Der Gender Pay Gap: wieso Frauen weniger verdienen - Ep. 182

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Wohlstand für Alle

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Күн бұрын

Пікірлер: 164
Жыл бұрын
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@Bethos1247-Arne
@Bethos1247-Arne Жыл бұрын
Eine sehr gute Folge, weil viele Themen gestreift werden.
@0Nachteule0
@0Nachteule0 Жыл бұрын
Vielen Dank..eine gute Analyse. Ich fühle mich als alleinerziehende Grundschullehrerin im besonderen Maße mitgedacht. Bei dem Gender care gap Thema sehe ich auch eine starke Korrelation von Kinderarmut und sehe Vorallem den Staat hier in der Pflicht zu kompensieren und zu unterstützen.
@cohimbradelacoronia3486
@cohimbradelacoronia3486 Жыл бұрын
Sie werden ja immerhin noch gleichwertig bezahlt zu ihren männlichen Kollegen. Das ist leider nicht überall der Fall
@leono7380
@leono7380 Жыл бұрын
Schreit doch nicht immer gleich nach dem Staat. Wie erbärmlich.
@aequitas9563
@aequitas9563 Жыл бұрын
@@leono7380 Der Markt hat es offensichtlich nicht geregelt. Was für andere Ideen hast du also?
@sandfang
@sandfang Жыл бұрын
Danke für eure wichtige Aufklärungsarbeit! Gutes und wichtiges Thema interessant aufgeschlüsselt. :)
@DaZwaehn
@DaZwaehn Жыл бұрын
Für den Algorithmus! Wichtiger Beitrag, danke :)
@christian2i
@christian2i Жыл бұрын
Mein Leben für den Algorithmus
@nigerianprinceajani
@nigerianprinceajani Жыл бұрын
Woher kommen denn plötzlich die ganzen reaktionären Kommentare? Hat Herr Schmitt wieder für die NZZ geschrieben?
@aequitas9563
@aequitas9563 Жыл бұрын
Eine Sache, auf die man näher eingehen sollte, ist die unterschiedliche regionale verteilung des (unbereinigten) GPG. In den neuen Bundesländern liegt der bei 6, während er in BW bei 23 Prozent liegt. Konservative und Neoliberale verweisen ja gerne auf die angebliche Freiwilligkeit der Berufswahl die zu Unterschieden führe. Aber so jemand muss erklären, warum diese Freiwilligkeit regional so unterschiedlich ausfällt. Natürlich stecken da kulturelle bzw. gesellschaftliche und ökonomische Dynamiken dahinter, die dann durch die "Bereinigung" des GPG verschleiert werden. Und darum ist auch der unbereinigte GPG der entscheidende Wert.
@jesajazeit
@jesajazeit Жыл бұрын
Blendet aber auch wieder die natürlichen, nicht kulturellen, sondern biologischen Unterschiede einfach aus. So leicht ist es dann auch nicht. Nicht alles ist kulturell anerzogen. Und da ist man sich, ja, sogar bereits bei eher radikaleren Vertretern des Feminismus, einig. Darum ist der unbereinigte GPG auch keine zielführende Maßeinheit. (Meinung) Aber zum Glück sind wir hier alle auf einem Nenner, dass was gemacht werden muss. Grüße
@aequitas9563
@aequitas9563 Жыл бұрын
@@jesajazeit Haben die Frauen in Thüringen eine andere Biologie als die in Baden-Württemberg? Falls nicht: Welche Faktoren außer kulturellen und gesellschaftlichen fallen dir ein, welche die geographischen Unterschiede im GPG erklären?
@pepefinus4503
@pepefinus4503 Жыл бұрын
Bei der Krankenpflege muss ich ergänzen, das wir ja nicht nur für alte zuständig sind sondern auch für alle die aufgrund von schwerer Krankheit nicht an ihrer Lohnarbeit teilnehmen können! Wir verhindern Chronifizierung, Frührenten, zwangsweise auf dem 2. Arbeitsmarkt arbeiten müssen, nie wieder Steuern zahlen zu können usw!
@sebastianvehma3572
@sebastianvehma3572 Жыл бұрын
Wobei ich sagen muss, in der Altenpflege, hab ich noch nie so viel verdient....
@tobiashahn4946
@tobiashahn4946 Жыл бұрын
Mich würde interessieren, wieso es in Deutschland möglich ist, dass sich bestimmte Berufsgruppen der solidarischen Vorsorge der gesetzlichen Rentenversicherung entziehen können und ihr eigenes berufsständisches Versorgungssystem haben. Dies geht (zumindest mir) in den Diskussionen unter, wo beispielsweise nur Beamte und Angestellte miteinander verglichen oder gegeneinander ausgespielt werden. Gibt es hierzu schon eine Folge? Falls nicht, würde ich mich über euren Input freuen. Grüße und Danke!
@hossosplitternacken7819
@hossosplitternacken7819 Жыл бұрын
psst ruhe "gender pay gap" ist heute das thema
@robertmuller1523
@robertmuller1523 Жыл бұрын
Ganz einfach: Sowohl Bismarck (1889) als auch Adenauer (1957) wollten keine Freiberufler in der gesetzlichen Rentenversicherung haben und gestatteten ihnen nicht einmal die freiwillige Mitgliedschaft. Es war also genau andersrum als von Dir unterstellt: Den freien Berufen wurde nicht "ermöglicht" sich zu entziehen, sondern sie wurden regelrecht genötigt, auf eigene Faust berufständische Versorgungswerke zu gründen, weil der Staat sie nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung haben wollte.
@hossosplitternacken7819
@hossosplitternacken7819 Жыл бұрын
@@robertmuller1523 ich glaube er meinte u. a das es in sachen priviligierung zwischen den Beamtenstatus und der S.A (Sturmabteilung) damals, zur Aufrechterhaltung des staatlichen konstrukts Deutschland ultimativ keinen unterschied gibt
@tobiashahn4946
@tobiashahn4946 Жыл бұрын
@@robertmuller1523 Danke für den Hinweis. Muss ich mich nochmal einlesen. In der letzten Folge "13 Fragen" kam dies nochmal auf, als Option für die Zukunft den Kreis der Einzahler durch diese Gruppen zu erweitern. Daher mein Kommentar.
@andreaszarth1032
@andreaszarth1032 Жыл бұрын
@@robertmuller1523 warum wollten beide keine Freiberufler in der GRV haben? Es ist ja auch so, das Freiberufler auch keine Gewerbesteuer bezahlen müssen und auch nicht bilanzieren müssen. Also haben Freiberufler doch nur Vorteile.
@platzhalter57
@platzhalter57 Жыл бұрын
Danke!
@vegan.3176
@vegan.3176 Жыл бұрын
Kommt von euch demnächst noch etwas zu KI oder gab es das Thema bereits im Podcast?
@ML-rh8si
@ML-rh8si Жыл бұрын
Woher habt ihr die Information, dass 70% der Streikenden Männer waren/sind? Hättet ihr da eine Quelle? Würde mich sehr interessieren 😊
@androphobe
@androphobe Жыл бұрын
Danke für das Video
@Aaron_Sievers
@Aaron_Sievers Жыл бұрын
Wichtige Folge!
@jimmymuller6423
@jimmymuller6423 Жыл бұрын
Rumänien hat eine Frauenerwerbsquote von 57,2%. Der "gender overall earnings gap" ist daher wesentlich aussagekräftiger.
@milsan9718
@milsan9718 Жыл бұрын
Lehrer und Pfleger verdienen mehr als der Median, fraglich warum immer diese Berufe als Geringverdiener dargestellt werden.
