Detransition: Für sie war die Geschlechtsangleichung der falsche Weg | reporter

👩🏼🧑🏼👩🏼 Nele ist detrans. Das bedeutet: Sie hatte eine Transition, also eine Geschlechtsangleichung - nicht nur durch Testosteron, sondern auch mit einer Operation. So wurde aus Nele Transmann Peer. Dann merkte sie aber, dass die Geschlechtsangleichung für sie doch nicht der richtige Weg war. Heute ist sie wieder Nele und definiert sich nicht mehr als transgender.
🏥 Lisa begleitet Nele zu der Klinik, in der sie eine geschlechtsangleichende OP hatte und reist mit ihr in ihre Vergangenheit. Nele erzählt, wie sie überhaupt auf den Gedanken kam, trans zu sei, wie sie ihren Namen ändern ließ und wieso sie heute sagt: Ich bin nicht mehr transgender. Außerdem treffen die beiden Neles Freundin Ellie. Sie hat sich schon als Jugendliche einer Transition unterzogen, lebt heute - mit 21 - aber auch wieder als Frau.
🎶 Musik:
Mac Miller - Rain
🤔 Wie viele junge Menschen brechen ihre Geschlechtsangleichung ab oder wollen sie rückgängig machen? Zu diesem Thema gibt es wenige Studien, vor allem Langzeitbeobachtungen fehlen. Denn erst seit wenigen Jahren haben junge Menschen, die trans sind, überhaupt erst die Möglichkeit, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Es gibt daher keine verlässliche Zahl dazu, wie viele Detransitioner es in Deutschland gibt.
👩🏼‍⚖️👨🏼‍⚖️ Der deutsche Ethikrat hat sich im Februar 2020 mit Ärz*tinnen, Therapeut*innen und Betroffenen zum Thema Transidentität bei Kindern und Jugendlichen ausgetauscht. In der daraus entstandenen Ad-hoc-Empfehlung heißt es: „Die Ursachen des deutlichen Anstiegs der Zahl der Behandlungs- und Beratungssuchenden, unter diesen ein hoher Anteil von (nach ihrem Geburtsgeschlecht) weiblichen Jugendlichen, sind umstritten und bedürfen dringend weiterer Klärung. Auch die langfristigen Auswirkungen medizinischer Behandlungen müssen weiter untersucht werden, um die schwierigen prognostischen Entscheidungen auf eine bessere empirische Basis zu stellen.“
🌈 Um aufzuklären hat Nele mit ihrer Freundin Ellie zusammen das Projekt „Post trans“ gegründet. Ihr findet es hier: post-trans.com
📲 In dem Film werden Essstörungen und Depressionen erwähnt. Wenn es dir nicht gut geht, findest du hier Hilfe:
- Unter 0800/111 0 111 und 0800/ 111 0 222 und 0800/ 116 123 könnt ihr anonym, kostenlos und jederzeit die Telefonseelsorge erreichen.
- Kinder und Jugendliche erreichen unter 0800 - 111 0 333 montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr die „Nummer gegen Kummer“.
- Alternativ stehen euch auch per Mail oder Chat Seelsorger*innen zur Seite: online.telefon...
Die Stellungnahme des Ethikrats und die Aussagen verschiedener Expert*innen zum Thema findet ihr hier:
www.ethikrat.o...
📃 In diesem Artikel wird noch mal genauer erläutert, warum die Studienlage so schwierig ist: acamh.onlineli...
🎞 Team: Lisa Altmeier, Julian Guttzeit, Lukas Hellbrügge, Julia von Cube
👉 Ihr findet uns auch hier:
Twitter: / reporter
Facebook: / reporter.offiziell
Instagram: / reporter.offiziell
Snapchat: / 3246991136
👉 #reporter gehört zu #funk:
KZbin: / funkofficial
funk Web-App: go.funk.net
Facebook: / funk
☝️ Oft sind Meinung und Subjektivität alles: Wir aber legen Wert auf Recherche, Transparenz, Unvorein-genommenheit und Relevanz. Wir sind mutig, unideologisch und ergebnisoffen. Meinung machen andere. Wir machen Journalismus. Jeden Mittwoch, 16:30 Uhr gibt es eine neue Folge für euch.
👩🏼 Ich bin Lisa Altmeier und ich habe erst Medienpsychologie in Köln studiert und dann die Deutsche Journalistenschule in München besucht. Nachdem ich meinen eigenen Kanal Crowdspondent gestartet habe, bin ich bei PULS Reportage und dann bei reporter gelandet. Ich recherchiere besonders gerne Themen, die euch wichtig sind. Schreibt mir, wenn ihr Ideen habt oder auf ein Problem aufmerksam machen wollt.
Insta: lisa_altmeier
Twitter: @weltanschauer
🎥 reporter wird von dem Programmbereich Aktuelles Fernsehen des WDR für funk produziert. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). go.funk.net/imp...

[@lisaaltmeier]

Ich bin über englischsprachige KZbin-Videos auf das Thema Detransition aufmerksam geworden. Das war vor ungefähr einem Jahr. Ich habe dann angefangen, nach Menschen aus Deutschland zu suchen, die detrans sind. Denn ich wollte wissen: Wie kann so etwas passieren? Ich bin froh, dass sich Nele dazu bereit erklärt hat, ihre Geschichte mit uns zu teilen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ihr noch eine Menge Fragen habt, weil dieser Film natürlich nur einen kurzen Einblick in ihr Leben bietet. Welche Fragen habt ihr noch zu Neles Detransition?

[@SadakoUmino]

Mich würde interessieren ob Nele irgendwem externes die Schuld gibt für die Fehldiagnose? Dem Psychiater oder Gutachtern etc., also nicht sich selbst. Und ob sie denkt, an Diagnose und Prozess sollte sich etwas ändern in Deutschland? Ging es zu schnell, war es nicht genug im Detail besprochen/diagnostiziert?

[@PotterFreakable]

Wie haben die Eltern reagiert?

[@lisaaltmeier]

SadakoUmino Sie meinte, sie gibt sich, den Gutachtern und der Gesellschaft Schuld. Zur Begutachtung meinte sie, dass diese hilfreicher gemacht werden sollten. Es kam ihr jedenfalls nicht „zu leicht vor“ - es war ein sehr aufwendiger und nervenaufreibender Prozess, das werden auch alle bestätigen, die ihn hinter sich gebracht haben.

[@lisaaltmeier]

P. .Freakable Die Eltern wussten erst gar nicht, was transgender überhaupt bedeutet, waren dann aber verständnisvoll.

[@GUFSZ]

@meni inti Also Nele scheint noch das Verfahren mit Gutachten gemacht zu haben. Jugendsünde ist das falsche Wort. Extreme psychische Verzweiflung die sich in einer Heilsvision verfangen hat.

[@sophiarenner169]

Liebe Nele, liebes Team, ich stand Kurs vor meinem Outing als Transman und hatte auch schon meine Freundin und Geschwister eingeweiht. Niemals im Leben hätte ich damit gerechnet, dass mein Selbsthass weniger mit einer Transidentität als mit vergangene Problemen zu tun hat. Ich danke dir so sehr Nele. Ich werde demnächst in Therapie gehen und diese Reportage hat mich vor dem größten Fehler meines Lebens bewahrt. .. Nochmal. Danke.

[@Bittersuess]

Alles Gute für Dich Du schaffst das :)

[@totesflaisch]

Alles Gute! Ich hoffe Du lernst mit den negativen Gefühlen umzugehen und dass es dir bald besser geht! Ich glaube man muss sich sehr sehr sicher sein, dass der Wunsch zu transitionieren nicht aus einer Depression oder anderen Unzufriedenheit kommt. Für viele, vorallem jüngere, Menschen ist es schwierig mit dem Leben klarzukommen und seinen Platz zu finden. Ich glaube man denkt schnell "wenn ich jemand anders sein könnte, gehen die Probleme weg". Überleg es dir sehr gut und warte noch damit. Ich wünsche jedem Menschen, dass er sich auch so akzeptieren und selbst mögen kann wie er ist. Aber klar, manchmal wünscht man sich so sehr, dass man etwas an sich ändern könnte und für manche ist es auch die Lösung und sie können dann erst sie selbst sein. Aber eine Therapie, um die Ursachen seiner Probleme finden, ist erstmal der beste Schritt!

[@gromtex5462]

Ich glaube es gibt sehr viele Menschen denen es so geht wie dir, leider kann man nur schwer darüber mit den Genderleuten reden, da man dann immer sofort als Transphob usw. beleidigt wird.

[@kungfuhskull]

Wow. Ich bin überwältigt, was Aufklärung alles bewirkt (im positivsten Sinne). Ich wünsche dir alles Gute

[@Luminelle]

Alles Gute für dich 💞

[@melahopp3022]

Genau aus diesem Grund, wollen sich Ärzte und Therapeuten so intensiv vergewissern, ob derjenige wirklich eine Veränderung vornehmen möchte.

[@molchmolchmolchmolch]

Sie hat ja sehr wichtige Erkenntnisse durch die Transition gewonnen u sogar erst mal große Erleichterung. Hat sich also trotzdem gelohnt. Und jetzt kann sie mit diesen Erfahrungen weitermachen. Nichts ist zerstört.

[@feelingofgoodmoodmusic]

@@molchmolchmolchmolch, was für nen sinnfreies „Argument“! ...man, man, man...

[@Imozep4Live]

@@molchmolchmolchmolch hast du sie noch alle? diese ganzen ops und hormonspritzen können den körper komplett schädigen...deshalb auch eine so hohe selbstmordrate

[@janska7930]

@@molchmolchmolchmolch das sehe ich genauso

[@AWEFussball]

Jesus loves you

[@mehhfubk]

Ich habe auch mein komplettes Leben zu einem Leben als Mann umgestellt. Meine Eltern hatten mir nicht erlaubt, Hormone zu nehmen, ich war noch nicht 18. Zum Glück haben sie es nicht erlaubt, auch wenn ich damals super sauer war. Als ich meinen Mann kennengelernt habe, hat er mir Kraft gegeben und Sicherheit, sogar als Frau. Dann kam auch bei mir raus, dass ich durch Traumata in der Kindheit und in der Familie unterbewusst so Angst davor hatte, eine Frau zu sein, dass ich vollkommen überzeugt war, ein Mann zu sein. Ich war so sicher, jetzt könnte ich es mir gar nicht mehr vorstellen. Ich finde es total krass wie sehr die Psyche uns beeinflusst, vor allem unterbewusst.

