Deine Photovoltaik #77: Solarpionier startet 1992 mit 1,6kWp - heute klimaneutraler Unternehmer

[@offgridwithmarcusroenz]

Fantastischer Werdegang und sehr sympatischer Mann! Vielen lieben Dank fürs zeigen, alles Gute! =)

[@thomas3767]

Sehr sympathisch. Ein PV-Held! Danke Euch für das sehr interessante Video. 😊

[@danielzilla007]

Mein Vater hat auch eine 5kwp Anlage aus dem Jahr 1992. 1.000 Dächer Programm hieß das auch bei uns. Morgen demontieren wir die Anlage und belegen sie direkt mit neuen Modulen - repowering vor dem bösen 01.01.2025 ^^ Die alten Dinger haben echt bis heute gehalten. PS: Die 5kwp haben damals 60.000 DM gekostet xD. Gab aber halt die brutale Förderung. Die hat irgendwie 70% übernommen. Es gab einen Leistungsverlust, aber kann das nicht genau in Zahlen ausdrücken. Ich weis die genaue Einspeisevergütung nicht mehr, aber die war 20 Jahre lang auch jenseits von gut und böse. War eine Vollspeiser Anlage, weil die Einspeisung höher war als wenn man sie selbst verbraucht hätte. Er musste über jahre MONATLICH! den Zähler melden xD Grüße aus dem Norden : )

[@HermannGahleitner]

Schon unglaublich, was damals die PV gekostet hat, also 60 000DM sind in etwa 30 000€, durch Inflation kann man mal 3,5 rechnen, sind wir bei 105 000€, vor 3 Jahren habe ich für meine 10,8 kwp inkl Gerüst, Blechplatten für Eternit 12100€ bezahlt, 5kwp also 105 000€, 10,8 kwp anteilsmäßig wären dies 226 800€, also das 18,7 fache. Im Jahr 22 und 23 hat sich meine PV schon zur Hälfte gerechnet, da gab es bei uns hohe Strompreise, ich werde auch nach Börsenstrompreis bei der Einspeisevergütung bezahlt. Für mich wäre es optimal, wenn sich die Strompreise verzehnfachen würden, bekomme Einspeisevergütung nach Börsenpreis, ich verbrauche 7500kwh im Jahr, aber nur 1000kwh vom Netz, Jahr 22 und 23 wurden meine gesamten Strompreise vom Netz ohne Speicher durch Einspeisevergütung abgedeckt, jetzt brauche ich einen 16,6 kwh Speicher dazu, dass ich im Jahr nichts mehr draufzahlen muss, ich will doch für Strom nichts draufzahlen.

[@koschkosching162]

Wir haben für um die 10kwp, 15kw Batterie und Ladestation auch knapp 45000€ hingelegt. Gefördert wurden etwa 11000€. Anlage wurde 2020 während der Anfänge der Pandemie geplant, leider erst 2022 umgesetzt.

[@PrigNitzer-bp1cd]

⁠@@HermannGahleitner die Preissteigerung (Inflation) von 1992 bis heute beträgt 88%. Also werden aus 60.000DM dann 112.800DM, macht heute 57.673€. Also nix mit Faktor 3,5.

[@HermannGahleitner]

@@PrigNitzer-bp1cd Offenbar lag ich da bei der Preissteigerung völlig falsch, gerade im Internet nachgeschaut, in Deutschland komme ich nur auf 83,5% von 92-24, kommt aber immer darauf an, zu welchen Zeitpunkt diese Inflation berechnet wird, aber ich geben ihnen zu 100% recht, danke für die Korrektur, bei uns in Österreich bin ich auf 112% Inflation gekommen. Also 57.673€ für 5kwp, wären dann bei 10,8 kwp 124 574€, meine Anlage hat nach Abzug der 2850€ Förderung 12100€ gekostet, ohne Förderung wären es 14950€, also nur das 8,33 fache. Mit Förderung 124574€ -70% Förderung sind 87202€ durch 12100€ sind 7,2 fach so teuer, ist aber immer noch ordentlich teuer, gegenüber heute, nochmals danke. In den letzten 2 Jahren war bei uns die Inflation schon 15%.

