An alle, die sich wundern, warum der Kanal plötzlich anders heißt: Wir wollen diesen Kanal enger mit dem Kanal MrWissen2go verbinden. Künftig wird es zum Beispiel noch mehr Videos zu aktuellen Themen geben, die einen historischen Hintergrund haben. Ihr habt Wünsche, was das angeht? Dann ab damit in die Kommentare! :)
@osterreich-tirol59965 жыл бұрын
Südtirol
@Ginnx-eq8xp5 жыл бұрын
Napoleons Russlandfeldzug bittee. Muss nächste woche einen Vortrag halten und verstehe das nicht ganz ...
@FaSoLP5 жыл бұрын
Die Kündigung des INF Vertrags vor dem Hintergrund des Kalten Kriegs und wie es diesmal ablaufen wird.
@inaticeifler84775 жыл бұрын
Mich würden vor allem Themen interessieren die nichts mit dem 2. Weltkrieg zu tun haben, es gibt so viele interessante Epochen die man noch durchgehen kann :)
@Abbonnieren5 жыл бұрын
Mit dem Unterschied dass es den Deutschen vom Staat her verboten wurde zu vergewaltigen und es darauf die Todesstrafe mit Erschießung gab und die Russen (UND AUCH DIE AMERIKANER) bewusst Vergewaltigung deutscher Frauen eingesetzt haben um ihnen ihren "deutschen Stolz und das reine deutsche Blut" auszutreiben. Klar gab es von deutscher Seite auch Vergewaltigungen aber vom Staat her war es den deutschen Soldaten verboten!
@LeaLifestyle55 жыл бұрын
Meine Oma ist aus Schlesien. Sie hat mir viel davon erzählt was ihr und ihrer Familie bei der Flucht zugestoßen ist. Jetzt ist Sie nicht mehr so fit aber erzählt trotzdem noch von Ihrer Heimat. Ich finde es sehr schade das in der Schule dieses Thema nie aufgegriffen wurde.
@rudolfkraffzick6423 жыл бұрын
In der Schule kommt die Vertreibung zu kurz. Doch gab bzw. gibt es 10 Mio. Vertriebene und deren Nachfahren. Von denen haben laengst nicht alle geschwiegen, so dass auch bei West- und Mitteldeutschen deren Geschichte bekannter ist, als es den Anschein hat. Bekannt durch Mischheiraten und Bekanntschaften.
@bonz187erz83 жыл бұрын
Hast recht
@SuccessMindsetCR73 жыл бұрын
Bin in der 11. Klasse in der Oberstufe und wir haben das Thema
@ТатьянаОстанина-ъ9т2 жыл бұрын
Я училась в школе, но у нас учитель истории об этом говорил факте!!! В 1974 году!!! Так что не лукавьте, дорогие друзья!!!
@wurzel96712 жыл бұрын
@@ТатьянаОстанина-ъ9т Kann ich nicht lesen
@larissaweiss84063 жыл бұрын
Mein Großvater hat mir schon öfter erzählt, wie er als Kind noch von seinen Eltern getrennt wurde und mit seiner Schulklasse damals an sichere Orte gebracht wurde. Er hat heute noch Tränen in den Augen, wenn er davon erzählt, wie er nach einem Jahr ,in dem er seine Eltern nicht gesehen hat, durch Zufall im Zug seiner Mutter gegenüber saß. Die Wiedersehensfreude war riesig.
@carolintiemann-meyer31262 жыл бұрын
Warum wurde der Großvater von den Eltern getrennt? ..
@geroelze17008 ай бұрын
In unserer Familie wurde man zuechtgewiesen, wenn man die ältere Generation nach der Vergangenheit fragte. "Ihr Jungen habt doch keine Ahnung."
@glx6811 ай бұрын
Mein Vater war stammte aus Ostpreußen. Er hatte immer Sehnsucht dahin. Ende 1989 ist er dann dort zu Besuch gewesen. Als er heimkam fragte ich ihn sofort wie's denn so war. Er sagte: "Gut,dass ich noch einmal da sein durfte. Aber was mich ebenso freut, dass dort wieder Menschen wohnen, denen der Ort jetzt auch zur Heimat geworden ist. Trotz allem was in der Vergangenheit geschehen ist, wurde ich sehr herzlich aufgenommen und das ist mir genug!" Er sprach nie wieder von diesen 2 Wochen, doch wirkte er danach erleichtert, als hätte er Frieden gefunden. Die Stärke und Bedeutung seiner Antwort habe ich in Gänze erst viel später erkannt. Es war ein kurzes und starkes Statement!
@Zuschi5 жыл бұрын
Mein Urgroßvater war ein Wolgadeutscher und wurde während des Krieges wie viele andere Deutsche nach Sibirien gesendet wo sie mit einer Schaufel alleine gelassen wurden und ein Dorf aufbauen mussten. Nachdem das Dorf aufgebaut wurde, wurden sie mit LKW's zu einer anderen Stelle geschickt und man musste dort von vorne anfangen. In einem der selbsterbauten Hütten in Sibirien wurde dann meine Oma geboren. Die Hyghenischen Bedingungen sowie Allgemein die Menschenwürde wurde in den "lagern" nicht beachtet. Schließlich sind meine Vorfahren von Sibirien nach Kasachstan verschleppt worden wo sie in einem relativ großem Dorf mit vielen anderen deutschen nun wohnten diskriminierung der deutschen durch beispielsweise Kasachen war hier trotzdem an der Tagesordung. Dort hatten sie sogar 2 Jahre lang Deutschunterricht und zuhause wurde immer noch deutsch gesprochen. Meine beiden Elternteile wurden noch in der damaligen Sowjetunion im Gebiet des heutigen Kasachstans geboren. Meine Mutter kam mit 6 jahren mit meinen Großeltern nach Deutschland, mein Vater kam mit 17 Jahren. Unsere familie hat sich immer als deutsche identifiziert, jedoch werde ich zum beispiel, der in Deutschland geboren wurde und auf ein Gymnasium in die 11 Klasse geht, als Kasache angesehen was absolut keinen Sinn macht. Viele wissen gar nichts von den Deutschen die von Katherina der Großen nach Russland gelockt wurden durch Landversprechungen und die dort sesshaft wurden. Ein gutes Video Mirko! mach weiter so!
@Ed-yr6by5 жыл бұрын
War bei meinen Urgroßeltern auch so nur sie durften im Dorf auch leben was sie sich aufbauten und besaßen dann auch noch später dort einen Bauernhof
@mischuwischu43055 жыл бұрын
Zuschi Die Leute sehen dich nur als Kasachen, wenn du ihnen einen Grund dazu gibst. Steh zu dazu, dass du Deutscher bist und sei selbstbewusst. Es gibt zu wenige, die gerne Deutsch sind und zu viele, die in den Krümeln suchen, um bloß nicht als Deutsch zu gelten.
@marcelherlitz87935 жыл бұрын
Jemand aus Kantorka?
@e30325ikiller5 жыл бұрын
seltsamerweise hört der geschichtsuntericht in den öffentlichen schulen immer auf wenns ums eingemachte geht....blabla ritter, blabla hitler, die wirklich einschneidenden, vermögensverteilenden, weichen stellenden akte im verlauf des 19. jarhunderts werden elegant ausgeblendet.
@patrickt6014 жыл бұрын
Ich kenne einen Russland deutschen der das bestätigen könnte, von Katharina der Großen haben wahrscheinlich die wenigsten in meiner Stufe gehört
@h.martin29104 жыл бұрын
Dein Kanal gefaellt mir sehr gut. Ich bin 1947, also 2 Jahre nach kriegs ende, in Deutschland geboren und aufgewachsen, bin aber im alter von 19 Jahren nach Kanada ausgewandert. Es ist Eine gute Gelegenheit fuer mich deutsch zu lessen und auch durch deine vortraege zu hoeren. Ich habe hier wo ich wohne keine gelegenheit deutsch zu sprechen. Meine vorfahren von vater's seite kommen aus Oberschlesien und von der mutter kommen sie aus Pommern, also beide seiten aus Ost Europa. Meine grosseltern haben nicht viel von der vertreibung und dem krieg gesprochen. Ich wusste aber als kind dass wir "Fluechtlinge" waren, aber ueber die haelfte meiner schul kameraden waren auch fluechtlinge. Leider sind beide meiner eltern tot aber wir lebten nach dem krieg in Berlin fuer ein paar Jahre und ich kann mich gut erinnern mit meiner mutter durch die Strassen zu gehen und nichts wie truemmer zu sehen. Die Augenzeugen vom krieg sind jetzt zum groessten teil tot und koennen uns leider nichts mehr persoenlich erzaehlen. Gruesse an die alte Heimat aus Kanada …….. Best wishes to you and keep up the good work!
@kristinemmrich74053 жыл бұрын
Tolles Video! Meine Großmutter (mütterlicherseits) war auch eine Vertriebene aus Pommern, ihr älterer Bruder wurde nach Kriegsende ins Gulag gesteckt und kam aber Jahre später nach Hause. Meine Oma hat das ganze Traum nie verarbeiten können oder wollen; hat nie darüber gesprochen. Nachdem sie starb, haben wir ihre Wohnung ausgeraeumt und haben ein kleines Tagebuch gefunden in welchem der letzte Eintrag war (sinngemäß) "heute Armee eingetroffen, Kirche in Flammen, wir verlassen unser Dorf". Fuer meine Generation ist der Schmerz unvorstellbar, den meine Großmutter u d all die anderem Vetriebenen erleiden mussten.
@stevetube67135 жыл бұрын
Ich habe in meiner Verwandtschaft auch noch eine Bekannte die immer mal wieder von deren Flucht aus Königsberg nach Bayern erzählt. Dieses Erlebnis muss sich so eingebrannt haben da es immer wieder von ihr angesprochen wird auch jetzt noch (sie ist schon über 90 Jahre alt). Sie erzählt dann z.B. das sie ganz knapp das Schiff Wilhelm Gustloff verpasst haben was später auf See von sowjetischen U-Booten versenkt wurde. Dann sind sie auch noch über das Haff geflohen wo sie durch Tiefflieger der roten Armee beschossen wurden und viele starben. Und und und... Ich interessiere mich sehr für den zweiten Weltkrieg und habe auch schon früher als Teenager (bin nun 31) gerne mit Zeitzeugen gesprochen... Jetzt ca. 15 Jahre später sind ja kaum welche am Leben. Besonders die Geschichten die man eben nicht in irgend welchen Dokus sieht fand ich immer sehr interessant!
