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Teil 2
So jetzt habe ich von Marko Förster folgende Info :
Er hat eine Email erhalten vom Veranstalter:
"Erfolgreiche Demonstration zur gesperrten Bad Schandauer Elbbrücke
Dem Aufruf der Bad Schandauer Stadtratsfraktion der Bürgerinitiative Naturpark Sächsische Schweiz (BIN) zur Demonstration am 9. Februar 2025 für eine schnelle Lösung der gesperrten Elbbrücke folgten etwa 600 Menschen aus der Region.
Mit der Veranstaltung sollte ein Zeichen der Betroffenheit und gleichzeitig der Entschlossenheit gesendet werden. Ziel war es, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Probleme betroffener Bürger, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, Unternehmer und Touristiker zu lenken.
Für die hier Lebenden und Arbeitenden ist die unterbrochene Verkehrsader eine regionale Notlage, die mit erheblichen zeitlichen und finanziellen Belastungen im privaten, gewerblichen wie touristischen Bereich verbunden ist, Umsatzverluste für Unternehmen bedeutet, verbleibende Verkehrsinfrastrukturen schädigt und durch ein gesteigertes Verkehrsaufkommen auf den Umleitungstrecken eine erhöhte Gefährdungssituation für alle Verkehrsteilnehmer erzeugt.
Ingo Karsch eröffnete als Mitglied der Bürgerinitiative Naturpark Sächsische Schweiz die Demonstration mit der Vorstellung des Ablaufs. Die Pressesprecherin der Bürgerinitiative Hanka Owsian begrüßte die zahlreichen Teilnehmer, verwies auf das Fehlen eingeladener Amtsträger, die Rederecht bekommen hätten und betonte, dass es sich um keine wahlkampfpolitische Veranstaltung handelt, sondern das Thema die schwierige Situation der Menschen vor Ort ist. Sie forderte die Teilnehmer auf, selbst aktiv zu werden und ihre Betroffenheit in klare und deutliche Forderungen aus der Region an Bundes- und Landespolitiker zu formulieren.
Stadtratsmitglied Rolf Böhm (BIN) berichtete von den Auswirkungen der Brückensperrung und dem bewundernswerten Pragmatismus in der Umstrukturierung durch Bürger, Pendler, Betriebe, Touristiker. Er forderte eine klare Kommunikation, in der nicht andere wichtige regionale Projekte gegen einen Brückenlösung ausgespielt werden dürfen und verweist auf die Haushaltressortdisziplin zur Finanzierung der Behelfsbrücke und des Ersatzbaus. Böhm schlägt außerdem Unterstützungsprogramme für die Betroffenen vor und erinnert an die unterschiedlichen Zuständigkeiten innerhalb von Bund, Land und Kommune bei den Problemlösungsmöglichkeiten. Er formulierte ebenso die Sorge, dass die Bad Schandauer Brückensituation überregional marginalisiert wird und die Last bei den Menschen vor Ort bleibt. Eine mögliche Lösung durch die Nutzung der Bad Schandauer Eisenbahnbrücke dürfe als Chance nicht aus dem Auge verloren werden, so Böhm.
Die Forderungen der Bürger in der Region führte Stadtratsmitglied Jens Tappert (BIN) aus. Gefordert wurden eine zügige und durchdachte Lösung für eine Behelfsbrücke noch in diesem Jahr, eine klare Terminierung des Ersatzneubaus sowie transparente Kommunikation der umsetzenden Behörden und Ministerien gegenüber Einheimischen und örtlichen Unternehmern.
Im Anschluss verlas Stadtratsmitglied Sabine Schulze (BIN) den offenen Brief der neu gegründeten Bürgerinitiative in Krippen Brücke(n) Bauen in Bad Schandau, die ebenfalls auf die extremen Belastungen für die betroffenen Menschen in der Region beidseitig der Elbe aufmerksam machen möchte.
Am Ende der Demonstration formierten sich die Teilnehmer zu einer Menschenkette mit Buchstabenschildern, die den Slogan: „Brücke bauen - Lebensader erhalten!“ ergaben. Damit sendeten die betroffenen Menschen ein Bild der Gemeinsamkeit und Entschlossenheit aktiv für Ihre Zukunft, ihre Lebensqualität und ihre Existenzgrundlage in der Region einzustehen."
Bürgerinitiative Naturpark Playlist
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Elbbrücke Bad Schandau
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