[@HermannGahleitner]

@@koschkosching162 Ich habe meine 10,8 kwp im April 21 bestellt, Mitte Okt 21 montiert, Ende Dez an das Netz angeschlossen, meine 10,8 kwp hat nach Abzug von 2850€ Förderung 12100€ gekostet (inkl Gerüstkosten), dann kommt der Aufpreis für den batteriefähigen Wechselrichter sind 1200€, die BYD HVM 16,6 kwh hat nach Abzug von 3520€ Förderung 7400€ gekostet, alles zusammen 20700€, wenn ich ihre Anlage rechne, 45000€ - 11000€ sind 34000€ -1000€ für die Ladestation sind 33000€, um 12300€ mehr als bei mir, obwohl, meine Anlage geringfügig größer ist.

[@tobiz8252]

Charge X aus München = Tobias Wagner = KZbin Kanal Elektrotrucker 👍😃

[@funfzigplus9545]

Wirklich klasse, so geht das und gefällt mir. Übrigens hab ich mir auch einen Solar Tracker zugelegt, nicht weil meine Anlage zu klein ist....hab bald Geburtstag und wollte was zum spielen 😂. Pellet kann man machen, Split-Klimaanlage....aber auch....wegen der Säcke und so... Gruß aus Paderborn

[@koschkosching162]

Megasympathischer Mensch, euer Gast! Meine Eltern sind aus der ähnlichen Generation, wirkt nach ähnlichem Mindset! ❤

[@Necrophisto]

Richtige Macher! Er UND seine Frau. Betrieb zu führen, Gästehaus, und so weiter👍👍 Und dann noch Umwelt-Fans und Technik begeistert. 🙂

[@Kunath-Group]

Jip. Ohne meine Frau wäre das alles nicht möglich. Sie nennt den Tracker übrigens liebevoll "Sputnik".

[@michaelneininger9197]

Gut gemacht, sehr interessant. Da sieht man was geht und möglich ist.

[@joesamp]

Unsere 1,2 kwp Solaranlage vom Juni 1992 hat 36800 DM gekostet. Selbst nach Abzug der Förderung von 70% aus dem 1000-Dächer-Programm war das immer noch ein teurer Spaß. Leider waren die Telefunken-Module noch nicht ausgereift und gingen nach und nach kaputt. 2009 haben wir die Anlage dann durch eine 3,6 kwp Anlage ersetzt.

[@HermannGahleitner]

Die 1,2kwp von 1992 hat sich dann wohl nicht bezahlt gemacht. Was ist an den Modulen kaputt gegangen? Glasbruch oder Oxidierung.

[@joesamp]

@@HermannGahleitner Die Kontakte waren das Problem.

[@hafnersee1224]

Der Typ ist mir sehr sehr sympathisch 👍 Ich persönlich hab auch einen zweiachsigen Deger Tracker mit 13,5 kwp Modulleistung und erzeuge im Jahr 21-22000kwh . Ich kann jeden nur empfehlen der Platz im Garten hat sich so ein Teil zu installieren 👍 Mein Tracker ist ein bisschen eine andere Dimension der ist 12 Meter breit und 6 Meter hoch und als Fundament ist ein 36 Tonnen Stahlbeton Fundament vorhanden

[@HermannGahleitner]

Du hast sicher den größten Tracker weit und breit, bei einer Seehöhe von 870m ist er sicher optimal, denn bei dieser Höhe liegt lange Schnee. Aber bei 300m Seehöhe oder darunter ist im Winter sehr viel Nebel, da können die Vorteile mit dem Tracker nicht so ausgespielt werden und im Sommer kommt ohnehin genug Strom bei einer normalen Anlage vom Dach. 12000€ kostet alleine der Deger Tracker. Die Module, Wechselrichter, Fundament gehen aber dann noch drüber oder liege ich da falsch.