@cohimbradelacoronia3486
@cohimbradelacoronia3486 Жыл бұрын
Lehrer und Lehrerinnen sind schon angemessen bezahlt. Nicht unbedingt mehr, aber auch nicht weniger. Das kann niemand leugnen. Ich meine halt schon die verbeamteten, nicht diejenigen, die nur angestellt sind und womöglich noch über die großen Ferien entlassen werden . Das ist echt eine Sauerei
@kerstinsternkopf-7944
@kerstinsternkopf-7944 2 ай бұрын
Ho Ho Ho ruhig Brauner. Eine Alten-Pflegerin bei einer Leihfirma verdient Netto 1.150.- € im Schnitt. DAVON muss man noch die Fahrten vorlegen, die oftmals hoch sein können. Nur um nicht auf Staatskosten zu leben, haben ich quasi von meinem Ersparten gelebt. 😅 Dazu kommen gerade im sozialen Bereich Jahresverträge.
@robertmuller1523
@robertmuller1523 Жыл бұрын
Gibt es eigentlich viele Frauen, für die das erzielbare Einkommen bei der Berufswahl an erster Stelle steht? Ich kenne diverse Männer, die ihren Beruf fast ausschließlich aufgrund des Einkommen gewählt haben. Ich kenne aber umgekehrt keine einzige Frau, die das von sich sagt.
@aequitas9563
@aequitas9563 Жыл бұрын
Könnte an deinem Umfeld liegen. Vielleicht gibt es den Effekt auch tatsächlich. Das beantwortet aber nicht die Frage, warum Berufe die von Frauen ergriffen werden weniger bezahlt werden. Hier wird auch wieder der Fehloer der Individualisierung des Problems gemacht.
@robertmuller1523
@robertmuller1523 Жыл бұрын
@@aequitas9563 Es liegt doch in der Natur der Sache, dass Tätigkeiten mit geringem Sinngehalt besser bezahlt werden müssen, damit überhaupt jemand bereit ist, sie zu übernehmen. Und es liegt auch in der Natur der Sache, dass PERSONENGRUPPEN, die nach Sinn streben und dafür bereit sind, geringere Gehälter in Kauf zu nehmen, am Ende tatsächlich weniger verdienen. Individuelle Abwägungen haben Konsequenzen. Es gibt kein Recht auf Ergebnisgleichheit.
@lewton33
@lewton33 Жыл бұрын
Alte Menschen sollten aus meiner Sicht mit Kindern zusammengeführt werden, alte und Kinder profitieren beträchtlich voneinander, sie ergänzen sich.
@kerstinsternkopf-7944
@kerstinsternkopf-7944 2 ай бұрын
Alle kommen mal in die Situation die Pflege in Anspruch zu nehmen. Tja, wer sich nicht früh genug für Alles interessiert, guckt eben später durch die Wäsche. Das Motto dort lautet: Nicht ablenken mit Gesprächen und sozialem "Schnickschnack". Da wisst ihr ja Bescheid. 😁
@ichich8012
@ichich8012 Жыл бұрын
Gibt es diese Statistik vielleicht auch unterteilt nach Verdienstgruppen? Könnte es sein, das wie beim BIP einige wenige Spitzenverdiener die Statistik schönen? Ich kenne z.B. in meiner mittleren Einkommensgruppe keine Frauen, die strukturell weniger verdienen würden als Männer und ich habe auch nie jemanden getroffen, der oder die das tatsächlich erlebt hätte. Das Thema kennt man "im flachen Land" nur aus den Medien. Wenn unter den 10 oder 100 reichsten Deutschen vielleicht mehr Männer wären als Frauen, könnte dieser Umstand den rein statistischen Unterschied erklären, ebenso wie das Paradoxon, warum dieser in "ärmeren" Ländern gerade nicht so stark ausfällt. In den deutschen Bundesländern ist das auch so; so ist der Gender-Paygap in Sachsen-Anhalt z.B. genau umgekehrt zu der gesamtdeutschen Richtung - und es gibt hier bundesweit die wenigsten Spitzenverdiener; die Wirtschaft ist größtenteils mittelständisch organisiert und selbst die wenigen großen Konzerne haben meist ihren Haupsitz außerhalb des Bundeslandes.
@Asankeket
@Asankeket Жыл бұрын
Ich frage mich, ob man Disparitäten, die aus weichen kulturellen Faktoren resultieren, unbedingt problematisieren muss. Beispiel Ehegattensplitting: es spricht viel für eine Abschaffung, aber zum Gender Pay Gap trägt das nur bei, weil Frauen öfter Familienarbeit übernehmen als Männer. Das passiert aufgrund von alten Rollenbildern. Klar sind die blöd, aber sie haben inzwischen jede Verbindlichkeit verloren. Wir leben nicht mehr in den 1960ern, wo Frauen eine Arbeitserlaubnis von ihren Männern brauchten. Für mich ist die Kernfrage in Sachen Fairness: welche Lebenschancen haben junge Frauen heute, verglichen mit jungen Männern. Und da sieht es, so zumindest mein Eindruck, weitaus besser aus, als der Gender Pay Gap suggeriert. Der größere Teil der Disparität scheint das Resultat von Sekundäreffekten zu sein, die sich außerdem staatlichem Handeln weitgehend entziehen. Schließlich kann der Staat den Menschen nicht vorschreiben, ob sie sich an bestimmten Geschlechterrollen orientieren sollen oder nicht. Die schlechte Bezahlung in Sozialberufen ist im Übrigen ein davon unabhängiges Problem. Hier kann der Staat handeln.
@FirstnameLastname-gr5kb
@FirstnameLastname-gr5kb Жыл бұрын
Zur zweiten Hälfte deines Kommentares müsstest du doch nur die letzten Minuten des Videos schauen... Das entzieht sich dem Staat nicht nur nicht in dem von dir implizieren Maße, nein, er forciert es regelrecht
@hossosplitternacken7819
@hossosplitternacken7819 Жыл бұрын
den "Gender Pay Gap" gibt es wohl nur bei Luisa und Loiue Klmaroth🤣
@marianneczech4632
@marianneczech4632 Жыл бұрын
Warum übernehmen Frauen öfter Familienarbeit als Männer?
@alexgegorie5639
@alexgegorie5639 Жыл бұрын
ole im gestreiften Hemd :D
@picknicker19
@picknicker19 Жыл бұрын
Da wollte wohl jemand ein heisses Eisen anfassen xD
@hossosplitternacken7819
@hossosplitternacken7819 Жыл бұрын
#GoRussia crush #Ukronazis
@schadowizationproductions6205
@schadowizationproductions6205 Жыл бұрын
Verrücktes Hemd. Als wäre es irgendwie hineinphotogeshopped.
@DieReichenklauenvondenArmen.
@DieReichenklauenvondenArmen. Жыл бұрын
1/3 der Vollbeschäftigten Frauen die 40 Jahre gearbeitet haben, werden weniger als 1000€ im Monat erhalten. Ich kann gerade nicht mehr........
@mattdaniels6430
@mattdaniels6430 Жыл бұрын
Bedenke, dass 40 Jahre Arbeit bei einer vollbeschäftigten Frau keine genormte Größe ist. Die Höhe der Rente hat damit zu tun, wieviele Rentenpunkte erworben werden und man kriegt umso mehr, je mehr man verdient. Wir müssen auf alle irgendwas tun, um unsere Renten, uns und unsere Rentner wieder auf stabilere Beine zu stellen, aber wenn die Debatte dadurch verwässert wird, dass man da einen Geschlechterkampf mit einbaut, dann tut man sich keinen Gefallen.