@jdrancho18642 жыл бұрын
Dazu zählt dass wirklich nicht allzu viele Leute von der 'Wilhelm Gustloff' wissen, aber dir ohne Zögern von der 'Titanic' als das grösste Maritimdisaster aller Zeiten erzählen werden.
@SamHain17275 жыл бұрын
Meine Oma ist Jahrgang 37 und musste als kleines Kind mit ihrer Familie aus Ostpreußen vor den Russen fliehen. Haus, Hof und Tier zurück lassen. Durch tiefen Winter. Sie ist jetzt 81 und lebt mit meinem Opa in Oldenburg. Es ist mir unglaublich wichtig die Geschichten der Beiden zu hören. Sie hatten durch den Krieg nie eine richtige Kindheit. Es ist grauenvoll, was sie in einem Alter durchmachen mussten in dem man das alles noch nicht versteht.
@jdrancho18642 жыл бұрын
Es gibt hier auf Yt einen Beitrag von einem deutschen Sender, eine doku über das aufwachsen in der Nachkriegszeit, unmittelbar nach dem Krieg. Einer der Befragten, ein alter Mann, hat dazu gesagt "wir spielten in den Trümmern und haben uns selbst erzogen".
@aniabe8525 Жыл бұрын
Stell Dir vor dass meine Grosseltern auch keine Kindheit hatten, weder nich in die Schule gehen koennten. Sie waren Polnisch und eigentlich sollten fuer die Deutschen arbeiten, ale Diener....
@rockstarstar224111 ай бұрын
Heul leise@@aniabe8525
@adra68018 ай бұрын
Meine Uroma ist auch aus Ostpreußen nach Norddeutschland (Ostfriesland) geflohen. Interessant, dass beide so nah aneinander Zuflucht gefunden haben
@ulipeterson6112Күн бұрын
Meine Oma ist Jahrgang 1927, und ist ebenfalls damals aus Ostpreußen geflohen.
@ConnyWeirdWorld5 жыл бұрын
Ich finde es gut, dass du darüber berichtest. In der Schule wurde der Krieg viel behandelt, aber das wurde nie thematisiert und gehört genauso zur Geschichte. Meine Oma kam auch aus Schlesien und hat, wenn ich bei ihr übernachtet habe, abends vor dem Einschlafen oft von der Flucht erzählt. Damals war ich noch ein Kind und konnte das Ausmaß nicht begreifen. Es fiel mir schwer, das Leid und die Grausamkeiten anzuhören. Seit ich älter bin und sie gestorben ist, wünschte ich noch mal mit ihr darüber reden zu können (natürlich nicht nur darüber; sie fehlt mir sehr). Da ich mich viel mit Traumafolgen und auch transgenerationaler Weitergabe beschäftigt habe, verstehe ich manche Aspekte ihres Verhaltens und auch die Auswirkungen auf ihre Kinder sehr viel besser als früher. Ich finde es wichtig, dass auch dieser Teil der Geschichte thematisiert wird! Krieg ist grausam - für alle Betroffenen egal welcher Nation.
@nordica7438 Жыл бұрын
in uns lebt das weiter, wir sind das was unsere Vorfahren waren ..............
@couchpotatoeschuh5 жыл бұрын
Meine Oma musste mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter aus Schleßien fliehen. Ihre Mutter dachte anfangs, dass man wieder zurück kehren könnte und das haben sie auch gemacht. Da wurde ihre Muter dann von mehreren Russen vergewaltigt und ihr wurden die Beine gebrochen. Außerdem wurde sie, wie viele Frauen zu der Zeit, schwanger von der Vergewaltigung. Meine Uroma hat bis ans Lebensende kaputte Beine gehabt und konnte kaum gehen. Wenn jemand bei uns zu Hause krank ist, kommt es vor, dass meine Oma zu weinen anfängt. Sie meinte letzens zu mir " das musst du verstehen. Ich habe auf der Flucht so viele Sterbende und Tote gesehen, ich kann es nicht sehen, wenn jemand leidet" Sie meinte, dass ihr Großer Bruder ihr oft die Augen zu gehalten hat, wenn sie an Leichen vorbei kamen, aber der Schmerz sitzt auch heute noch sehr tief.
@raadaurizeichnerderkonverg9735 жыл бұрын
Schlimme Geschichte, darf ma fragen was aus der Schwangerschaft geworden ist?
@couchpotatoeschuh5 жыл бұрын
@@raadaurizeichnerderkonverg973 Das Kind wurde abgetrieben.
@EttaResel4 жыл бұрын
Meine Oma, die leider vor meiner Geburt gestorben ist, kam auch aus Schlesien und wurde dort vergewaltigt, allerdings hat sie das Kind nach der Flucht zur Welt gebracht. Das war für alle ein ewiges Leid - für das Kind, das nie seinen richtigen Vater kannte und von seinem Stiefvater auch nicht so gut wie ein leibliches Kind behandelt wurde; für die Mutter, die davon traumatisiert war und von der Flucht natürlich.. und dazu die Not, ein Kind einer Vergewaltigung zu gebähren und noch keinen Mann zu haben. Sie war streng katholisch und eigentlich war jeder uneheliche Geschlechtsverkehr eine Sünde. Natürlich konnte sie in diesem Fall nichts dafür, aber es waren wirklich schwierige Zeiten. Ich finde es immer noch ein Wunder, dass sie das alles irgendwie durchgestanden hat. So etwas wünscht man wirklich niemandem.
@nightingale78292 жыл бұрын
"Letztlich wurden ZWEI WELTKRIEGE GEFÜHRT, um eine dominante Rolle Deutschlands zu verhindern" Hochgradfreimaurer und Bilderberger Henry Kissinger in "Welt am Sonntag" vom 23 Oktober 1994
@kericsX Жыл бұрын
Krass die Geschichten zu lesen. Ich hoffe zu solche Taten wird es nicht mehr kommen. Man hört aber leider auch von sowas aus dem aktuellen Krieg. Ich beschäftige mich aktuell mit der Geschichte von Oberschlesien der Geschichte vor 900 und nach 900 bis hin zu 1945. Wenn ich unter manchen anderen Videos lese, das viele Schlesien zurückfordern, denke ich dass das Leid auf beiden Seiten noch nicht vorbei ist. Nur viele Rechts angelehnten befassten sich leider nicht mit der Geschichte und das ist der Fehler.
@dominicfrank59365 жыл бұрын
Diese Videos sind das beste am Donnerstag und zeigen uns immer wieder wie wichtig es ist aus Geschichte zu lernen und diese schlimmen Dinge heute zu verhindern.
@frankraddatz49575 жыл бұрын
Der 1WK und die Juden . Benjamin Friedman 19 61
@lifeskillsfrommom38492 жыл бұрын
Danke fuer dieses Video, das mich sehr ansprach. Sowohl mein Vater als auch meine Mutter wurden als Kinder heimatvertrieben - mein Vater aus Ungarn, meine Mutter aus der damaligen Tschechoslowakei. Sie landeten beide in einem kleinen Dorf in Hessen und haben auch dort geheiratet. Schon als kleines Kind hoerte ich mir die Erinnerungen meiner Grossmutter an, die ihre alte Heimat sehr vermisste und waehrend der Vertreibung sehr viel erleiden musste. Damals wie heute bricht es mir das Herz, wenn ich daran denke. Auch heute, nach so vielen Jahren, identifiziere ich mich als ein "Enkel der Kriegskinder", obwohl ich schon ueber 40 Jahre in den USA lebe und hier als Aerztin taetig bin. Ich bin noch immer dabei, das Trauma meiner Familie, das sich wie ein Nebel in unser Haus einschlich und dort lange, lange verweilte. zu verarbeiten. Noch heute hoere ich in meinen Erinnerungen meine Mutter sagen, dass es ihre Heimat nicht mehr gibt, und kann meine kindliche Verwirrung nachvollziehen. Wie kann nur ein Land verschwinden? Es kann doch nicht einfach ins Meer gefallen sein? Oder? Es hat lange gedauert, bis ich alles begriffen hatte. Bis ich verstand, warum mein Vater so gedemuetigt und wuetend war, wenn er im Dorf "Kartoffelkaefer" genannt wurde. Ich dachte immer, dass das ein komischer Ausdruck ist, bis mir klar wurde, dass Kartoffelkaefer eine Plage sind, die niemand will. Nochmals, vielen Dank.
@emomaedchen153 жыл бұрын
Mein Opa der seit 2016 leider nicht mehr unter uns ist, wurde vertrieben als er 12 Jahre alt war. Seine Eltern sind im Krieg um gekommen. Der Vater in Russland in Kriegsgefangenschaft und die Mutter von einer Fliegerbombe. Er hatte nur noch seine 2 Jahre ältere Schwester. Die kamen nach Gevelsberg in NRW und wurden dort ansessig. Später wurde er Lehrer. Das war seine ganze Leidenschaft, jungen Menschen etwas beizubringen. Englisch, Geschichte und Sport waren seine Fächer. Ich weiß, dass er ein schlimmes Trauma von der Vetreibung davon trug. Bis zu seinem Tod, schrie er fast in jeder Nacht :" die Russen kommen!!! im Traum. Es muss schlimm gewesen sein. Ich spüre einen schlimmen Schmerz wenn ich daran denke und dass die Geschichten dieser Menschen am aussterben sind.
@winniepoo6238 Жыл бұрын
Ich höre meinen Opa auch jede Nacht schreien😣
@kevindylla15285 жыл бұрын
Mein Vater gehörte damals zu diesen Leuten, über die du redest. Er kam aus Oberschlesien. Meine Oma erzählt mir immer wieder über die Vorfälle, die sie in ihrer Heimat erleben durfte. In Polen galten die nicht als Polnisch, und sobald sie nach Deutschland gekommen sind, galten sie auch nicht als Deutsche. So was ist sehr frustrierend. Danke, dass du dieses Unrecht mal ansprichst. Daumen Hoch
@kericsX Жыл бұрын
Welche Sprache haben sie gesprochen? Oder sogar zweisprachig?