[@I_am_Raziel]

Viel Glück, gute Frau. Ich hoffe, Ihre Ehe hält ein Leben lang.

[@InfectAion]

Joa, Mann zu sein ist halt gar nicht so einfach wie man sich das vielleicht immer vorstellt.

[@kerstinasks1558]

Das verstehe ich. 😅

[@Evilriku13]

@@zerox_artwork Es gibt ein Unterbewusstsein. Es ist das was wir nicht bewusst machen und dient dem Anima. Dabei kann etwas Friedrich Nietzsche und Carl Gustav Jung helfen das zu verstehen, erst Recht wenn man mit paranormalen und dem Über-Ich sich informiert hat um das kolletive Unterbewusstsein und seine Existenz an sich versteht, was kein leichtes unterfangen ist, aber wichtig um Leben an sich zu verstehen.

[@RecklessSatyr]

Ich glaube deine Situation ist häufiger als man so denkt. Ich hoffe dir geht es immer noch gut mit der Entscheidung und du konntest deine Traumata noch mehr verstehen.

[@felicelouisa]

Ich finde das Fazit gar nicht so schwer zu ziehen: Hass auf die eigene Geschlechtlichkeit ist nicht immer damit zu beheben, dass ich die andere Geschlechtlichkeit annehme.

[@FifinatorKlon]

Ersetz das "nicht immer" mit "nie" und du hast Recht.

[@kammleitersigrid3629]

Ist es nicht grauenvoll, allein der Gesanke, dass eine Gesellschaft oder irgendwelche Menschen einem so zusetzen, dass man sein Geschlecht/Körper ablehnt?

[@geloschteruser2986]

@@FifinatorKlon es gibt genug Frauen und Männer die sich wie das andere Geschlecht fühlen, nur weil Nele es nicht so empfindet, heißt es nicht das andere damit nicht glücklicher in ihrem leben sind

[@rolandneumann1533]

@@kammleitersigrid3629 *nicht* immer ist die Gesellschaft schuld

[@hedinestele4051]

es ist ein verbrechen, daß bereits kinder förmlich dazu aufgefordert werden, sich zu überlegen, ob sie vielleicht "im falschen körper" sind. und jeder, der die große toleranz mimt und junge menschen auch noch darin bestärkt, macht sich schuldig.

[@Alan-is3jk]

11:52 "Meine Existenz macht deren Glücklichsein ja nicht kaputt." Voll schön gesagt! :)

[@Tjarkxx]

Bin selber Trans und mein Therapeut hat mir gesagt das er sein okay für Hormone erst gibt wenn eine Person psychisch stabil ist. Finde das auch sehr gut so und denke das dass sinnvoll ist

[@Fidi987]

Was aber ja eventuell schwierig ist, wenn aus dem Leben mit dem falschen Geschlecht Stress und depressive Phasen erwachsen. Das ist ja ein bisschen so, als ob ein Therapeut jemandem mit depressiver Phase nach einem Todesfall oder einer Trennung sagen würde, er würde ihn erst behandeln, wenn er wieder stabil wäre, oder? Wenn er wieder stabil ist, braucht er ja keine Behandlung mehr. Wenn wirklich die Belastung und eventuell Depression aus dem "Leben im falschen Körper" entstehen, wie soll man dann vor einer OP wieder stabil werden?

[@Emilia-rn7mu]

Ich denke schon, dass man aus seiner Depression rauskommen kann, auch wenn sich der auslösende Faktor erstmal nicht ändert. Schließlich kann auch der Tod eines nahen Familienmitglied eine Depression auslösen. Das wird sich auch nicht ändern. Trotzdem kann man stabil werden und hat aber weiterhin den Wunsch in sich sein Familienmitglied zurück zu haben. 🤔

[@Jean-Pierre-Villard]

Wenn Du psychisch stabil bist, willst Du dein Geschlecht nicht mehr ändern, Du akzeptierst Dich wie Du bist !

[@Emilia-rn7mu]

@@Jean-Pierre-Villard Wir reden hier nicht davon, dass jemand sein Körper nicht gefällt weil es nicht dem Schönheitsideal entspricht! Ja dabei sollte man zuerst versuchen sich so zu akzeptieren wie man ist. Aber das ist etwas ganz anderes bei Transmenschen. Trans zu sein ist keine psychische Krankheit.

[@Emilia-rn7mu]

@@Jean-Pierre-Villard das man Kindern gewisse Dinge "einredet" , da gebe ich dir recht. Aber nicht so das Trans sein. Hier im Video ist es leider tatsächlich passiert. Aber das trifft definitiv nicht auf alle zu.

[@birthezipfel7502]

Liebe Nele, ich wollte dir nur sagen, dass du keine Brüste brauchst, um dich als Frau zu fühlen. Ich hatte eine Op aufgrund von Brustkrebs, das ist natürlich eine ganz andere Situation, aber ich habe gelernt, dass dies nicht mein Geschlecht definiert und auch nicht meine Sexualität!❤

[@blackshards3415]

Genau so ist es. Man kann eine Frau ohne Brüste sein, genauso wie man ein Mann ohne Penis und Hoden sein kann.

[@Pomoscorzo]

Ich habe mich auch lange in meinem Körper unwohl gefühlt. Heute weiß ich, dass meine Mutter eine schwere Störung hat und ich deshalb Schwierigkeiten mit meiner Einstellung zu Weiblichkeit hatte. Außerdem fühlte ich mich von meiner Familie nicht geschützt und wertgeschätzt. Seit ich mit meinem Mann zusammen bin, hat sich für mich vieles verändert. Ich bin eine Frau und habe damit keine Probleme. Ich brauchte Anerkennung und Wertschätzung. Heute werden viele Probleme auf der sexuellen Ebene interpretiert, fürchte ich, obwohl sie eigentlich ganz woanders liegen. Danke für das Video :-)

[@schneeroseful]

Meine Mutter war immer sehr offen damit, dass sie nie ein Mädchen wollte. Trotzdem hatte ich nie ein Problem mit meiner Geschlechtsidentität. Eher mit dem Selbstwert

[@rolandneumann1533]

👏👍 Richtig

[@velveteenrabbit542]

Ich habe als Krankenschwester während meiner Ausbildung einen 5 monatigen Pflichteinsatz in der Psychiatrie gehabt. Es ist da Routine, z.b.nach dem ersten Mal zu fragen. Wann, welches Alter, wie , zufrieden oder nicht, momentanes Sexualverhalten... Da habe ich mich ehrlich gefragt, wen das was angeht. Probleme können auch im z.b. Elternhaus liegen.

[@SarahM.1109]

Danke für dein Kommentar dazu, ich hab mich Zu Hause auch nicht Wertgeschätz gefühlt und weiß deshalb wie schlimm das ist. Ich wünsche Dir alles gute und ein schönes Leben! 😊👩🏼❤

[@Pomoscorzo]

@@SarahM.1109 Vielen Dank, gleichfalls 😘

[@yantrix1967]

Etwas eigenartig finde ich, dass Nele hier findet, dass gerade Therapeuten hätten sehen müssen, dass Nele nicht in der Lage war eine solche Entscheidung zu treffen. Ich stelle mir den Aufschrei vor ein Therapeut verweigere die Angleichung mit so einer Begründung. Sie oder er wäre sofort als transphob dargestellt worden.

[@RGroh]

Aber genau das ist der Job des Therapeuten?! Herauszufinden, wo beim Patienten der Haussegen schief hängt. Dafür werden die Nasen bezahlt.

[@timostegemann9738]

@@RGroh ändert leider nichts daran

[@sbhdks8798]

@@RGroh Klar, aber wenn jemand klar den Wunsch äußert, Testosteron zu nehmen und einem schildert, sich so zu identifizieren muss ein:e Therapeut:in das genauso respektieren. Therapeut:innen können nur mit dem arbeiten, was ihnen erzählt wird

[@RGroh]

@@sbhdks8798 Da hast du Recht. Nach Neles Schilderung hat der Therapeut eher Monologe geführt.

[@diaryofjane9243]

Die therapeut*innen können auch nicht wunder bewirken...

[@Julia-rn1pi]

Ich habe mich immer schon gefragt, ob es weniger Transpersonen geben würde, wenn wir in einer gleichberechtigteren Gesellschaft leben würden und mit Männlichkeit und Weiblichkeit fluider umgegangen werden würde. Ich bin echt beeindruckt davon, wie reflektiert Nele ist.

[@klara0kor]

Das frage ich mich auch. Wenn das, was wir gesellschaftlich als "Mann/männlich" begreifen, auch eine Person mit XX-Geschlechtsmerkmalen sein könnte, und das, was wir gesellschaftlich als "Frau/weiblich" definieren, auch eine Person mit XY-Körpermerkmalen sein könnte, dann gäbe es ja eigentlich keinen Grund, den eigenen Körper so radikal verändern zu müssen. Ich könnte dann mit dem Körper, den ich habe, in der Geschlechtsidentität leben, der ich mich näher fühle - oder genauso gut mit einer nonbinären Identität leben. Wir sind natürlich in der Realität weit davon entfernt, leider.

[@oellappen269]

@@klara0kor tja, wird wohl nie passieren, schade das wir in einer Gesellschaft leben, die sich auf biologische Grundlagen des Menschen stützt und sich keinen Hirnfantasien hingibt. ^^

[@klara0kor]

@@oellappen269 Sie nennen sich selbst "Öllappen"? Na, dem ist dann ja nichts hinzuzufügen. :D

[@oellappen269]

@@klara0kor Sie haben sich "klara0kor" genannt. Und jetzt? Ich verstehe das sinnlose Aufzeigen der Nutzernamen nicht.

[@petermaffei298]

Wir LEBEN in einer gleichberechtigten Gesellschaft!

[@lilalitsche]

Auch wenn man sich denken mag dass die Entscheidung schnellfertig getroffen wurde: dicken dicken Respekt an Nele und Ellie sich Fehlern zu stellen und wieder einer neuen Lebensstrategie nachzugehen!!! Hut ab...

