid, wobei sich Wasser bildet. Vielleicht hast Du mal davon gehört, dass Adlige früher ihre neu errichteten Häuser oder Schlösser von den Untergebenen trocken wohnen ließen. Die Untergebenen waren die Kohlendioxidlieferanten, die es brauchte, damit der Kalk aushärtet und dann kein Wasser mehr bildet. Daher muss man Putz auf Basis von Weißkalkhydrat gar nicht wässern, außer im extremen Hochsommer, weil er ja selber Wasser produziert. Hydraulischen Kalk sollte man dagegen am ersten Tag noch etwas wässern, wenn der Untergrund sehr saugfähig ist. Beton wiederum wässert man, damit er nicht schüsselt. Ich habe meine Decke nachher überhaupt nicht mehr gewässert. Risse haben sich keine gebildet. Risse bilden sich nur, wenn man die Schichtdicke zu dick wählt, also mehr als das drei- bis vierfache Großkorn. Dann kommt es zu Schwundrissen. Wie gesagt, bei mir überhaupt keine.

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Ach ja, die Sache mit der Heißklebepistole finde ich gut. Muss ich mal ausprobieren. Hatte allerdings bis zu 4 cm Höhenunterschied auszugleichen. Das wäre dann wahrscheinlich mit Heißkleber recht teuer. Aber man hat es ja nicht immer mit solchen Extremsituationen zu tun.

[@klausweegels8935]

@@HeimwerkerSPEZIAL Bei 4 cm schiebt man ein Holzkloetzichen (Heisskleber auf den Boden und auf den Kopf) und schiebt ihn in den Zwischenraum. Ich habe Filzstreifen (2 x 2 cm) geschnitten und einzeln oder zweilagig oder dreilagig genohmen. Ein Tropfen Kleber ein Filzpad ein Tropfen Kleber. Der einmalige Vorteil: ist die Schien an zwei Punkten angeklebt braucht man nach 5 min nicht mehr befuerchten das die Schiene sich bei Beruehrung verschiebt und der Kleber reagiert mit dem Putz chemisch ueberhaupt nicht.

[@klausweegels8935]

@@HeimwerkerSPEZIAL Also mal forschen welchen Kalkputz ich habe. Ich Google mal. Und werde ich alt wie eine Kuh lerne ich immer noch dazu.... Danke fuer die Aufklaerung. MFG

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Diese Frage lässt sich leicht beantworten: Weißkalkhydrat ist schneeweiß, wie es weißer nicht geht. Hydraulicher Kalk, der eigentlich eine Mischung verschiedener mineralischer Baustoffe darstellt, ist zementgrau.

[@DanielPetratsch]

Danke für das informative Video!

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Sehr gerne!

[@e39-3.0L]

Tolles Video. Danke! Könntest du mir bitte sagen, wie ca das Mischungsverhältnis Sand/Kalk ist?!

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Etwa 1:4 Kalk zu Sand

[@e39-3.0L]

@@HeimwerkerSPEZIAL vielen Dank!😉

[@matthiasheuer304]

wichtig zu wissen danke

[@KarlAlfredRoemer]

Bis zu 4cm!!!! Wie lange hast du daran gearbeitet?

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Schon 6 Stunden insgesamt, denke ich mal, 2 Stunden für jeden Auftrag. Das muss man wollen. Andere gehen in der Zeit ins Fitnessstudio.

[@KarlAlfredRoemer]

@@HeimwerkerSPEZIAL Ist ja doch erheblich schneller als ich angenommen hatte.

[@MaxMustermann-yj1wz]

Ich weiß nicht,für einen m2 is das ok aber sonst lieber eine schicht mit der putzmaschine...

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Heimwerker Spezial ist der Name des Kanals. Darin geht es darum, wie man Dinge selbst hinbekommt, ohne Spezialgerät. Und nicht jeder hat eine Putzmaschine im Keller.