@papaschlumpf81825 жыл бұрын
Ich finde es gut, dass du darauf aufmerksam machst. Meine Großeltern wurden damals aus Schlesien vertrieben und die finden es sehr schade, dass kaum daran erinnert wird, dass das in Vergessenheit gerät. In der Schule zum Beispiel wird das ja auch gar nicht thematisiert, umso wichtiger sind solche Videos, mit denen man grade junge Menschen erreichen kann :) LG
@gunterxvoices41015 жыл бұрын
Silesians are a Slavic people, the Germans should not have been there. Read a history book before the yeah 1850...
@WaschlappenTali5 жыл бұрын
Mir geht es genauso. Man hört davon gar nicht. Erst sehr spät in der Schule (zumindest bei mir), wurde darüber geredet. Und ich war geschockt, da ich bis dahin gar nichts davon wusste. Gut, das wir heute in diesem Land leben. Die die ganze Sache hinter sich haben, im Gegensatz zu anderen Ländern...
@wallnusschef13865 жыл бұрын
@@gunterxvoices4101 Silesia is a German Province and Nothing else
@gunterxvoices41015 жыл бұрын
@@wallnusschef1386 No, the people that lived there were SILESIANS, they were a Slavic people group, like Poland, Czechs, Slovak, Kushban-Pommerania, or Sorbs. Saying that it is German would just be erasing history ffs.
@huhnerfutter98264 жыл бұрын
@@gunterxvoices4101Since the Mongol invasion, German settlers have been settled in Silesia by the local rulers. only Upper Silesia had a non-German majority
@nordica7438 Жыл бұрын
Man sollte nie vergessen, dass diese armen Menschen von Deutschland nach Deutschland geflohen sind und keinem anderen Staat auf der Tasche lagen. Meine Oma ist aus Pommern geflohen, Opa und mein Vater waren im Krieg. Meine Oma konnte nie darüber reden, zu schrecklich war es wohl. Dass sich alle in Mecklenburg wieder gefunden haben ist ein Wunder.
@birgitkiefer520023 күн бұрын
Aber besonders freundlich sind sie nicht von ihren Landsleuten aufgenommen worden.Sie waren auch Fremde,die manchmal noch nicht mal deutsch konnten,sie brauchten Wohnung,Essen und später Arbeit.Es ist nicht anders als heute die Flüchtlinge
@BaddLizzart5 жыл бұрын
Finds stark das du das zum Thema machst! Danke dafür! Wie wenig das im öffentlichen Bewusstsein steckt ist ganz schön deprimierend.
@nicokern76155 жыл бұрын
Da bin ich voll und ganz dabei. Im Krieg hat JEDE Partei blutige Hände, das geht ganz schnell....
@elgoog-the-third3 жыл бұрын
Aus Sicht der Linken muss man halt unbedingt ein Schwarz-Weiß-Bild zeichnen, sauber in "Gut" und "Böse" einteilen.
@zundholz4133 жыл бұрын
@@elgoog-the-third Wie kommst Du jetzt auf die Linken?
@bobinobaker2 жыл бұрын
@@nicokern7615 Einige habe ihre Hände aber sehr sehr viel tiefer ins Blut eingetaucht.....solange sie noch die Macht dazu hatten.
@bobinobaker2 жыл бұрын
@@elgoog-the-third Wer sind jetzt die Linken für Dich und welcher Linke hat konkret die Vertreibungen und Greuel verharmlost ,geleugnet ?
@gyenesilona16322 жыл бұрын
Ich habe die Erinnerungen meiner Mutti aufgeschrieben. Nun lebt sie nicht mehr, aber ihr war es sehr wichtig, dass das alles nicht vergessen wird. Sie hatte sich damit abgefunden, hat sogar die neuen polnischen "Brsitzer" ihres Elternhaus es besucht, Frieden geschlossen. Sie sagte immer: Krieg ist etwas Schreckliches, das darf nie wieder passieren! Sie war bei der Flucht 16 Jahre jung❣️
@gyenesilona16322 жыл бұрын
@@schlesier2904 ich denke da anders, Rückforderungen verursachen wieder Krieg. Meiner Mutter war die Botschaft wichtig: Nie wieder Krieg! Die Menschen sollen zufrieden miteinander leben und sich nicht von Neid, Missgunst leiten lassen.
@Menzimuckeli2 жыл бұрын
@@gyenesilona1632 Deine Mutter wusste vielleicht noch, wie die verschiedenen Voelker friedlich miteinander gelebt hatten, bevor die Nazis ihr Unwesen trieben und diese gegeneinander aufhetzten.
@friederikelohr7548 Жыл бұрын
Bei meiner Mutter war es auch so, sie hat nie über ihre Erlebnisse gesprochen, sie hat immer nur gesagt: "alles bloß keinen Krieg". Sie ging mit 17 Jahren mit der Familie auf die Flucht. Vielen Dank für das Video!
@darkpit1303Ай бұрын
Der für ewig gecuckte Deutsche
@einbatixx48745 жыл бұрын
Sehr starkes und aussagekräftiges Video. Es wird "neutral" über ein sehr schwieriges Thema berichtet. Genau solche Videos braucht es im Internet.
@sigridschroder4622 жыл бұрын
.
@krzysztofduzynski37163 жыл бұрын
Ich habe zwei Deinrer Filme gesehen und sie haben mir sehr gut gefallen. Sie porträtieren die Geschichte sehr objektiv. Ich wurde 16 Jahre nach dem Krieg in der Stadt Choszczno (Nachpommern) geboren, die früher Arnswalde hieß. Im Februar 1945 wurde Choszczno zu 85% zerstört. Als Choszczno aus den Trümmern wieder aufgebaut wurde, wuchs ich mit meiner Stadt zusammen. Im Geschichtsunterricht in der Schule wurde über die Kriegsverbrechen der Deutschen, die Befreiung Polens durch die Rote Armee und die Rückkehr in die "zurückgewonnenen Gebiete" (Stettin, Breslau usw.) gesprochen. Die Ermordung polnischer Offiziere in Katyn im Jahr 1940, die sowjetische Deportation von Menschen aus den östlichen Gebieten des Vorkriegspolens nach Sibirien und die Vertreibung der Deutschen über die Oder wurden nicht erwähnt. Es wurde nicht erwähnt, dass die Sowjets, die Polen befreit hatten, die lokalen Polen nicht als Verbündete behandelten und Häuser beraubten und Frauen vergewaltigten. Bis 1988 war es verboten, offiziell von sowjetischen Verbrechen zu sprechen, und es war auch nicht gestattet, über den Verlust von Ostgebieten durch Polen an die UdSSR zu sprechen. Es war sogar möglich, ins Gefängnis dafür zu gehen. Viel Glück mit deen nächsten Deiner Filme.
@Sus-ts8ot Жыл бұрын
Danke, für Ihre hochinteressante Information! Das tut mir Leid.
@tebasilegrom47035 жыл бұрын
Mein Großeltern kommen aus Ostpreußen. Meine Oma war noch ein kleines Kind aber sie erinnert sich noch genau wie ihre Mutter in die Schule kam und sie holte da sie fliehen mussten. Als sie nach Hause kam hatte sie ihr Nachbar erhängt vor Angst. Sie hat mir davon erzählt wie viele Leute aus ihrer Stadt mit pferdeschlitten über das Eis der Ostsee flohen und unter ihnen tote Pferde durchs Eis zu ihnen aufblickten. Sie viel vom Schlitten und hatte großes Glück dass sie einer der folgenden Schlitten aufnahm und sie nicht starb. Ich kenne diese Geschichten seid ihr klein war und kann deshalb nicht verstehen wie man jetzigen Flüchtlingen so negativ gegenüber stehen kann.
@w.n.10153 жыл бұрын
Indem man nicht pauschalisiert. Am Anfang waren alle für Flüchtlinge 2015, dann haben wir gesehen was wir davon hatten. Komisch dass man darüber noch diskutieren muss xDD
@Nopelios19865 жыл бұрын
Finde deine Videos sehr informativ, regen zum Nachdenken an. Meine Oma ist auch geflüchtet und erzählt immer mal wieder von wenn wir Fragen. Ich finde es traurig, dass Deutschland so gut darin ist wichtige Themen zu ignorieren oder zu verdrängen.
@tusk703 жыл бұрын
Besonders wenn um eigenes Leid oder eigene Triumphe geht. Deutsche als "Tätervolk " zu bezeichnen ist dagegen immer gerne auf der Agenda!
@ralfsteinhage13103 жыл бұрын
ja die Deutschen reden immer nur vom Holocaust. .der auch sicher grausam war. Von uns wird kaum mal was gesagt
@robertkreutzer88545 жыл бұрын
Danke für Euren Beitrag! Gut das man nicht nur in den betroffenen Familien darüber spricht!
@Luckaa695 жыл бұрын
Meine Oma musste damals mit 4 Jahren aus dem Sudetenland flüchten. Haus und Hof mussten sie zurück lassen, jedoch haben sie später mal einen Entschädigung dafür bekommen. Aber es hatte auch eine positive Sache: Nur weil sie vertrieben wurde, hat sie meinen Opa kennengelernt! Trotzdem, wenn man darüber nachdenkt, eine unglaublich traurige Geschichte, für alle die vertrieben wurden und alles verloren haben.
@hedilebold6904 Жыл бұрын
Auch ich wurde mit 4. Jahren mit meiner Familie aus dem Sudetenland vertrieben wir fühlten uns wie Menschen 2. Klasse . Wir kamen in einen Weiler mit 5 . Häuser . Wir bekamen ein Zimmer und auch einen Herd zum Kochen und einige Möbel . Wir haben es gut getroffen, wir wurden gut behandelt und unser Leben hat sich gut entwickelt . Nun sind meine Eltern und meine Oma schon lange tot nun bin ich schon 81 Jahre , ich habe alles aufgeschrieben was ich noch weiß ,meine Enkelkinder wollten alles wissen, es soll nicht in Vergessenheit geraten .