[@hafnersee1224]

@ Hallo 🙋‍♂️ Natürlich kommen die Module und der Wechselrichter extra dazu. Aber wenn du rechnest das der Tracker so viel erzeugt wie eine 20kwp Anlage nach Süden ausgerichtet muss ich sagen das sich das mehr Geld auf die Dauer schon rentiert. Wenn ich sehe das manche mit 40kwp Anlagen im November 500kwh erzeugt haben und ich mit 25kwp 1700kwh , oder bis jetzt im Dezember hab ich 370kwh gemacht und andere mit größeren Anlagen sind erst bei 100kwh da bin ich schon wahnsinnig froh das ich das Teil habe. Im Sommer haben alle genug nur ich habe auch im Winter ❄️ genug Strom und 4 Stellige Erträge jedes Monat im Jahr 😜

[@HermannGahleitner]

@@hafnersee1224 Hallo Landsmann, einfach eine tolle Anlage, gerade in den 4 Monaten Wintermonaten unverzichtbar, aber man muss aber auch dazusagen, du wohnst auf 870m, andere auf 300m oder noch niedriger, im Winter oben Sonne unten Nebel, viele haben geschrieben, im Nov Dauernebel, bei dir war da Sonne, wenn dieser Tracker bei 300m aufgebaut ist, wäre der Ertrag auch nur ein Bruchteil davon. Ich habe inkl heute im Dez mit meiner 10,8 kwp 103 kwh erzeugt, aber du wohnst auch um 190m höher, die letzten Tage kam die Sonne nicht durch, am 1. Dez hatte ich 30,66kwh Ertrag, wenn jetzt Schnee kommt, blüht deine Anlage erst richtig auf. Wenn ich mich noch richtig erinnern kann, hast du einen 45kwh Speicher. Wieviel kostete das Betonfundament, der Deger Tracker 12000€

[@HermannGahleitner]

@@hafnersee1224 Ich hatte in den ersten 7 Tagen im Dez mit meiner 10,8 kwp erst 103 kwh erzeugt, aber Sonne war die letzten Tage nicht zu sehen. Für die 4 Wintermonate ist so ein großer Tracker optimal, ich hätte auch genaug Platz dafür, gerade in höheren Gebieten, wo der Schnee länger liegen bleibt, rechnet sich der Tracker, in unter 300m wohl nicht, im November hatten alle nur Nebel.

[@OliGross]

Spannender Beitrag! Pellets und PV sind eine ideale Kombination für Häuser die nicht wirtschaftlich mit Wärmepumpe betrieben werden können. Klappt bei uns wie hier mit intelligentem Heizstab im Puffer perfekt, der zieht natürlich nur Eigenstrom. Eine kwh Pellets kostet aktuell rund 6 Cent und den Eigenstrom setze ich zu den Selbstkosten von 7 Cent an. Viel preiswerter kann man heute nicht heizen im Altbau. Wir haben jedoch die bequeme Pelletvariante ohne Säcke schleppen und nutzen ein vollautomatisches 6 Tonnen Lager. Das lies sich problemlos installieren da wir wie so viele auf dem Land einen Raum für das Öllager hatten das Gott sei Dank nun Geschichte ist. Adventsgrüße aus dem Weimarer Land

[@maxmeyer7299]

Immer wieder interessante Umsetzungen... weiter so.

[@Thomas_Meelker]

Super Projekt(e)! Wäre sehr interessant gewesen, zu erfahren, was die ursprüngliche Anlage mal so gekostet hat!

[@h.schmitt3237]

Äußerst symphatischer Gesprächspartner. Einfach cool, sich eine kleine nachführende Anlage auf den Rasen zu stellen. Platz hätte ich genug.🤔 Scheiss auf Amortisation...

[@uwehetman2320]

Der Tracker ist zwar interessant, aber konstruktiv sehr aufwendig. Für 500€ bekommt man ca. 6 Module. Das wäre dann eine Steigerung von 300%.

[@Kunath-Group]

ECO-WORTHY ist der Hersteller und die sind total nett!

[@uwehetman2320]

@@Kunath-Group soll übrigens keine Kritik sein. Natürlich sind so technische Spielereien toll. Ich habe auch lange über so etwas nachgedacht. Aber aktuell kostet ein Modul ca. 80€ Sprich, statt 3 für 240€ kauft man einfach 4 für 320€ und hat dann 33% mehr Ausbeute. Das Ganze ist dann kompakter und nicht so anfällig gegen Wind und sehr wartungsarm. Wenngleich es auch ein Eyecatcher und nettes Gesprächsthema ist ;-) Das ist wie mit unserem Twizy. Da wird man auch immer drauf angesprochen. Preis/Leistung ist da auch eher fragwürdig.

