Der (aktuell) beste C64-Emulator - Tutorial & Test zu Denise inkl. "Eye of the Beholder" & "Sonic"

[@mgrns]

Feedback des Entwicklers zum Video: www.forum64.de/index.php?thread/82277-denise-1-0-x-emulator/&postID=1946556#post1946556

[@khoroshen]

Super Video, dachte zu Beginn es geht bloß um VICE und hätte schon fast weggeclickt - zum Glück bin ich doch drangeblieben. Abonniert!

[@mgrns]

Danke, dass Du drangeblieben bist. Ja, ist immer so eine Überlegung, was man reinnimmt und was rauslässt. Kam wohl daher, dass ich zunächst zur Geschichte der C64-Emulatoren recherchiert hatte, und die 2-3 Sätze rausgeflogen sind: Zuerst 1987 der C64-Emulator von ReadySoft für den Amiga (wohl mit nur 50% Speed), später dann unter DOS C64S (hatte ich selbst eine Lizenz zu gekauft) und CCS64. Und heute ist wirklich VICE vorherrschend, was man evtl. bei Installation von RetroPie und Batocera ohne weitere Konfiguration nicht weiß (unbeabsichtigtes Wortspiel), und viele Käufer eines C64 Mini oder Maxi wissen es wahrschlich auch nicht. Wobei ja VICE/RetroArch wirklich nicht schlecht ist und auch seine Vorzüge hat - siehe Ende des Videos und meinen anderen Kommentar hier...

[@uhu4677]

Geil! Vielen Dank für das ausführliche Video! Echt alles super erklärt und gezeigt.

[@mgrns]

Danke für das Lob ;)

[@DEXXXO]

Muss sagen der Denise Emu ist wirklich übersichtlicher und Top in Allem

[@UweKeim]

Geil, diese Röhrensimulations-Einstellungen haben mich richtig zurück in meine Jugend in den 80ern gebracht. Ich konnte förmlich haptisch spüren, wie ich die 3, 4 Drehregler-Potentiometer an meinem hochheiligen, vom Taschengeld abgesparten Monitor gedreht habe. Thanks for the wholesomeness ☺

[@saubea]

Mega ausführlich und angenehm erklärt. Gleich mal abonniert.

[@OlafGrunert]

Danke für das vorstellen dieses C64 Emulator. Hat mir sehr gut gefallen. 👍🏼

[@inkerman5560]

TOP Weiter so. Mein Abo hast DU schon mal. Retrofeeling pur.

[@mgrns]

Herzlichen Dank!

[@ralfjung4156]

Sehr schön erklärt, vielen Dank dafür. Ich selbst nutze den Vice häufiger als Denise. Der Hauptgrunf ist die emulierte Turbokarte, mit der ich unter anderem Metal Dust spielen kann, welches ich sehr liebe!

[@mgrns]

Danke für das Lob, und v.a. Danke für den Tip mit Metal Dust - kannte ich noch nicht und muss ich unbedingt mal ausprobieren (gerade mal in ein KZbin-Video dazu reingeschaut). Ich hatte viel Spaß mit Stunt Car Racer in der SuperCPU-Version, weshalb ich es am Ende meines Videos mit dazugenommen habe. Und ich werde Vice wohl auch weiterhin in Form von RetroArch bzw. Batocera häufiger nutzen, weil´s halt so auf meinem Odroid-N2 im Wohnzimmer läuft zusammen mit den anderen Emulatoren, inkl. optionalem Turbo-Core - genialer OpenGL-Shader und runAhead hin oder her. Aber am PC dürfte Denise jetzt häufiger die Wahl sein, nachdem ich meinen Competition umgebaut habe... ;)

[@heinzfehrmann7121]

Ich wußte gar nicht, daß das geht. Ich dachte bisher, daß Metal Dust den 65816er Prozessor der Turbokarte braucht.

[@ralfjung4156]

@@heinzfehrmann7121 Die SuperCPU wird mit dem aktuellen VICE perfekt emuliert, so natürlich auch der 65816. Auch die RAM Erweiterung, womit GEOS zu einem wahren Vergnügen wird, wird genutzt.

[@armorgeddon]

Metal Dust... durch einen Trailer für das Spiel kam ich 2005 zur Musik von Welle:Erdball :-)

[@mullewap6670]

Wow, das waren noch Zeiten. Genial. Dafür bekommst du ein like und Abo.

[@mariok.50]

Wow, super Kanal. Habe ich gleich mal abonniert. Klasse Video.

[@ralfr.5974]

Danke für das tolle Video!

[@Ragefire79]

Sehr gut erklärt, vielen Dank! Abo da gelassen.

[@diymicha2]

Ich hab ja bisher immer den CCS64 benutzt. Ich muss den Denise mal testen. Danke für den Tip.

[@LigH_de]

0:42 - in diesem Testbench vermisse ich den CCS64 von Per Håkan Sundell; vielleicht war der nicht so leicht zu vergleichen, weil er nicht OpenSource ist?

[@mgrns]

Ich habe mal in den Testbench geschaut, und das sind Linux-Skripte, wohl damit die Benchmarks selbstständig durchlaufen können. CCS64 scheint Windows-only zu sein. C64S von Miha Peternel fehlt u.a. auch. Und mir ist nicht ganz klar, ob auch der MiSTeR-Core dabei ist. Mag nach Blödsinn klingen, wenn doch FPGAs angeblich die Original-Hardware nachbilden sollen, aber ich bin dann doch überrascht, wenn es heißt, dass dieser oder jener Core noch nicht richtig geht. Vielleicht verstehe ich das aber auch nur falsch...

[@jensfalkner7799]

Krasses Video... hast du C64 studiert? 😅 Und der Dude, der diesen Emu programmiert hat, muss ein absoluter Ultra-Nerd sein 😍.

[@mgrns]

Oh ja, scheint er wirklich. Aber nicht so ultra-nerdig, dass er die Community ignoriert - ganz im Gegenteil: Gefühlt setzt er alles um, was die Community vorschlägt und diskutiert viel mit im Forum64. Auch seine Posts sind richtig lang, also selbst wenn seine Doku noch unvollständig ist, antwortet er umso ausführlicher im Forum. Und was mich angeht: Alles KZbin-Blendwerk, Video- und Audiotricks :). Im Ernst: Laut der aktuellen Retrogamer mit C64-Titelthema muss ich wohl ab 1989 einen Amiga gehabt haben, weil ich die C64-Spiele seitdem eher weniger kenne, dann also davor von 1984 bis Weihnachten 1988 einen C64 und später einen C128. Aber an den Emulatoren war ich immer mal wieder dran und habe anscheinend auch in den 90ern alle meine C64-Disketten auf den PC übertragen - kann mich nur nicht mehr daran erinnern. Sonstige Quellen waren u.a. vor ca. 2 Jahren BMC64, wo ich glaube ich zum ersten Mal gemerkt habe, dass im C64 im Laufe der Zeit zwei Soundchips verbaut wurden - weitere Infos gibt´s ja dann in der Wikipedia. Das Thema Shader liebe ich seit Batocera/RetroArch (siehe anderes Video), habe mit Denise rumprobiert und den Forums-Thread gelesen uvm. Und sowas wie VSync und VRR kennt man aus zahlreichen Themen rund um Videoschnitt, Streaming, Gaming etc. Weitere Infos kommen durch Retro-Podcasts, z.B. dem Retrokompott, wo man mich immer mal wieder beim Audio-Stammtisch antrifft, vor allem aber ist v3to wirklich regelmäßig dort, der u.a. bei den Grafiken von "Sonic" und "Eye of the Beholder" mitgemacht hat. Aber in sowas wie die RetroPlay- und EasyFlash-Module müsste ich mich auch reinlesen - war weit nach "meiner" Zeit - hatte lediglich ein ActionReplay... Also noch viel Luft nach oben, aber dennoch danke für die Blumen ;)

