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Nachdem der 1. Teil des Wehrmachts-Bulldog Artikels aus dem Podszun Traktoren Jahrbuch 2017 sehr gut gelaufen und in der Summe überaus positiv bewertet worden ist, kommt hier, wie versprochen und von Vielen gewünscht, der 2. Teil. Ich lese die Seiten 76 bis 84 und illustriere diese überwiegend mit Fotos, die nicht aus dem Artikel stammen, da die meisten der Jahrbuchbilder bereits in der ersten Folge verarbeitet worden sind. Wen das Thema interessiert besorgt sich meine Bücher. Dazu genommen habe ich auch ein Foto mit zwei 100er Hanomag im Schnee. Das Bild gehört zu dem Foto davor, auf dem HR9 und Deutz F3M317 im Gespann ziehen. Alle vier Maschinen hängen gemeinsam vor einem Funkkoffer bei dem die Bremse fest war.
Auch wenn das Jahrbuch jetzt auserzählt ist, freue ich mich über Feedback in Form von Kommentaren oder Likes bzw. Dislikes. Aufgrund einiger technischer Probleme, hauptsächlich mit dem Schnittprogramm, sind einige Blenden nicht optimal und auch die Audiospur hat ihre/meine Macken behalten. Ich bitte mir das nachzusehen. Weiterhin möchte ich wie schon im 1. Teil darauf hinweisen, dass der Text nicht in allen Punkten dem aktuellen Wissensstand entspricht. Das betrifft insbesondere den Sachverhalt der 8mm Kraftstoffpumpe. Sie hat ihre Entwicklung eindeutig den Holzgasmaschinen zu verdanken und wurde für alle anderen Bulldogs adaptiert, also auch für den WH-Bulldog. Insgesamt sehe ich den langen Eil-Bulldog heute auch nicht mehr als DEN WH-Bulldog, auch wenn ihn die H.D.V so benennt. Meiner Meinung nach ist der eigentliche WH-Bulldog, der auf die Anfordernisse der Wehrmacht zugeschnittene 45 PS Eisen-Bulldog. Eisenbereift, ohne Fußbremse, oft mit Benzin-Zündanlage und eingebauter Vorgelegewelle, doppelter Karabinerhalterung, zwei Einzelsitzen mit Reling und Protzhaken an der umgedrehten Ackerschiene. Es gab ihn so, allerdings in deutlich geringerer Stückzahl, auch in der 35 PS Version. Diese einfachen Typen wurden bis 1944 tausendfach an die Truppe im Osten geliefert.
Ehrendes Gedenken diesen legendären Maschinen und natürlich auch ihren Fahrern
N.P.