@valentinpb82805 жыл бұрын
Wirklich sehr toll, dass du ein Video über dieses Thema gemacht hast. Ein Thema welches ungerne angesprochen wird da man schnell denkt, somit die Schuld auf andere zu schieben und die Deutschen als Opfer darzustellen aber dennoch ein unglaublich wichtiges Thema weil selbstverständlich auch viele Deutsche Opfer des Krieges waren. Meine Großeltern sind aus der Nachkriegszeit deshalb noch immer traumatisiert.
@kericsX Жыл бұрын
Da stimme ich dir zu. Da dürfen sich die Deutschen nicht als Opfer darstellen. Natürlich finde ich sehr erschreckend in vielen Kommentaren zu lesen wie viele Menschen auf der Flucht leider verstorben sind…. Woher waren deine Großeltern?
@TheBestxbox5 жыл бұрын
Dieser Kanal müsste viel mehr Aufmerksamkeit bekommen !
@nrw645 жыл бұрын
Danke das du/ihr es so neutral angesprochen hast/habt.
@Fishmeaker5 жыл бұрын
Meine Großmutter floh ebenfalls aus Ost-Preußen noch als Kind mit ihrer Mutter. Bis zum Ende ihres Lebens hatte sie die Erlebnisse von damals nicht überwunden. Ihre Meinung war stets ein Gefangener ihrer Geschichte. Deshalb kann ich verstehen, warum nicht nur sie, sondern auch viele andere ältere Menschen eine rechte Ideologie haben. Ich bin sehr überzeugt links, aber keinesfalls radikal. Meine Großmutter und ich verstanden uns trotz unserer unterschiedlichen Ansichen dennoch immer sehr gut, da wir die Meinung des anderen tolerieren, ohne beleidigt zu sein, gelernt haben. Und genau das, gegenseitige Toleranz, davon etwas mehr würde ich unserer Gesellschaft wünschen um die Welt ein Stückchen liebenswerter zu machen. Euch allen einen schönen Tag.
@sven-andreasriedel20385 жыл бұрын
Ich mag den Typen. Dokumentation, so detailliert und nicht wie viele schnell, schnell. Schade das es immer nur kleine 10min Themen sind.
@markuslinnemann543 Жыл бұрын
Vielen Dank. Ich stamme aus beiden Lagern: meine Mutter war Polin tschechischer Abstammung, mein Vater österreichisch-ungarischer Abstammung. Meine Mutter hat Wochen ihres Lebens in der warschauer Kanalisation beim Aufstand verbracht. Mein Vater war deutscher Soldat in Russland. Nach dem Krieg haben sie sich kennen gelernt. Es war eine liebevolle Ehe. Meinen Eltern habe ich viel zu verdanken. Liebe baut Brücken. Als Kind wurde ich "geflüchtet" und wuchs in Deutschland auf. Dennoch habe ich meine Herkunft nicht vergessen. Das alles kenne ich als Flüchtling. Deshalb verurteile ich Russlands Ueberfall auf die Ukraine auf das schärfste. Unrecht tut nicht gut. Die ganze Situation erinnert mich an den Beginn vor hundert Jahren, den Beginn der Oktoberrevolution. Wir werden sehen. Wenn man guten Willens ist, dann gelingt es. Herzliche Grüsse, Markus Linnemann
@Master47465 жыл бұрын
Wow... Hatte Geschichts-LK und in der Schule auch gefühlte 15 Jahre Nationalsozialismus durchgenommen... Aber von diesem Thema höre ich zum ersten mal! Super Video, weiter so!
@DeutscheBundespost Жыл бұрын
Meine Großeltern sind auch aus Ostpreußen geflohen- konnte das Gehöfft vor 2 Jahren zurückkaufen- dies hätte sie bestimmt glücklich gemacht😕😊
@silkewollrath75043 жыл бұрын
Lieben Dank für das Video. Die Familie meiner Mutter stammt aus Schlesien aus Oppeln. Meine Großmutter musste mit 6 Kindern fliehen. Sie hat selten darüber gesprochen, aber Schlesien blieb immer ihre Heimat und sie hat viele Lieder gesungen aus der Heimat. Eine traurige Geschichte. In der Schule hat man tatsächlich nie was gehört zumindest in der DDR nicht. Weiß nicht, wie das in der BRD war?
@kathi55403 жыл бұрын
Erwähnt er ja wie es in der DDR war. Man sah die Vertreibung als gerechtfertigt an. Die DDR war einfach lost... Und die meisten Leute dort sind es bis heute
@feuerstein64192 жыл бұрын
bin vor der Wende in der BRD geboren und habe im Unterricht nur flüchtig von Danzig und Schlesien mitbekommen, dass diese Orte früher mal deutsch waren, ja aber niemals so detailliert wie in diesem Beitrag. Also es war nie ein Unterrichtsthema sondern nur wenn es um Literatur ging und Schlesien eine Rolle spielte. Das Deutsche aus Joguslawien oder Rumänien oder Tscheschien und den Ungarn vertrieben wurden, habe ich in diesem Beitrag erst erfahren, obwohl ich mir in der Vergangenheit schonmal fragte wie es einen Deutsch-Rumänen gelang Politiker in Rumänien zu werden.
@LenaWonderwoman5 жыл бұрын
Meine Urgroßmutter war damals mit 3 kleinen Kindern und ihrer Schwiegermutter im Schlepptau über Nacht von Ostpreußen, Nähe Königsberg auf der Flucht vor der Roten Armee. Ihr Mann, mein Uropa war im Krieg im Reichsarbeitsdienst und ist erst Ende 1944 an die Ostfront eingezogen worden. Was ich bis heute bewunder und stark zum Nachdenken anregt ist, dass er bereits bei seinem Einzug das gesamte Mobiliar in einem Transportzug nach Breslau schickte, da er anscheinend schon wusste, was mit dem Ostgebiet passiert. Leider ist alles zerbombt worden und mein Uropa war bis 1949 in Kriegsgefangenschaft in Sibirien. Mein Opa war zu klein um sich an irgendetwas von der Flucht zu erinnern und er bereut heute, dass er damals keine Fragen gestellt hat, als seine Eltern noch lebten. Grade wo ich als Enkelin so interessiert bin, doch totschweigen gehörte damals leider zum Zeitgeist dazu. Trotzdem weiß ich, dass meine Urgroßeltern bis zu ihrem Tod extrem Heimatverbunden waren und trotz eines später guten Lebens in Düsseldorf und später Nürnberg haben sie ihrer alten Heimat immer nachgetrauert und gesagt sie würden gerne nochmal zurück nach Ostpreußen.
@freiheitstattzwang82185 жыл бұрын
Was bei dir die "Ur" Generation ist, sind bei mir einfach meine Großeltern. Dabei bin ich fast so jung wie du, würde ich mal behaupten. (22)
@didkad82775 жыл бұрын
Toll, dass du dich so sehr für deine Vorfahren interessierst.
@Terentatek0075 жыл бұрын
Meine Großmutter musste mit ihrer Familie auch fliehen. Sie haben im Sudetenland gelebt und wurden nach Kriegsende von Tschechen aus ihrem Haus geworfen. Die kleine Schwester meiner Oma ist auf der Flucht verhungert. Ich hoffe wirklich, dass wir alle genug aus der Geschichte gelernt haben um so etwas nie wieder passieren zu lassen.
@nightingale78292 жыл бұрын
Sahra Wagenknecht : "Eine Aussenministerin (Baerbock), die erklärtermassen nicht die Interessen der deutschen Wähler sondern der UKRAINE vertritt und im Interesse der 🇺🇸US - Regierung Verhandlungen zur Kriegsbeendigung ABLEHNT , ist nicht nur eine eklatante Fehlbesetzung, sondern EINE GEFAHR für unser Land❗ " " Deutschland ist ein tributpflichtiger 🇺🇸US-Vasallenstaat. "Sagte Zbigniew Brzeziński (Die EINZIGE WELTMACHT).
@vyljawolf2433 Жыл бұрын
Geht doch schon wieder los. Gelernt hat Deutschland leider gar nichts.
@kericsX Жыл бұрын
Hoffe ich auch. Gibt aber viele die Schlesien zurückfordern, wenn das der Fall sein wird, werden wieder viele Menschen umkommen.
@ingekeller43083 жыл бұрын
Vorausschicken möchte ich, dass ich 1930 im nördlichen Ostpreussen geboren bin. Meine Mutter, meine Grossmutter und ich erlebten 1945 den Einmarsch der Sowjetarmee in Neukuhren, einem Ostseebad nicht weit von Königsberg entfernt. Ich habe also Flucht und Vertreibung und besonders die Jahre nach der sogenannten „Befreiung“ hautnah in Ostpreussen selbst erlebt und bin erschüttert, wie ein junger Mensch von einer anderen Generation über die damaligen Geschehnisse berichtet. Ich finde es eine Ungeheuerlichkeit, dass das, was die Russen in Ostpreussen praktizierten, so dargestellt wird, als ob Vergewaltigungen, Mord und Brandschatzungen die Art des Umgangs deutscher Soldaten mit der russischen Zivilbevölkerung waren. Kein Wort von einem Partisanenkrieg, der bereits 10 Tage nach dem Beginn des Russlandfeldzugs, am 31. Juli 1941, von Stalin angeordnet worden war, und der den Krieg in Russland zu einem grauenvollen Krieg, wie in keinem anderen Land gemacht hatte. Die Partisanen waren keine reguläre Truppe. Sie arbeiteten im Hintergrund in Zivilkleidung oder sogar in eroberter deutscher Uniform, tauchten nach einem Anschlag bei der Bevölkerung unter und scheuten sich nicht, diese zu terrorisieren und einzuschücchtern, um jeden Verrat zu verhindern. Im Sinne der Haager Landkriegsordnung waren Partisanen keine Kombattanten sondern Kriegsverbrecher. 300 000 Soldaten sind auf hinterlistige Weise umgegekommen. Darunter waren 30 Generale, 6 000 Offiziere und 1 500 Piloten. 3 000 Züge wurden zum Entgleisen gebracht usw. Weshalb wird davon nicht gesprochen? Ursache von mancher Vergeltung und Grausamkeit ist darauf zurückzuführen. Nicht vergessen darf man die Hetzkampagne des Propagandisten Ilja Ehrenburg, der immer wieder zum Töten und Vergewaltigen der Deutschen aufrief. Nach dem Einmarsch der Roten Armee war das jeweilige Gebiet für Plünderungen und Vergewaltigungen freigegeben worden. Wir, die wir dort zurückgeblieben waren, waren rechtlos, waren vogelfrei. Die Massenvergewaltigungen nahmen unvorstellbare Ausmasse an. Meine Cousine, die ein Jahr jünger war als ich, ist an den Folgen der zahllosen Vergewalltigungen in Königsberg verstorben. Unerwähnt bleibt bei diesem Video, was mit der Bevölkerung geschah, die ihre Heimat - Ostpreussen - nicht verlassen hatte. Als Beispiel möchte ich nur erwähnen, dass sich in Königsberg z. Zt. der Kapitulation, am 10.4.1945, noch 110 000 Menschen befanden. Übrig geblieben und in den Westen deportiert (1947/48) wurden 25 000. Die Zahl der an Typhus Verstorbenen und Verhungerten in den ersten Jahren nach der „Befreiung“ war überall riesengross. Zusammen mit meiner Mutter habe ich diese Zeit der äussersten Not überlebt und ein Buch darüber geschrieben: „Wir aber mussten es erleben“. Es ist in diesem Herbst in der 4. Auflage im Verlag Nation und Wissen, Riesa, unter ISBN 978-3-9814347-9-8 herausgekommen. Nur die Wahrheit kann uns dauerhaften Frieden bringen. Das unendliche Leid, das der Verlust der Heimat für Millionen von Deutschen mit sich brachte, darf nicht in Vergessenheit geraten. Eine dauernde Verleumdung des eigenen Volkes führt zu seinem Untergang.