[@danielmeyer5960]

Gutes Tut, nicht zu viel Schnickschnack, mehr davon 👌

[@armorgeddon]

Hi, ein anderer Retrokompotthörer hier ;-) Also erstmal fantastische Arbeit von Dir an diesem Video und von dem Programmierer des Denise Emulators! Da ich keine Kontaktmöglichkeiten in Deinem YT-Profil finden konnte hier mal etwas offtopic die Frage: welche Verkabelung hast Du benutzt, also Du die Emulationsausgabe auf einen Röhrenfernseher gebracht hast? Und welche Software(-kombinationen) sind sinnvoll anzuschauen? Ich habe für C64 & Amiga Emulation dasselbe vor, auch wenn Du ja scheinbar mittlerweile davon abraten würdest aufgrund der Unzulänglichkeiten, die Du in einigen YT-Kommentaren genannt hast. Die diversen Konsolen emuliere ich an modernen Flachbildschirmen zufriedenstellend, aber bei den Heimcomputern muß ich nah davor sitzen und dann muß es doch ein Röhren-Fernseher sein. MiSTer ist mir zu teuer für den Spaß, zumal ich genug "alte" PC Hardware habe, die verwendet werden will und eine günstigere FPGA-Lösung, die C64 & Amiga am Röhren-TV kann ist mir nicht bekannt.

[@mgrns]

Erste Versuche liefern mit dem BMC64 und dem Gert-VGA aka Gert666-Adapter an einem Raspberry Pi. Ich musste dabei feststellen, dass es die Quartze eines Raspis nicht erlauben, beliebige Auflösungen einzustellen (bzw. es waren nur 720 statt 768/786 oder so, weiß nicht mehr genau...). Ich hatte unter www.lemon64.com/forum/viewtopic.php?t=70498&start=1395 darüber diskutiert, aber bin nicht so richtig auf einen grünen Zweig gekommen. Und es gab auch User, die meinten, es hätte damals genauso ausgesehen mit den breiten Rahmen oben und unten - konnte ich wirklich nicht mehr genau sagen, und mir lag auch kein echter 64er zum Vergleich vor. Dann hatte ich eine der letzten ATI-Grafikkarten mit DVI-I-Ausgang, also analogem Ausgang mit DVI-auf-VGA-Adapter gekauft, eine Radeon R280X und hintendran einen UMSA VGA-auf-Scart-Adapter angeschlossen - um dann festzustellen, dass RetroArch durch Bugs nicht mehr auf die ursprüngliche Auflösung des EmulationStation-Menüs zurückgeht, also eingestellt 768x576, und nach Rückkehr waren es z.B. 720x576. Und was die Cores angeht: So eine PlayStation unterstützt ja nicht nur eine Frequenz und Auflösung, sondern ich glaube ~8 verschiedene. Sprich: Du brauchst für eine korrekte 1:1-Ausgabe, die wie bei der Original-Konsole funktioniert, entsprechende Core-Unterstützung, dass die Auflösung an der richtigen Stelle gewechselt wird. Wenn Du also nicht selbst Programmierer bist, bist Du von der Gunst der Core-Entwickler abhängig, ob das funktioniert. Und beim Start von Dolphin unter Batocera bliebt der Screen immer schwarz bzw. Batocera ist abgestürzt - da gab es auch eine Sackgasse. Dolphin lief auf der gleichen Maschine unter Windows, aber da hat man bei Rogue Squadron (GameCube) gesehen, dass die Leistung nicht ausreicht... Fasst man das alles zusammen, bleibt übrig: Die Röhre lebt (leider) nicht ewig, mit der RX280X reicht es von der Leistung her auch nicht mehr für alle SD-Konsolen, und die Karten danach haben kein VGA mehr. Ein DVI-zu-VGA-Adapter erlaubt keine 1:1-Ausgabe (immer irgendwie skaliert/konvertiert), und diese RetroArch-CRT-Lösung ist auch noch nicht völlig ausgereift, Core-abhängig und die Unterstützung dessen insgesamt auch kein Massenthema mehr. Also habe ich es aufgegeben - und finde die Shader eine super Alternative. Wobei es da in der Entwicklung auch immer weiter geht. Und mit einem OLED dürfte das ganze dann auch von Farben und Kontrast endlich an die Röhre rankommen - und hat eben Zukunft. Also wenn Du es trotzdem nochmal mit der Röhre probierst, bin ich auf Dein Feedback gespannt... ;) Vielleicht war das mit der 1:1-Ausgabe auch etwas über-ambitioniert, aber ich wollte es eben genauso wie bei der "echten" Hardware haben, ohne Ruckler, ohne Screen-Tearing, ohne Skalierungsartefakte. Ansonsten reicht ja ein einfacher DVI-/HDMI-auf-VGA-auf-Scart-Adapter. P.S.: Software: Batocera mit RetroArch im Wohzimmer auf Odroid-N2, Batocera auf dem SteamDeck auf SD-Karte, Batocera auf Stick am Haupt-PC und alternativ RetroBat unter Windows. Disks, Kickstarts etc. auf der NAS, bei RetroBat muss ich noch schauen, ob ich's verlinken kann - kommt dann im nächsten RetroBat-Video. Joystick wird der umgebaute Competition - steht ja schon länger auf der ToDo-Liste, ansonsten XBox-Controller bzw. 8BitDo SN30Pro am Odroid.

[@armorgeddon]

@@mgrns Danke erstmal für die ausführliche Antwort! An diverse schwarze Rahmen kann ich mich aus C64 und Amiga Zeiten allerdings auch erinnern, ein echtes Vollbild gab es da selten soweit mich die Erinnerung nicht täuscht. Was Grafikkarten mit DVI-I (ab späten 2000er Jahren meine ich schrieb er) angeht hat mir mal jemand geschrieben, daß es bei denen quasi dasselbe ist als würde man extern einen DVI-auf-VGA-Adapter anschließen, da GPUs schon lange gar keinen RAMDAC mehr integriert hätten und dies statt dessen mittels zusätzlich auf dem Grafikboard installierten Komponenten gemacht würde, die quasi einem DVI-auf-VGA-Adapter entsprechen. Ich hatte mir daraufhin mal notiert, welche GPU Generationen von Nvidia und Ati/AMD zuletzt einen RAMDAC hatten, aber finde die Notig gerade nicht :-( Scheinbar hast Du ja die Probleme nur(?) bei Emulatoren für neuere Konsolen gehabt, aber die emuliere ich inkl. Upscaling eh auf nem LCD. Ich ziele in diesem Fall vorranging auf Heimcomputeremulation ab und evtl. noch bis hoch zu SNES/Megadrive. Hattest Du denn bei diesen wenigstens Erfolg? Was die Software angeht: also hattest Du es nur mit Batocera und Co. probiert oder auch mal ausgehend von einer Desktopumgebung unter Linux oder Windows? Was den UMSA angeht: der hat aber nicht in irgendeiner Weise limitiert, oder? Retrobat ist für mich nicht so interessant, da ich Windows nur noch auf meinen alten PCs für alte Spiele verwenden möchte.

