Der rote Faden für deinen DATEV Jahresabschluss - DATEV Dokumentation Abschlusserstellung

[@chrischris0311]

Gerne mehr zum Thema Jahresabschluss! Deine Videos sind echt super!

[@AndreasHausmann]

Danke :-)

[@joonline-version8561]

Hey, Chief-Master of Datev, bin einfach hin- und weg - großes DANKE!! Lerne so viel mega Praktisches in deinen tutorials! :-D beinahe egal zu welchem Thema ;-) Schaue gleich im Office nach, ob wir das Tool haben...

[@AndreasHausmann]

Freut mich, dass mein Content dir weiterhelfen kann 👍

[@anjabukamp3597]

Ich habe vor kurzem durch Zufall dieses Tool entdeckt und bin genauso begeistert davon wie du! Wenn man es mit allen relevanten Daten und Dokumenten füllt, hat man am Ende eine Datei, die alle Punkte enthält, die man während des Prozesses der Jahresabschlusserstellung bearbeitet hat. Außerdem denkt man durch die Fragestellungen auch mal über Themen nach, die den Mandanten eventuell zusätzlich betreffen könnten. Top! 👍🏼

[@AndreasHausmann]

Ja genau! Ich bin gespannt auf den Mandantendialog, der es zukünftig erlauben soll, fragen und Dokumente direkt beim Mandanten anzufordern 🤩

[@wissen2go.online]

@@AndreasHausmann eine Unternehmen Online Verlinkung fällt aber vermutlich weiterhin flach. Was würdest du hier machen? Beleg nach DMS speichern oder nur die ID rein kopieren?

[@AndreasHausmann]

kzbin.info/www/bejne/iJCooIewgNBmZ5I geht schon. Ist nur nicht so einfach umzusetzen

[@MausBln]

Ich habe das Tool bei Erscheinen im Sommer 2020 sofort voller Hoffnung und Begeisterung bestellt. Es ist sehr schnell Ernüchterung eingetreten: meine "Ablehnung" dieses Tools kann ich so zusammenfassen: man "dokumentiert" sich zu tode und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das Tool kenne ich in ähnlicher Form aus der Abschlussprüfung und dort kommt das Tool auch her. Nur ist es in der Abschlussprüfung noch ausführlicher. Das Abschlussprüfungsgeschäft ist ja wesentlich formaler, wird mehr beaufsichtigt und ist risikoreicher bezüglich der Haftung. Da ist es notwendig auch (vor allem ?) formal sauber zu dokumentieren. Das Problem: die formale Dokumentation mit einem solchen Tool ersetzt nicht die inhaltliche Auseinandersetzung. Wenn ich aber 54 Seiten (in Deinem Video; bei mir sind es um die 30 Seiten) formale Dokumentation "abhake", hat der Bearbeiter keine Lust und Zeit mehr, sich inhaltlich den wirklichen Problemen auseinanderzusetzen. Oder - was noch schlimmer ist: er erkennt die inhaltlichen Probleme gar nicht. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus dem checklisten-affinen Prüfungsgeschäft. In Prüferbranch gabe es nach einem der vielen Bilanzskandale um aufgeblähte Umsätze mal folgende Anekdote: die Prüfungsassistenten haben bestimmt alle 100 Checklisten der Prüfersoftware mit tausenden Fragen brav und vollständig ausgefüllt. Nur fehlte dort leider die Frage: "könnte es sein, dass die Umsätze durch Luftbuchungen erzeugt wurden". Ja, in dem Tool können auch inhaltliche Dokumentationen erfasst werden (Feststellungen): Du hast es ja gezeigt. Nur finde ich das mega umständlich. Und in vielen Fällen müssen doch wieder weitere Dokumente erstellt werden. Ich will nicht alles schlecht reden an dem Tool: es kann unerfahrenen Mitarbeitern einen roten Faden geben, vor allem ob an alles gedacht wurde. Nur helfen die Fragen inhaltlich dem unerfahrenden Mitarbeiter nicht weiter: --> "Erfassen sie die wesentlichen Feststellungen" ???? was ist wesentlich? was ist eine Feststellung? --> "Wurde um den Bilanzstichtag richtig abgegrenut"??? Was ist "Abngrenzung" - was ist "richtig" Richtig lustig wird es bei der Frage: "Abstimmung Haupt-/Nebenbuch: Stimmt OPOS mit FiBu überein" --> bei erwachsenen Buchhaltungssystemen kann ich technisch gar nicht im Nebenbuch buchen, ohne dass im Hauptbuch parallel gebucht wird. Da stimmen Haupt- und Nebenbuch immer überein. Nur bei der Datev (!!) geht das noch im Bereich AV. Diese Frage kommt aus dem vorigen Jahrhundert, als Neben- und Hauptbücher noch separat bebucht worden. Sie hat aber im Jahr 2021 nichts mehr in einer Abschlussdoku zu suchen. Ich erinnere mich an einen sehr pfiffigen Azubi, dem ich bei dieser Frage erst mal sehr ausführlich ein Problem erklären musste, das wir praktisch gar nicht hatten. (Wahrscheinlich hat der Knabe innerlich die Augen verdreht und sich gedacht, jetzt erzählt der alte Mann gleich wieder seine Geschichten aus dem Krieg und holt die grünen Kontoblätter vor.) Auch wenn mehrere Mitarbeiter an einem umfassenden Jahresabschluss arbeiten, kann das Tool die Funktion eines Zentraldokuments erfüllen, in dem die Beteiligten sehen, wer was ereldigt hat und was noch offen ist und welche Fragen beim Mandant noch zu stellen/offen sind. Für kleine Jahresabschlüsse (und auch für "kleinere" mittelgroße) habe ich aber das Gefühl, es wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wie mache ich es? "freihändig von links oben nach rechts unten" bzw. wie TECHNIK-Lust bzw. Julia mit einem "zentralen" Excel-Dokument und ggf mehrere Blätter. Für kleine Abschlüsse reicht das völlig aus. Ferner habe ich mir ein eigenes AP-Dokument gestrickt, in dem einige Routine-Abstimmungen als Kalkulationstsabellen enthalten sind, die in den anderen Abstimmtools in ReWe in verfügbar sind oder qualitativ nicht gut sind. So können Daten aus der FiBu/JA in Kalkulationstabellen übernommen werden. Ja, ich habe dann zwei Dokumente - das ist aber noch überschaubar. Mann muss sich in der Kanzlei nur einigen, was das "Masterdokument" ist, in dem ich zuerste suche (bei mir die Excel-Tabelle mit z.B. einem Vermerk: "USt-Abstimmung vgl. AP-Dokument, ok"). Die Excel-Tabelle und alle anderen Dokumente werden während der Bearbeitung im Dateisystem (außerhalb DMS) gespeichert und am Ende als ZIP ins DMS gepackt. (und im Dateisystem gelöscht). So bleibt das DMS übersichtlich, die Doku ist unveränderbar und ich kann mit wenigen Mausklicks die komplette Abschluss-Doku dem Staatsanwalt, Mandant oder Folgeberater aushändigen. Die Funktion des Zentraldokuments (was ist erledigt, wo sind weitere Infos) kann inzwischen ja auch unter "JA entwicklen" erledigt werden.