[@rumpelstilzchen3045]

Hallo Nele, mir ging es emotional mal ähnlich wie dir. Ich bin als Frau geworden und hab es nicht ertragen in meinem Körper zu sein. Essstörung, Depression, Spiegel anhängen, Gedanken über Geschlechtsangleichung... hatte ich alles. Jedenfalls hab ich dann herausgefunden, dass ich als Zwilling hätte geboren werden sollen. Dass mein Zwillingsbruder allerdings während der frühen schwangerschaft aber gestorben ist. Meine Schwierigkeiten, mich so zu akzeptieren wie ich bin, habe ich mir so erklärt, dass ich mein Leben für meinen Bruder mitleben wollte und dass da "meine Brüste im Weg waren". Long story, short version: Ich hab mich von ihm verabschiedet und ihn symbolisch beerdigt. Seitdem bin ich glücklich mit mir so wie ich geboren bin. Ich finde mich plötzlich sexy, bin angekommen und zwar seit 3 Jahren. Ich sollte hinzufügen, dass es keinen medizinischen Beweis hierfür gibt, sondern nur Erzählungen meiner Mutter. Aber vielleicht hilft es ja irgendwem, der*die sich diese Kommentare durchliest =)

[@The_dark_side_of_humor]

Hast du deinen Zwilling gefressen? (Ja das gibt's wirklich)

[@miniw1970]

Danke an Nele, das sie ihre Geschichte mit uns geteilt hat!

[@juliaschroder7209]

Ich finde es toll, wie reflektiert und offen Nele über diesen Prozess und ihre Beweggründe spricht. Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag!

[@cashmeremilk]

Ich kann mich zu 100% mit ihren Gefühlen und Beweggründen identifizieren, das ist zu krass. Als Frau ist in so vielen Fällen einfach nur alles falsch an einem. Immer zu viel oder zu wenig, aber nie genau richtig.

[@yukirideluxe7788]

Jesus ist Gott und liebt dich sehr ❤ Er ist für unsere Sünden gestorben und am 3 Tag Auferstanden 💐 Verteile die gute Nachricht überall! 😇💝

[@BernddasBrotxD]

Denke nicht dass das geschlechtsabhängig ist. Auch als Mann kannst du zum Beispiel zu wenig Bartwuchs oder auch zur viel allgemeinen Haarwuchs haben wie Haare am Rücken usw. oder auch "Bitchtits" oder Hühnerbrust. Wenn man aus der Norm fällt ist es geschlechtsunabhängig immer schwerer.

[@naberWasGeht]

Wie mutig von Nele, so offen darüber zu sprechen. Wir wünschen ihr alles Gute ❤❤

[@tinakrisnaibot3233]

" in welchen Müll der gehört"😂😂😂😂

[@AmperahGaming]

Hätte Restmüll gesagt oder? 😅

[@ellynugat658]

Deutscheste Aussage im Video. Habs geliebt

[@Marina89229]

Würde sagen in die gelbe Tonne :D

[@MakeDemocracyMagnificientAgain]

Haha immer der selbe struggle

[@karicrafter6419]

Nele hat ja erklärt, dass sie mit der Geschlechterrolle frau in der Gesellschaft auch Probleme hatte und genau hier drin sehe ich auch einen wichtigen punkt, welchen man nicht vernachlässigen darf. Man muss sich fragen, ob man mit seinem biologischen Geschlecht nicht zufrieden ist oder einfach dem gesellschaftlichen Bild der Frau nicht entspricht. Man kann auch eine Frau sein, ohne sich dem typischen Frauenbild zugehörig zu fühlen und darüber sollte man sich aufjedenfall Gedanken machen, bevor man sein Geschlecht ändert.

[@LemonsRage]

Ich liebe es wie ihr die Nippel von Nele zensieren musstet aber nach der OP die selben Nippel nicht haha

[@freebird6422]

„Ich hab den Hass nicht überwunden, ich habe ihn nur aus dem Weg geschafft“ so wahre Worte und am Ende holt uns der Schmerz immer ein und der einzige Weg raus ist der hindurch zu gehen für die Heilung ❤️‍🩹

[@flupoh]

Ich schätze ich bin etwas vorurteilsbehaftet an das Video getreten. War sehr positiv von Nele überrascht und wie refelktiert sie ihre Situation und Emotion beschreibt. Super Beitrag!

[@BBFPV]

2:05 woher kam die Idee das ich Trans bin? Aus dem Internetz. Das hab ich genau so erwartet.

[@I_am_Raziel]

Wenn ich Kinder hätte, wäre ich sehr sehr besorgt. Es gäbe definitiv kein Smartphone. Bin auch so schon besorgt. Eine ganze Generation wird durch die Wokies Gehirn gewaschen.

[@asgi99]

Wo bleibt die Kritik an der Gesellschaft? Trans zu sein ist doch mega in! Wo bleibt die Kritik an den Medien, der Politik und den Ärzten? Es ist verantwortungslos, was in diesen Bereichen läuft!

[@sesims1262]

Armes Mädchen. Genau deshalb darf man nicht jede Bewegung ernst nehmen und supporten weil man den Leuten keinen Gefallen tut

[@pi172]

Ca. 1% detransitionieren. Dein Statement ist extrem widerlich.

[@rhodotron2161]

Ziemlich stark von Nele so offen über ein so privates Thema zu reden. Danke für den Beitrag zu der meiner Meinung nach sehr wichtigen Diskussion dieses Themas. Alles Gute für dich auf deinem Weg!

[@freigeist2814]

Ich finde es hinterhältig jemandem zu suggerieren er könne sein Geschlecht ändern.

[@lovepeaceempathy6698]

Irgendwie ist das Thema tierisch traurig. Ich verstehe nicht, warum die Moderatorin die ganze Zeit so ein irre breites Lächeln drauf hat.

[@ladyraccoon5990]

Eine schöne Frau!Ein schöner Mann!Ach was,einfach nur ein schöner Mensch!

[@Sonnewolkenmix]

👍🏻

[@Winona493]

"Ich weiß nicht, in welchen Müll der gehört". 😂😂 Btw: Sehr kluges Mädchen, die Nele!!!

[@markflakezCG]

Und Leute werden Transphob genannt, weil sie lediglich skeptisch bei dem Thema sind. Nele hat meinen vollen Respekt!

[@lillipfau1951]

Und dann sollen Kinder ab 14 entscheiden dürfen ob sie junge oder Mädchen sein wollen. Absurd und verantwortungslos gedacht.

[@I_am_Raziel]

Ganz genau. Alle Verantwortlichen muss man in den Knast klagen.

[@squidzy2724]

@Stonewall_2005 Shalom Stonewall Nein kann man nicht, inwiefern denn? Vorallem in dem Alter. der Frontallappen beispielsweise ist erst mit 27 vollständig ausgewachsen! Die Neurobiologie hat noch nie so einen FUnd fest gestellt, sonst wäre dies das Beste Argument, welches es für die Transitionen nur geben könnte.

[@dave3645]

Hübsches Mädel und jetzt komplett entstellt... Es gibt nur zwei Geschlechter und sie ist und bleibt trotz OP eine Frau!

[@I_am_Raziel]

In jeder einzelnen Zelle ihres Körpers. Buchstäblich in ihrer DNA.

[@x3547x]

Es gibt drei Geschlechter und biologisch wird sie immer eine Frau sein, jede Transperson, aber das Geschlecht im Kopf und das biologische sind komplett unterschiedlich Dinge.

[@ElischebaTV]

Meine Tochter ist gerade sieben Jahre alt und möchte lieber ein Junge sein. Wir lieben sie so wie sie ist. Diese Dokumentation hat mir gezeigt, dass wir, wenn sie später in der Pubertät ist, niemals vorschnell solch einem Eingriff zustimmen würden. Dankeschön an die Interviewpartner für die Offenheit. ❤️👍

[@xwastaken2651]

Du liebst dein Kind nicht wie es ist, weil dann würdest du deinen Sohn nicht konstant misgendernd. Detransitioner machen weniger als 1% aus!!!!!

[@viktorstrunk4572]

Wenn du die Entscheidung deines Sohn respektierst, warum nennst du ihn nicht bei seinen Präferenzpronomen?

[@xwastaken2651]

@@viktorstrunk4572 es sind aber nicht seine Präferenzpronomen sondern seine Pronomen. Cis Personen haben ja auch keine Präferenzpronomen.

[@fabianmoraleschannel]

Wenn define Tochter heute sagt…inch will jemand umbringen, respertierst du es auch? Wie dumm ist das bitte?

[@tarmairon431]

@@xwastaken2651 Doch. Nenn mal einen cis Mann "sie" und sprich ihn mit "Frau Nachname" an.

[@lindadaheim3412]

Au Mann, das Frauen nach Belästigungen ihrem Körper entfremdet sind, ist aber echt nicht neu. Auch Hassgefühle und Selbstverletzung nicht. Ein guter Psychologe hätte ihr viel Leid erspart. Das ihr Psychologe viel geredet hat, wäre für mich ein Warnzeichen gewesen. Offensichtlich war der ziemlich in seiner Bubble verfangen und hat all ihre Aussagen durch eine bestimmte Brille gesehen.

[@franzi1283]

Geld geld geld

[@McKartoffelsack]

Ich finde nicht dass man in dieser Situation irgendjemanden die Schuld zuschieben lässt. Wenn nele den Psychologen davon überzeugen konnte in einem falschen Körper zu stecken und auch erwähnt, sie würde sich gerne dafür umbringen, dann würde ich nicht die Person sein wollen die dem Ganzen im Wege steht. Stell dir vor sie hätte sich tatsächlich umgebracht. Meiner Meinung nach musste Nele diese Wandlung machen um den „Fehler“ zu erkennen, sonst hätte es ihr keine Ruhe gelassen

[@dipsyreid3524]

Finde den ersten Teil der Aussage sehr treffend. Leider greifen Frauen oft sich selbst an, anstatt zu erkennen, dass an ihnen nichts falsch ist, sondern an denen, die schlecht mit ihnen umgehen. Dem zweiten Teil kann ich mich nicht anschließen. Ich denke nicht, dass man da dem Psychologen eine Teilschuld geben darf. Am Ende ist jeder 18 mündig und muss selbst mit den Konsequenzen leben. Der Psychologe kann die Person nur unterstützen in dem Moment und der Arzt den Menschen operieren. Leider sind manche Menschen etwas naiv oder in einer sehr schwierigen Situation und treffen falsche Entscheidungen...