[@mgrns]

C64 hatte diesen hellblauen Rahmen, beim Amiga musste man am Monitor immer mal wieder die Bildlage und Bildhöhe anpassen nach meiner Erinnerung... Das Problem trat wohl bei aktiviertem V-Sync in Batocera auf, die anderen Emus waren kein Problem - habe den Thread wiedergefunden: forum.batocera.org/d/4125-hanging-emulators-when-vsync-is-enabled. Wollte nur damit sagen, dass es eben auch solche echten "Showstopper" gab, weil nicht klar ist, wo es evtl. noch so hakt bzw. haken wird, ob es "nur" die Treiber sind (wobei fraglich ist, ob es dafür noch Updates gibt/gab). Ich habe gerade auch hier noch weitere Probleme ausführlichst beschrieben im Batocera-Forum wiedergefunden (= dokumentiertes Leiden): forum.batocera.org/d/4606-15khz-crt-batocera-it-works/19. Ob sich seitdem etwas getan hat, keine Ahnung. Hatte wie zu sehen vor ca. 3 Jahren damit aufgegeben, nachdem ich davor Wochen/Monate ins Experimentieren reingesteckt hatte. Dennoch: Stichwort wäre docs.libretro.com/guides/crtswitchres. Eine Übersicht, welche Cores SwitchRes unterstützen, kenne ich nicht, aber ich hatte glaube ich MegaDrive getestet, und mit irgendeinem PSX-Core war ich auch erfolgreich. Bei NES und SNES weiß ich es nicht mehr - müsste meine eigenen Posts durchlesen. Aber waren "damals" eher wenige. Wenn sich die Auflösung _nicht_ ändert bei einem System - wie es bei den frühen Konsolen war - sollte es ja sowieso kein Problem sein, weil es dann reicht, die Auflösung vor Start des Emulators zu setzen. Und gerade gesehen, dass im Batocera-Wiki richtig viel dazu drinsteht - inkl. unterstützter Karten: wiki.batocera.org/batocera-and-crt. Die Seite gab es damals noch nicht, sollte ich mir ggf. mal zu Gemüte führen (selbst wenn die Röhre inzwischen leider weg ist...). Der USMA ist ein reiner Signalkonverter nach meinem Verständnis, deswegen habe den nicht für die Ursache der Probleme gehalten.

[@zwiltis]

Danke für das tolle Video. Sieht soweit echt gut aus. Leider minimiert sich der Emulator immer, wenn das Fenster im Vollbildmodus inaktiv wird (2 Monitore). Gibt es die Möglichkeit das zu verhindern? Ist etwas blöd wenn man nebenbei bspw. eine Dokumentation geöffnet hat.

[@mgrns]

War bei mir auch, und habe bisher keinen Weg gefunden, das abzustellen (außer ggf. den Treiber zu wechseln - kann mich nicht erinnern, ob das nur bei DirectX9 ein Problem war). Ggf. mal den Autor übers Forum ansprechen, ob da was geht. Vielleicht löst sich das auch nach der Umstellung auf eine neuere DirectX-Version - das steht ja auf seiner Roadmap...

[@zwiltis]

@@mgrns Alles klar. Ich habe mal ein proposal auf bitbucket geschrieben.

[@zwiltis]

Ok, ist in der aktuellen source gefixt.

[@mgrns]

Top, danke fürs Nachhaken.

[@saschah8597]

Hättest du eventuell weitere Infos zu dem Competiton Pro USB Umbau? Vielen Dank

[@mgrns]

Nur grob, muss mir das selbst über die freien Tage im Detail ansehen - vor allem will ich noch schauen, wie ich die Unterschiede vorher-nachher messen kann. Es gibt ja einige USB-Diagnose-Tools, aber habe noch nie damit gearbeitet - da muss ich nochmal recherchieren... Grundsätzlich habe ich vor, die Original-Platine gegen ein Arduino-Micro-Platine auszutauschen. Dann entweder Code drauf auf Basis einer einfacheren Arduino Joystick Library oder der Arduino XInput Library. Letztere wäre wg. Kompatibilität ggf. besser, aber ich weiß nicht, wie weit sich dann die Latenz erhöht. Und ich möchte schauen, wie man noch den Autofeuer-Schalter mit einbindet. Eine Komplettanleitung habe ich noch nicht gefunden, aber Autofire habe ich auch noch nicht beschrieben gesehen. Die Implementierung sollte einfach sein, aber die Frage ist dann eher, wie hoch ich die Feuer-Frequenz setzen darf. Und ich habe hier noch 4 Mini-Schalter rumliegen. Eigentlich sollten die mal in einen Atari-2600-Joystick rein im Rahmen eines Joystick-Port- auf USB-Umbaus (Prototyp hat auch funktioniert), aber ggf. baue ich die jetzt in den Competition, damit ich auch mit diesem Stick vernünftig die Retro-Oberflächen steuern kann - mal schauen, ob ich da wirklich Löcher in das Gehäuse bohren will... Kann also noch ein paar Tage dauern, weil auch noch 2 anderen Retro-Videos in der Mache sind - Ersteres allgemeiner und das Zweite eher wieder C64-orientiert - und braucht beides noch Testing und Recherche, aber weniger als das mit dem Competition. Und ich muss schauen, wie ich das am besten gefilmt oder abfotografiert bekomme, sodass das klar erkennbar, verständlich und einsteigerfreundlich ist - ganz davon abgesehen, dass auch noch zumindest rudimentäres Arduino-Knowhow vermittelt werden müsste...

[@lucal7756]

Having G-Sync for real retro emulator enthusiasts is crucial to play arcade/80-90's home computer/consoles perfectly smoothly (e.g. some MAME games use weird refresh like 54.70840Hz). Much more important than for modern games ;) Denise is indeed perfectly smooth when properly set with D3D fullscreen.