@leonorefuller21349 ай бұрын
Genauso war es...auch meine Familien haben schreckliches erlebt. Vergewaltigung und Tod durch verhungern.1956 bin ich in Ostpreußen geboren. 1959 konnten wir in den Westen nach dem Oma Devisen geschickt hat.Dreimal augeplündert und bezahlt.
@linolium48145 жыл бұрын
Ich bin so froh, diesen Kanal vor ein paar Tagen gefunden zu haben, habe bis jetzt fast alle Videos durchgeschaut. :D
@WienGolf3 жыл бұрын
Das noch immer emotional aufgeladene Thema wurde hier wirklich professionell dargestellt und von allen Seiten beleuchtet. Toll gemacht!
@gabrielerichter25133 жыл бұрын
Meine Eltern stammen beide aus dem Sudetenland. Ich habe erlebt, wie dieses Trauma innerhalb der Familie aufgearbeitet wurde bzw. in der DDR nicht öffentlich aufgearbeitet werden durfte. So wie meine Vorfahren aus ihrer Heimat vertrieben wurden, so sehe ich heute z. T. auch die Hintergründe der Migranten in unserem Land. Meine Eltern haben eine neue Heimat gefunden und ich wünsche mir, dass wir auch den uns fremden Menschen eine Heimat bieten können. Danke für die geschichtliche Aufarbeitung an das Team von Wissen2go
@loop_lops5 жыл бұрын
Tausend Dank! Sitze gerade an meiner BA-Arbeit und auf diesen Punkt bin ich eben gestoßen, kurz bevor dein Video veröffentlicht wurde :D Deine Links zum Weiterlesen sind wirklich nützlich! ♥️
@Vamp-Duck4 жыл бұрын
Meine Mutter musste als Kind mit ihren Eltern und Schwestern am 31.01.1951 als letzter Flüchtlingszug Polen verlassen. Vor dem Krieg hatten sie einen eigenen Hof. Im Krieg flohen sie irgendwann in die Stadt, nach dem Krieg ging es über Ostberlin nach NRW. In der Zeit in Polen durfte sie nicht zur Schule gehen. Bis auf ein paar Grundlagen hat sie nie lesen oder schreiben gelernt. Mein Schwiegervater ist mit seiner Mutter und seinen Brüdern zu Kriegsbeginn vom Ruhrgebiet zur Oma nach Schlesien geflohen. Als die Russen näher kamen, sind sie zurück ins Ruhrgebiet geflohen. Man kann sagen: die Flucht hat sehr vielen Kindern die Kindheit genommen.
@feuerstein64192 жыл бұрын
Ja zu was wir Menschen immer fähig sind, ist unvorstellbar
@mariafranz2670 Жыл бұрын
warum durfte deine Mutter in Polen nicht in die Schule gehen?
@Vamp-Duck Жыл бұрын
@@mariafranz2670 mit Kriegsende wurde die Gegend polnisch. Deutsch wurde unter Strafe gestellt, also sprechen und schreiben war verboten. Nicht offiziell, aber es kam immer wieder vor, dass die Kinder auf dem Weg zur Schule oder nach Hause von den Polen verprügelt wurden. In der Folge hat meine Oma die Mädchen lieber im Haus behalten. Auch spielen konnten sie nicht draußen aus diesem Grund.
@mariafranz2670 Жыл бұрын
@@Vamp-Duck danke für die Antwort. Tja- die Grausamkeit des Krieges spiegelt sich im Leben einzelnen Menschen. Leider am meisten leiden die, die gar kein Krieg verursacht haben
@laurenznadler32425 жыл бұрын
Das ist wirklich großartig, dass ihr auf den Wunsch der Brandenburger Geschichtsabiturienten eingegangen seid! Vielen Dank!!
@MrMctrae5 жыл бұрын
Absolut riesen lob an dich, selten war Geschichte so interessant und faktenreich dargestellt. Wie du es erklärst. Sowohl dieser als auch dein hauptkanal sind für mich die absolute Speerspitze des Wissens auf KZbin, Mach weiter so Mirko
@christopherhall3894 Жыл бұрын
I grew up in Minnesota, a state in the United Stares, in the 1960s and early 1970s. Although my ancestry is mainly Irish, many immigrants from the German Empire 1871 to 1918 came to this state in the late 19th and early 20th centuries. And also after World War 1 too. I first learned of these expulsions from grandparents of some of my childhood friends. So I started researching this. It was never, ever addressed in history class at school. Never. I could not understand how millions upon millions of people could have this happen to them AFTER World War 2 had ended. The war was over. And now these expulsions? It really was a terrible thing. (And, I also must say this includes the Polish people expelled from places like Lwow and Wilno by the Soviet Union after the war too.) I remember talking to a man who worked at Volkswagen once when my parents' car was being worked on. Back in about 1969. I had asked him where in Germany was he from. He told me it was no longer Germany. He said as a boy in 1945 he and his family were expelled from Stolp, Pomerania and his brother and a cousin starved to death on the journey to cross to the new border of Germany. How could this happen? The family had to bury his brother and cousin, both children, on the side of a road before they got to the Oder River, the new border. I will never forget him telling me this experience of his family as long as I live. The expulsions were not, as the Allies said, "to be conducted in an orderly and humane manner." Not even close. Thank you to this channel for sharing this story which the world must be told. Unfortunately I do not speak German so I could not understand the actual words spoken by this wonderful teacher in this video. I could, however, translate the postings in response to English. Thank yoy KZbin for having the translation be possible. Thank you for what almost everyone posted except the 1 or 2 self guilt Germans. I tried to read the book "The Tragedy of Silesia. " about what happened in 1945 and 1946 regarding this awful topic. I could not get through it without having to stop because it was so unbelievably terrible. Here, it is important to read what posters' grandparents, etc, told them about probably the biggest single expulsion of a people ever in history. We all know about the Holocaust and the atrocities committed by the Nazis. I have met German people who were told over and over again in their education in what was West Germany everything was the fault of "their" country. And therefore, destroying cities like Stettin and Breslau and many other culturally important cities to Western Civilization was "justified" and the expulsions that followed were fair and just. No, they were not. Predominantly German areas for 600 to 700 years or more came to an end in 1945. Andd then, to proceed as if they had never even lived there.
@MrWissen2goGeschichte Жыл бұрын
Thank you for sharing your story!
@ericacutten55933 ай бұрын
Learn German....you will enjoy it!
@natalie47685 жыл бұрын
So ein Geschichtslehrer wünscht sich bestimmt jeder Schüler!👍🏻
@osterreich-tirol59965 жыл бұрын
Die Oder-Neiße Linie ist eine willkürlich gezoge Grenze, ohne Rücksicht auf die meist Deutsche MEHRHEIT in den Gebieten.
@catuffo76935 жыл бұрын
Jein. Ursprünglich, also als man direkt nach dem Krieg die Verwaltungszonen und so weiter einführte, waren sie das vielleicht noch, aber in den späteren Jahren, als sie sich dann in der Praxis einfach durchsetzte war sie das schon nciht mehr. Außerdem halte ich es für niemanden für förderlich, wenn er heute noch die Grenzen von damals fordert. Es belastet einzig und allein die BEziehungen zwischen 2 im besten Fall befreundeten Staaten, während es adnererseits niemandem hilft: DIe Leute, die damals dort lebten, leben heute nahezu nicht mehr und die Erben wollen meist gar nicht dorthin zurück, weil nun ihr neuer Lebensort ihre Heimat ist und die Gebiete im OSten sowieso wesentlich ärmer und schlechter drin zu leben sind. nd willst du denen, die dort heute leben, einfach ihr Land wenehmen udn sie nun vertreiben? Das wäre keinen Deut besser.
@mqritz_5 жыл бұрын
Vorallem liegt Stettin westlich der Oder...
@maxi58455 жыл бұрын
Ganz willkürlich ist sie nicht da so die polnische Grenze zur Gründung Polens aussah. Also vor ungefähr 1000 Jahren.
@davidleist66365 жыл бұрын
@Amon Sul Germanen sind nicht alle Deutsche!
@davidleist66365 жыл бұрын
@@maxi5845 Endlich jemand der es sagt!
@marcop.97835 жыл бұрын
Eine sehr ausgewogene Wortwahl, aber die Flucht und Vertreibung aus Tschechien und anderen Gebieten kommt zu kurz. In der Beschreibung wird suggeriert das die 12 Millionen aus den zu Polen gehörigen Gebieten kamen, alleine aus der Tschechoslowakei kamen 3 Millionen und in den polnischen Gebieten lebten nicht mehr als 9 Millionen Deutsche. Davon sind vorallem in Nieder-/Oberschlesien Hunderttausende geblieben und erst in den späteren Wellen (1955, 70er, 80er) ausgewandert oder leben dort noch heute.