[@matthiaswalther3617]

Hilfe! 3 Gutachter und ein Therapeut erkennen nicht, was das eigentliche Problem ist. Wie bescheuert und dengeneriert muss man sein?

[@magic3814]

Es ist nachgewiesen das Trans mit Autismus und Schizophrenie zusammenhängt. Ich bin selber Trans. Aber das darf man ja nicht sagen das es da einen Zusammenhang gibt. Sonnst ist man ja automatisch Transphob.

[@bsrfuchs55]

wahrscheinlich weil sie alle auf trans spezialisiert waren. für jemanden, der nur einen hammer hat, ist die welt bekanntlich voll mit nägeln.

[@OZEEtube]

Man ist mit 18 volljährig und kann bereits alle wichtigen Entscheidungen für das eigene Leben selber treffen. Dann ist man irgendwann mitte 20 und realisiert, dass man mit 18 alles, aber sicher nicht voll entwickelt und erwachsen war. Ich bin ein ganz anderer Mensch, als noch vor 6-7 Jahren. Dass man dann sogar als 15 jähriger Teenager sich bereits die Brüste operativ entfernen lassen kann, ist erschreckend.

[@qj2908]

Dass der Therapeut schon mehr geredet hat als sie, zeigt schon das Problem….

[@svenkreft9784]

Genau das hab ich auch gedacht. Aber es ist ja bekannt, daß eine große Anzahl von Therapeuten und Doktoren Waffelmedizin studieren, um sich selbst zu verstehen. 🤷‍♂️

[@endlichida]

Der Titel lautet ja "Detransition: Für sie war die Geschlechtsangleichung der falsche Weg" Hmm ... in meinem eigenen Fall möchte ich lieber sagen, dass es ein ordentlicher UMWEG war, aber nicht ein falscher Weg. Ja, ich habe auf diesem langen Umweg sehr viel verloren, aber letztlich auch noch viel mehr erfahren und gelernt. Ich wäre heute nicht der Mensch, der ich bin, wenn ich diesen schmerzlichen Weg nicht gewählt hätte.

[@FifinatorKlon]

Also wenn du n Dude bist der sich den Schniedel abgehackt hat muss ich dich enttäuschen, man sieht dass du n Dude bist. Wenn du Frau zu Mann bist isses sogar sehr überzeugend ngl, auch wenn du in jedem Fall unbedingt Hilfe suchen solltest, die kein Circle-Jerk ist.

[@justtoni4152]

@@FifinatorKlon Junge hast du echt nichts besseres zu tun als unter jeden Kommentar irgendeinen transphoben Bullshit zu schreiben 🤦🏼

[@l9kl294]

@@FifinatorKlon Drück dich halt noch primitiver und perverser aus

[@FifinatorKlon]

​@@l9kl294 Schau dir mal so ne OP an. Dazu gibt es Videos im Zeitraffer. Was ich hier geschrieben hab ist eigentlich faktuell ziemlich auf den Punkt gebracht. Seh keinen Grund, sowas schönzureden.

[@l9kl294]

@@FifinatorKlon Es wird bei einer Geschlechtsangleichung überhaupt nichts abgeschnitten, woher kommt diese Fehlinformation? + Wieso gibst du Menschen einen Rat, wenn du absolut keine Ahnung hast?

[@mariiad2012]

Wie kann man mit 18-20 so ernste Entscheidung treffen? Sogar psychisch stabil? Außerdem gehört die Instabilität physiologisch zum diesen Alter. Junge Leute suchen eigene Identität und Stelle in Gesellschaft, Ziel im Leben usw. Ich glaube nicht, dass die Nature so viele Fehler macht! Junge Menschen sollen Logik, Physik, Biologie, Philosophie und soziale Wissenschaften lernen, statt fraglichen Aussagen zu folgen. Warum denkt man, das Glück von Geschlecht hängt? Warum denkt man, dass er kann alles in diesem Leben ändern? Warum ist Chirurg für ärztlichen Fehler verantwortlich, aber die Gutachter nicht? Große Respekt an Nele, es gibt nicht so viele Menschen, die ihre eigene Meinung ändern können und den Mut haben, sich ihre eigenen Fehler einzugestehen. Es braucht viel Charakterstärke, niemanden bezichtigt zu haben.

[@martingreen9710]

Nennt es dann doch bitte Geschlechtsumwandlung, nicht Angleichung. Für den Körper ist es das nämlich. Ich verstehe nicht, wie man sowas thematisieren kann und trotzdem mit der Sprache indirekt sagt: Komisch, es war doch eigentlich der richtige Weg. .. Hier, bei Nele offensichtlich nicht!

[@Rosa-yf5kx]

Ich finde die Gesellschaft kann nicht verantwortlich gemacht werden für den Fall von Nele. Es kommt eher so herüber, als wären Nele und Ellie einfach total unglücklich und verwirrt gewesen. Man hätte diese Verwirrung erkennen müssen, bevor beide den Weg der Transition begonnen haben.

[@The_dark_side_of_humor]

Danke wenigstens jemand der es kapiert

[@otozinclus3593]

Natürlich war es am Ende deren Schuldx aber die starje sexualisierung von Frauen in der Gesellschaft ist ja der Kern des Problems gewesen

[@I_am_Raziel]

Genau aus dem Grund sollte man das NIEMALS bei Jugendlichen oder gar Kindern erlauben. Mind 20 oder 21. Vielleicht sogar Erst später. Erst da ist man einigermaßen in der Lage die Konsequenzen dieser Entscheidung für den Rest des Lebens zu erfassen.

[@Josip7771]

Das ist mir viel zu pauschal. Viele Betroffene wissen schon von kleinauf, dass sie im falschen Körper geboren wurden. Die möglichen Hintergründe gehören halt vorher vom Therapeuten bestmöglich beleuchtet. Bei Nele wird deutlich, dass sie Sexismus und überstarre Rollenbilder in die Familie fertig gemacht haben. Das erklärt auch die Essstörung und genau die wäre auch Hinweis darauf gewesen, warum sie ihren weiblichen Körper wirklich ablehnt. Ich wurde schon stutzig als sie in dem Video sagte, der Therapeut hätte selbst mehr geredet als dass er ihr zugehört hätte.

[@I_am_Raziel]

@@Josip7771 Der Punkt ist, wenn jemand Körperteile amputiert bekommt sind sie WEG. Darüber hinaus werden viele aufgrund des Hormoncocktails unfruchtbar. Das ist irreversibel. Es gibt Leute, die merken, dass sie einen RIESENFEHLER gemacht haben. Die nehmen sich dann das Leben :(((( SO eine Entscheidung sollte man keinen Minderjährigen überlassen, gerade keinen 14 Jährigen. Die ändern ihre Meinung alle paar Wochen. Bevor auch nur einer so einen Fehler macht, ist es IMHO besser zu warten, mindestens bis sie volljährig sind. Wenn es den Leuten WIRKLICH ernst ist, werden sie es dann auch machen. Es ist besser die Kinder vor sich selbst zu schützen (und der gierigen Pharmaindustrie, die machen damit Milliarden, das sollte man nicht vergessen. Da stecken auch ganz andere Interessenten dahinter).

[@Josip7771]

@@I_am_Raziel Aber werden denn in dem Alter schon geschlechtsangleichende OPs gemacht? Also soweit ich weiß, wird in dem Alter frühestens mit Hormonen angefangen, die angleichenden OPs werden eigentlich erst nach Jahren in Angriff genommen. Und Nele war ja auch volljährig. Es ist keine einfachere Angelegenheit, es ist schwer, da ein allgemeingültiges Urteil über die Gesetzeslage zu Fällen.

[@I_am_Raziel]

@@Josip7771 Ja, das ist traurig, dass es ein Fehler im Falle von Nele war. Jedoch halt schon erwachsen. Da kann man als außenstehender schon eher akzeptieren, dass es erlaubt wurde (Hoffentlich geht es Nele gut). Bei Kindern muss man den Schutz vor allem anderen unbedingt beachten (IMHO). Ich weiß nicht, wie das mit den OPs ist nach den neuen Gesetzen, die da geplant sind. Ich würde die Hormon"behandlung" allerdings nicht unterschätzen. Die ist nämlich auch irreversibel. Die Stimme ändert sich danach nie wieder zurück. Das ist noch das geringste Problem. Von all den anderen körperlichen, seelischen und gesellschaftlichen Folgen ganz zu schweigen.

[@squidzy2724]

@Stonewall_2005 mit 13 habe ich noch mit Lego Figuren und im Wald mit stöcken Schlachten gespielt. In welcher Welt kann ein 13 Jähriger eine Entscheidung treffen, die sein ganzes Leben beeinflusst. Beim brennden Dornenbusch, wenn wir dies entscheiden, warum dürfen 13-Jährige nicht wählen, Telefonverträge abschließen, Steuererklärungen machen oder Geschlechtsverkehr mit Erwachsenen haben?

[@Fina875]

Sie kommt mir immer noch sehr durcheinander vor. Das muss wirklich schlimm sein, nicht zu wissen, wer man ist und wo man hingehört. 🥺 Ich hoffe, es geht ihr besser.

[@a.d.3946]

Ich finde die Moderatorin und Nele sehen sehr stark wie Schwestern aus. Voll die Ähnlichkeit- besonders, wenn beide lächeln 1:1 ...