[@mgrns]

You are right. Nevertheless, I personally (currently) would not care too much if the 55Hz would have been slowed down to 50Hz or sped up to 60Hz, even if this is not authentic. But: Regarding C64, the difference is really small. But as seen in this video and also discussed in the comments of other videos (e.g. in the "Games on FireTV"), you are not even able to get 50Hz or 60Hz frequencies output in perfect sync like it is when using a SOC based hardware like the Raspberry Pis, Odroids, Banana Pis, FireTVs etc. And this is something that I really don´t understand. Instead, it looks like I have to spend >300€ for a new VRR display due to something that looks like a a technical design flaw to me that exists for >10 years (apart from the 55Hz requirement, just speaking of 50Hz, 59,976Hz or 60Hz). It would be really interesting why this sync works on SOCs but not on PC graphic cards that even cost several hundreds of €. Admittedly, I currently see this problem more with video playback and game streaming and less with PC gaming. However, it looks to me that e.g. perfect video playback might be working with Kodi, but this is something I have to test more. In the end, it is a deja-vu: In the beginning of the 2000s, you had to deinterlace an interlace TV signal to output it to an interlaced output device (the analog TV), also due to sync problems. This is like converting a stereo signal to mono and use an algorithm to make it stereo on the output again. I already had Nvidia cards back then and was sure that it worked on Matrox cards. Don´t know how it worked with ATI cards back then, but I think it also did not. This might also be the reason why Matrox got a brand for video professionals and left the consumer marked (and maybe also because they did not the 3D performance that Nvidia and ATI had...). However, the author of Denise posted that he wanted to update Denise to DirectX11 in tge future and that he expects a better sync, but apart from this, he got hold on a VRR screen himself in the meantime, so that he also might not suffer from the stuttering problem anymore.

[@lucal7756]

​@@mgrns Well, on my PC (laptop gaming i7-8750h + 1070 8GB maxp + 1920x1080@144 with G-Sync) I got a perfect sync (no hiccups, not even minimal with Denise. It took me 2 days to find a decent C64 emulator with perfect scrolling as I was used already with MAME, WinUAE etc. thanks to G-Sync). Tested with games like The Great Giana Sisters, Uridium, Usagi Yojimbo... in fullscreen of course. Can't add direct links due to YT, but on hastebin at final url "mifihohibe.apache" is my config file to share :) DX12 would be preferable to DX11, as it solves also the fullscreen vs fullborder problems for a perfect (g/v)sync in terms of smoothness. With DX12 you don't need to force fullscreen anymore (i.e. borderless/full-window mode will have same smoothness and performance).

[@mgrns]

Thanks a lot. I think I also added a link to the post in the German Forum64 board in the description and also mentioned it in the video, but your link is a great help for non-german users anyway!

[@marcianzero_yt]

Nützliche Tipps. Hoffen wir mal, dass der YT Algorithmus das Thema auch entsprechend anbietet.

[@D_Abbo]

Sehr gute und ausführliche Präsentation - Top! 👍 Eine Frage stellt sich mir: damals™ auf dem Brotkasten gab es Demos (die Demo-Szene war phänomenal), die "Sprites in the side borders" anzeigten. Der Effekt wurde durch extrem schnelles Versetzen des Fensters erreicht. Kann dieser oder irgendein Emulator diese schnellen Wechsel flimmerfrei (oder überhaupt) wiedergeben?

[@mgrns]

Hast Du den Namen einer solchen Demo? Ich gehe davon aus, dass das geht, denn ich dachte, dass auch einige größere Spiele das genutzt haben. Ich hatte auch einige aktuelle Grafikdemos aus den letzten Jahren ausprobiert, und die gingen fehlerfrei - zumindest habe ich keine mit offensichtlichen Grafikfehlern, Abstürzen etc. gefunden.

[@atomcode]

Ja, das geht; sonst wäre der Emu ja nicht zyklusgenau. Die Demo-Szene ist übrigens immer noch phänomenal. ;)

[@D_Abbo]

@@mgrns Leider nein. Seit Jahrzehnten schlummern irgendwas zwischen 300 und 450 Disketten neben meinem Brotkasten von 1986 im Schrank. Ich befürchte, daß die nach so langer Zeit auch nicht mehr lesbar sind.

[@mgrns]

Ich würde es fast mal probieren, denn ich war doch in der Vergangenheit überrascht, was alles noch lesbar war - aber auch, was nicht ;). Habe leider länger keinen C64 mehr, aber 3,5"-Disketten von Anfang der 90er hatten bei mir zum größten Teil noch überlebt. Ebenso gebrannte CD-ROMs aus den 90ern und 2000ern, aber neulich hatte ich eine CD von 2003, bei der nur noch 50% der Bereiche lesbar waren, während eine von 1997 oder 1998 noch problemlos lief. Es variiert also gewaltig...

[@guidomeyer4695]

Hallo. ich nutze für eine eigene Oberfläche und ca. 800 der besten selber optimierten Spiele bisher Vice. Gibt es eine Liste möglicher Parameter für "Denise" irgendwo? Ich habe weder auf der Seite noch netz irgendwas gefunden: ich würde sonst Denise auch eher nutzen wollen...

[@mgrns]

Ja, gibt es. Einfache "denise -h" tippen. Leider fehlen aber für die Integration in ein Frontend meiner Meinung nach noch so einige Parameter, zumindest, wenn man kein Keyboard daneben leben möchte - das habe ich auch dem Autor zurückgemeldet, der wie immer für Vorschläge offen war. Aktuell gibt es z.B. keinen Hotkey, um die Emulation zu beenden (und zum Frontend zurückzukehren) - da wird´s ein Update geben. Auch ein virtuelles Keyboard hat er wohl auf seiner ToDo-Liste. Ich habe auch nach Support für M3U gefragt und der Möglichkeit, Disketten per Hotkey wechseln zu können - schauen wir mal. Und eine Kommandozeilen-Option für Fullscreen gibt es auch noch nicht, aber das kann man durch Vorkonfiguration lösen. Im Forum64-Thread kannst Du die Weiterentwicklung verfolgen - der Autor antwortet immer und gibt auch immer detailierte Infos raus, wenn es eine neue Version gibt. Also wirklich top...

[@guidomeyer4695]

@@mgrns Soo, vielen Dank für Deine ausführlichem, tolle Antwort. Ich bin ab den ersten Tage "dabei", sammle diverse Retro Rechner, also alte Hardware (ca. 500 Geräte) und habe da meine eigene Startumgebung für Amiga, C64 (DOS) entwickelt. Denise klingt daher interessant. Als Emulation, nutze ich (etliche) FGPA, also den "MISTer", TeroPie und Co sind bunte "Lagmaschinen". Hier fhelt mir noch die mögliche Steuerung per Kommandozeilen, um den Emulator direkt ansprechen zu können. (Übergabe welche Disk, Reale Disk Emulation, Vollbild on/off). Ich schaue malk, ob das noch kommt oder gar nicht angedacht ist, weil ganz andere Richtung. Ab und an hatte ich von dem Emulator schon gehört, aber erst Dein Video (zum ersten Mal Dank den Göttern des YT Auswahl) hat mich da zu näherer Betrachtung gebracht. Die Entwicklung für auch Amiga freut mich, WINUae (alte, selber optimierte Versionen) liefern aber umfassend. Kann kommen, muss aber für mich nicht. Danke Dir, für Mphe und Antwort, Gruss G.