@gunterpawlitzki1370 Жыл бұрын
Die Millionen Schlesier und Ostpreußen kamen nicht aus den polnischen Gebieten, sondern aus deutschem Reichsgebiet und waren Reichsdeutsche.😊
5 жыл бұрын
Ich als Tschechin schäme mich richtig dafür, was den Deutschen nach dem Krieg angetan wurde. Während des Komunnismus wurde sehr wenig darüber gesprochen, aber heute endlich lernen die Kinder darüber. Schönes Video!
@technoversum97054 жыл бұрын
Schön das zu hören. Gleiches gilt natürlich auch dafür, was die Deutschen euch angetan haben. Hoffen wir, dass es nie wieder zu Krieg kommt. Krieg ist eines der Schlimmsten Sachen, die uns passieren können.
@majfej3 жыл бұрын
Dějiny jsou úsilím vidět tyto věci v souvislostech. Jakkoli vysídlení způsobilo velké lidské utrpení, jeho půvd stojí v předválečné politice sudetoněmeckých nacionalistů. Vysídlení pak přímo navazuje na represe českého obyvatelstva. Bez aktivní podpory nacistů ze strany Sudetských Němců a bez německých zločinů v protektorátu by k vysídlení nedošlo. Tyto věci nelze oddělit.
@kericsX Жыл бұрын
🫱🏼🫲🏻 von allen drei Seiten Polen, Tschechien und Deutschland
@marvinsandmann5 жыл бұрын
Meine Großeltern väterlicherseits kamen aus Schlesien. Mein Opa war an der Krim als Funker 2 Jahre in Kriegsgefangenschaft und kannte meine Oma da nur vom sehen. Meine Oma war mit ihrer ganzen Familie auf einem Bauernhof stets am arbeiten und sich selber ernähren. Beim Eroberungszug der roten Armee wurden sie von Polen überfallen und sie mussten eine Zeit lang für sie arbeiten. Nach einer gewissen Zeit, sollten alle in ein Sammellager gebracht werden. Da von meiner Oma die Oma nicht schnell genug war, wurde sie vor den Augen meiner Oma mit dem Kolben eines Gewehrs erst niedergeschlagen und dann erschossen. Bis zu ihrem Tod hatte sie diese Bilder noch vor Augen. Mit ihrer Schwester ist sie 2x versucht zu flüchten aus dem Sammellager, wo sie auch mehrfach beschossen wurde, jedoch eingefangen. Am Ende haben sich meine Großeltern im selben Flüchtlingslager in der Nähe von Bielefeld wiedergefunden und lieben gelernt. Genau das was du sagst, nämlich das die Flüchtlinge als "Schlesier" und nicht Deutsche angesehen wurden, hat ihnen das Leben sehr schwer gemacht. Bis zu ihrem Tod (meinen Opa kenne ich leider kaum, da er früh in meiner Kindheit verstarb) hat meine Oma aber nie schlecht oder gar rassistisch über Polen oder andere Nationen gesprochen. Davor habe ich immer sehr großen Respekt gehabt. Im gleichen Atemzug hat sie NS-Deutschland verurteilt - die oft genutzte Ausrede, dass man nicht wusste was passiert, glaube ich ihr. Der Hof war weit weg von großen Städten oder anderen Dörfern und man hat halt vor sich hin gelebt. Deswegen habe ich sehr großes Interesse am 2. Weltkrieg und den damaligen Gründen für das entstehen und den Verlauf. Eine Sache ist mir aber wichtig, nämlich das was auch meine Oma mir gesagt hat: "Jung, du bist die 2. Generation nach der schrecklichen NS-Zeit. Du darfst Stolz auf Deutschland sein. Du bist kein Nazi wenn du das sagst, sondern ein Bürger der sein Land liebt. Ich habe mit deinen Opa und den anderen meiner Generation Deutschland nicht wieder aufgebaut, damit wir uns für immer schlecht fühlen. Gerade du, der gar nichts damit zu tun hat,musst und sollst dich nicht schämen Deutscher zu sein. Erzähle deinen Kindern, was uns damals passiert ist und was wir falsch gemacht haben. Aber erzähle ihnen auch, dass du und deine Kinder in einem besseren und schöneren Deutschland aufwachsen und diese schrecklichen Taten nie wieder passieren." Meine Oma hat mit mir viel darüber gesprochen, als jüngster Enkel von allen. Ich bin ihr sehr dankbar das sie mich hat Teil haben lassen an ihrer Geschichte. Deswegen stehe ich auch für Toleranz und Offenheit in Deutschland, gleichzeitig aber auch für Wahrung von Traditionen und ein gewisser Nationalstolz, wobei dieser oft mit Rechtsradikalismus verwechselt wird. Danke für dieses "schöne" Videothema, du hast mich die ganze Zeit sehr stark an meine Oma denken lassen und an das, was sie mir auf den Weg gegeben hat.
@kericsX Жыл бұрын
Mein Respekt zu diesem Text. Habe ich doch noch etwas Hoffnung in die Menschheit. Ich beschäftige mich mit der Geschichte Oberschlesiens, den drei Aufstände und der Vertreibung. Polen und Deutsche haben in der Vergangenheit viele Fehler, sehr viele Fehler gemacht. Wenn ich hier lesen muss wie die Vertreibung war und wie viele Menschen sterben mussten. Einfach schrecklich. Ich habe eine gemischte Geschichte. Verstehe beide Seiten. Meine Oma väterlicher Seits wurde 1925 im deutschen Gebiet geboren. Mein Opa väterlichen Seits wurde 1918 geboren in welchem Gebiet weiss ich leider nicht. Beide Seiten meiner Mutter wurde in Ost Polen geboren. Der Bruder meiner Oma hat für Deutschland sein Leben verloren und ist aus Russland nicht mehr zurückgekehrt. Mein Opa hat für Polen gekämpft und hat bis 2000 gelebt mit einem von einer Granate verwundetem Bein. Meine Eltern sind zu der Zeit geboren als alles Polen war und ich selber bin in Polen geboren. Wir wohnen aber seit 1989 in Deutschland. So auf Wesen Seite sollte ich sein? Vorfahren Technisch auf die Großeltern Stufe runtergebrochen ist in mir min. 3/4 polnisches Blut. Wenn ich die Kommentare von manchen Videos auf KZbin sehe und sowas lesen muss, „Schlesien zurück an Deutschland“. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Wenn in Schlesien ein militärische Einmarsch zu Stande kommen würde, würden wieder viele Menschen unnötig sterben. Sehen wir im aktuellen Europäischen Krieg.
@tanjabecker76226 ай бұрын
Sehr schöner Kommentar. Sie hatten eine bemerkenswerte Oma😍🙏
@axelmuller79465 жыл бұрын
Interessantes Video, finde gut das du auch mal so etwas ansprichst, da es in der Schule sogut wie gar nicht erwähnt wird.
@mariaritter47145 жыл бұрын
Echt? :o wir haben das als Abi Thema.
@servushallo66225 жыл бұрын
@@mariaritter4714 Dann hast du wohl glück. Der Teil der Geschichte wird gemieden, um die uns als Täter und alle anderen als Opfer hinzustellen
@nilsblaa40085 жыл бұрын
@@servushallo6622 Absoluter Blödsinn. Wir hatten es auch als Abithema, haben es aber nicht so einseitig betrachtet wie in diesem Video. Der BdV beispielsweise hatte jahrelang großen Einfluss auf die Politik der BRD und hat auch noch bis vor kurzem Gebietsansprüche an ihre alte "Heimat" gestellt. Außerdem war die Charta, die Mirko im Video gelobt hat, extrem arrogant, da sie gar nicht in der Position waren Rache zu üben und sie wurde im Ausland sehr kritisch gesehen. Desweiteren waren viele sogenannte "Volksdeutsche" (Bezeichnung der Nazis), die während des Krieges in den besetzten Gebieten angesiedelt wurden. Also waren die Vertreibungen nicht nur ungerechtfertigt.
@heikoaas77964 жыл бұрын
@@nilsblaa4008 Also in meinem LK Geschichte wurde die Vertreibung der Deutschen nur nebenbei erwähnt. Und was ist an dieser Charta so arrogant? Du sagst Sie hatten sehr großen Einfluss in der Politik aber keine Chance auf Rache? Die Chance darauf wäre wirklich gering gewesen aber das würde ich jz nicht arrogant nennen, bei den Palästinensern wäre das Ähnlich die haben ehrlich gesagt keine Chance ganz Palästina zurückzubekommen, Israel ist dafür viel zu stabil &stark, wenn die Palästinenser jetzt erklären würden das Sie auf Rache Verzichten, das wäre dann also auch Arrogant? Und was meinst du am Ende deines Kommentars? willst du die Vertreibung relativieren? Viele Menschen wurden Zwangsumgesiedelt bzw. war das die Folge von Vertreibung (z.B. Russlanddeutsche), und dann war die Vertreibung okay? Und diese Neusiedler machen doch bei weitem nicht so einen großen Anteil aus wie es die Deutschen aus Schlesien, Pommern & Ostpreußen tun? Diese Provinzen wurden seit vielen Generationen von Deutschen besiedelt. Ich finde trotz dem was Deutschland im Krieg angerichtet hat, rechtfertigt das nicht die Vertreibung Unschuldiger Zivilisten. Ich habe irgendwie das Gefühl das es inzwischen verpönt ist Deutsches Leid im Krieg zu benenen. Immer kommen irgendwelche Typen die meinen "war ja nicht so schlimm", "war ja gerechtfertigt", da frag ich mich ob das die betroffenen 2 millionen toten ähnlich gesehen hätten? Im Westen ist man da z.b. anders Verfahren (Elsaß-Lothringen) und hat darauf Verzichtet den Tot von unzähligen, unschuldigen Zivilisten in Kauf zu nehmen.
@tsarnikolaillalexandrovich62864 жыл бұрын
Servus Hallo was auch so ist xD
@GeschichtlichesErbe8 ай бұрын
Ein sehr wichtiges Thema, danke das ihr daran erinnert. Ich habe meinen ganzen Kanal dem Thema Ostpreußßen gewidmet und freue mich das dieses Thema immer noch lebt.