[@SnapuSwipe]

Das hier ist keine Kritik an erwachsene Menschen, welche sich selbst als Trans- Gender assoziieren. Meine Kritik beschränkt sich ausschließlich auf den politischen Kontext und wie er derzeit gehandhabt wird. Ich kann nicht verstehen, wie es unzureichende Studien zu negativ- Konsequenzen bezüglich Geschlechtsangleichung geben kann und sich dennoch darauf zu berufen "Gender- Studies" generell politisch forciert umzusetzen und wissenschaftlich als vollständig anerkannt zu betrachten. Ein unzureichend getestetes Pharmapräparat in den Handel zu bringen würde Millionen Strafen nach sich ziehen, wenn in Folge dessen Menschen zu schaden kommen würden. So sollten Menschen, die sich einer Geschlechtsangleichung unterziehen wollen, als Probanden bezeichnet werden, was es somit aber unmöglich machen würde es politisch zu erzwingen und somit Kritik zu zensieren. Das wirkt quasi als würde man vom Bachelor wieder zum Magister zurückkehren, der ausschließlich philosophischen Ursprung war. Gender- Studies sollten dann auch ausschließlich ,als noch nicht abgeschlossene Studien anerkannt werden. Es ist für mich moralisch gesehen purer Wahnsinn, wenn man bedenkt das für Kritik an dem Thema bereits zensiert wird. Es gibt keinen plausiblen Grund dafür, da eine noch nicht abgeschlossene Studie als noch NICHT wissenschaftlich anerkannt werden DARF. Ich denke es handelt sich hier um ein soziales Experiment, wo beteiligte extremen Schaden davon tragen können, welche im Extremfall sogar den Selbstmord zur Folge habe kann. Für mich ist das ein Verbrechen an der Menschheit. Hier wird billigend in Kauf genommen, dass Menschenleben zerstört werden, zu Gunsten einer politischen Agenda. Sämtliche affektive Einflussnahme bei kinder sollte sofort gesetzlich unterbunden werden, bis die Pubertät abgeschlossen ist, damit der Jungendliche überhaupt die kognitiven Fähigkeiten besitzt sich der Tragweite seine Handels bewusst werden zu können. Man sollte hierbei mal darüber nachdenken ob mit Pubertätsblocker nicht genau versucht wird das zu unterbinden?

[@Mika-yp9yr]

Ich bin trans, und finde es wichtig dass man auch dazu steht den falschen weg gegangen zu sein. Oft wird das ja garnicht gezeigt.

[@sie.2446]

Ich glaube, zukünftig werden viele ein ähnliches Problem haben, weil leichtfertig und zu schnell umoperiert wird.

[@squidzy2724]

Hummus

[@Glanzzmangabriel]

Ich bin schockiert über die Dummheit von der neuen Generation

[@luca-ig2tj]

2:47 Das ist wohl nicht die "neue Generation"...

[@sihilius]

Also, wenn der Therapeut mehr redet als der Patient, wie Nele es zu Anfang beschrieben hat, dann läuft da doch eh schon was gewaltig schief.

[@julianeh5584]

Für mich wäre es ein absoluter Warnhinweis gewesen, dass der Psychologe mehr redet als der Patient / die Patientin. Ich dachte immer, es sei umgekehrt und der Patient muss viel reden, damit der Psychologe eine Diagnose stellen kann. Vielleicht müssten die Psychologen einfach besser geschult und ausgebildet werden, denn psychische Probleme sind einfach extrem komplex.

[@13Sammy]

Ich bin auch trans (frau zu mann). Im Grunde wusste ich das schon immer... (bin übrigens Geschlechtsneutral aufgezogen worden.... d.h. die Brüder durften Kleider tragen, lange Haare, meine Schwester war eher der Tomboy, alles war für beide Geschlechter gleichermaßen gedacht... pink war eine beliebte Farbe bei allen... auch die Jungs...) Ich habe schon als Kind mein Trans sein so sehr gehasst, dass ich alles getan habe, damit niemand herausfindet, dass ich eigentlich ein Junge war... (die meisten wollen nicht als ihr biologisches Geschlecht leben... ich habe gehofft, dass meine Seele irgendwann zum Mädchen wird und ich kein Junge mehr im Körper eines Mädchen sein muss) ich habe es sogar so sehr verdrängt, dass ich es selber nicht mehr wusste (mittlerweile habe ich wieder Erinnerungen daran... es tat weh diese an die Oberfläche kommen zu lassen).... ich habe eine Rolle gespielt... jeden Tag... ich bin eins geworden mit der Person, die ich hoffte sein zu können doch dadurch habe ich mich selbst verleugnet, ich war nicht mehr ich selbst.... Ich hatte eigentlich eher ein negatives Männerbild, weshalb ich keiner sein wollte... Mit 21 Jahren ist mir dann erst richtig bewusst geworden, was wirklich los war... nicht wirklich über das Internet... Ich begann zu schreiben... und habe mich mit einem Charakter so sehr identifizieren können, dass ich recherchiert habe ob es das in echt gibt und ob es andere gibt die auch so fühlen... Irgendwann bin ich dann über den Begriff Trans gestolpert... 6 weitere Jahre habe ich fast alles versucht, damit es weg geht... oder ob es reicht, dass ich es als einziger weiß... ob es reicht, dass ich kurze Haare bekomme, ob es reicht nur andere Klamotten zu holen........ Ich habe das Trans sein versucht weg zu machen... oder zumindest nicht über mein Leben entscheiden zu lassen... Ich habe anfangs auch keine Unterstützung gehabt und dachte "es ist einfach leichter eine Frau zu bleiben und mein trans sein zu ignorieren" Mit ungefähr 27 hielt ich es nicht mehr aus und habe dann geschafft mich bei Freunden zu outen... auch bei meiner engsten Familie habe ich ein zweites outing gehabt (dieses Mal lief es besser, sie wussten es ja eigentlich schon) Jetzt bin ich schon fast 2 Jahre in Therapie deswegen. Ich bekomme seit bald 1 Jahr Testosteron und im Juni '21 habe ich meine Mastektomie. Und die Namensänderung kommt auch noch (dennoch schwanke ich zwischen zwei Namenskombis und das ist okay... bei beiden kann ich aber Sam als namen nutzen) Ich habe mir immer wieder die Frage gestellt... vor allem vor und nach jedem Schritt: "was wäre wenn ich meine Meinung ändere?".... "Reicht das vielleicht schon?" Immer kam ich zum gleichen Ergebnis Ich bin (immer noch) trans und das ist mein Weg... Bei mir gibt es aber auch keine psychischen Probleme und in meinem Gutachten steht sogar, dass ich sehr reflektiert bin und auch eine sehr stabile Psyche habe. Ich bin sehr glücklich mit diesem Weg. Manchmal frage ich mich aber auch, was wäre wenn ich früher was gesagt hätte? Als kleines Kind habe ich es einfach so gehasst ein Junge zu sein (im Mädchenkörper)... was wäre gewesen, wenn das Männerbild besser gewesen wäre? Hätte ich mich früher geoutet? Wie wäre ich dann heute? Wäre meine Schulzeit anders verlaufen? Leider kann ich nicht die Zeit zurück drehen, aber ich kann meine Zeit jetzt nutzen und das beste draus machen. Mit der Mastektomie beginnt ein neuer Abschnitt in meinem Leben. Selbst wenn ich in 10 Jahren merke es war nicht das Richtige, kann ich sagen ich bin mit größter Vorsicht daran getreten und habe immer nur Minischritte gemacht... ich werde diese Entscheidung nicht bereuen, da ich sie sehr stark reflektiere... immer wieder...

[@reporter-offiziell]

Sam91 wir wünschen Dir alles Gute auf deinem weiteren Weg und danke, dass Du uns das so offen und eindrucksvoll schilderst 💙

[@hellasgirl123]

ich finde es klasse, wie hier in den Beitrag aufgezeigt wird, dass zu schnell eine Dysphorie diagnostiziert wird, obwohl sie doch in Wirklichkeit andere Störungen hatte. Es wird einfach zu leichtisinnig operiert und das ist verantwortungslos. Prima dass sie über dieses Thema aufklärt, Leider hört man darüber kaum etwas in den Medien

[@sns4748]

Sorry aber auf mich wirkt dieser ganze Trans Zirkus wie eine völlig kranke Überfixierung auf die Bedeutung des Geschlechts 🤷‍♂️. Als ob man versucht all seine Probleme auf diese Frage zu schieben

[@SaborMetallico]

Ich finde, Nele hat eine sehr beruhigende Ausstrahlung und ist ein sehr schöner Mensch (mit welchem Geschlecht auch immer sie sich identifiziert). Das ist doch irgendwie das Einzige, was zählt. Ich hoffe, dass Nele glücklich wird.

[@peterenis5859]

Ich finde darüber wird viel zu selten gesprochen.. Die Folgen einer Transition sind irreversibel und sie muss jetzt für den Rest ihres Lebens in einem medizinischen Niemandsland leben. LGBTQ+ Community schön und gut aber ein guter Psychologe wäre in diesem Fall wohl besser gewesen und ich will nicht wissen wie viele Fälle folgen werden.

[@yasoonskyes5562]

Ich finde es auch nicht okay, dass sie sagt „ich war nicht in der Lage dazu, solch eine Entscheidung zu treffen und das hätte man erkennen müssen“ Die Gutachter geben ihr Bestes und natürlich machen sie auch Fehler. Sie alleine muss sich dafür die Schuld geben. Sie wollte den Weg gehen und jetzt muss sie damit leben, selbst Schuld.

[@michaelschimanko9772]

Ja sehe ich auch so

[@Kaktuskastl]

Leider ist es auch Bestandteil einer Persönlichkeitsstörung in der akuten Situation nicht genügend Überblick zu haben, um solch eine Entscheidung zu treffen. Es mag ein frommer Wunsch sein, die Verantwortung bei sich behalten zu sollen, aber im Endeffekt ist man in dieser Situation der Hilfe, so man sie denn annimmt, zu nahezu 100% ausgeliefert.

[@WorldWideWeb095]

Diese Aussage ist extrem daneben. Nein, Menschen mit psychischen Erkrankungen sind nicht schuld daran, dass sie falsche Entscheidungen treffen. Genau dafür gibt es ja Psychologen und Therapeuten allgemein. Allerdings ist es richtig, dass diese nie hundertpro richtig liegen können.

[@TinaTina-wq4lr]

@@WorldWideWeb095 wie falsch darf die Entscheidung deinet meinung nach denn sein, ohne eine mitschuld des psychisch kranken. Neele hat niemand außenstehenden geschadet aber was ist wenn jemand anderen schadet psychisch oder körperlich? Findest du dann immer noch sie tragen keine schuld, weil psychisch krank?

[@WorldWideWeb095]

@@TinaTina-wq4lr Diese Entscheidung müssen Gerichte und Gutachter treffen, bezogen auf jeden Einzelfall.