[@mgrns]

Das klingt super interessant, gibt es mehr Infos zu Deiner Oberfläche? Und beeindruckende Sammlung - bin seit 1982 mit Atari 2600 dabei, dann C64, Amiga und PC. Dann erst wieder mit DS und Wii eingestiegen, aber PC bleibt Hauptplattform und die Konsolen-Retro-Games muss ich quasi nachholen, was schwierig ist, wenn man sie nicht im damaligen Kontext erleben kann - so ein Resident Evil oder Silent Hill ist z.B. aufgrund der Grafik heute nur noch bedingt gruselig... MiSTer ist mir (leider noch) zu teuer, und solange nicht auch die original Analog-Ausgabe simuliert wird und ich einen Röhren-TV anschließen kann, bleibe ich lieber bei den Emulatoren mit ihren Shadern und Bezels und investiere irgendwann in einen OLED. Denn als ich mal meinen Röhren-TV neben dem LCD-55-Zöller stehen hatte, was das Röhrenbild kontrastreicher, hatte echtes Schwarz und keine Bewegungsschlieren. Aber zugegebenermaßen war er schon deutlich kleiner... ;) Und ich spiele nicht so oft Retro, dass mich das extremst stören würde. Das Biathlon in Winter Games wurde mir oft als Beispiel genannt, warum Emulatoren regelrecht unspielbar seien und nur FPGAs die Lösung wären, aber so wild ist das für mich nicht, und Read-Ahead hilft ja auch. Bin gespannt, wie sich das anfühlt, wenn ich meinen Competition getuned habe.

[@guidomeyer4695]

@@mgrns Die Software meiner Sammlung? Ich will den Thread hier nicht kapern, Bilder kann ich auch nicht als Nutzer hier hinzufügen. Sind Startoberflächen für meine optimierten Spiele, DOS, Amiga, C64, Cover, Manuals, Reviews zum anklicken. MISTER: Du kannst an diversen Geräten alte, analoge Monitore klemmen. Ich hatte das einige Zeit mit dem Nano 10. Hardwaresammlung: Das kommt und wächst einfach. Im Laufe der letzten 35+ Jahre habe ich einfach nicht weggeworfen, und ehe der "run" anfing, von unendlich vielen Leuten einfach deren Kram bekommen. Das lagert klimatisiert, aufgebaut sind nur diverse Amiga 1200 / c64 (recapped, neue Netzteile). Die alten Spiele: Ich habe zwar einige der Konsolen, hatte aber als Kind / jugendlicher immer nur Homecomputer in Nutzung. "reines" spielen hatte mich damals nicht so gereizt, bzw. anders: die Möglichkeiten mit einem Computer waren höher: eigene Dungeons in Bards Tale? Eigene, kleine Rollenspiele? Kann man realisieren. Aber natürlich kenne ich oberflächlich auch die Resi und SIlent Hill. Wenn man irgendwie mit dem Kram aufgewachsen ist, ist das noch "Gebrauchsgegenstand" in irgend einer abstrakten Art. Biathlon: Nun, auf einem flotten Gaming PC mit den USB II Competition (WinUAE = Amiga, gepatcht, WIce 3.4) : bemerke ich keinen Lag im Vergleich zum Original. Auch bei dem Biathlon (WInter Games war mein absoluter Favorit) schaffe ich gute Zeiten (PC, EMulatoren). "Lag", und zwar wirklich fühlbar, "liefern" all diese Miniemulatoren, wie Pie, RetroPie und diese Art Emulatoren: furchtbar. Deshalb habe ich die nie weiter verfolgt oder genutzt.

[@mgrns]

Eigentlich kannst Du hier soviel kapern, wie Du willst, solange ich kein Forum, Discord, separaten Twitter etc. aufsetze. Wenn's zu viel wird, kann ich immer noch löschen - Scherz! Mit der Analog-Ausgabe geht es mir um die Ausgabe in der richtigen Auflösung - einfach alles skaliert auf 720/768 x 576 Pixeln auszugeben, ist einfach nicht originalgetreu. RetroArch kann das theoretisch, verlagert aber das Einstellen der Auflösung auf die Cores, und da gibt es nur 3-4, die das korrekt machen, u.a. auch ein PSX-Core, der dann alle 8 (?) Auflösungen korrekt umschaltet. Entsprechend haben sie trotz Request keine Möglichkeit eingebaut, das außerhalb des Cores vor dem Start Desselbigen zu setzen... Als Emulator wird überall standardmäßig RetroArch eingesetzt mit Vice-Core, also einem Core, der den Vice-Code verwendet. Insofern sollte es keinen Unterschied geben, es sei denn, die Hardware macht Probleme. So lief ja z.B. bei Pi 1-3 alles über einen USB-2.0-Bus, also nicht nur angeschlossene Gamepads, sondern auch Netzwerk etc. Habe den Odroid-N2 hier, und das Lag ist da, aber macht die (meisten) Games nicht unspielbar.

[@Papaschlumpf-1000]

bei mir klappt der rechtsklick leider nicht. wie kann ich den sonst noch spiele starten ?

[@mgrns]

Frag mal im Forum64 - vielleicht ist es ein Bug?

[@Petersilientroll]

Tatsächlich ist WinVICE in der Version 2.4 der von mir am häufigsten benutzte C64-Emulator. Es ist nämlich so: Ich nutze zwei Rechner. Meinen Retro-Rechner mit 64-Bit-XP, der an einer 4:3-Röhre hängt - und einen Windows-10-Rechner an einem 4K-Bildschirm. 2-D-Grafik auf einem flachen Display gefällt mir nicht; auch nicht mit CRT-Shaders oder anderen Filtern. Deshalb emuliere ich so was auf meinem XP-Rechner. 3.2 habe ich zwar auch dort gelagert (wegen der SuperCPU-Emulation); jene verbraucht aber bei weniger Kompatibilität um einiges mehr an CPU-Reserven. Außerdem wurden dort die SID-Einstellungen ziemlich abgespeckt. Noch weniger kompatibel ist 3.0 - nicht nachvollziehbar, weshalb sich Cloanto bei C64 Forever gerade hierfür entschieden hat. Ein großer Nachteil von 2.4 ist der nicht vorhandene 50-Hz-Modus. Mein Bildschirm läuft nativ mit zweimal 50 Hz; WinVICE aber mit 50,125 - das gibt dann alle acht Sekunden einen dicken Ruckler. Bei Spielen im Eifer des Gefechts kaum spürbar; in Szene-Demos bei gescrolltem Text und vor allem bei Halbzeilenbildern supernervig! Behoben wurde das erst bei V3.4, die aber unter XP nicht läuft. Deshalb benutze ich manchmal auch Hoxs64 (in der Version 1.0.25.0), welches zwar einen 50-Hz-Modus aufweist, bei dem allerdings die Ganzzahlenskalierung nicht deaktivierbar ist. Dementsprechend habe ich neben dem C64-Rahmen noch einen weiteren schwarzen Rahmen drumherum. Ein paar Originalbrotkästen schwirren bei mir auch noch 'rum, die habe ich aber schon ewig nicht mehr aufgebaut (20 Jahre oder so). 😑 Just my two cents. Danke für das Video! 😘

[@mgrns]

@Petersilientroll Interessant, danke für die Zusatzinfo im Kommentar!

