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Wie Sabrina es schaffen möchte, dass sich Igel dauerhaft in ihrem Garten wohlfühlen, seht ihr im Video.
Und hier einige Tipps für einen igelfreundlichen Garten
Ein strukturreicher, naturnaher und abwechslungsreich gestalteter Garten ist ideal für Igel:
eine dichte Hecke mit heimischen Wildgehölzen: zieht Insekten an und bietet Igeln Schutz und Unterschlupf
Staudenbeete anlegen und die Pflanzen erst im Frühjahr zurückschneiden. Die Stauden dienen Insekten als Winterquartier
auf Pestizide und Kunstdünger verzichten
das Laub in den Beeten liegen lassen
Laub-, Holz- und Steinhaufen mit vielen Hohlräumen anlegen, als Schlaf- und Überwinterungsquartier für Igel
Igel fressen Würmer, Insekten oder Schnecken. Blumenwiesen, Totholz- oder Sandhaufen bieten diesen Tieren Nahrung, Unterschlupf und Plätze, an denen sie sich vermehren können
wilde Ecken schaffen, mit Brennnesseln und Co.. Diese Ecken möglichst in Ruhe lassen und nur selten mähen
einen Teil des Fallobstes liegen lassen. Die Igel interessieren sich zwar nicht für das Obst, als Fleischfresser aber für die Tierchen im Fallobst
Igelreviere sind groß. Ein Garten genügt nicht. Dafür muss der Igel aber auch Zugang zum Garten haben und braucht in Mauern und Zäunen passende Durchgänge. Mindestens 13 x 13 cm werden für Igeldurchgänge empfohlen
eine Schale mit frischem Trinkwasser als Tränke aufstellen
Bei Gartenteichen darauf achten, dass es für den Igel ausreichend Möglichkeiten gibt, wieder herauszuklettern - sollte er mal hineingefallen sein. Also flache Ufer ausbilden oder ein schräg aus dem Wasser ragendes Brett als Leiter anbieten.
Habt ihr Fragen dazu? Dann stellt sie gerne in den Kommentaren.