[@HermannGahleitner]

@@uwehetman2320 So ein Tracker rechnet sich hauptsächlich im Winter, denn da ist kein Schnee auf den Modulen, unter 400m rechnet er sich wohl nicht, im Nov oben Sonne, unten Nebel, wenn Nebel vorhanden ist, hilft der beste Tracker nichts. Je höher man wohnt, desto rentabler wird er.

[@uwehetman2320]

@@HermannGahleitner Naja, wenn man die Module an die Südfassade schraubt, dann bleibt da auch kein Schnee hängen.

[@tobiz8252]

Bei mir kommen jetzt 4,5 kWp an die Süd-West Fassade. 👍😃✌️

[@peterpan3001]

Echte Pionierarbeit!

[@G.unkt709]

Also mal das grosse Besteck, sehr schön!

[@sirfex2423]

Von Kassel nach Fulda ... da hättet ihr glatt bei mir zum Zwischenladen vorbei kommen können 😀... Fassaden-PV kann im empfehlen 😀 ... Tracker hätte ich auch noch gerne 🌞🌞 ... Schönes Video ... schöne Anlagen ... und ein super süßer Tracker 😍😍

[@gewaltignachhaltig]

Hätten wir das gewusst...

[@sirfex2423]

@@gewaltignachhaltig Nen Schluck Strom habe ich stets für euch übrig

[@martinkeck9136]

Regenwassernutzung im Haus habe ich auch angedacht: Vermutlich muss man einen Wasser-Zähler installieren und danach auch Schmutzwasser bezahlen. Geld spart man daher kaum, weil das eingesparte Frischwasser wenig kostet im Vergleich zum Schmutzwasser, was weiterhin bezahlt wird. Elektrische Pumpe, Zähler, Komplexität der Abrechnung, extra Leitungen, Wartung. Da war ich mir nicht sicher wie sinnvoll das Ganze wäre - nich tnur ökonomisch sondern sogar auch ökologisch. Hängt natürlich auch davon ab, ob die Region genug Wasser generell hat. Sinnvoll ist Regenwasser natürlich für den Garten. Macht wenig Sinn Pflanzen mit Frischwasser aus der Leitung zu wässern.

[@Kunath-Group]

Mein Angrieb war immer, dass die Bepreisung der Rohstoffe (Strom, Wasser, etc) oft nicht wirklich ehrlich ist. Die erste PV hat sich auch nicht gerechnet, aber alle die sowas gekauft haben, haben den Markt dafür bereitet, dass es heute auch ökonomisch geht. Und bei den Sturzregen (der Zukunft) bekommen die Regenwasserspeicher einen zusätzlichen Nutzen. Sie puffern das Regenwasser (ein wenig) auf.

[@HermannGahleitner]

Ich habe einen 5 m³ Regentank im Garten, eine alte Senkgrube von 100m³, bei 72m³ Füllstand geht es in den Überlauf, beide Tanks waren am 10.Sept leer, von 12-16 Sept habe ich dann 77m³ Regenwasser aufgefangen, es regnete bei uns in Oberösterreich sehr viel, habe heuer um die 200m³ für die 3500m² Rasenbewässerung gebraucht, natürlich war dies nur PV Strom, kostete mich also nichts extra, Wasser und Strom nichts.

[@martinkeck9136]

@@Kunath-Group das stimmt. Externalisierte Kosten sind oft nicht einmal im Preis inkl. Steuern drin. In Manchen Gegenden werden die Leitungen aber eh mit Frischwasser gespült. Muss man individuell schauen. Als Pufferspeicher haben wir hier Gräben, in denen sich das Wasser bei Regen sammeln und abfließen kann, wenn versickern nicht reicht. So als Drainage für den Garten wäre es aber auch nett, damit der Rasen auch im Winter begehbar bleibt. Da ist es hier doch sehr wässrig. Andererseits war ich vom Eingraben von Plastikbehältern ökologisch irgendwie nicht voll überzeugt. Wir haben Bäume die auch trockene Sommer überleben, wenn auch dann mit weniger Ertrag.