@christianrach2195
@christianrach2195 Жыл бұрын
Pflegekräfte sollten soviel Geld bekommen wie Manager und Manager sollten soviel bekommen wie AltenpflegerInnen - ganz einfach
@thesimplediaryvlog
@thesimplediaryvlog Жыл бұрын
Aha.
@alo5301
@alo5301 Жыл бұрын
Und du sollst so viel kriegen wie ein Häftling. Und der Häftling deine Kohle.
@christianrach2195
@christianrach2195 Жыл бұрын
@@alo5301 so wie bei Uli Hoeneß?
@synestia4005
@synestia4005 Жыл бұрын
Ich will ja nicht klugscheißen, aber bei Gender-Pay-Gap habt ihr die Bindestriche vergessen. Ist ja im Deutschen Satz, also unterliegt es der guten teutonischen Grammatik. :D
@Tabula_rasa555
@Tabula_rasa555 Жыл бұрын
✨👍🏽✨
@manfredv5880
@manfredv5880 Жыл бұрын
Ich komme aus der Automobilindustrie. Mein Arbeitskollege somit auch seine Frau ist Erzieherin. Wie er mir sagte hat sie ihn die letzten 20 Jahre eingeholt. Es ist auch meine Erfahrung eine Erzieherin oder Erzieher sehr attraktiv bezahlter Job von 2500 netto plus
@CAARLcseditsandmore
@CAARLcseditsandmore Жыл бұрын
Erzieherin im Öffentlichen Dienst ist durchaus lukrativ - als staatlich anerkannte Erzieherin ohne Personalveranwortung oder Gruppenleitung gibt es die Besoldungsgruppe S8a im TVöD SuE. Zum Einstieg 37500 Euro Brutto im Jahr und nach 15 Jahren Berufserfahrung gibt es schon 50900 Euro im Jahr. Da lässt es sich von Leben und dazu kommt noch krisensicher , Betreuungsangebot der Kommune, Tarif des Öffentlichen Dienstes mit allen Erhöhungen, Bonis und Sonderzahlungen und ne 39 stunden Woche. Ohne Schichtbetrieb oder IGM Stelle wird es schwer das nur mit einer Ausbildung ohne Personalverantwortung zu verdienen.
@richardsoldan5535
@richardsoldan5535 Жыл бұрын
Ist im bereinigten Gender pay gap nur der Berufseffekt rausgerechnet oder auch noch andere Faktoren, wie z.B. Körpergröße? In einer Publikation von 2010, die man beim statistischen Bundesamt findet, wird ein Lohnunterschied von 0,74%/cm (Männer) bzw. 0,67%/cm (Frauen) genannt. Wenn man den durchschnittlichen Größenunterschied (aktuell ca. 14 cm) auf die 0,67% anwendet, kommt man auf 9,79%, also mehr als der "bereinigte Gender pay gap". Mathematiker korrigieren mich bitte, wenn ich falsch rechne oder Methoden unangemessen sind. Es gibt in der Studie auch eine stark bereinigte Zahl von 0,3%/cm bzw. 0,26%/cm. Mit der kleinsten Zahl 0,26% käme man auf 3,7% durchschnittlichen Unterschied. Das wäre in etwa die Hälfte des bereinigten GPG. In der Studie scheinen Männer und Frauen getrennt analysiert zu werden. Insofern bin ich nicht sicher, ob man die Zahlen zum Vergleich benutzen kann. Die Größenordnung erscheint mir allerdings insgesamt so groß, dass eine Beschäftigung mit diesem Einflussfaktor angebracht sein könnte.
@georghofmann1782
@georghofmann1782 Жыл бұрын
Körpergröße? .. klingt für mich eher wie ne nachfolgende Korrelation als voraus gehende Kausalität .. so wie die Geldmenge nicht die Inflation bestimmt sondern die Bestimmenden Faktoren automatisch die Geldmenge verändern, .. oder anders, was du am Stromzähler abliest bestimmt nicht deinen Verbrauch, sondern dein Stromverbrauch bestimmt was du am Zähler abliest.
@Asankeket
@Asankeket Жыл бұрын
Das Problem ist hier, dass in den Untersuchungen Männer und Frauen separat untersucht wurden, und die Gründe für die gefundene Abhängigkeit weiterhin unklar sind. Das macht es methodisch schwierig, die Ergebnisse auf gemischte Gruppen zu übertragen. Andere Untersuchungen zu diesem Thema stellten etwa bei Frauen fast keine Abhängigkeit von der Körpergröße fest, was darauf hindeutet, dass die Gründe bei Männern und Frauen verschieden sind. Aus statistischer Sicht ist die Annahme zunächst plausibel, dass die Körpergröße relevant ist für den Gender Pay Gap, aber belastbare Schätzungen der Effektgröße sind mit den vorliegenden Daten unmöglich.
@sandramuller9850
@sandramuller9850 Жыл бұрын
@@georghofmann1782 Könnte man meinen, dem würde ich aber gerne widersprechen. Es ist nämlich wohl kein Zufall, dass nur 15% der Männer in den USA ca. 183 cm groß sind oder größer, aber bei den CEOs von Fortune 500 Unternehmen sind es 58%, die größer sind. Größere Männer tendieren insgesamt dazu, mehr als kleinere Männer zu verdienen. Allerdings ist das wohl ein anderes Thema und hat nicht wirklich viel mit dem Gender-Pay-Gap zu tun.
@georghofmann1782
@georghofmann1782 Жыл бұрын
@@sandramuller9850 auch hier würde ich die Körpergröße eher als Korrelation wahrnehmen und nicht als Voraussetzung, denn es kommen die nach oben die sich gut verkaufen können, sich Darstellen und anderen was aufschwatzen, da spielt Testosteron eine viel größere Rolle, selbst die Frisur. Das ist Statistik-Voodoo welches man gern hernimmt wenn man die eigentlichen Uhrsachen nahezu nicht ändern kann um dann zu sagen "die Ursache ist etwas unveränderliches" .. oder wenn man vom eigentlichen Problem ablenken möchte wie es in Konservativen/rechten und Neoliberalen Kreisen sehr gern gemacht wird. Edit: btw wieso 1,83? wieso nicht 1,75 oder 1,91 oder 1,69? .. wie verschiebt das die statistische Aussage? Und lässt sich der Größenunterschied nicht eher darauf zurück führen das CEO eher aus sehr wohlhabenden Gesellschaften kommen mit besonders guter Gesunheitsversorgung und sehr viel besserer Ernährung wodurch sich besseres Körperwachstum ableiten lassen als im restlichen, unterversorgten Amerika? Wusstest du das statisch gesehen, körperlich hart arbeitende Menschen kleiner sind als "Bildungsbürger"?
@Asankeket
@Asankeket Жыл бұрын
@@georghofmann1782 Sie machen es sich mit Ihrer Ablehnung zu leicht. Korrelationen beweisen keine Ursachenbeziehungen zwischen den untersuchten Größen, aber irgendwo - entweder doch in der untersuchten Größe oder in einer anderen, die mit einer der Untersuchten irgendwie verbunden ist - stecken Ursachenbeziehungen, und deshalb ist eine gefundene Korrelation nicht unbedeutend. Solange man die Kausalbeziehungen nicht kennt, ist es nicht legitim, damit politisch zu argumentieren, aber das gilt genauso für diejenigen, die den Gender Pay Gap gern skandalisieren. Es reicht nicht, auf eine Disparität hinzuweisen, wenn man eine politische Forderung begründet, man muss auch nachweisen, dass Ihre Ursachen legitim als unfair angesehen werden können, und diese gesellschaftlichem Handeln zugänglich sind.