[@SirisLayer]

Interessanter Bericht und ich kann die Story und Neles ursprüngliche Gedankengänge gut nachvollziehen Ich hatte eine Phase in der jungen teenager Zeit in der ich oft dachte, ich wäre lieber ein Junge. Aber nicht, weil ich so aussehen wollte, sondern weil einfach alles was weiblich geprägt wurde, irgendwie als uncool und lame abgestempelt wurde. Es war plötzlich unmöglich mit Jungs zu reden ohne dass alle Mädchen dachten, man wäre in wen verliebt, als Mädchen wurde man weder im Sport, noch beim Videospiel oder in einer Debatte ernst genommen. Meine "Mädcheninteressen" waren jungen nicht zumutbar, wenn ich mit Jungen spielen wollte, hieß das, dass ich mich gefälligst deren Interessen anpassen musste. Jungen haben es einfacher. Jungs haben es leichter. Jungs werden ernstgenommen. Das war mein Eindruck für eine lange Zeit. Mittlerweile weiß ich, dass das auch nicht stimmt. Jede erzwungene Geschlechterrolle bringt negative Schattenseiten mit sich. Dieser Sexismus führt auch dazu, dass echte Transmenschen und nonbinary Menschen dann Schwierigkeiten haben, dass ihnen geglaubt wird. Ich bin froh dass ich es irgendwann geschafft habe ein relativ gesundes Verhältnis zu mir und meiner Genderidentity zu schaffen. Aber ich glaube, es hätte auch anders sein können. Wünsche Nele und Ellie alles Gute

[@lawliet7247]

mir ging es absolut genau so! ich dachte lange zeit auch immer wieder im hinterkopf, dass ich irgendwie lieber ein junge wäre. allerdings kam für mich nie das transgender-sein in frage, weil ich es für mich nicht mit meinem körper, sondern lediglich mit den "vorteilen" zu tun hatte, die du angesprochen hast. schon als kind habe ich wahrgenommen, wie jungs ernster genommen werden. selbst dieser account hier ist zeuge von dieser phase von mir; mit 12 oder 13 hatte ich mir extra einen eher männlichen gelesenen namen & profilbild zusammengebastelt, um meine meinungen kommentieren zu können, ohne direkt wegen meines geschlechts benachteiligt zu werden. lange zeit hatte ich einen internalisierten hass auf alles als typisch weiblich angesehene; nicht, weil ich die sachen nicht mochte, sondern weil ich es satt war, dass leute von mir erwarteten, dass ich nur _das_ mögen würde. ich hab gerne mit puppen gespielt - und genauso gerne habe ich pokémons gesammelt. doch von meinen mitschüler:innen und den medien, die ich als kind konsumierte, wurde mir vermittelt, dass ich nur die puppen gerne haben darf. das war unglaublich frustrierend, und verstanden habe ich es damals auch nicht. statt die misogynie zu erkennen, bin ich dann etwas später, mit so 14-15, in die "anti-sjw"-bubble reingerutscht. und es ist unfassbar traurig, wie vielen jungen mädchen es genauso oder zumindest ähnlich geht. wie viele haben eine "pick me"-phase durchgemacht aus resultat unserer gesellschafts- und geschlechternormen, die - wie du schön sagst - uns _allen_ schaden? genau deswegen bin ich feministin. die gleichstellung aller geschlechter ist so unfassbar wichtig für das allgemeine wohl in unserer gesellschaft, und trotzdem wird es immernoch als was "zweitrangiges", "nicht wichtiges" oder gar "nerviges" und "schlechtes" abgestempelt

[@SirisLayer]

@@lawliet7247 plot twist (nach 2 Jahren lol): bin doch trans. (nonbinary) Aber eben diese Herausforderungen und Struggles die du berichtest, sind es eben, was es so schwer macht das zu erkennen. Ich habe erst innerhalb des letzten Jahres verstanden, dass einige der Gefühle die ich habe nicht internalisierter Frauenhass sind, sondern eben Dysphorie. Die Euphorie die ich bei der Änderung meiner Gender-Representation erfahre, gleicht in keinster Weise dem "ah endlich werde ich für voll genommen" Gefühl. Das zu erkennen und zu definieren ist sehr schwer. Die beste Art wie ich es beschreiben kann ist aktuell: Wenn ich mich feminin/weiblich kleide und von anderen als Frau bezeichnet werde, fühle ich mich wie ein Betrüger. Mir ist klar weshalb ich in die Gruppe der Frauen eingeteilt werde, aber Frau-Sein ist ein Kostüm wie eine Verkleidung. Männliches oder geschlechtsneutrales Aussehen, Auftreten, nicht als Frau behandelt werden sind keine Verkleidung. Das bin dann einfach ich. (diese dysphorischen Gedanken und Gefühle betreffen nämlich nie andere Personen, sondern eben sind negativ wenn sie auf mich selbst/meinen Körper bezogen sind)

[@kiwisen]

Endlich berichtet ihr darüber. Das ist wichtig. Sonst wird der trans Prozess immer glorifiziert. Es ist mega gefährlich. Ich kenne viele trans für die nicht alles geil ist.

[@e.w.7956]

Danke Nele und Elli, mit eurer Anregung zur Selbstreflexion, habt ihr mir ein wichtiges Puzzelteil geliefert um mein vergangenheits Ich besser zu verstehen! Ich habe mich nicht selbst gehasst sondern die Reduzierung meiner Person auf mein äußeres, als hübsches Mädchen, und die sexualiesierung und sexuelleübergriffe die ich ab dem Ende der Grundschulzeit erlebt habe. Das realisieren und erfahren dieser Verhältnisse war ein schwerer Schock für mich. Da ich in einer moderen Familie aufgewachsen bin habe ich schon als Kind über die Möglichkeit einer Geschlechtsumwandlung gewusst und darüber nachgedacht und festgestellt das ich Jungen (alle die ich zu diesem zeitpunkt kannte)abstoßend finde und niemals ein junge sein will! Ich habe die Jahre bis zum Jugendalter überstanden mich unansenlicher zu machen und mich so gut es im Hintergrund zuhalten. Ich könnte mir vorstellen das es viele attraktive Frauen gibt denen es ähnlich ergangen ist, denn was schützt besser vor sexueller übergriffen als die flucht in einen Männerkörper?

[@alina88h.53]

Einfach nur krank.

[@rominabeni1989]

Sie war so eine hübsche Frau. Es tut mir so leid für Sie.

[@neonice]

Sie ist immernoch mega hübsch ich würde direkt mit ihr befreundet sein

[@diddl03]

@@neonice …hoffentlich aber nicht nur weil sie megahübsch ist🙈

[@emelytschmolly-ei5zg]

Nele, du bist eine bewundernswerte tolle Person! Du bist wirklich toll so wie du bist!❤ Mir wäre das fast auch passiert. In meinen 20ern fühlte ich mich definitiv als Mann. Ich habe unter meinem weiblichen Körper sehr gelitten. Es war eine wirklich furchtbare Zeit! Ich hatte auch schon die Therapie angefangen zur Tanssexualität. Aber noch keine Hormone genommen. Dann musste ich einen schweren Entzug eines Schlafmittels machen welches mir über 5 Jahre ohne Aufklärung verschrieben wurde und da merkte ich dann dass ich falsch diagnostiziert wurde hinsichtlich psychischer Störungen. Die Transtherapie konnte ich in diesm Zustand auch nicht weiter machen. Ich litt fast 2 Jahre an einem schwereren portrahierten Entzugssyndrom. Ich fand endlich einen guten Therapeuten und nachdem bei mir Adhs festgestellt wurde kam heraus, dass ich unerkannt seit meiner Geburt an Autismus habe! Und irgendwie war mir dann klar, dass mein Gefühl des andersseins nicht durch Transsexualität sondern durch den Autismus verursacht wurde! Denn insgeheim war mir klar, auch wenn ich mich bis heute mit Männern identifiziere, ich bin auch anders als sie, einfach weil ich Autist bin! Viele Autisten denken eine Zeit sie könnten Transsexuell sein

[@reporter-offiziell]

Danke, dass du deine persönliche Geschichte hier teilst. 💙

[@nestroit5010]

Testosteron ist sehr mächtig, obwohl sie eine biologische junge Frau war und immer noch ist, hört man es an ihrer Stimme und an ihrem Gesicht dass eine gewisse Männlichkeit geblieben ist.

[@hanspeter3495]

Geschlechtsangleichungen sind heutzutage zum Trend geworden.

[@reporter-offiziell]

Das ist Quatsch. Es ist nur einfach nicht mehr so ein krasses Tabuthema, und das ist gut so.

[@bsrfuchs55]

@@reporter-offiziell die tatsächliche Anzahl an geschlechtsangleichenden Operationen ist aber wirklich angestiegen

[@4evertubeyou2]

@@bsrfuchs55 genau? Das ist mittlerweile nur noch ein Trend sowie bei Nele. Ansonsten wäre sie doch ein Trans Mann geblieben oder wie kann sich die Sexualität auf einmal verändern?

[@aurorasalvadori9505]

Ich höre und sehe aus dem Video heraus,das Nele noch nicht weiß,was Sie will

[@jaydasaybelle]

Ich kenne das ähnlich. Ich wurde als Kind /Jugendliche oft von fremden Männern angemacht /angefasst. Ich habe es gehasst, eine Frau zu sein.

[@tagtraumer6992]

Ich wurde als Kind/Jugendlicher(bin männlich) auch von anderen Jugendlichen angemacht, mich in eine Frau zu verwandeln bringt nix, also hab ich mich entschieden mich in einen Affen um operieren zu lassen und dann gemerkt dass es nix bringt, weil durch meine Erfahrung Menschen allgemein scheiße sein können.