[@AndreasHausmann]

Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar 😊 Ich gebe dir recht, die Checkliste ist sehr umfangreich und benötigt auch einige Zeit um diese zu bearbeiten. Besonders als roten Pfaden für Mitarbeiter, die ins kalte Wasser geschmissen werden, was nach meinen Erfahrungen leider viel zu oft passiert, finde ich sie sehr praktisch. Am Ende muss dann auch oft die Frage, was ist Abgrenzung erst einmal mit Hilfe von Google beantwortet werden, wenn es niemandem gibt der Zeit hat einem den Abschlussprozess zu erklären. In der Praxis verschlanke ich mittlerweile selbst diesen Prozess, indem ich die Kontenabstimmliste in DATEV Rewe durchgehe und mir dazu die richtigen Fragen stelle. Das Ergebnis kann dann natürlich noch in der Abschlussdoku dokumentiert werden. Die Nebenbuchproblematik bei OPOS und ANLAG gibt es großenteils heute nicht mehr, da gebe ich dir recht :-) Allerdings wird die Abstimmung mit den Vorsystemen immer umfangreicher, daher ist der Abgleich von Daten zwischen zwei aufzeichnungssystemen weiterhin sehr relevant.

[@ers-ust170]

MausBln wow, ein toller ausführlicher kommentar, respekt. haben sie vielleicht meine gedanken gelesen :)) und danke für das wertvolle video..

[@Der-Legendäre-Super-Saiyajin]

Super Anleitung, Vielen Dank!

[@1La2La3La4La]

Hallo Andreas, vielen Dank für deine Videos. Magst du bitte ein praxis Beispeil zur Jahresabschluss-Erstellung in Datev (vom Anfang bis zu Ende) zeigen? Das wäre super! Vielen Dank im Voraus! LG Saurabh

[@AndreasHausmann]

Es gibt hier nicht den Abschlussprozess, da es unterschiedliche Schwerpunkte aufgrund Branche, Geschäftstätigkeit und Rechtsform gibt. Aber ein wesentlicher Bestandteil der Jahresabschlusserstellung ist die Qualitätssicherung der Buchhaltung, hierzu habe ich bereits dieses Video erstellt: kzbin.info/www/bejne/fpbMo4mlbbenbKc auch bietet DATEV einen roten Pfaden im Programm Abschlussprüfung auf Basis der bebuchten Konten: kzbin.info/www/bejne/bn_IeYR8lLR0qtE

[@1La2La3La4La]

@@AndreasHausmann Ich schaue mir gern an. Danke dir!