@user-fo3ug3cr4m
@user-fo3ug3cr4m Жыл бұрын
Ich sehe darin kein Problem. Ihr zählt bis Minute 20 auf, warum der Gender-Pay-Gap zustande kommt, wie er zustande kommt. Alles logische Gründe und keine Unterdrückung des Patriarchats oder was man sonst so hört. Wenn die Gesellschaft unter einem GPG von 18% am besten funktioniert, dann sollte man das auch so lassen. Und nicht krampfhaft die 50/50 Quote anlegen.
@synestia4005
@synestia4005 Жыл бұрын
*Gender-Pay-Gap.
@platzhalter57
@platzhalter57 Жыл бұрын
es gibt auch ein aktuelles Video von Alicia Joe dazu, sehr interessant, waren einige Überraschungen für mich dabei kzbin.info/www/bejne/d4fIZINmf61-pdk
@dahab2494
@dahab2494 Жыл бұрын
So viel spart man als Firma vermutlich nicht bei Frauen, sonst würden doch alle nur noch Frauen einstellen wollen 😉
@alo5301
@alo5301 Жыл бұрын
Pssst...nicht auf blöde Ideen bringen.
@JusTus-nf1rr
@JusTus-nf1rr Жыл бұрын
kzbin.info/www/bejne/h6DJhp2NfrN-p7M Also an der These hege ich Zweifel, denn sie erklärt z.B. nicht, warum auch Erziehende schlechter bezahlt werden als Lehrer. Die elegantere Erklärung: Im ÖD wird strikt nach Qualifikation bezahlt und als Lehrer benötigt man ein halt Studium, während für Pflege- und Erziehungsberufe eine duale Ausbildung reicht.
@JPRuehmann
@JPRuehmann Жыл бұрын
Ein Studium garantiert in unserem Bildungssystem aber keineswegs eine "bessere" Qualifikation.
@JusTus-nf1rr
@JusTus-nf1rr Жыл бұрын
@@JPRuehmann Ich sage ja nur, wie das Prinzip im ÖD ist: Ungelernt: Einfacher Dienst. Duale Ausbuldung: mittlerer Dienst. Bachelor: gehobener Dienst. Ab Master: Höherer Dienst
@JPRuehmann
@JPRuehmann Жыл бұрын
@@JusTus-nf1rr Gerade der Bachelor zeigt das Problem. Jemand mit abgeschloßener Ausbildung ist qualifizierter als ein Bachelor.
@FirstnameLastname-gr5kb
@FirstnameLastname-gr5kb Жыл бұрын
@ٴ Wahrscheinlich entgenderte Schreibweise von Erzieher*in, natürlich kann das missverständlich sein (sind alle, die gerade jemanden erziehen, Erziehende?)
@mattdaniels6430
@mattdaniels6430 Жыл бұрын
@@JPRuehmann "Ein Studium garantiert in unserem Bildungssystem aber keineswegs eine "bessere" Qualifikation." Selbst wenn da sachlich sicherlich etwas dran ist, wenn Du keine bessere Idee hast, wie "Qualifikation" sichtbar und vergleichbar gemacht werden kann, dann helfen diese Einwände überhaupt nicht weiter. Wenn Du bei der Frage "Sollten Erzieher das gleiche Geld bekommen wie Lehrer?" erstmal die Grundsatzfragen stellst ("Welche Bedeutung haben Bildungsabschlüsse eigentlich?") dann kommst du vom Hundertsten in Tausendste und der eigentlichen Frage genau keinen Millimeter näher.
@arokan327
@arokan327 Жыл бұрын
Früher war Marxismus bei euch ein Thema unter vielen. Heute ist Marxismus, zusammen mit Sozialkonstruktivismus, die Linse, durch die ihr auf die Themen blickt. Ich habe durch die Linse der Psychologie ein bisschen am Gender Pay Gap gearbeitet, präziser welche Persönlichkeits- und Kognitionsmerkmale zuträglich und abträglich zu Erfolg in der Sozioökonomischen Leiter sind, bzw. zum Geld verdienen an sich. Der Unterschied ist dann wichtig, wenn man außerhalb hierarchischer Strukturen oder in Gebieten mit hohen Einstiegsgehältern agiert. Grundsätzlich hatten wir nie mehr als 1% unerklärbaren Rest, der potentiell, aber nicht gesichert und nicht wahrscheinlich, auf präzise Geschlechtsdiskrimierung zurückzuführen ist. Auch die sozialkonstruktivistische Sicht, dass Frauen die Care-Arbeit anerzogen wird, anstattdessen sie eine genetische und folglich neurophysiologische Prädisposition haben eher an sozialen Aktivitäten und weniger an eigenem Status interessiert sind, lässt sich nicht finden, sondern das exakte Gegenteil. Mich regt auch etwas auf, dass wir uns jetzt darüber beschweren, dass Frauen zur Hälfte in Teilzeit arbeiten. Ist doch ne sau geile Nummer für Frauen, die das können und die Kinder, die davon gut haben. Das Ehegattensplitting ist hier eine gute Hilfe. Die Bindung von Frauen an Kinder, gerade an Kleinkinder, ist einfach sehr viel stärker als die von Männern und auch das ist nichts Sozialkonstruktivistisches, das ist Endokrinologie 101. Der Feminismus gab einst das Versprechen, dass Frauen in der Ökonomie frei mitmachen dürfen; doch der Beauvoir'sche Impetus, dass sie es auch müssen, hat sich leider gleichsam durchgesetzt. Und es sind immer Studierte (keiner Naturwissenschaft) ohne Kinder, von denen ich so etwas höre. Einer der größeren Faktoren taucht auch nie in der Diskussion auf, der aber durchaus relevant ist. Frauen suchen sich in der Regel dezidiert einen Partner mit höherem Einkommen als sie. Das ist fast schon eine eiserne Regel und wird statistisch vernachlässigbar selten gebrochen. Es wird nicht direkt auf's Geld geschaut, sondern auf Status, der aber hoch mit dem Geld behaftet ist. Das lässt sich daran festmachen, dass Uniformberufe, Polizist, Feuerwehrmann und dergleichen, für Frauen etwas attraktiver sind als ihr Einkommen vermuten lässt, und Nerd-Berufe, also Ingenieurswesen, IT, Forschung, etwas weniger. Dazu kann man Frauen auch einfach befragen, warum sie das tun, und der häufigste Grund ist, dass ihnen die finanzielle Sicherheit eine gewisse Freiheit ermöglichen soll, in ihrer Berufswahl und Lebensentscheidung bezüglich Kindern nicht auf's Geld schauen zu müssen, sondern davon unabhängig die freie Wahl haben. Für Männer ist es deswegen für die Partnerwahl ein wichtiges Kriterium, einigermaßen viel Geld zu verdienen, weshalb da ein gewisser Druck hinter steht. Andersherum ist es den meisten Männern zwar wichtig, wie gebildet die Partnerin ist, aber völlig unwichtig, in welchem Beruf sie arbeitet oder wie viel Geld sie verdient. Ich fand es auf Dates immer sehr witzig wenn Frauen mit ihrem Geld/status prahlen wollen, weil sie glauben, Männer würden einen Fick darauf geben, weil sie selbst es eben tun. Das umgekehrte Modell scheint auch nicht zu funktionieren, und das ist auch aber weniger die Schuld der Männer. Sobald Frauen mehr als 50% des Gesamteinkommens ausmachen, also mehr verdienen als ihre Männer, steigt die Trennungswahrscheinlichkeit exponenziell und bei doppelt so viel wie die Männer sind wir bei 90% pro Jahr, sodass diese Paare nach wenigen Jahren nicht mehr existieren. 18% der Trennungen, in denen die Frau mehr verdient, konnten sich auf das gestörte Männlichkeitsempfinden des Mannes zurückführen lassen. Angesichts dessen, dass 70-80% der Scheidungen von Frauen ausgehen, und der Tatsache, dass Frauen bei der Partnerwahl auf's Einkommen schauen, werden die anderen 82% eher, aber nicht ganz, in der Richtung liegen, dass Frauen sich dann trennen. Mit anderen Worten: Eine Tilgung des gesamten Gender-Pay-Gaps bedürfe einer Änderung weiblicher Selektivitätsmuster. An der Biologie lässt sich nicht rummachen, es bräuchte massiven sozialen Druck das zu bewerkstelligen, der von Frauen auf Frauen gehen müsste, was nie passieren wird, denn warum auch? Davon profitieren sie ja. Jedweder sozialer Druck auf Frauen ist ja nun Misogynie.