@Melissa-sv4hf5 жыл бұрын
Meine Oma ist aus dem Kaukasus nach Kasachstan geflohen doch trotzdem musste sie in ein arbeitslager und wog nach der Zeit nur noch 30 kg. Mein Großvater ist von der Krim durch das Kaspische Meer auch nach Kasachstan geflohen. Ich finde es traurig das man so wenig über die Deutschen in den östlichen Ländern weiß... Danke für das video🙏🏻
@giulia57075 жыл бұрын
Hast mir schon so oft das Leben erleichtert, ein großes Dankeschön.
@linkestwix60705 жыл бұрын
Ich finde deine Videos super. Ist eine sehr coole Abwechslung auf KZbin. Großes Lob, weiter so. :)
@_luzie5 жыл бұрын
Super spannend, danke! Mein Opa ist damals als Kind mit seiner Familie aus Danzig nach NRW geflohen. Er hat zwei junge Geschwister (Zwillinge) verloren. Außerdem wurden diese Zwillinge vor ihrem Tod von Frauen gestohlen, weil diese damit bessere Chancen auf Hilfe hatten. Seine Mutter hat die Kinder allerdings wiedergefunden! Nach diesem Video würde ich ihn sehr gerne weiter ausfragen :) Leider ist er vor einem Jahr gestoren.
@HansDampf55 жыл бұрын
Wir leben in einem kleinen Dorf in Oberbayern. Von meinen Großeltern hab ich erfahren, dass bei uns im Haus noch unter dem Krieg zwischenzeitlich 10-20 Personen aus den umliegenden Städten, wie München, Augsburg, etc aufgenommen wurden und die dann zusammen in unserem Haus wohnten. Unvorstellbar für die heutige Zeit!
@medienkasper5 жыл бұрын
Sehr interessantes Thema. Meine Uroma hat im recht hohen Alter ihre Lebensgeschichte schriftlich festgehalten und ich habe diese vor einigen Jahren gelesen und war auch sehr gerührt, wie sie detailliert davon schreibt, wie sie als Junge Frau mit 2 Kindern von einen Tag auf den anderen das Haus und den meisten Besitz zurücklassen muss und über Umwege ins heutige Deutschland kommt. Hier irrte sie Jahre umher und wird von den heimischen Deutschen kaum akzeptiert. Besonders hängengebliebenen ist bei mir "eine Szene", in der meine Oma und ihre Schwester ganz außer sich vor Freude sind, weil ihre Mutter Brot mit Butter(!) mitbringt. In ihrer Heimat hatten sie ein Haus und alles was man so braucht und später hatten sie fast nichts mehr.
@andreakeller31202 жыл бұрын
Meine Eltern wurden aus dem damaligen Jugoslawien vertrieben. Alte oder kranke zurückgebliebene Familienangehörige sind vor Ort grausam ermordet worden. In Süddeutschland, der Heimat der Vorfahren, angekommen waren sie erstmal froh, eine Bleibe im Stall und etwas zu Essen zu bekommen. Eine unvorstellbare Geschichte. NIE wieder Krieg!!! Und danke für die lehrreichen Videos, Mirko.
@christoph21215 жыл бұрын
Mein Großvater stammt aus Banat, einer deutschen Sprachkolonie im heutigen Rumänien/Serbien und hat dort nach der Verschleppung seiner Eltern nach Russland bis zu seinem 16. Lebensjahr im Ungewissen gelebt, bis er bei einer Suchaktion vom Roten Kreuz “gefunden“ wurde. Da seine Eltern, zu diesem Zeitpunkt bereits seit einigen Jahren in Österreich lebten wurde er dann herauf geholt. Bis in die 60er lebte seine Familie als Staatenlose, bis sie schlussendlich die Österreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben
@terviseks13 жыл бұрын
Einen so ausgewognen Beitrag hätte ich von den Öffentlich-Rechtlichen nicht erwartet. Echt toll!
@jorgsattelmacher14252 жыл бұрын
Es ist sehr traurig, dass ich Ihnen Recht geben muss.
@allywar.s10 ай бұрын
Ich bin jetzt 25 Jahre und versuche die Geschichte meiner Großtante "aufzuarbeiten". Sie sprach schon seit ich Denken kann vor der Flucht, nur hat es mich vorher nie interessiert. Jetzt mache ich mir Notizen und versuche zu verstehen, wie das damals war und was geschehen ist. Gar nicht so einfach, wenn der einzige Zeitzeuge so häufig in den Zeiten und Ereignissen springt wie meine Tante. Ich versuche mein Bestes - das Video hat mir geholfen einiges zu verstehen. Ich erinnere mich nicht daran, so etwas je in der Schule gehört zu haben. Gutes Video!
@MrWissen2goGeschichte10 ай бұрын
Es freut uns sehr, dass dir das Video gefallen hat! Eine gute Idee, dass du mit deiner Tante nun noch mehr über ihre Erlebnisse sprichst und dir Notizen dazu machst. Dafür wirst du später bestimmt einmal sehr dankbar sein! Falls dir das hilft, kannst du zum Beispiel hier noch mehr Bild- und Bewegtmaterial zu dem Thema finden: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/warum-fliehen-menschen-flucht-und-vertreibung-in-der-deutschen-geschichte-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=KZbin&at_specific=TerraX&at_content=History
@marselluswallace81297 ай бұрын
Meine Oma ist auch mit 8 Jahren als Vollwaise zusammen mit ihrer Tante aus Schlesien geflohen. Sie hat nie viel darüber erzählt aber als sie nach vielen Wochen in Bayern angekommen sind hat sie bei den Bauern um essen gebettelt. Das höchste der Gefühle war wenn es mal verschimmeltes altes Brot gab. Einfach nur schrecklich...
@m.a.83355 жыл бұрын
Etwas vom Besten zum Thema. Glückwunsch. Solchen Journalismus braucht das Land.
@vavy72033 жыл бұрын
Meine Mutter musste mit ihrer gesamten Familie aus Schlesien fliehen, und auf der Flucht ist ihre jüngste Schwester gestorben😭😭😭 Es muss eine sehr schlimme Zeit gewesen sein!!! Danke, für deine sehr interessanten Videos🙏🙏🙏
@laravishellfire78403 жыл бұрын
Mein Großvater lebte in Schlesien und wurde auch von dort vertrieben. Er hat mir und meiner Schwester einmal darüber erzählt, aber ich habe nicht viel davon behalten, weil mein Unterbewusstsein das Meiste irgendwie verdrängt hat. Ich war einfach zu jung, als er darüber geredet hat und außerdem war an dem Tag Weihnachten… Ich weiß nur noch, dass er sehr jung war. Sein Vater (oder Großvater) ist bei der Flucht gestorben, weil er zurück geblieben ist, um ihnen irgendwie Zeit zu verschaffen (ich glaube er hat irgendwie gekämpft oder so). Die Familie meines Großvaters ist auch in so einer Art Pferdekarren geflohen. Mit diesem mussten sie dann über ein Feld drüber, auf dem geschossen wurde (also zwei Fronten haben aufeinander geschossen). Als sie dann in Deutschland waren, hatten sie ja nichts und mein Großvater und seine Schwestern mussten auf der Straße betteln. Opa meinte auch, dass das für ihn sehr befremdlich war, da sie in Schlesien nicht so sehr auf ihr Geld achten mussten und sie sich dann nach (und auch während) der Flucht über jedes kleine Geldstück gefreut haben… Zu den Sachen, die ich verdrängt habe: ich kann mich nur noch an das Gefühl, als er es erzählt hat, erinnern: Trauer. Aber ich weiß auch noch, dass mir bei Manchem auch schlecht wurde … Und das hat er uns natürlich an Weihnachten erzählt…
@simonschafshund65665 жыл бұрын
Hey Mirko, Meine Ur-Oma wurde aus Transilvanien von den Deutschen vertrieben und wurde dann von Stalins Armeen aus Polen nach West-Deutschland "umgesiedelt"... eigentlich ist sie mit einem Pferdewagen den Weg alleine gegangen. Ich kenne das Thema also ziemlich gut, auch wenn sie wenig darüber spricht. Wichtig, dass du ein Video dazu machst!
@ursulalissel2364 Жыл бұрын
Ich habe alles als Kleinkind mit erlebt meineoma u.meine Mutti haben alles verloren was ihn lieb u.teuer war😢
@E.Mulchi5 жыл бұрын
Mein Opa ist in einem Flüchtlingsheim groß geworden. Als die Bungalows immer leerer wurden durften die übrig gebliebenen die Bungalows übernehmen. Ich war mit meinem Opa vor ein paar Jahren noch mal da und jetzt ist an der Stelle ein Wäldchen gegenüber eines M.A.N-Betriebs. Auf einem Weg der sich durch da Gestrüpp schlängelt haben wir dann noch ein vereinzeltes Straßenschild mit dem Straßennamen an dem ihre Unterkunft stand gefunden. Ich habe mich nie mit der Vertreibung beschäftigt. Schön, dass es dieses Video gibt.
@jeremiatempel91472 жыл бұрын
Mein Opa wurde musste aus Lettland nach Deutschland fliehen aber musste keinen Wehrdienst leisten weil er Pfarrer war. Dort traf er dann auf meine Oma die immer den Kindergottesdienst leistete. Vor 5 Jahren ist er jetzt von uns gegamgen. Ruhe in Frieden
@netternachbarvonnebenan.95525 жыл бұрын
Mirko das Thema hat mich mega interessiert danke das du so ein Video gemacht hast.
@Zabawa1875 жыл бұрын
Danke MrWissen2go du hast mir echt den Tag gerettet☺️👍 Tolle Erklärung!