[@nicoleschafer9067]

Hi. Ich nutze die Dokumentation Abschlusserstellung für alle großen Fälle, also hauptsächlich für GmbHs und KGs. Besonders gut finde ich, die Verknüpfung zu Rewe und zum Erstellungsbericht. Die spannenden Abstimmfunktionen, zB Vergleich gebuchter Personalaufwand mit dem Jahreslohnjournal, hast du im Video gar nicht erwähnt. Wenn ich dann später den Bericht erstelle, kann ich von dort wieder in die Dokumentation springen, wenn ich nochmals schauen will, was ich da gemacht habe und warum. Das Tool enhält auch diverse Vorlagen, die ich nutzen kann. Man muss ja nicht immer alles selbst basteln. Ich arbeite sehr gerne mit dem Tool und möchte nicht mehr darauf verzichten. Ich finde auch nicht, dass man sich zu Tode dokumentiert, antatt selbst zu denken. Das geht mir eher mit den unzähligen ProCheck Listen so. Abschließend können wir festhalten: das Tool ist gut, ersetzt aber nicht die Nutzung des eigenen Gerhirns ☝️

[@AndreasHausmann]

Danke für dein Feedback und den Tipp zur Abstimmung des Lohnjournals. Bisher habe ich es immer als roten Faden genutzt :-)

[@JesterBullik]

Danke! Das passt jetzt :-)

[@GetmyinvoicesNews]

Sehr gutes Video und prima erklärt.

[@michaelbrackmann524]

Hallo Andreas, wir haben "Abschlussprüfung compact", aber die Dokumentation ist nicht vorhanden. Nach kurzer Recherche habe ich festgestellt, dass dies doch ein kostenpflichtiges Zusatzmodul ist - habe es direkt bestellt, um es mal auszuprobieren. Danke Dir!

[@AndreasHausmann]

Ja das hab ich mittlerweile auch rausfinden müssen😅

[@MausBln]

ja, das kostet 3,99 Euro pro Monat

[@michaelbrackmann524]

@@MausBln Je nach Anzahl Nutzer - wir zahlen 13,70 € 😉

[@juliasorokin2372]

Unser Leitfaden: SuSa vor JA exportieren in Excel & Kontenabstimmung/Berechnungen zu Salden darin dokumentieren = fertig ✅ HGB Angaben wie auch Beraterhinweise in jew gesonderten Tabellenblätter pflegen. Abstimmung von GF Vergütungen mit den Verträgen geht doch in Excel viel übersichtlicher, weil die Eingaben immer an Mdt anpassen kann.

[@AndreasHausmann]

Wenn eine entsprechende excel Tabelle vorhanden ist, geht das wahrscheinlich schon schneller. Die Dokumentation in der Abschlusserstellung finde ich persönlich schöner, da die relevanten Dokumente direkt mit dem Prüfungsfragen verknüpft werden können :-)

[@technik-lust]

Bisher immer in einem kombinierten Excel-Tool als Leitfaden. Mit Makros und Verknüpfungen.

[@theyoutube4775]

Kannst du mal erklären wie die Programme Kanzlei Rewe, AP und Berichtschreibung zusammenhängen?

[@AndreasHausmann]

In AP und Bilanzbericht wird auf sie Felder in den Stammdaten und Kanzlei Rewe referenziert, damit die Daten aus direkt in den Bericht eingetragen und auch aktualisiert werden können. AP hat zusätzlich noch fremdsystem Schnittstellen und könnte zur reinen Prüfung von fremddaten oder Abschlusserstellung eingesetzt werden.

[@JesterBullik]

Dein Video ist gut. Was ich sehr störend finde, ist die laute Musik. Ich kann Deine Stimme nicht gut hören. Das ist sehr anstrengend.

[@AndreasHausmann]

Danke für den Hinweis. Gibt es nur noch Musik im Intro und outdo :-)

[@kerstinvoss3285]

Bisher in tsenit mit Notiz in der Kontenabstimmung und ok Haken setzen und Anhängen von Dokumenten

[@AndreasHausmann]

Ja DATEV lernt noch was die Notizfeldef angeht 😅

[@christinaorth9739]

Hatte bislang Kontenliste genutzt

[@AndreasHausmann]

Die ist auch super. Hat nur keine Kontrollfragen :-)