@MrMumumumu
@MrMumumumu Жыл бұрын
Danke für diesen Beitrag.
@bliblablalala
@bliblablalala Жыл бұрын
wie erklärst du dann die Beispiele Luxembourg und Rumänien mit einem Gap von 3% vs. Deutschland 18%. Und sicher kann man Frauen in Teilzeit auch positiv sehen, aber die finanzielle Abhängigkeit vom Mann und damit eine Hürde sich unter Umständen auf missbräulichen Beziehungen befreien zu können ist schon auch ein negativer Aspekt. Ich bin mir nicht sicher ob das immer ne "saugeile Nummer" ist für Kinder zuständig zu sein und beruflich keine eigene Perspektive zu haben/ zu bekommen...
@Flexponential92
@Flexponential92 Жыл бұрын
Danke!
@Mahanaxar84
@Mahanaxar84 Жыл бұрын
Ich kann Ihren anfänglichen Ausführungen nicht recht folgen. Zudem erregt sich niemand darüber, dass Frauen in Teilzeit arbeiten - es sind aber die daraus resultierenden Nachteile, die behandelt werden müssen. Ihre biologische Argumentation überzeugt mich nicht.
@aequitas9563
@aequitas9563 Жыл бұрын
Erinnert mich an Jordan Petersons Epistemiologie, weswegen ich mich frage, ob du tatsächlich Psychologe und nicht nur Absolvent der KZbin Universität bist. Aber lassen wir das mal beiseite und beschäftigen uns mit deiner Argumentation. Das Problem von Psychologen ist nämlich oft tatsächlich, dass sie oft nur das einzelne Individuum sehen und selten in der Lage sind, die kontingenten und historisch sowie regional höchst instabilen Umweltbedingungen zu berücksichtigen. Diese sind aber entscheidend. Wie kann es zum Beispiel sein, dass der GPG in Sachsen bei 6, in BW bei 23 Prozent liegt? Deine Sichtweise könnte erheblich davon profitieren, etwa die Frage zu stellen, wie solche unterschiedliche "Persönlichkeits- und Kognitionsmerkmale" zustande kommen. Auch ansonsten leidet der Kommentar, wie die Psychologie allgemein, unter naturalistischen Fehlschlüssen. Der Status Quo wird unter biologistischen und empiristischen Argumenten zum Naturzustand erklärt und verteidigt. Eine typisch konservative Herangehensweise. Allerdings haben Empirie und Statistik bestenfalls analytischen, nicht erklärenden Wert. Schon gar nicht sagt sie bei kontingenten Forschungsobjekten wie Menschen oder Gesellschaft etwas darüber, wie es sein könnte. So zu tun, als gäbe es ein mit der Schwerkraft vergleichbare Gesetze, welches aus der Natur des Menschen käme und den Grund für die aktuelle Situation darstelle ist bestenfalls tautologisch. Und es ist falsch, wie man beispielsweise an historisch oder regional vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen erkennen kann. In Luxemburg ist der Gender Pay Gap bei unter 1, obwohl das laut dir nur unter Änderung weiblicher Biologie möglich sei. Nun gehe ich aber davon aus, dass der durchschnittliche biologische Unterschied zwischen einem Luxemburger und einem Deutschen im vernachlässigbaren Promillebereich liegt. Wie kann man das also mit Biologie erklären? Warum etwas ist wie es ist, dafür braucht man mehr als die Betrachtung des Istzustandes. Auch darum wäre es sinnvoll für die Psychologie, sich endlich von ihrem verzweifelten Versuch zu befreien, eine normale Naturwissenschaft zu sein, welche die Beschränkungen und Schwächen ihrer Theorien hinter Statistik versteckt. Aber selbst das reicht ja nicht mehr, was in der Psychologie unter dem Begriff der "Replikationskrise" Niederschlag gefunden hat. Gesellschaft und Individuen haben sich verändert und die Psychologie steht nun vor einem Scherbenhaufen mit unzähligen unbrauchbar gewordenen Studien.
@ungetuemer
@ungetuemer Жыл бұрын
Wenn man akzeptieren kann, dass Gleich und Gerecht nicht miteinander vereinbar sind, erklärt sich schon einiges von selbst.
@JPRuehmann
@JPRuehmann Жыл бұрын
Gleich ist objektiv, allgemeingültig während gerecht subjektiv und nur für das Individuum gilt.
@ungetuemer
@ungetuemer Жыл бұрын
@@JPRuehmann Gleich ist auch subjektiv, nachdem nichts 100% gleich ist, sonst wäre es nämlich das eigentliche.
@JPRuehmann
@JPRuehmann Жыл бұрын
@@ungetuemer Gleich natürlich als physikalische Größe (1m, 1Kg usw.).
@timfinn694
@timfinn694 Жыл бұрын
Bei z.B. 19:23 min fehlt noch der Begriff Hypergamie (bei der die Frauen auch mitmachen).
@nigerianprinceajani
@nigerianprinceajani Жыл бұрын
Du meinst dir fehlt hier Incel-Vokabular?
@hossosplitternacken7819
@hossosplitternacken7819 Жыл бұрын
@@nigerianprinceajani kannst die vorstellen, irgendwo in deutschland gib es einen typ der neben seiner erst und zweit frau es auch noch mit der Lena Bärbock treiben muss
@nigerianprinceajani
@nigerianprinceajani Жыл бұрын
@@hossosplitternacken7819 Sorry ich sprech nur deutsch, englisch und chinesisch.
@timfinn694
@timfinn694 Жыл бұрын
@@nigerianprinceajani Hypergamie gibt es unbestritten, vermutlich sogar angeboren. Dass heißt aber nicht zwangsläufig, dass dadurch ein Gender-Pay-Gap entstehen muss. Aber bei Männern spielen diese Gedanken schon eine Rolle, dass kann auch mit ein Grund dafür sein warum Männer ihre Pfründe lieber nicht abgeben. Und ich habe die Theorie, dass es ein sich selbst verstärkendes System ist, weil die Frauen auch lieber in einer Beziehung sind wo der Mann mehr verdient (oft auch in den Fällen wo die Frau erst das Gegenteil sagt) - letzteres habe ich schon von einigen lange praktizierenden Paartherapeuten gehört. Die Männer in der untersten Schicht werden mit oder ohne Gender Pay Gap in der Regel keine Frau abbekommen, daher darf Hypergamie auch nicht als Grund verwendet werden dies weiter fortzusetzen. Ich bin übrigens Hausmann mit Kindererziehung und verzichte nahezu komplett auf eine große Karriere dadurch. Und mein ältestes Kind wird in aller Regel gefragt warum denn sein Vater nicht arbeitet und ich fühlte mich z.B. auch beim Arbeitsamt deutlich diskriminiert. Und ich finde wirklich dies gehört in die Diskussion (in kurzem Rahmen) mit hinein und hat richtig aufbereitet nix mit „Incel“ zu tun.