[@a.b.4344]

unsere Hauswasserpumpe läuft nun seit 20 Jahren mit einem einzigen Austausch eines Kondensators und einmal etwas Kalk Kratzen am Schwimmer der Trinkwassernachspeisung, ansonsten rund 2000m³ Trinkwasser eingespart in den Jahren. Seit die Solaranlage auf dem Dach ist. bin ich auch sehr zufrieden mit der Bilanz. Hinweis, so eine Hauswasserpumpe muss schon mächtig arbeiten um den Arbeitsdruck in der Leitung aufzubauen. 800-1000Watt stehen da 1-2 Minuten pro Wasserentnahme am Zähler an und fressen doch mächtig monitär an der Ersparnis gegenüber Nutzung von Leitungswasser und Verzicht auf der doppelten Verrohrung durchs Gebäude...

[@GeriBollingerFloeten]

Super Jo!!!

[@Kunath-Group]

DANKE

[@Alois-sv9ft]

Tolles Gesamtprojekt...leider ist hier der finanzielle Aspekt in dieser Größenordnung ein Negativagument- auch heute noch. Was ja auch angesprochen wurde ist die laienhafte Beratung so mancher Elektrounternehmen, die ich auch aus meinem Umfeld kenne. Hier ist noch ein wenig Verbesserung nötig.(Nutzung von Dachflächen) Das mit der USV find ich auch intelligent gelöst...ich betreibe zwar auch eine kleine USV, aber in keinster Weise in solchem Ausmass...beeindruckend! Gewaltig nachhaltig eben😊

[@jesko..]

Moin Anne 👋 Moin Martin 👋

[@nimr0d85]

Cooler Typ

[@mgngie3596]

Das ist ja mal hochinteressant. Wirklich seit 32 Jahren PV. Da bin ich mit Baujahr 2021 quasi gerade eingeschult und freue mich, alleine zur Schule gehen zu dürfen 😉

[@Kunath-Group]

ja, das tolle ist: Früher wurde man gefragt: "Warum machst Du das?", wenn eine Anlage montiert hat. Heute wird man gefragt: "Warum machst Du das nicht?" wenn man keine Zellen auf dem Dach hat. DAS ist Entwicklung ! 🙂

[@koschkosching162]

Same here. Denken Sie auch an sowas, wenn jemand mal wieder in nem Gespräch meint, dass früher alles besser war. Aber ja, ich denke, solche Beispiele zeigen, dass PV langfristig gedacht werden sollte und nicht auf Gewinn, sondern Nachhaltigkeit setzen.

[@jogi0304]

Immer die Frage mit der Statik , eigentlich muss jedes Dach 75kg pro Quadratmeter tragen können , weil es muss ja montiert werden können und es kann noch viel mehr weil ein Monteur oder Dachdecker ja oft wesentlich mehr als 75kg wiegt und wenn der auf einem Dach steht, dann steht er auf einer Fläche von einem 1/4- einem 1/2 Quadratmeter und ein Modul mit Gestell bring 25-30 kg pro 2 Quadratmeter 🤔😜, deswegen kann man auf ein Dach wo ein Mensch drauf gehen/steigen kann auch ein Solaranlage montieren 🤓!

[@bernhardhe3806]

Danke für deinen Beitrag mit den Informationen was man alles machen kann. Gab es für den Tracker irgendwelche bauchrechtliche Auflagen?

[@Kunath-Group]

Nein

[@joachimkrumb9793]

Unsere Norddach-PV-Anlage hat auch 37 Grad. Macht richtig Spaß die Anlage... in Kombination mit der zweiten Süddach-PV-Anlage. Nord: 12,8kWp, Süd: 7,6kWp 😊

[@nilsr.8344]

Das K2 WallPV FacadeRail kann ich für die Fassade empfehlen. Nur die statische Auslegung kann noch nicht eigenständig über K2 Base erfolgen. Dies muss Projektspezifisch über den Großhändler angefragt werden. Montage ist einfacher und schneller als auf dem Dach. Schon 50 kWp verbaut mit dem K2 WallPV MultiRail System.