[@thomaskopp8067]

Wie sieht es mit Rissbildung in den Fugen der Deckenplatten aus? Wir wird das verhindert? Kann z.B. durch Bewegung der Decke (drüber laufen)nicht der Putz an den Stellen reissen? Ich habe eine ähnliche Kellerdecke und steh auch vor dem Thema diese aufzuarbeiten.

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Wie in einem weiteren Video zu sehen, habe ich das Ganze dann nochmal mit Dünnbettmörtel und Glasfasermatte überarbeitet. Der Weisskalkhydratputz diente in erste Linie dazu, die immensen Höhenunterschiede auszugleichen. Das hätte mit Dünnbettmörtel oder Gipsputz schlicht ein Vermögen gekostet.

[@matthiasheuer304]

Ich wollte auch kalputz unter die Beton Decke machen, habe auch QUIK MIX gefunden wo kalk mit Sand drin ist und fälschlicherweise dann den Haftgrund dazu aufgetragen (aus Vorsicht )....kann ich jetzt noch dein weisskalkhydrat auftragen wenn ich die flächen mit einem spitzen Hammer wieder 'gekratert Habe' grob . P.S der QUIK MIX PUTZ hält soweit, ist nur mega aufwendig für 5mm insgesamt

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Eigentlich haftet Putz auf Weißkalkhydrat-Basis recht gut.

[@matthiasheuer304]

ok versuche ich....habe ich bei Hornbach bekommen

[@matthiasheuer304]

hello,ja er haftet gut (-:, ich habe nur ein Problem ,das es Risse gebildet hat auf der Fläche ,bin noch im 2-3 mm Bereich ... habe ich zuwenig Sand vielleicht genommen?...vorgefeuchtet hatte ich es auch noch mal auch auf den Haftgrund Flächen ...oder war es vielleicht zu feucht

[@matthiasheuer304]

danke für deine Unterstützung

[@HeimwerkerSPEZIAL]

ich hatte immer so im Verhältnis 1 Teil Kalk, 4 Teile Sand gemischt. Untergrund sollte auf alle Fälle angefeuchtet sein, außer bei Haftgrund, da braucht man das nicht. Na ja, und die Mischung sollte natürlich auch eher pastös sein, also nicht zu viel Wasser, weil das ja nicht gebunden wird beim Aushärten und einfach nur verdunstet und dann natürlich nicht mehr da ist, so dass sich Risse bilden können. Aber wenn es beim ersten mal nicht gleich richtig geworden ist, einfach mit der Spachtel noch mal runter holen und noch mal neu anmischen. Nach einem Tag ist da chemisch noch nicht viel passiert, vielleicht noch ne Schippe Kalk dazu.

[@matschfinger3472]

Hallo Ich bräuchte mal dringend deinen Rat. Und zwar bin ich unser Badezimmer am verputzen mit Kalkzementputz. Wie mache ich das am besten überm Fenster? Also den Sturz von unten. Der ist bei uns ziemlich tief 30cm und die Breite 90cm. Hab etwas Angst das der Putz runter kommt wenn ich das auf einmal drauf putze. Hast du da einen Tipp für mich? Sollte ich da genau so vorgehen wie du im Video zeigst? Also in mehreren Schichten über mehrere Tage? Gruß Micha

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Kalkzementputz nehme ich grundsätzlich nicht, weil ich nicht weiss, wozu der Zement gut sein soll. Auf alle Fälle nur dünne Schichten auftragen und dann warten bis zur nächsten. Bei Kalk-Zement-Putz geht das etwas schneller. Da reicht wahrscheinlich ein halber Tag.

[@matschfinger3472]

@@HeimwerkerSPEZIAL Top ! Vielen Dank für deine schnelle Antwort 👍🏻

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Immer gerne.

