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Die Ernte ist im Norden im vollen Gange, nachdem der Regen in Teilen einen Strich durch den Zeitplan gemacht hat, geht es jetzt so richtig los. Die riesigen Flächen benötigen entsprechendes Equipment. So fanden wir auf den Ländereien eines Gutshofes zwei @John Deere Mähdrescher im Einsatz. Darunter ein noch sehr seltenes Exemplar. Der neue John Deere X9 1100 Mähdrescher wurde erst auf der Agritechnica 2019 in Hannover vorgestellt und soll 2021 seine Markteinführung feiern. Laut Webseite des Herstellers soll ein Durchsatz von bis zu 100 Tonnen pro Stunde möglich sein. Um das zu schaffen hat John Deere vielseitige Anpassungen an den bestehenden Komponenten durchgeführt. So ist zum Beispiel der Kanal durch den das Erntegut geführt werden muss auf rund 1,7m vergrößert worden. Im Inneren trennen Rotor-Abscheider die Körner von den Ähren. Am Heck wird Stroh und der übrige Ausschuss gehäckselt und über die gesamte Arbeitsbreite verteilt. Neben dem neuen Flaggschiff war auch ein nagelneuer S790i von John Deere im Ernteeinsatz. Die bewährte 625 PS starke Maschine ist mit einem 12,3m breiten Schneidwerk ausgestattet. Zusammen dreschen die Giganten so eine rund 24m breite Schneise in den Weizen. Das Getreide wurde während der Fahrt in Mulden der Firma @Krampe übergeladen und direkt zum Hof transportiert. Dabei kamen Traktoren von Fendt und John Deere zum Einsatz. Bei der Ernte schneidet das Schneidwerk den Halm der Pflanze knapp über dem Boden ab. Trotz der enormen Breite gelingt das auch in schwierigem Gelände. Denn das Schneidwerk ist flexibel und passt sich den Unebenheiten im Boden an. Über ein Förderband wird das Erntegut in die Mitte des Schneidwerks transportiert und von dort in das Innere der Maschine. Das Stroh, welches am Heck der Maschine landet, kann als Schwad gelegt werden, um es anschließend in Ballen zu pressen oder wie in diesem Fall, gehäckselt und breit verteilt werden. Bei der Bodenbearbeitung wird es dann eingearbeitet. Um das Gewicht des X9 mit bis zu 45t auf eine möglichst große Fläche zu verteilen, setzt John Deere auf Bandlaufwerke. Im Gegensatz zu Rädern wird hier die Aufstandsfläche vergrößert und das Gewicht besser verteilt.
0:00 Intro
0:23 Haupteil
2:15 X9 Sound
5:24 Outro
#JohnDeere #X9 #S790i
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Wir fliegen mit einer DJI Mavic 2 Zoom, die Videos schneiden wir anschließend mit der aktuellsten Version von Adobe Premiere Pro. Dort schmücken wir die Aufnahmen mit Motorgeräuschen die wir zuvor mit unseren Bodenkameras und DJI Osmo 3 aufgenommen haben.
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Zwei Freunde, eine Leidenschaft. 2017 gegründet und bis heute aktiv. Die zwei Freunde Florian Lüttge und Sebastian Porthun reisen seit dem Gründungsjahr von Fire and Farm vorzugsweise durch den Norden Deutschlands um neue und interessante Landtechnik zu filmen und fotografieren. Auf der Jagd nach immer neuen Motiven legen die zwei unzählige Kilometer zurück. Die Ergebnisse der Reisen seht ihr auf:
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