@nigerianprinceajani
@nigerianprinceajani Жыл бұрын
@@timfinn694 Du fängst an mit "angeborener Hypergamie", zu der Frauen häufiger neigten und die nachgewiesen sei (Belege bitte) und schließt damit, dass diese a priori misogynen Positionen (z.B. die Essentialisierung von Frauen) nichts mit "Incel" zu tun haben müssten. Sorry, aber ich bezweifle den Wahrheitsgehalt jedes Punktes in diesem Kommentar.
@dbkgravity
@dbkgravity Жыл бұрын
Die Erklärung ist doch logisch: Unternehmen sind kein Wohlfahrtsunternehmen und die höheren „Ausfallzeiten“ der Frauen sind da eingepreist. Statistisch öfters Krank, Kinder, nicht da weil Kind krank. Die Kita streikt. Etc. Die Kollegen müssen die Arbeit dann mitmachen und bekommen deswegen unausgesprochen mehr. Diese Info habe ich vom Personalchef eines größeren Unternehmens. Eine Party mit schlechter Schlagermusik und viel Alkohol macht Leute gesprächig 😉 Besonders fatal und offensichtlich ist es, wenn der Betrieb mehrheitlich aus jungen Frauen besteht. In der freien Wirtschaft sollte man so eine Konstellation aus Produktivitätsgründen tunlichst vermeiden. Bei ner Kita… so what? Das muss der „Kunde“ schlucken. Im ÖD ist es an der Tagesordnung. Bsp öffentliche Schulen. Warum fallen so vielen Stunden aus? Andersrum gibt es Workaholic Frauen, die deutlich mehr verdienen, aber bei den steht die Familie eben nicht an erster Stelle, oder man kann alles drumherum „outsourchen“ wie z.B. Frau von der Leyen das gemacht hat. Die Erkenntnis daraus ist viel interessanter: Wer Kinder in diesen System haben will muss das schon wirklich „wollen“. Das System will sie scheinbar nicht. Vielleicht ist da auch eine Absicht dahinter. So bekommt man die Geburtenzahlen auch runter. Demografie kann man ja auch global bekämpfen ähh lösen und gleichzeitig die Gehälter drücken.
@lighty5738
@lighty5738 Жыл бұрын
Nur weil es "logisch" ist, Kinder als Ballast anzusehen, ist es noch lange nicht richtig. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass es nur logisch erscheint, aber fern von jeglicher Rationalität ist. Ich weiß nicht, wie du das empfindest, aber natürlich profitieren Unternehmen davon, wenn Frauen öfter ausfallen, wenn sie Kinder großziehen. Denn diese Kinder werden irgendwann mal erwachsen und selbst Teil der Volkswirtschaft. Wenn man aber nur die mikroökonomische Brille aufhat und nur bis zum nächsten Monatsabschluss denkt, sieht man sowas nicht und dann ist es auch kein Wunder, dass wir als Gesellschaft ein demographisches Problem haben. Den Satz "Unternehmen sind keine Wohlfahrtsunternehmen" in Zusammenhang mit Kindern (also unserer wortwörtlichen Zukunft!) zu erwähnen ist so dermaßen kurzsichtig und menschenverachtend und zeugt davon, dass man gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge entweder nicht verstanden hat oder sich nicht für diese interessiert, weil man sich selbst der nächste ist.
@lighty5738
@lighty5738 Жыл бұрын
Und ja, den Teil, dass du nur den Personalchef wiedergegeben hast, hab ich zur Kenntnis genommen, sodass das nicht an dich gerichtet ist. 🙂
@mattdaniels6430
@mattdaniels6430 Жыл бұрын
@@lighty5738 "Den Satz "Unternehmen sind keine Wohlfahrtsunternehmen" in Zusammenhang mit Kindern (also unserer wortwörtlichen Zukunft!) zu erwähnen ist so dermaßen kurzsichtig und menschenverachtend und zeugt davon, dass man gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge entweder nicht verstanden hat oder sich nicht für diese interessiert, weil man sich selbst der nächste ist." Das sind eine Menge Unterstellungen, ich weiß nicht, ob das eine solche Diskussion wirklich weiterbringt. Ich find Ihre Punkte im Grundsatz übrigens korrekt, natürlich sollte man auch als Unternehmen auch in die Zukunft blicken und größere Zusammenhänge sehen können. Allerdings kommt man nicht umhin, festzustellen, dass diese Verbindungen schon sehr strapaziert sind. Ein Unternehmen ist nicht die Volkswirtschaft, ein Unternehmen hat nicht die Aufgabe, für zukünftige Verbraucher zu sorgen - genau hier ist der Staat als Institution in der Pflicht, der im besten Falle die Arbeit so organisiert, dass Familie und Arbeit so gut es geht miteinander vereinbar sind. Es mag große Unternehmen geben, die weit in die Zukunft blicken, es mag Branchen geben (z.B. Spielzeughersteller) die ein genuines Interesse am Vorhandensein von Kindern haben aber ich würde mal bezweifeln, dass die Gleichung außerhalb dieser Ausnahmen wirklich aufgeht. Ein Unternehmen hat in erster Linie im Hier und Jetzt zu agieren und ja, natürlich sollte es den eigenen Ast im Auge behalten, ihn nicht selbst absägen und ggfs verhindern, dass jemanderes daran sägt. Aber solche Betrachtungen gehen wohl in den wenigsten Unternehmen länger als 2-5 Jahre in die Zukunft. In den meisten vermutlich eher weniger. Die Verbindung von "Kind heute" und "Kunde in der Zukunft" hat viel zu viele mögliche Bruchkanten. Davon abgesehen, ich hoffe nicht, dass die Aussage des Personalchefs ein Spiegelbild der Mehrheit ist. Wenn die Produktivität gefährdet ist, dann sollte er die Beschäftigten auf eine Art und Weise mischen, die ihm robuster erscheint. Ich denke, der Hauptgrund für Gehaltsunterschiede, wenn es sie denn wirklich gibt (Gehaltsunterschiede bei gleicher Qualifikation, Erfahrung, Arbeitsstunden) ist weiterhin, dass Frauen, auf jeden Fall in der jüngeren Vergangenheit, weniger forsche Forderungen äußern, im Zweifel eher Konflikten (selbst nur möglichen) aus dem Weg gehen und sich daher tendentiell einfacher ausnutzen gelassen haben (ich habe nicht den Eindruck, dass das zumindest in meiner Branche immer noch so ist, natürlich gibt es weiterhin diejenigen, die fordern und diejenigen, die hoffen aber die Grenzen kann man da meiner Beobachtung nach nicht an der Geschlechtergrenze ziehen.
@madvillain94
@madvillain94 Жыл бұрын
Hallo, ich mag euch und euren Podcast sehr. Könnt ihr aber bitte Erzieherinnen statt Kindergärtnerinnen sagen?
@christian2i
@christian2i Жыл бұрын
Pfui Metaphern! Du meinst aber sicher staatlich anerkannte Kindheitspädagogin.
@diefontanelle1468
@diefontanelle1468 Жыл бұрын
Was ist an dem Wort falsch?
