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Das Bild, das sich den Ermittlern im Oktober 2004 in der Bayerwaldstraße in Regensburg bietet, ist alles andere als alltäglich und geradezu bizarr. Die Tote liegt akribisch arrangiert im hellblauen Nachthemd mit Blütenmuster auf ihrem Bett. Auf der orangefarbenen Decke sind zudem fein drapiert 18 Rosen verteilt. Eines von mehreren wichtigen Indizien, die den Täter später als Mörder überführen - es ist Leonhard B., der Freund der Prostituierten.
Auch in diesen Fall ist einer der profiliertesten Fallanalysten in ganz Deutschland, Alexander Horn, eingebunden. Allerdings nicht bei den Ermittlungen, sondern als Sachverständiger vor Gericht und nur anhand Informationen aus der Aktenlage. Schwurgerichts-Vorsitzender Dr. Werner Ebner wollte mehr über die Hintergründe der Tat erfahren und bat Horn um seine Expertise. Ein Novum, das Justizgeschichte schrieb: Der außergewöhnliche Kriminalfall wurde erst durch den Prozess als das gesühnt, was er war. Heimtückischer Mord!
In "Spuren des Todes" beleuchtet die Mittelbayerische aufgeklärte und ungelöste Morde aus Ostbayern. André Baumgarten spricht dabei mit Ermittlern, Reportern und Betroffenen, die in diesen Verbrechen involviert waren.
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