[@sebastianj4549]

Wo kann man passende games finden?

[@mgrns]

Z.B. bei den Firmen Protovision und Psytronik, itch.io oder einfach über die Google-Suche. Vielleicht hilft auch www.c64-wiki.de.

[@RainerK.]

VICE läuft super als BMC64. Eine Bare Metal Pi Version wird es von Denise wohl vorerst auch nicht geben.

[@mgrns]

Ich kenne BMC64 und fand es wirklich super, als ich noch den Raspi2 hatte. Aber es gibt für mich 3 gravierende Nachteile: BMC64 funktioniert nicht mehr auf Raspberry Pi4 / Pi400 und zukünftigen Modellen und der Autor meinte leider mehrmals, dass der Anpassungsaufwand zu hoch wäre, von ihm selbst wird also nichts mehr kommen. Jetzt kann man fragen, warum ein Pi4 überhaupt notwendig ist, wenn es auch mit dem Pi3 läuft: Ich habe damals viel mit dem Anschluss eines Röhren-Fernsehers über den Pi-VGA-Adapter experimentiert. Und da hat sich herausgestellt, dass es bis einschließlich Pi3 eine Einschränkung beim Einstellen der Auflösung gibt. Man kann also die Original-C64-Auflösung nicht konfigurieren, und wie erwähnt: Pi4 geht ja nicht. Ich hatte auch Probleme mit dem Seitenverhältnis und konnte über den TV selbst die vertikale Streckung nicht anpassen. Hier habe ich angefangen, im Board darüber zu diskutieren: www.lemon64.com/forum/viewtopic.php?t=70498&start=1409. Jetzt kann man entgegnen, dass die Röhre ja sowieso der Vergangenheit angehört, aber am Flachbild-TV kommt bei mir kein echtes Retro-Feeling auf, wenn das Bild so knackscharf ist. Ich hätte also gerne CRT-Shader und Bezels, aber Ersterer war damals nur rudimentär implementiert (nur Verdunkelung jeder zweiten Zeile). Und schließlich ist BMC64 nicht cycle-exakt und nicht so kompatibel, selbst wenn es für die meisten Spiele passen wird. Der Autor meinte auch, dass es mit der Rückportierung nicht weiterkommt - ich schätze, da ist die Performance einfach das Problem, aber wenn bei Pi3 Schluss ist, ist da auch nicht mehr zu erwarten. Also ja: BMC64 ist ein Geheimtipp für alle Pi-Besitzer. Das Booten wie beim Original etc. war einfach super, aber es ist halt auf längere Sicht eine Sackgasse, wenn nicht doch der Port auf Pi4 und neuer folgt. Ich werde trotzdem immer mal wieder auf der Homepage oder im Forum vorbeischauen... Und ist ja auch nicht so, dass es nicht auch Embedded-Chips von anderen Herstellern gibt, die mehr leisten als die BMCs auf dem Raspi... ;)

[@RainerK.]

@@mgrns An meinem HDMI Monitor funktioniert die Anpassung des Seitenverhätlnisses. Hab den Default von 1,6 x Horizontal auf 1,25 geändert weil das ja 5:4 entspricht und schon sah das für mich erstmal normal aus.. Kann auch sein, dass es mit 4:3 sinnvoller wäre... Optisch ist das so OK. Am Anfang hatte ich einen kleinen Schock, weil zuerst nichts richtig funktionieren wollte (ich hatte nichtmals Sound) und ich hatte die Platine ja als Bausatz gekauft und zusammengebaut. Aber nach einem Update auf die letzte Version lief es dann top. Bin echt zufrieden mit dem Teil. Wenn es darum geht, mit Gehäuse und Tasatur einen neuen 64er zu bauen, finde ich diese Lösung echt gut, hab damit Spass. Oben im Wohnzimmer hab ich noch nen MiSTer und der funktioniert da auch super. Leider ist dieser ja relativ teuer geworden und nur als 64er Emu möchte ich so ein Teil nicht in ein Gehäuse stecken :D Die Platine von Faszination64 verlangt eh nen Raspi 3A+, andere Modelle passen da nicht drauf. Zum Glück hatte ich noch einen rumliegen, ist ja im Moment auch nicht so einfach dranzukommen.

[@mgrns]

HDMI ist tatsächlich dann weniger ein Thema, und wenn es kein Integer-Scaling ist, aber die Unschärfe nicht zu hoch ist, ist das tatsächlich kein Problem - vielleicht bin ich da einfach zu pingelig. Ich wollte tatsächlich ursprünglich meinen Röhren-TV behalten, aber nachdem es damit und auch RetroArch mit der Auflösungs-Umschaltung nicht geklappt hat, habe ich es aufgegeben und die Shader und Bezels lieb gewonnen. Und der lieb gewonnene Röhren-TV mit perfektem Kontrast, knalligen Farben und kaum Bewegungsunschärfe ist dann doch auf dem Schrottplatz gelandet... :( MiSTer ist cool, aber tatsächlich auch für mich aktuell zu teuer - ist ja auch nicht so, dass ich nur Retro-Spiele spiele. Gelegentlich mach ich auch KZbin-Videos, die Hintergrund-Musik für die Videos usw. ;) Da "reicht" wirklich das Batocera-Setup, mit dem ich dann auch meine Shader und Bezels bekomme, und wenn mehr runAhead Einzug hält, bin ich ja nahe dran. Ich will dennoch nicht die Hoffnung aufgeben, dass FPGA-Lösungen die nächsten Jahre günstiger werden. Und wie erwähnt sind die Raspis vom Preis-/Leistungsverhältnis auch aktuell zu teuer. Wenn Du siehst, wo überall Batocera läuft, kannst Du auch schon für 40€ mit einer Rockchip- oder 60€ mit einer Samsung-Platine glücklich werden und hast teilw. mehr Leistung als beim Pi4. Die Pis sind halt am meisten verbreitet, aber ich habe den Odroid-N2 damals gekauft, weil der Raspi4 langsamer war und für Kodi z.B. noch der HDR-Support fehlte - der beim Odroid-N2 schon ging. Und auch diese OrangePi-Lösungen werden immer interessanter für die reinen Emu- und Kodi-Zwecke vom Preis-/Leistungsverhältnis.

[@elmariachi5133]

Hm, also mein Monitor läuft durch selbstdefinierten Bildmodus immer auf 50Hz, was das HUD des Monitors auch bestätigt. Der KZbin-Player steht ebenfalls auf 50Hz, aber das Scrolling im Video ruckelt ungleichmäßig :( (Dass man den alten Competition Pro USB auf "brauchbar" modden konnte, war mir nicht so direkt bekannt. Ich habe ihn damals aus "Freude" übr das vermurkste Emulationserlebnis an die Wand geworfen, was ein echter Competition Pro problemlos überstanden hätte - aber der billige, dünne Kunststoff des USB ist dabei in ca. 250 Teile zerpltzt xD ). Danach habe ich einen Adater von USB auf Atari-9-Pin besorgt der sogar zwei Ports hat und einwandfrei mit den reichlich vorhandenen alten Joysticks funktioniert.