@diefontanelle1468
@diefontanelle1468 Жыл бұрын
@@sheikyerbouti3534 Erziehung findet überall statt, nicht nur bei den Eltern und Kinder werden auch im Kindergarten erzogen gewissen Normen und Regeln einzuhalten
@diefontanelle1468
@diefontanelle1468 Жыл бұрын
@@sheikyerbouti3534 wenn es jeder beruflich macht, dann ja
@flitzer3802
@flitzer3802 Жыл бұрын
@madvillain volle Zustimmung! Erzieher(*)innen ist der richtige Begriff!
@thesimplediaryvlog
@thesimplediaryvlog Жыл бұрын
Ich denke, dass man differenzieren sollte, zwischen einer unfreiwilligen Teilzeitarbeit und einer freiwilligen. Die betroffene Person steckt nicht automatisch in einer "Falle", sondern hat für die 50-%-ige Lohneinbuße auch 50% mehr Freizeit. Was die geringe Rente in Folge von Kindererziehung angeht, so habe ich nie verstanden, weshalb keine Zusatzversicherung abgeschlossen wird und die Frauen dies, im Falle des Erwerbsarveitsverzicht, nicht von ihrem Mann einfordern. Mein Opa hat dies direkt 1964 in die Wege geleitet, nachdem meine Oma ihr erstes Kind bekam. Nun freut sie sich auch über eine beträchtliche Rente. Neben der staatlichen Absicherung, sollte viel mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden.
@androphobe
@androphobe Жыл бұрын
Das stimmt nicht so, Frauen in Teilzeit müssen in der Regel die ganze Arbeit im Haushalt machen und sich um die Kinder kümmern. Das ist keine Freizeit.
@robertmuller1523
@robertmuller1523 Жыл бұрын
@@androphobe Sie könnten stattdessen auch Vollzeit arbeiten und das zusätzliche Einkommen für Kinderbetreuung aufwenden. Das wollen aber viele Mütter nicht, selbst wenn sie es sich finanziell leisten könnten. Somit scheint das Kümmern um die Kinder für viele Frauen doch das geringere Übel als die Erwerbsarbeit zu sein.
@Daenys-TheDreamer
@Daenys-TheDreamer Жыл бұрын
Ich würde die Kindeserziehung nicht pauschal als geringeres Übel bezeichnen, als wäre das wirklich bequemer als zb. ein Bürojob. Kindeserziehung ist kräftezehrend. Es ist eine enorme Leistung was Eltern erbringen müssen und ganz besonders dann, wenn sie wenig finanzielle Mittel haben bzw kaum/keine Hilfe von Verwandten. Social media zeigt aber nunmal ungern Augenringe... Warum trotzdem selbst Betreuen und das Geld nicht priorisieren? Gerade das erste Jahr ist wichtig für eine sichere Bindung und setzt maßgeblich Grundsteine für die spätere Kindesentwicklung. Stillen ist vlt nicht immer möglich, wird aber allgemein für die ersten 6 Monate empfohlen. Ganz zu schweigen von der emotionalen Entlohnung das eigene Kind beim Wachsen und Gedeihen miterleben zu können. Als kleiner nichtzuverachtender Schmankerl obendrauf profitiert die Gesellschaft auch noch davon, wenn sich die Kinder dank der elterlichen Zuwendung zu glücklichen und leistungsfähigen Erwachsenen entwickeln. Und ja Kinderbetreuung ist eine grundsätzlich schöne und entlastende Sache, aber dank der prekären Lage nichts was man man bequem und verlässlich von der Stange bekommt. Die Erzieher/-innen pfeiffen doch auch aus den letzten Löchern. Und nicht nur wegen den letzten Coronajahren... Politische Vernachlässigung im sozialen Bereich führt am Ende eben zu einer Verkettung erschöpfter und unzufriedener Menschen.
@robertmuller1523
@robertmuller1523 Жыл бұрын
​@@Daenys-TheDreamer Menschen zeugen Kinder, obwohl sie nicht dazu gezwungen sind, und viele Menschen reduzieren ihren Erwebsgrad zugunsten der Kindererziehung, obwohl sie sich Fremdbetreuung leisten könnten. Du vertrittst nun den Standpunkt, sie täten das aus reinem Verantwortungsgefühl der Gesellschaft gegenüber oder ähnlich altruistischen Motiven. Das wiederum halte ich für eine unglaubwürdige Idealisierung. Menschen bleiben kinderlos oder bevorzugen Fremdbetreuung, wenn sie davon überzeugt sind, dass sie damit glücklicher werden.
@manfredv5880
@manfredv5880 Жыл бұрын
Echt jetzt euer Ernst? Ich bin Mitte 30 wenn ich eine Frau kennen gelernt hatte ist sie oft Lehrerin Kindergärtnerin irgendwas soziales. Ich komme aus der Elektrotechnik beim Studium waren gerade mal 10 % Frauen. Das ist meine eigene Erfahrung da braucht mir auch keiner zu kommen das ist ein konservatives Konstrukt
@schadowizationproductions6205
@schadowizationproductions6205 Жыл бұрын
Dass Frauen häufiger in sozialen Berufen tätig sind, bestreitet ja auch keiner (ist auch meine Erfahrung). Das Konstrukt ist viel mehr, wie wir diese persönlichen Entscheidungen erklären, bzw. dass es in der Natur Frauen liege, dass sie diese Entscheidungen treffen.
@aequitas9563
@aequitas9563 Жыл бұрын
Hast du das Video überhaupt geschaut? Die Frage ist doch, warum eine Lehrerin oder Kindergärtnerin weniger bekommt als ein Elektrotechniker.
@mattdaniels6430
@mattdaniels6430 Жыл бұрын
@@aequitas9563 Ist das wirklich eine Frage? Ein Elektrotechniker kann Maschinen bauen und bedienen, mit denen Unternehmen große Gewinne machen können. Genau wie ein Investmentbanker seiner Bank (seinem Arbeitgeber) Millionen von EUR einbringen kann und dafür dann auch entsprechende Boni erhält. Wenn wir bestimmten Tätigkeiten mehr Bedeutung geben wollen, die Lehrer, Pflege- und Einsatzkräfte mit Sicherheit verdient hätten, dann muss das unser Thema sein - dieser ganze "Ausflug" in das Thema, dass das nun was mit den Geschlechtern zu tun hätte, ist dann vollkommen am Thema vorbei.
@ihopeyoulike5547
@ihopeyoulike5547 Жыл бұрын
Das ist ja eine freie Entscheidung, in schlechter vergütete Berufe zu gehen oder in Teilzeit zu arbeiten und nicht das Ingenieurstudium aufzunehmen
@marieconzz1787
@marieconzz1787 Жыл бұрын
Nein ist es nicht… was machst du wenn es keine Pfleger mehr gibt und keinen mehr gibt, der soziale Berufe machen will?
@alo5301
@alo5301 Жыл бұрын
@@marieconzz1787 Was machst ohne Ingieneure?
@gurkenhobel3123
@gurkenhobel3123 Жыл бұрын
@@marieconzz1787 Naja dann gucken alle blöd aus der Wäsche. Ändert aber nichts daran, dass es eine freie Entscheidung ist in solchen Berufen zu arbeiten. Daher ist dein Argument hier ziemlich fehl am Platz.