[@lissienathalia8774]

Normalerweise verfasse ich selten Kommentare, aber dieser Beitrag hat mich doch sehr getroffen. Ich war mit meiner inzwischen Ex-Freundin sechs Jahre zusammen, als sie sich als Transfrau geoutet hat und irgendwie war ich von Anfang an immer ein wenig skeptisch. Zwar wollte ich sie unterstützen und ihr helfen, die Person zu finden, die sie wirklich ist, aber da das Thema in den sechs Jahren davor nie auf den Tisch kam, war ich leicht beunruhigt. Sie erfüllte vorher auch nicht das Bild des klassischen Mannes, doch wir beide waren vorher vollkommen fine damit. Sachen wie Genderdysphoria und andere Symptome einer Trans-Identität traten erst auf, als sie es mir zum ersten Mal gesagt hatte. Sie hat sich daraufhin einen Psychologen gesucht, der auf Trans-Identität spezialisiert ist und der hat ihr nach nur wenigen Sitzungen das Indikationsschreiben für Logopädie und Hormontherapie ausgestellt und dieses Jahr war schon das Erstgespräch mit dem Endokrinologen. Vielleicht trügt mich mein Gefühl, aber Neles Geschichte zeigt, dass so genannte "Spezialisten" auf diesem Gebiet viel zu fahrlässig mit diesem Thema umgehen und es gut so ist, dass es so scharfe und strenge Regelungen gibt, die meiner Ansicht nach zum Schutz von Trans- und Detransmenschen nicht gelockert, dafür aber respektvoller mit solchen intimen Themen umgegangen werden sollten. Obwohl ich nicht mehr mit meiner Ex zusammen bin, hoffe und bete ich inständig, dass sie es eines Tages nicht doch bereuen wird oder vielleicht wieder zur Besinnung kommt, bevor es ganz zu spät ist, falls es doch nicht der richtige Weg war. Vielen Dank für euren Beitrag. Dieses Thema sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen, auch in der LGBTQ Community. Ich wünsche Nele und Elli alles Gute für ihren weiteren Weg. Sie sind zwei wirkliche Powerfrauen. Meinen vollsten Respekt an sie beide.💪 Hoffe, mein Kommentar ist an dieser Stelle nicht unangebracht

[@ailurus4464]

"Ein aufkommendes Interesse an Frauen wurde unterrückt" - ja logisch, dann muss die Person ja männlich sein. Ohman.

[@ka4749808]

Eine tolle Frau! Egal ob Neele, Peer oder Neele. Sie ist toll und wirkt nun sehr reflektiert und reif.

[@klara0kor]

Jetzt hab ich in den Kommentaren so oft gelesen, "wie hübsch sie doch sei", dass ich mich spontan gleich noch etwas genderdysphorischer fühle als sonst. Krasse Geschichte einer intelligenten jungen Person, und was bleibt hängen? "Aber sie ist doch so hübsch!" Das, was unsere Gesellschaft unter "weiblich" versteht, da hab ich auch keinen Bock drauf. Ich identifiziere mich wenig bis gar nicht damit. Ich denke nur nicht, dass da mein Körper was dafür kann. Ich wünsche mir keinen anderen Körper, sondern eine andere Gesellschaft. Davon abgesehen darf natürlich jede Person mit ihrem Körper machen, was sie möchte.

[@mica_zlica9340]

Na und ? Ist einfach ein festgestellten und dem Menschen ein liebes Kompliment geben. Womit Leute heute Probleme haben ist so überzogen. Wenn mann andere schön findet sollte mann das mitteilen ,andere freuen sich. Heute sparen alle besonders Frauen mit Komplimenten zu anderen Frauen als würden sie was kosten 🤣 wieso nur? (Nur Rektorische frage weiß selbst why) das ist einfach nett gemeint um ihr vielleicht auch zu sagen : du bist wunderschön!!! Denn offensichtlich hat sie da Wahrnehmungsprobleme gehabt.

[@mica_zlica9340]

@@User_ich123 genau da sagst du wahre Worte.viele sterben heute lieber merke ich als mal nette Worte anderen zu geben nur weil mann jemand sagt Mann findet sie schön heißt das nicht mann selbst wird weniger hübsch. Komplett verrückt alles heute. Dann meckern andere noch wieso sagst du ihr das weiß sie bestimmt selber etc geb der nicht noch mehr selbst push 🤣oder na ich kenne schönere. ich denke nur was geht da im kopf ab? mein es nur gut und will jemand den den Tag versüßen.Selbst Komplimente zu Kleidung oder oh deine Haare sehen heute so anders aus steht dir toll .Wird auch gleich falsch aufgefasst von anderen. Die Person an sich freut sich bisher immer und mir kann keiner erzählen es sticht einem nicht der erste Eindruck ins Auge. Die Persönlichkeit siehst du ja erst etwas später die darf ma auch gerne loben .

[@EurePlueschigkeit]

In meinen Augen geht es da nicht um Selbsthass, sondern einfach darum dass solche Komplimente schon sehr oberflächlich sind. Mir fällt es auch immer öfter auf, ständig liest oder hört man nur wie hübsch xy ist... Gibt es keine anderen Eigenschaften die man positiv ansprechen kann? Selbst bei kleinen Mädchen höre ich nichts anderes, weshalb es mich nicht wundert dass man im jungen Alter schon darauf getrimmt wird, nur wenn du hübsch bist, bist du was wert. Was übrigens von unserem tollen social media schön befeuert wird. Natürlich verstehe ich eure Seite, es mag ja schön sein solche Komplimente zu bekommen, aber ich sehe auch eine Problematik darin.

[@mica_zlica9340]

@@EurePlueschigkeit richtig wenn es sich nur noch ums aussehen dreht ist es nicht mehr gut und definitiv ist der Charakter wichtiger:) mann muss selbstverständlich nicht übertrieben aussehen anderer kommentieren hin und wieder freuen sich andere einfach wenn mann nett ist und es einem auffällt das da jemand eine eine neue Frisur hat . Ich bekomme mit das selbst da keiner was dazu sagt.... Ich denke zb nur innerlich sehr verarmte würden darauf kommen das Optik allein was zählt und dich erst wertvoll macht .selbstverständlich bringt einem das nette Gesicht nichts wenn mann ein gemeiner Mensch ist und ständig nur am nerven meckern und lästern ist da finde ich vergeht auch aussehen sehr das innere ist immer über der Optik . In meiner Welt jedenfalls. Ich finde es auch schön wenn man mir sagt du hörst immer so gut zu ,oder dein Humor ist einmalig . Das sind auch tolle Komplimente recht hast du ja . Wenn mann jemanden gut kennt dann fallen einem auch sehr viele andere Komplimente ein die nicht auf das äußere reduziert sind . Soziale Medien sind eh kompletter Realitätsverlust ,plus vieles ist sehr bearbeitet nochmal. da rate ich jedem zu entfolgen wenn mann anfängt sich selbst zu vergleichen wir sind alle einzigartig und jeder soll sich wohl fühlen im Ideal Fall. Gefahr potential ist da wenn alles andere nichts mehr zählt dann wird es krankhaft.

[@Yasmin-ub7ul]

Ich habe leicht die Vermutung, dass Neles detransitition auch viel von ihrer Freundin abhängt. Sie sollte in sich selbst hineinhören, was für sie das richtige ist.

[@huntokarTheDestroyer]

Das die weibliche Brust von Nele zensiert ist aber die männliche nicht zeigt genau das wovor Nele weg wollte. Das Frauen zu sehr sexualisiert werden....

[@NDG-so6rn]

Nicht nur Frauen auch schon Kinder

[@sweetdreamsbohkru6037]

Nele ist unglaublich symphatisch und hat eine unglaubliche Ausstrahlung ❤️ ich wünsche Nele alles alles liebe ❤️

[@reporter-offiziell]

Das finden wir ebenfalls!💙

[@alma3927]

Schön dass Kinder in der Schule heutzutage dazu animiert werden über ihr Geschlecht nachzudenken. Kranke neue Weltordnung.

[@langnasewinklersson5841]

leider wahr

[@4evertubeyou2]

Wie kann eine sexuelle Orientierung sich alle 2 Minuten ändern? Ich verstehe sowas nicht

[@mephisto7549]

So geht es einem Großteil der Menschen die sich haben umoperieren lassen. Die psychischen Probleme, die Selbstmordversuche etc werden danach statistisch nicht besser sondern schlechter.

[@fridakarlo6267]

Vielleicht ist es heute auch einfach zu sehr Mode geworden Trans zu sein, so dass man etwas gegen seinen eigentlichen Willen, sein eigentliches Empfinden tut, nur um In zu sein oder angenommen zu sein oder einer Community anzugehören. Das ist fatal!

[@emilioestevez6665]

Guter Beitrag, das empfinde ich ebenso.

[@flowerpower4857]

Seh ich auch so

[@alegria6771]

Sehr guter Gedankenanstoß!

[@nagelwerkstattqueidersbach2180]

Das war auch mein Gedanke. Bin froh, dass ich nicht alleine damit bin. Ich habe auch das Gefühl, dass das evtl. das Ergebnis eines Trends ist... *traurig*

[@jones0311]

Niemand würde sich wegen einem „Trend“ OPs unterziehen, Tausende von Euros bezahlen, Hormone zu sich nehmen die deinen Körper komplett verändern und deine Stimmungen kontrollieren können… Das wär schlicht und einfach krank! 1% der Trans* Personen detransitionieren. Es ist nicht gleich ein Trend, nur weil mehr darüber geredet/aufgeklärt wird!

[@imkindanice462]

Ich kenne die Gefühle und Gedanken , ich dachte immer ich will ein Junge sein da ich dann mehr stärke ausstrahle weil ich männlicher wirke..ich akzeptiere meine Weiblichkeit nicht..das alles liegt aber nicht am "falschen Körper " sondern an fehlender Selbstliebe und selbstakzeptanz (so ist es bei mir der Fall), da ich auch recht sensibel bin..ich selbst habe auch bereits an eine Geschlechtsangleichung gedacht und genauso meine Sexualität bezweifelt oder tue beides auch jetzt noch ab und zu ..ich denke das durchleben viele Jugendliche in der Selbstfindungsphase...ich will das Thema hiermit natürlich nicht runterspielen!