[@Kunath-Group]

Danke für den Tipp

[@HermannGahleitner]

Zur Information, die älteste PV Europas ist im Jahr 1982 in der Schweiz in Lugnano installiert worden, nach 20 Jahren hatte sie noch 91,7% Leistung, nach 35 Jahren wurde sie extra abgebaut und im Labor getestet, Ergebnis 79,5% Leistung, läuft bis heute noch mit den Originalpanellen. In Deutschland wurde die erste PV 1983 installiert, wurde aber 20 Jahre später repowert, die 1986 montierte PV wurde beim Energielabor der Universität Oldenburg montiert, läuft bis heute, bei uns in Österreich wurde die älteste PV 1988 auf dem Loser montiert, funktioniert immer noch. Habe noch nie von jemanden gehört, der die Hauptheizung mit Pelletssäcken nachfüllt, dazu gibt es eine Förderschnecke oder wird angesaugt, bei mir geht dies alles vollautomatisch per Ansauggebläse. Für die Übergangsphase habe ich auch einen kleinen Pelletsofen mit 2,5kw/4,5Kw/9kw, da fülle ich Pellets mit 15 kg Säcke nach. Bei meinen Scheitholzpelletskombiofen 28kw räume ich beim Scheitholz die Asche einmal im Monat im tiefsten Winter heraus. Sind in etwa 220 Stunden, beim Pelletsofen alle 400 Stunden. Martin, so ein Tracker wäre für dich optimal, 40% mehr Leistung habe ich auch schon des öfteren gehört, aber natürlich, wenn nur Nebel da ist, bringt er auch nicht so viel, So ein Tracker wird bei uns in Oberösterreich im Innviertel 10 kwp hergestellt, man muss sich dies eben durchrechnen, wie hoch die Anschaffungskosten sind. Die Überschrift dieses Videos hast du von gestern auf heute schon geändert, gestern abend zugespielt worden, von 1kwp auf 100kwp, vorhin mal gesehen von 1,6 kwp auf 136kwp, jetzt wird von 1kwp auf 135 kwp angezeigt, so viel kann ich mich nicht irren.

[@gewaltignachhaltig]

Danke für die Infos Hermann. Die entgeht wirklich nichts. Wir haben am Ende nochmal nachgezählt und uns auf 135 kWp geeinigt.

[@HermannGahleitner]

@@gewaltignachhaltig Martin ich will ja nicht lästig sein, aber Zahlen, die geändert wurden, fallen mir sofort auf, ich habe ja die Zahlen von meinen PV Ertrag immer genau im Kopf, schließlich muss ich ja immer nachrechen, wie meine PV Anlage wirtschaftlich ist, in Mathe hatte ich doch immer eine Eins. Mein Pächter würde sich auch so einen Tracker von 10kwp kaufen, bei uns im Innviertel hergestellt, aber unter 400 Höhenmeter bringt er relativ wenig. Unter dem Profilnamen "Hafnersee" sieht man, was ein Tracker bringt, aber er wohnt auf 870m, großer Unterschied im Winter. Man sieht es ja ja bei der PV Statistik im November, auch in anderen JT Videos, wie schlecht teilweise Erträge im Nov waren, unten Nebel, oben Sonne, ich hätte auch viel mehr Ertrag im Nov gehabt, wenn ich um 200m höher wohnen würde, aber im tiefsten Winter der große Nachteil, weil die Temperaturen viel tiefer sind und der Schnee länger auf den Modulen liegen bleibt, selbst bei mir bei 34° rutscht der Schnee unter dem Gefrierpunkt nicht ab. Ich genieße jeden Tag, wo meine PV genug liefert, dass der Speicher voll wird, in den ersten 6 Tagen im Dez nur 92 kwh erzeugt, ab morgen und nächste Woche ist Schnee angesagt, da fällt der PV Ertrag auf Null, aber meine 10,8 kwp hat inkl heute heuer schon 11460kwh geliefert, ich bin zufrieden, bis Ende des Jahres kann ich wohl nur noch 100kwh Ertrag erwarten.

[@bambulkomccloud3983]

Macht doch mal das Blatt weg von dem Tracker. Das triggert mich.

[@gewaltignachhaltig]

Mich beim Ansehen hinterher auch. Vorort ist es nicht so aufgefallen.

[@Kunath-Group]

ist weg! 🙂

[@Rafael-K0002]

🧐 Hatte ich gar nicht wahrgenommen.

[@dieselautomatik6470]

Herr Kunath! Sehr schön das Ganze. Schöne Vorstellung. Aber als Pelletheizer möchte ich Sie "verbessern". Auch Ihre Pelletsäcke dürften nur 15 kg haben! 25kg Säcke sind mir völlig fremd. :-) Sie können also Ihren Jahresverbrauch in kg wesentlich geringer einschätzen.