[@mgrns]

Ich muss zugeben: Warum es ruckelt, ist ein großes Geheimnis, das ich auch noch ergründen muss - aber in all den Jahren habe ich keine Antwort gefunden. Wenn ein neues Spiel released wird, ist das Geschrei groß bei Rucklern, aber dass es (anscheinend) seit Jahren bei der PC-Videowiedergabe nicht optimal funktioniert, scheint wenige zu kümmern. Zumindest habe ich wenige Threads dazu gefunden... Auch dass es bei Denise Unterschiede zwischen DirectX und OpenGL gibt, ist schon erstaunlich, aber definitiv reproduzierbar. Und auch mit VirtualDub und Davinci Resolve bekomme ich bei der Videobearbeitung keine perfekte Ausgabe mit der GeForce hin - das ist einfach nur ärgerlich. In den 2000ern hieß es mal, dass das Playback-Timing von der Soundkarte bestimmt wird. Das macht auch Sinn, wenn man komprimierte Audiospuren hat - da kann man nicht einfach ein paar Bytes (höchstens ein paar Pakete, ohne fehlerhafte Checksummen zu bekommen) wiederholen oder langsamer abspielen. Aber heutzutage gibt man ja nicht mehr getrennt über Grafikkarte und Soundkarte aus - zumindest nicht in der Regel. Ich hatte zwischenzeitlich mal gedacht, es länge am Browser, aber auch hier läuft es weder mit Firefox noch mit Chrome unter Windows perfekt. Ich habe auch vorhin die Original-Datei genommen und mit Media Player Classic und mit VLC wiedergegeben. Bei manchen Durchläufen lief die kurze Giana-Sequenz perfekt, ein paarmal waren dann doch wieder Ruckler drin. Wobei ich gerade mein Audio-Interface für die Wiedergabe an hatte, aber ich hatte es auch mal mit Video und Audio über HDMI probiert und auch da keine Besserung festgestellt. Im Ergebnis ist der Videoausschnitt also meiner Meinung nach ruckelfrei, weil es eben 2-3 mal ging, aber der PC kann es eben nicht durchgängig. Ich muss es auch nochmal mit Kodi hier probieren - das könnte evtl. eine positive Ausnahme sein. Vielleicht probiere ich es auch nochmal unter Linux - das wäre dann ein Video wert, wenn es dann mit dem PC funktioniert... ;) Ansonsten habe ich früher einfach eine DVD-RW gebrannt, wenn ich es heute genau testen wollte. Heute wäre es wohl ein Mediaplayer (FireTV-Stick - nochmal zu verifizieren; Odroid mit Kodi). Zum Competition: Es ist streng genommen kein kleiner Mod, sondern ich würde es quasi so machen, wie Du es mit dem USB-Adapter gelöst hast: Kabel von der Original-Platine trennen und neue Mini-Platine rein, die das Problem nicht hat - bei Dir ist die Platine halt im Dongle drin, bei mir wäre es eingebaut. Mehr dazu, wenn ich in den Ferien die Zeit dafür finde... ;) Was die Verarbeitung angeht: Zwischen Original-Competition und USB-Variante lagen bei mir bestimmt 10-15 Jahre. Mir ist nur aufgefallen, dass bei der USB-Variante evtl. mal mechanisch ein Fire-Button hängenblieb. Da würde ich, wenn das öfters passiert, mal mit Schleifpapier o.ä. drangehen, um etwas Plastik wegzunehmen. Ich muss ansonsten zugeben, dass ich nicht zu intensiv mit rumgespielt habe, da ich Retro gerne mit grafischem Startmenü spiele - und da reicht die Tastenanzahl für die Menüsteuerung nicht, sodass ich meist aus Bequemlichkeit dann doch zum Xbox-360-Controller gegriffen habe. Aber das soll sich ja ändern...

[@elmariachi5133]

@@mgrns Ach du meinst es läge doch an der Emulation. Ich hatte jettzt KZbin im Verdacht. Das mit den Abhängigkeiten bzw. daraus entstehenden Problemen zwischen Audio und Video-Ausgabe gibt es auch heute noch, sogar bei Verwendung digitaler Ausgänge (SPDIF / HDMI) für den Sound. Ich nutze den PC z.B. zum Ansehen von Filmen, samt AC-3Passthrough, und je nach Film, Bitrate usw. gobt es hin und wieder Probleme, wie dass der Verstärker nur stottert, oder gar keinen Ton ausgibt, und das Bild bleibt dabei dann hängern, oder ruckelt. Wenn die digitale Soundausgabe ganz ausfällt, dann rennt das video scheinbar mit maximal möglicher Geschwindigkeit durch, weil die Framerate scheinbar abhängig vom Sound geregelt wird (Alles unter Linux). Was das Spielen angeht: Ich spiele auch nciht sehr vie, aber aller paar Jahre brauche ich dann doch wieder eine Runde Turrican II (Amiga), oder BubbleBobble und Last Ninja II (C64) und deshalb habe ich mcih wieder mit Original-Hardware eingedeckt. Der Unterschied ist einfach immer noch da, egal wieviel GHz der PC auch hat; gerade beim Amiga merkt man das sehr deutlich. Da kann ich es nicht haben, wenn ein Sprubng verzpögert erfolgt, und auch ein echter digitaler Joystick ist serh wichtig finde ich, denn die ständige und komplexen Sprungkombinationen sid einfach daraus ausgelegt, mit einem JOystick gespielt zu werden. auf einem DPa ermpdet da sehr schnell der Finger, und für längere Zeit durchgehend nach links oder recht zu halten, oder auch abwechselnd, und dabei dann ständig noch nach oben drücken zu müssen, das fühlt sich auf einem DPad doch recht schnell zu matschig an. Die alten Joysticks muss man heute natürlich auch zum größten Teil "bearbeiten", um sie brauchbar zu machen: biegen, schrauben, Drücken, Erhitzen, Biegen, Fetten bsi hin zum Einlegen von Gummiteilen um sie wieder geschmweidig zu machen :)

[@Petersilientroll]

Ich hatte auch den alten Competition Pro USB, war damit aber eher unzufrieden. Hab' ihn dann irgendwann verschenkt (der hängt jetzt am Raspberry Pi eines Freundes) und durch einen DualShock 2 (via USB-Adapter) ersetzt. Der hat auch den Vorteil, daß ich bei alten PC-Spielen mit DInput-Eingabe Vibration habe (z.B. bei Silent Hill 3). 🙂

[@mgrns]

Das Ruckeln liegt definitiv an der Browser-Wiedergabe des Videos. Denn das Video ist anscheinend einwandfrei - wie geschrieben: mehrmals die Stelle abgespielt und entweder kein Ruckeln oder immer an unterschiedlichen Stellen gehabt. Und es gibt wirklich Spiele, die gehen einfach mit Analog-Stick oder Digipad nicht: Versuche mal Decathlon mit einem Gampad zu spielen... Und selbst bei Wizball ist das kurze Ruckeln zum Aktivieren von Extras etwas "komisch" mit einem Xbox-360-Controller.