[@bluesun444ify]

irgendwie sehen sich die Reporterin und die interviewte super ähnlich

[@whatdoesthefoxsay1141]

Ich kann die Journalistin Lisa, die sehr sympathisch wirkt, zwar in ihrer Überforderung verstehen und man muss das auch erst einmal alles verarbeiten, um ein vernünftiges Fazit zu ziehen. Aber für Nele tut es mir ein bisschen Leid, dass aus dem Video kein Fazit gezogen werden konnte. Dabei hat Nele es selbst eigentlich sehr klar und deutlich gesagt: Geschlechtsumwandlungen passen zu sehr vielen Leuten, aber nicht unbedingt zu jedem. Es muss geprüft werden, ob die psychische Verfassung so stabil ist und die Konsequenzen einer Entscheidung so weitreichend begriffen werden können, dass eine irreversible OP in Frage kommt. Das Gefühl, das andere Geschlecht sein zu wollen, reicht allein nicht aus, wenn man sich nicht vorher die Frage stellt, was man mit seinem Geschlecht oder mit dem anderen Geschlecht verbindet. Ich finde, Nele hatte sehr gute Gründe um Peer zu werden, aber hätte sie sich die wirklich wichtigen Fragen schon eher gestellt, anstatt weg zu laufen, wäre es früher aufgefallen. Vor allen Dingen ihr selbst aufgefallen. Ich finde es auch schwierig, wenn man bei der Frage letzten Endes an den Therapeuten verweist. Ja, vielleicht hätten in der Therapie solche Fragen eine Rolle spielen sollen, aber der Inhalt der Therapie richtet sich ja nicht nach dem Therapeuten, sondern nach dem, der therapiert werden möchte. Ich weise hier mal auf das Buch hin "Reiseführer durch die Galaxis" - daraus wird erkennbar: solange ich nicht die richtige Frage stelle, werde ich die wesentlichen Antworten auch nie erhalten. Die Antwort auf alle Fragen bleibt demnach 42.

[@janweber3775]

Daran sieht man was ein Blödsinn das alles ist. In ein paar Jahren wird diese Modeerscheinung verschwunden sein

[@mara-lk3um]

es ist eine diagnostizierbare störung

[@fm8157]

Ich bin grade richtig froh, dass ich eine gute Therapeutin habe, die mir von einer großen OP (Brustverkleinerung) abgeraten hat mit dem Satz: Das löste das Problem nicht, weil das Problem viel tiefer liegt. Ich denke, dieser Satz hätte auch in Neles Situation gepasst, nur dass ihn wohl leider niemand gesagt hat. Schade... ich hoffe, sie kann jetzt lernen, sich und ihren Körper zu mögen! :)

[@janska7930]

Sehr interessantes Thema! Total wichtig, dass auch diese Seite der Transition beleuchtet wird! Respekt an Nele... und Elli natürlich! Im übrigen finde ich Neles Stimme wahnsinnig cool

[@reporter-offiziell]

Danke dir für die lieben Worte und das Lob!

[@lightsalt2834]

Dieser Beitrag von Nele zeigt mir, dass viel zu früh operiert wird.

[@alina88h.53]

Wie sie" es" völlig verunstaltet haben...

[@The_dark_side_of_humor]

Es wollte es ja🤣🤣🤣 Sowas kommt halt davon wenn man geistig verwirrt ist und das Schlimmste mittlerweile wird es schon in Kindergärten normalisiert das mehr solche Kreaturen entstehen... Ja die Menschheit ist eindeutig verloren

[@qj2908]

Es wird momentan zu fahrlässig mit dem Thema umgegangen und zu schnell die Anpassung vorgenommen - gerade die medizinischen Eingriffe bringen ja den Kliniken gut Geld. Es gibt tatsächlich wohl einige Fälle, die die Transformation im Nachhinein bereuen und dann doch bemerken, dass sie eigentlich nicht im falschen Körper waren. Dass man tatsächlich Trans ist, sollte eigentlich extrem selten vorkommen. Ohne es jemanden abzusprechen (natürlich gibt es tatsächliche Transgender People), manchmal wird diese Überzeugung jedoch durch gesellschaftliche und soziales Probleme ausgelöst. Und dem wird zu schnell entsprochen, weil man ja nicht diskriminierend sein will und es jemanden absprechen will. Aber wie man sieht, kann das auch nach hinten losgehen. (Zudem wäre es sehr komisch, wenn so viele Menschen „von Natur aus“ Trans sind, dass wäre schon sehr merkwürdig wenn so häufige „Fehler der Natur“ vorkommen, wie es derzeit suggeriert wird.) Und bitte - ich will es niemanden absprechen und bin für jede Person froh, die ihr Geschlecht korrigieren kann, wenn es tatsächlich das falsche ist.

[@abi7919]

Was passiert gerade mit dieser Gesellschaft???!!!

[@barbarabinias9836]

Sehr interessanter Beitrag. Vielleicht werden heutige junge Menschen und Kinder durch die Überpräsenz dieses Themas nur noch unnötig verunsichert. In der Jugend ist doch eine Verunsicherung völlig normal. Da sollte man vielleicht ein paar Jahre vergehen lassen, bis man so eine schwere Entscheidung trifft.

[@reporter-offiziell]

Freut uns, dass dir unser Beitrag gefällt!

[@devvejebaited3565]

Richtig. Das Thema ist medial absolut überrepräsentiert, wenn man die Anzahl der Berichte ins Verhältnis zur Anzahl der Betroffenen setzt.

[@maggot5548]

Mein Fazit ist, dass unsere Körper, ob biologisch männlich oder weiblich, noch immer zu sehr an sexuelle Erwartungshaltungen und (negative) Geschlechterrollen geknüpft sind, sehe da ein gesellschaftliches Problem, das sich krass auf einen Einzelnen auswirken kann - ich fühle mich manchmal auch unwohl in meinem weiblichen Körper, weil ich viel zu sehr sexualisiert/objektiviert werde von Menschen/Männern... fällt mir sehr auf, und ärgert mich immer, weil ich ja mehr bin als ein sexy Zellklumpen

[@Ry9653]

Genau das denke ich auch! Was ich nur nie verstanden habe, ist, warum man sich deswegen unwohl in seinem weiblichen Körper fühlt? Einfach aus Interesse gefragt. Ich persönlich fände das umso schlimmer als Mann, weil ich dann eher das Gefühl hätte, für viele als Teil des Problems gesehen zu werden und mich rechtfertigen zu müssen, dass ich nicht so blöd bin wie andere Männer. Wie bei vielen Dingen als weiße, deutsche, privilelegierte, heterosexuelle Cis-Person. Ich hasse selbst nichts mehr als Rassismus, Homophobie, die wirtschaftliche Ungleichheit... und tue mein Bestes dagegen, trotzdem habe ich oft das Gefühl, erstmal beweisen zu müssen, dass ich kein Nazi etc. bin. Deshalb bin ich bei dem ganzen Sexismus-Thema doch umso glücklicher, eine Frau zu sein. Bei einer Sache mal in der "Opferrolle", sein zu dürfen und keine (gefühlte) Verantwortung für die Dummheit Anderer übernehmen zu müssen finde ich mega befreiend! 🤭

[@colorpaintbql4347]

Lernt doch lieber euren körper zu lieben und zu schätzen statt ihn zu verleugnen und abzustoßen

[@dimigio1]

ich bin ein Mann und habe gerade die Geschichte von Lisa bzw Nele gesehen... Es ist mir schwer zu verstehen wie so eine schöne und atraktive junge Frau sich so etwas tut.... Ich finde man soll bevor man sich für eine Operation entscheidet, sehr intensiv damit befassen ob dass was man sich machen will es nicht später bereut... was es ist immmer wieder schwierig es zurückzuändern.... Ich wünsche Lisa - Nele alles gute sie muss wirklich glücklich sein.... !

[@nickymlak1189]

RÜCKGÄNIG MACHEN! das sagt man so leicht. es ist nicht umkehrbar. der körper ist nach der ersten OP schon kaputt und wenn man es 2x macht, dann wird das nicht besser

[@herawmona]

unfassbar. Danke für dieses Zeugnisse. Und wegen einer solchen Identitätskrise ändert man die Sprache in Deutschland. Hab schon drei andere Zeugnisse gesehen, von viel älteren Personen, die durch Konditionierung in ein Trans-Leben geführt wurden und es bereut haben.

[@reporter-offiziell]

Auf welche Quellen stützt du deine Aussagen?

[@horbucheranimiert7780]

Käferliebhaber Schwab liebt seine bunt gezüchteten Konsum Einhörner🦄

[@langnasewinklersson5841]

@@reporter-offiziell Kann ich nur bestätigen. Forschen Sie nach der Agenda 2030. Da geht es um maximale Gleichstellung der Menscheit. Auf Brechen und Biegen. Mit dem Ziel der totalen Überwachung. Ohne das jetzt als Verschwörungstheorie abzutun, diese Agends ist selbst auf der Bundesministeriumsseite zu finden. Viel Spass beim stöbern!

[@MaRi-ub5wb]

Es tut mir leid für die Menschen denen scheinbar niemand jemals gesagt oder das Gefühl gegeben zu haben scheint, geliebt und gut zu sein wie sie sind.

[@A_Kadella]

Respekt an Nele und ihre Freundin, dass sie so ehrlich ihr Geschichte öffentlich machen! Ich wünsche euch Gottes Segen und seine Liebe zu spüren!

[@svenkreft9784]

Um Gottes Segen annehmen zu können, müssten diese beiden Blasphemer erst einmal zu Gott finden ! Das wäre der erste Schritt, um aus dem Labyrinth in ihren verwirrten Köpfen heraus zu kommen. 🙏

[@lisamuller5018]

Ich wünsche Nele nur das Beste! Mögen ihre Seele und ihr Herz heilen und sie den für sie richtigen Weg finden und glücklich werden. Du bist toll Nele und das kann dir niemand nehmen. Alles Gute

[@suleymanozdemir7848]

Wie kann man mit 19 eine Geschlechtsangleichung vornehmen ? Ich finde es noch zu Jung. Es sollte grundsätzlich erst ab 25 Jahren zu gelassen werden

[@saskiahochheim9377]

Schöne Doku, danke für das Thema! Ich wünsche Nele viel Kraft, schön dass du auf dem Weg der Selbstfindung ein Stück weiter bist :)

[@1984-g6f]

Mir ist echt egal was die Leute mit sich machen soll jeder glücklich sein.. Kinder sollten aber nicht entscheiden dass sie trans sind... Sowas kann sehr schief gehen und ich mein das garnicht böse... Ein sehr sensibles Thema viele Leute fühlen sich sehr schnell angegriffen oder nicht verstanden

[@l9kl294]

Naja, doch. Nur weil 0,1% der Menschen eine Detransition machen, muss man nicht den anderen 99,9% das Glück verwähren.