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Die Vorfahren unserer heutigen Dackelhundewaren wahrscheinlich Keltenbracken, die bereits vor 2000 Jahren mit ihren Halter*innen auf die Jagd gingen. Im Mittelalter setzte sich die Zucht der Dackel, auch Teckel genannt, in Deutschland mehr und mehr durch. Die kleinen Hunde wurden gebraucht, um beim Jagen Füchse und Dachse aus ihrem Bau zu treiben. Daher tragen sie noch heute den Namen Dachshunde. Ihre Schlappohren hielten Staub und Dreck beim Graben ab, ihre starken Beine waren gut geeignet für das Eindringen in die Erdgänge.
1879 definierte man in Deutschland erstmals die Rassekennzeichen des Dackels. Der Deutsche Teckelclub gründete sich im folgenden Jahr. Im 20.Jahrhunderts verbreitete sich die Hunderasse dann auch international, sie gilt aber immer noch als „typisch deutsch“. So war der Dackel 1972 das Maskottchen der Olympischen Spiele in München. Seine Beliebtheit hat aufgrund der Konkurrenz von anderen kleinen Hunderassen merklich nachgelassen. Viele Liebhaber schätzen ihn aber auch heute noch - nicht nur als treuen Begleiter auf der Jagd, sondern auch als selbstbewussten Hund mit dem unverkennbaren Augenaufschlag.