[@mgrns]

Bin hier meist mit einem Xbox-360-Controller unterwegs, da dieser schon seit Jahren mit Windows, Linux, Raspis & Co out-of-the-box funktioniert, inkl. Vibration. Sozusagen "Quasi"-Standard. Da funktioniert auch die Vibration auch immer, sofern sie unterstützt wird und aktiviert ist (z.B. bei Gran Turismo 2) - Sony-Game mit MS-Adapter ;) So einen DualShock-2-Adapter hatte ich mir auch gekauft, aber dann doch nicht mehr hergenommen. Lag wohl daran, dass Funk dann doch bequemer ist als die Kabel-Lösung...

[@knorkster5459]

Puh, das ist mir leider alles zu kompliziert. Zum Glück läuft mein Original C64 noch tadellos. ;- )

[@das_murks]

LOAD "*" ,8 reicht. LOAD "*",8,1 würde ein Auto-Run-Feature triggern, wenn vorhanden. Klar hat sich dann jeder nur ,8,1 gemerkt.

[@mgrns]

Load"*",8 hatte ich damals nur für Basic-Programme verwendet, und das entspricht auch eigentlich dem Eintrag im C64-Wiki unter www.c64-wiki.de/wiki/LOAD: " Durch die Angabe der Sekundäradresse 1 (LOAD "NAME",8,1) wird ein Programm absolut geladen, d.h. es wird an die Stelle im Speicher geladen, die der gespeicherten Ladeadresse entspricht (z.B. durch Speicherung mit dem BASIC-Befehl SAVE). Dies ist z.B. für Maschinenspracheprogramme erforderlich, die nur an einer bestimmten Stelle im Speicher ausführbar sind und dabei das gerade aktive BASIC-Programm nicht überschreiben sollen. Fehlt die Sekundäradresse oder ist sie Null, wird das Programm immer an den BASIC-Anfang (beim C64 i.d.R. die Speicherstelle 2049 bzw. $0801 des RAMs) geladen. " Autorun wird hier nicht erwähnt - kann mich auch nicht an einen Autostart erinnern.

[@das_murks]

@@mgrns dann hast du nie Original-Spiele besessen. Um es anders auszudrücken: Jedes Spiel, das du mit RUN startest kannst du bedenkenlos mit ,8 laden, jedes Spiel, das Original ist (wo meistens auf dem Disklabel nochmal ,8,1 steht) solltest du mit ,8,1 laden. Hier muss kein RUN eingegeben werden, weil das Programm/Spiel automatisch gestartet wird. Das ist der einzige Verwendungszweck von ,1. Wir waren damals faul. Wir haben ,1 nur eingegeben wenn wir mussten.

[@mgrns]

Was ist Deine Quelle? Ich hatte Original-Spiele, und die haben, wie Du auch beschrieben hast, mit Load"*",8,1 das erste Programm geladen und automatisch gestartet. Aber: Wie oben geschrieben, lädt Load"*",8 lädt ein Programm an den Basic-Anfang. Handelt es sich um ein Maschinen-Programm, muss es mit Load"*",8,1 geladen werden, damit es an die im Programm angegebene Adresse geladen wird. Das kann auch ein Maschinenprogramm sein, das nur per SYS-Befehl gestartet werden kann - wäre es am Basic-Start, wäre das ggf. suboptimal. Es kann aber auch ein Maschinenprogramm sein, das so in den Speicher geladen wird, dass es automatisch gestartet wird. Das muss aber nicht sein. Wie Letzteres implementiert wird/wurde, steht z.B. hier: www.retro-programming.de/programming/nachschlagewerk/nice-to-know/autostart . Und hier auch noch eine internationale Quelle zu dem Thema: kzbin.info/www/bejne/mGTNZp5np9Gbpdk

[@hagenpresser8721]

Cool (Y)

[@RainerK.]

50 Herz sind heute wohl eher ungewöhnlich auf einem Desktop :D Ein Vielfaches sollte aber auch funktionieren, z.B. 100 Herz.

[@mgrns]

60Hz ist Standard, aber 50Hz kann man seit vielen Jahren problemlos umstellen, auch am Fernsher. Ist allerdings auf Desktop bezogen, bei Notebooks könnten in der Tat 60Hz fix sein, solange man keinen externen Monitor anschließt. 100Hz waren m.E. eher bis zum Erscheinen der 120/144Hz-Monitore bzw. VRR-Monitore selten. Und die spielen ja aktuell eher noch in einer gehobenen Preisliga. Zu Röhrenmonitor-Zeiten waren >60Hz bei niedrigeren Auflösungen aber tatsächlich kein Problem. Aber ein guter Tipp mit den 100Hz für 50Hz bzw. 120Hz für 60Hz ist es allemal!

[@RainerK.]

@@mgrns Ich meinte da auch eher ein modernes PC-Setup. Da gehen bei mir von 50-144 Hz einige Einstellungen und es machen nur 50 und 100 Sinn, wenn man ein altes PAL System emulieren möchte. 50Hz sind natürlich bei LED auch nicht mehr so schlimm wie an einer Röhre, die da noch richtig fies flimmern würde. Das vermisse ich auch überhaupt nicht :D

[@jimmybondy9450]

Dieser Testbench alleine sagt nicht allzu viel aus, wenn man sich die einzelnen Tests mal genauer ansieht. btw, VICE schafft in der aktuellsten Version bei mir auch 94.8%

[@mgrns]

Es ist ja mehr als die Kompatibilität, durch die sich Denise von VICE abhebt. Gleichzeitig unterstützt ja VICE auch noch andere Commodore-Modelle usw. - und es gibt ja den darauf basierenden RetroArch-Core. Ich habe ja am Ende noch ein paar weitere Beispiele, was bei Denise noch fehlt. Sollte ich am PC unter Windows C64-Games spielen wollen, greife ich jetzt eher zu Denise, ansonsten läuft hier auch Batocera mit RetroArch oder zuletzt die EmulationStation-/RetroArch-Kombi, weil sich Denise noch nicht vernünftig integrieren lässt - es sei denn, man will permanent zur Tastatur greifen. Letztendlich wollte ich noch eine Demo finden, die unter VICE nicht, dafür aber unter Denise läuft, bin aber auf die Schnelle nicht fündig geworden. Insofern kein Grund, jetzt dringend wechseln zu müssen. Gleichzeitig bin ich nicht so tief in der Community drin - vielleicht kennt jemand von Euch Beispiele...

[@malterdernative]

>Ich spiele gern Retrospiele im nicht Retrostyle mit PlayStation-Controller!

[@mgrns]

Klar, da mag das super passen. Hatte lange am PC den Xbox 360-Controller, weil die alten DualShocks nur über Umwege gingen. Bei damaligen Retrospielen musst man aber doch relativ exakt in diagonale Richtungen gehen, und da tue ich mich mit den analogen Sticks schwer. Und Digipad ist mir auch zu schwammig, da ich nicht mit (S)NES & Co, sondern eben mit VCS2600, C64 und Amiga angefangen habe. Und bei sowas wie Decathlon braucht man kurze Schaltwege - das geht meines Erachtens mit modernen Gamepads nicht.