[@wertVT]

Hallo, wäre möglich Putzstärke von ca. 2,5cm? Wenn, nein was ist der Maximum? Es ist für das Badzimmer, danke im Voraus

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Ein Maximum gibt es nicht. Wichtig ist, die jeweilige Schicht nicht dicker als ca. 7mm. Dann je nach Untergrund ein paar Minuten (Ziegel) oder einen Tag (Beton) warten. Dann die nächste drauf usw.

[@matthiasheuer304]

Moin, woher beziehst Du Weißkalkhydrat

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Gibts in jedem Baumarkt, meiner ist von Hornbach. Kostet aber überall gleich viel. Wichtig: Weißkalkhydrat und nicht hydraulischer Kalk. Letzteres ist chemisch etwas völlig anderes.

[@matthiasheuer304]

sorry , Das lässt mir keine Ruhe mit den Rissen, ich vermute auch, das ich den falschen Sand benutzt habe (Quarzsand ) ziemlich fein 0,7 von Hornbach und muss es exakt 1:4 sein😬 ? danke

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Quartsand ist wohl eher ungeeignet. Mauersand oder auch Spielsand. Problem ist, dass kaum noch ein Baumarkt Sand mit Körngröße 0-1 mm führt. Früher, als das Video entstanden war, hatte die das noch im Sortiment.

[@dasdrittefragezeichen9087]

Geht das mit Kalk grundputz

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Weiss nicht, was Du damit meinst. Aber prinzipiell geht das erst mal mit jedem Putz.

[@lilkonya42]

Dummi frage was für sand haste benützt Würde mich freuen auf deinen antwort

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Sand aus der Schütte, also lose Ware, 0-2mm Körnung.

[@martinhase1995]

@@HeimwerkerSPEZIAL gewaschen oder ungewaschen?

[@ThEcORe001]

Nimmt man im Wohnraum auch Kalkputz wegen der erwähnten Haftbarkeit oder gibt es da etwas anderes? Mir ist wichtig, dass es auch was hebt, ist das bei Kalkputz der fall für die nächsten 50 Jahre oder so ähnlich.

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Die Frage ist einfach zu beantworten: Kalkputz verwendet man seit mehr als 2000 Jahren. Die Haltbarkeit im Innenbereich würde mit 1500 Jahren ansetzen. Siehe z.B. alte Wandmalerein in Kirchen aus der Zeit der Romanik. Was besseres gibt es nicht. Allerdings dauert die Aushärtung bei Kalk relativ lange. Man rechnet pro mm Auftragsstärke 1-2 Tage, bei 2cm also etwa ein Monat. Die Zeit hat man heute nicht mehr im Bau. Ein weiterer Grund, weshalb Kalk nicht mehr so oft verwendet wird: Baustoffe mit vielen Zusätzen sind teurer und sorgen für viel mehr Umsatz.

[@ThEcORe001]

@@HeimwerkerSPEZIAL Super Antwort. Aber du hast recht aber die Zeit nehm ich mir.

[@user-mo3zw9fn1r]

Ist er nicht viel zu weich, an der Decke sicher unproblematisch, aber Wände besser bisschen putz mauerbinder oder NHL 3.5 mit weißkalkhydrat gemischt

[@Jerles-qr4dm]

@@user-mo3zw9fn1r deshalb Kalkzement nehmen. Ist halt hätrter

[@user-mv1zx2zd2e]

Putzschine Sie müssen weg nehmen

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Lass ich immer drin. Würde zuviel Arbeit machen, die rauszunehmen.

[@hanspohlmann9571]

Putzlehren an der Decke, ich lach mich tot.

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Na dann ...

[@hanspohlmann9571]

@@HeimwerkerSPEZIAL richtige Maurer brauchen keine Putzlehren !

[@HeimwerkerSPEZIAL]

Genau, die machen das Freihand. Und weil es dabei nicht so genau zugeht, sieht die DIN dann auch Abweichungen von 8 mm vor, wo es mit Schienen nur 1-2 mm sind. (DIN 18202, Flächenfertige Wände und Unterseiten von Decken, Meßpunktabstand 2,5m)