[@HermannGahleitner]

Dies habe ich mir auch bei den gestrigen Video gedacht, 25kg Pelletssäcke gibt es ja gar nicht, für den kleinen Pelletsofen für die Übergangszeit habe ich 15kg Pelletssäcke.

[@alexandermondzminjnu3322]

Der Tracker würde mich ebenfalls interessieren. Wo kann man das Teil kaufen? Vg

[@funfzigplus9545]

Habe meinen bei E...bay ersteigert. Für wirklich kleines Geld. Macht mir Spaß die Technik und der Aufbau. Lediglich die Steuerung habe ich etwas besser verpackt.

[@Kunath-Group]

ECO-WORTHY ist der Hersteller. Findest du im Netz

[@LetzterMo]

Wird der Tracker gegen Sturm gesichert? Falls ja, wie?

[@d.f.4647]

16:52 Eine DHB „elektronische Pumpe“? Was genau? Ich habe immer wieder Hauswasserwerke 8mal Marke, mal No-Name), welche viel Strom verbrauchen und regelmäßig nach 4 bis 5 Jahren defekte haben. Daher meine Frage: Was ist DHB und ist diese empfehlenswert?

[@Kunath-Group]

DAB Esybox Mini 3. Das ist das gute Stück, und ich kann es nur empfehlen. Kleines Haus, leise Pumpe, Freu, freu

[@matthias4]

4:10 Hey, da arbeite ich heute.😄 1992 war ich höchstens ein Jahr alt😂 Gibt's evtl. ne Kontaktmöglichkeit? :) Und hat er evtl. nen alten Mitschnitt von damals?

[@Kunath-Group]

Wo, bei Wagner Solar?

[@Michael-jy8vz]

Also nun muss das Ziel >100kWp innerhalb von 32 Jahren sein.

[@xoutxout3096]

Endlich growatt

[@famoe968]

7:00 Bau doch deine alten Module als Balkon Kraftwerk an die wand

[@Kunath-Group]

Ich habe eines aufgehoben aus Nostalgiegefühlen. Sie bringen einfach zu wenig auf die Fläche. Jetzt wird ein wenig gespart und dann kommt die Ostwand dran. :)

[@mathiasgebhart]

Wo kann man den PV Tracker kaufen?

[@funfzigplus9545]

Ebay, für weniger als 400 ersteigert.

[@Kunath-Group]

ECO-WORTHY ist der Hersteller und die sind total nett!

[@sirsnyd0r]

500 Euro ist nix? Für eine 3-Modulhalterung, absolute Liebhaberei.

[@dingsvomdach6764]

4 hat er gesagt würden passen 🤓 und was kostet eine K2 UK für Pfannendach ? Auch schon 70€ pro Modul ... Ich will es nicht schön reden, wer weiß wie lange es hält. Mechanik halt... Aber wenn wir es als Hobby betrachten finde ich 500 ok... Und seit wann muß sich ein Hobby/jugendtraum rechnen 😅

[@HermannGahleitner]

500€ ist fast gar nichts, kommt immer darauf an, wie lange dieser Tracker ohne Probleme hält, aber in Spitzenqualitat 10kwp kannst du sicher um die 9000€ rechnen.

[@sirsnyd0r]

@@HermannGahleitner also die Rechnung würde ich jetzt gerne mal sehen, wie man mit dem Teil auf 9k€ kommen soll

[@Kunath-Group]

Natürlich sind 500 €nicht nichts, aber die Realisierung eines Jungen-Traums kann auch teurer werden ;-)

[@ApolloniusFink]

Der Tracker für 500€ ist vielleicht Liebhaberei, aber im besten Sinne. Allein die Öffentlichkeitswirkung: Wenn sich ein einziger Spaziergänger eine normale Aufdachanlage installiert, weil der durch den Tracker bei Jo angefixxt wurde, ist der Umwelt geholfen. Das Gadget-Budget ist bei uns allen sicherlich verschieden groß, aber bei einem Lederlenkrad fragt ja auch niemand nach dem Amortisationszeitraum. Oder bei dem Flagship Smartphone, auf dem Du das hier gerade liest. ;-)