@mattdaniels6430
@mattdaniels6430 Жыл бұрын
@@marieconzz1787 Was für eine skurrile Frage. Was hat denn die Wichtigkeit eines Jobs damit zu tun, dass es freiwillig ist, den Beruf zu ergreifen. Wenn der Beruf so wichtig ist, dann wird es ja zwangsläufig eine ökonomische Nachfrage danach geben. Und wenn die Nachfrage steigt, steigen auch die angebotenen Löhne, was den Job wieder attraktiver macht. Es ist eine tragische Ironie, dass Menschen, die sich selbst für andere Menschen aufopfern mit dazu beitragen, dass ein dysfunktionales System immer noch irgendwie steht und nicht zusammengebrochen ist. Die Pflegenden sollten aufhören, Überstunden und Zusatzschichten zu machen. So tragisch das für einige Menschen dann sein mag und ich bete, dass nicht einer meiner Angehörigen oder ich selbst dann Leidtragender sein werde, ohne, dass das System gegen die Wand läuft, wird es sich nicht ändern.
@LarsPW
@LarsPW Жыл бұрын
Unter einem Gender Pay Gap, also einer geschlechtsspezifischen Lücke in der Bezahlung, würde ich ausschließlich einen Unterschied bei gleichwertiger Berufsausübung verstehen. Das bedeutet, daß beispielsweise nur evtl. Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Oberärzten gleicher Fachlichkeit zu betrachten wären. Die Frage, warum mehr Männer als Frauen Vorstände von Aktiengesellschaften und mehr Frauen als Männer KiTa-LeiterInnen werden, ist doch ganz anders zu behandeln. Schon rein sprachlich gibt es dabei jedenfalls keinen Pay Gap, sondern eventuell einen Access Gap, also eine Lücke beim Zugang. Frauen werden "zu mehr Demut bei der Durchsetzung ihrer Forderungen erzogen"? Wirklich? Wie kommt es dann zu den Rempeleien in Bus und Bahn, wenn etwa Kinderwagen mitgeführt werden nach dem Motto "Mütter dürfen alles"? Bei den Forderungen zum Ausgleich von Ungleichgewichten bei Stellenbesetzungen jedweder Art wird regelmäßig eine praktisch völlig leistungsunabhängige Vorfahrt für Frauen gefordert. Die zur Demut erzogenen Frauen sind längst verrentet oder pensioniert. Wenn ich mir die jungen Klimaaktivistinnen in unseren Talkshows so ansehe, würde ich sogar von einem spezifisch femininen Größenwahn sprechen, wenn diese Gören der gesamten Gesellschaft diktieren wollen, was eine technische Lösung für ein bestimmtes Problem ist. Wo sind da eigentlich die Jungs? Bei den Personalschlüsseln, die vorgeblich für Kindergärten und Grundschulen gelten, muß ich mich wundern, warum aus mir kein Serienkiller wurde. Wenn die Kinder schwieriger geworden sind oder ein größerer Anteil schwierigerer Kinder kommt seitdem - manches spricht dafür -, kann man aber nicht einfach mit "mehr Betreuung" gegensteuern, sondern müßte mal die Ursachen bekämpfen.
@hossosplitternacken7819
@hossosplitternacken7819 Жыл бұрын
es gibt auch keinen Acces Gap da die Pantoffelhelden von Vorständen doch eh alle unter der Fuchtel einer Frau stehen. Das deutsch "linke" sich darauf anhängen wer in Vorstänede von Banken und Aktiegeselschaften darf.. kannste dir nicht ausdenken, naja die FDP ist ja bekanntlich auch irgendwie links
@cohimbradelacoronia3486
@cohimbradelacoronia3486 Жыл бұрын
Bei ihrem letzten Abschnitt gebe ich Ihnen recht. Ich frage mich auch, wie sich der Schlüssel von Lehrern/Erziehern zu Kindern entwickelt hat. Noch mehr Personal kann nicht die Lösung sein. Dann muss man eher schauen, was mit den Kindern von heute, und mutmaßlich auch mit den Eltern, offensichtlich nicht mehr stimmt. Ihre obigen Einlassungen lassen aber schon einen gewissen Groll erkennen. Das würde ich so nicht unterschreiben
@LarsPW
@LarsPW Жыл бұрын
@@cohimbradelacoronia3486 Der erste Absatz war ein sprachliches Argument. Ein Pay Gap ist nicht das Gleiche wie ein Access Gap zu bestimmten Positionen. Die Vermengung ist nicht hilfreich. Wo ist da Groll? Davon abgesehen enthält auch der zweite Abschnitt Argumente, Groll hin oder her. Daß Ungerechtigkeiten und Verlogenheiten - etwa hier hart arbeitende Menschen behindern, selbst aber wohin auch immer fliegen - Groll auslösen, ist übrigens auch ein Argument. Die Klimaaktivisten scheinen eine rein weibliche Führung zu haben, das ist nach heutigen Maßstäben nicht geschlechtergerecht. Meine Vermutung: Die Jungs wissen, daß weder die Argumentation noch die ganze Richtung dieser Bewegung stimmt und bleiben lieber abseits - gute Entscheidung! Und die wenigen Jungs dieser Bewegung, von denen ich auch mal ein paar Sätze etwa in Interviews vor Ort gehört habe, machen eher den Eindruck von Mitläufern.
@alo5301
@alo5301 Жыл бұрын
In Rumänien liegt das Durchschnittsgehalt bei 500 Euro. So viel zum Pay gap. Frauen verhandeln schlechter als Männer. Darum kriegen sie auch weniger.
@bliblablalala
@bliblablalala Жыл бұрын
ja sie müssen meist auch mit nem Mann verhandeln. Ich habe einige sehr sexisitische Kommentare im Laufe meiner Karriere in Großkonzernen von männlichen Führungskräften mitbekommen. Es ist schon etwas unfair das dann ein Mann einfach definiert "schlecht verhandelt" der vorher noch mit einigen Männern die Bewerbungen nach Fotos sortiert hat...(Männer unter sich halten sich da kaum zurück) und am Ende des Tages muss auch eine Frau Miete zahlen und einen Job anfangen, die ewige Auswahl hatte man (zumindest vor 10-15 Jahren) da kaum, der Fachkräftemangel ändert da gerade zumindest in meiner Branche etwas. Edit: Frau die Parole geboten haben wurden oft auch als zickig abgewertet und Männern wurde das oft als etwas positives ausgelegt. Die Entscheidung ist teilweise schon sehr subjektiv. wenn da nicht gerade sehr gute Vorkehrungen im Bewerbungsprozess getroffen werden.
@mattdaniels6430
@mattdaniels6430 Жыл бұрын
"Frauen verhandeln schlechter als Männer. Darum kriegen sie auch weniger." - Kurz aber korrekt. Ich denke, dass sich das auch gerade ändert und auch Frauen mittlerweile forscher sind und fordern. Aber in der Wirtschaft gibt es nunmal das Dilemma - wer sich günstiger verkauft als seine Mitbewerber, der hat halt am Ende weniger Geld aber dafür mehr und vielleicht etwas sicherere Arbeit. Das das in der Vergangenheit viel mit der Geschlechterthematik zusammenhing, glaube ich gern, aber auch schon damals gab es genauso viele Männer, die weniger verdient haben als andere Männer für dieselbe Arbeit. Wer darauf wartet, dass der Chef einem mehr anbietet und damit den eigenen Beitrag würdigt, der kann im Zweifel lange warten. Ist nicht schön oder fair oder progressiv aber so läufts halt im Dschungel.
@spirituala3616
@spirituala3616 Жыл бұрын
Das Problem ist aber, das Frauen, die verhandeln auf uns unsympathisch wirken 🤗 Ist einfacher zu sagen, wenn man nie damit konfrontiert war. "Aggressives" Verhalten als Frau ist nicht gern gesehen.
@Samy-sx6kn
@Samy-sx6kn Жыл бұрын
Gemder Gay Gap 😂😂
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