@j____y18695 жыл бұрын
Meine Großmutter väterlicherseits wurde aus einem Teil des heutigen Tschechienens vertrieben und ihre Familie hat dort fast alles verloren. Sie müsst mit ihren Mutter und ihren 6 Geschwistern teilweise nur von dort aus nach Sachsen-Anhalt laufen. Dort angekommen wurde sie mit ihre Familie in ein kleines Dorf geschickt und wurden einer Bauernfamilie zugewiesen. Die nebenbei nicht froh darüber war. Sie mussten dort alle auf dem Dachboden wohnen. Ab dann sind sie immer wieder umgezogen und schließlich in einer Stadt namens Merseburg in Sachsen-Anhalt wohnhaft geworden. Jetzt wohnen sie alle verteilt in Deutschland, außer meine Großmutter und einer ihrer Geschwister. Nebenbei wohne ich seit Anfang an in Merseburg und bin trotz allem froh hier zu wohnen. Aber ich muss auch sagen das ich es Schade finde das Deutschland diese ganzen Gebiete abgeben müsste z. B Danzig, Preußen, Pommern usw.
@horstw.30735 жыл бұрын
Die Gebiete bleiben Deutsch, sie werden nur Völerrechtswidrig fremdverwaltet
@Emel_unlegit5 жыл бұрын
Ja
@wallnusschef13865 жыл бұрын
@@horstw.3073 Eines Tages holen wir sie uns wieder...
@eduardreigi75145 жыл бұрын
@@wallnusschef1386 wozu? Da leben kaum deutschsprachige mehr, welchen Sinn hätte es unschuldige Polen zu vertreiben? Zivilisten! dann haben wir aus Hitler und dem Holocaust nichts gelernt
@malehrlich60114 жыл бұрын
Niemand moechte Vertreibung- es klingt utopisch- aber rein rechtlich waere eine Rueckfuehrung mit gemeinsamen Zusammenleben von Deutschen u. Polen schwierig, aber nicht unmoeglich. Aber es bleibt sicher Fantasie.
@klausheidemann35722 жыл бұрын
Hallo Mirko, herzlichen Dank für dieses sehr emotionale Video, in dem Du auch selbst sowas wie Gerührtsein hast sehen lassen! Versteh' mich nicht falsch, ich bin Abonennt Deines Kanals und schätze Deine Darstellungen enorm, dennoch war das heute etwas ganz Besonderes, obwohl ich selbst weder elter- noch großelterlicherseits einen Flüchtlingshintergrund habe.
@MrWissen2goGeschichte2 жыл бұрын
Vielen Dank für das schöne Feedback und das Lob!
@hedilebold6904 Жыл бұрын
Hallo Lieber Mirko! Danke für deine schönen Berichte , die du so wunderbar erzählst . Ich bin jetzt schon 81 Jahre habe durch deine Sendungen auf KZbin erst einmal besser alles erfahren wie es wirklich war, früher wurde bei meiner Familie nicht so viel darüber gesprochen sie mussten sehen , dass sie sich wieder was aufbauen konnten durch fleißige Arbeit haben sie es geschafft. Im Alter von 4Jahren wurde ich damals mit meiner Familie aus dem Sudetenland im Altvatergebirge vertrieben. Nochmals vielen herzlichen Dank . Ich finde es super dass du darüber schreibst . Auch dass du auch Wurzeln durch deine Großeltern hast . Danke lieber Mirko 😊
@MrWissen2goGeschichte Жыл бұрын
Vielen Dank für dein tolles Lob! :)
@hedilebold6904 Жыл бұрын
Danke für die schnelle Antwort ich freue mich sehr!!
@allyoucanplay18065 жыл бұрын
Heute vor 3 Jahren hätte ich das Video so gut zum Lernen für GESCHICHTS-ABI gebrauchen können 😂😂 wie immer hervorragend!
@spray75465 жыл бұрын
Meine Uroma erzählte auch immer von ihrer Flucht aus Gleiwitz nach Bremen, ein wirklich schreckliches Kapitel der Geschichte.
@iiijogk Жыл бұрын
Teile meiner Familie kamen aus Kolberg meine Großtante wurde vergewaltigt und ihr Haus wurde zerstört. Ich will nicht leugnen was der "Grund" für die Vertreibung war aber die meisten (wie meine Großtante) konnte nichts dafür.
@MultiZuluking5 жыл бұрын
Danke für das Video. Mein Opa kam aus Oberschlesien aus der Nähe von Oppeln, hat später im Ruhrgebiet als Kumpel gearbeitet und danach beim BGS dann und als einer der ersten in der Bundeswehr. Dort hat er auch vor dem Amtssitz Adenauers Wache geschoben. Er hat also alle Stationen unserer Bundesrepublik miterlebt und durch seine Geschichten hat er mein Interesse an Geschichte geweckt.
@CEKROM5 жыл бұрын
Ich finde es immer schön wie ihr Kommentar vorschläge in Videos verarbeitet, Dankeschön für das Video! =D
@juliano32512 жыл бұрын
Als kleiner Junge war ich häufig bei meiner Großmutter, die 1945 aus Ostpreußen geflohen ist. Bis zu ihrem Tod hat sie täglich über die Flucht und das Leid gesprochen. Dinge, die man Kindern heute sicher nicht mehr erzählen würde. Sie sind letztendlich in einem kleinen Dorf im Sauerland in NRW gelandet, wo sie ein Haus gekauft haben. Wir sind nie wirklich ein Teil der Dorfgemeinschaft geworden.
@jerry22845 жыл бұрын
Was ein Zufall vorbei paar Stunden habe ich genau zu diesem Thema ein Referat und Lernzettel fürs Abi dieses Jahr gemacht. Meine Vorfahren kommen auch alle aus Schlesien und sind nach Deutschland geflohen.. Einer von meinen Uhropas hat in Stalingrad gekämpft, war dann in russischer Gefangenschaft und ist dann von dort geflohen und mit einer Schusswunde bis nach Deutschland gelaufen, für mich unvorstellbar. Was dieser Krieg mit Menschen ist nur schwer in Worte zu fassen. Ach und super Video wie immer 😊
@victorialast77013 жыл бұрын
Weil viele hier sagen, man würde nicht in der Schule darüber sprechen: Treichel « Der Verlorene » ist jetzt Abithema und setzt sich genau mit der Vertreibung der Deutschen sowie den daraus folgenden Traumata auseinander...sehr zu empfehlen, obwohl es Schullektüre ist😂 Allerdings werden in dieser Unterrichtsreihe generell Vertreibungen und auch die Untaten der Deutschen thematisiert, es ist also keine einseitige Betrachtung.
@susannestechow36512 жыл бұрын
Meine Mutter kommt aus einem Dorf in der Nähe von Guben südöstlich davon. Obwohl es nur einige Kilometer von der jetzigen deutschen Grenze entfernt liegt mussten die Einwohner den Ort verlassen. Sie sind als Letzte des Dorfes herausgekommen. Weil mein Großvater Bürgermeister des Dorfes war und nur abgesetzt worden war weil er immer mal etwas gegen die Nazis gesagt hatte und auch kein Parteimitglied war hatten die Leute zu ihm Vertrauen. Die Nachbarn und auch andere Leute trafen sich bei ihm. Er konnte gar nicht allen helfen das belastet meine Mutter noch heute. Und meine Großeltern waren Bauern und mussten ihre Tiere alleine lassen. Meine Mutter hatte in den 90ern alle Erfahrungen mit dem Krieg aufgeschrieben und das liegt jetzt alles in einer Berliner Gedenkstätte die zum Deutschen Historischen Museum organisatorisch gehört. Es war eigentlich für ihre Nachbarn und alten Schulfreunde aus ihrem Dorf bestimmt. Aber sie ist jetzt 92 und wird noch manchmal als Zeitzeugin befragt.
@wolfgangstenzhorn49045 жыл бұрын
Ich bewundere dein bemerkenswertes Geschick hervorragende Berichte herauszubringen .Und kaum jemand ist so Redegewand. Ein Genuss dir zu folgen .Bravissimo!!?
@Guitarman0920045 жыл бұрын
Genau solche Themen erscheinen mir wichtig, um mehr über die direkte Nachkriegsgeschichte zu erfahren. Über die Jahre habe ich mich viel mit Themen der NS Zeit auseinander gesetzt. Im TV gibt's viele Dokus. Aber die anderen Zeiten - direkt nach Kriegsende, die Weimarer Republik, die Zeit als Deutschland noch zum römischen Reich gehörte usw. davon bekommt man wenig mit.
@petertopper7024 Жыл бұрын
Meine Uroma hat äußerst ungern darüber gesprochen. Erst die letzten paar Jahre vor ihrem Tod. Das war echt schade, aber auch irgendwie verständlich. Aber sie hatte ein großes Herz. Sie hatte drei Kinder und traf in Thüringen einen Mann dessen Frau verstorben war, er hatte auch drei Kinder. Diese sechs Kinder sehen sich heute alle als Geschwister an und reden auch gern von früher und wie gut es meiner Uroma gelungen ist die Familie zusammen zuhalten. Als Kind hab ich das nie gecheckt was das alles bedeutet. Heute mit selber Frau, Kind und Stiefkindern, und mit einer krass zerrütteten Familien-Struktur meiner Schwiegerleute, kann ich mich in viele Sachen sehr gut eindenken…
@alfredkoll3 жыл бұрын
Leider wird die Vergangenheit in den Schulen nicht gelehrt bzw. tot geschwiege. Vielen Dank für die nachträgliche Information und ich schäme mich, daß ich darüber so wenig weiß/wußte. Andererseits ist es traurig und erschütternd welches Leid sich die Menschen immer wieder selbst antun, Bei solchen Hintergründen kann man sich ausrechnen, wie die derzeitige Situation enden könnte. Nicht das Wohl der Menschen steht im Vordergrund, sondern das Interessen der "Eliten".
@djamilamelodesouza89664 жыл бұрын
Mein Opa stammt ursprünglich aus Ratibor/Oberschlesien. Ich recherchiere momentan seine Herkunft und möchte im Sommer selbst nach Ratibor fahren und mir ansehen, wo mein Opa 1931 geboren und aufgewachsen ist. Über seine Flucht wurde bei uns in der Familie nie gesprochen und fragen kann ich ihn nicht mehr. Danke daher für das Video. Irgendwie so oder so ähnlich wird bestimmt auch seine Geschichte gewesen sein.
@LPTHD5 жыл бұрын
Super Video ! Ganz ehrlich... Schade, dass du nicht mein Geschichte Lehrer bist. Meiner ist eine Katastrophe. Du erzählst das alles so spannend und voller Elan, dass das echt fesselt ! Weiter so ! :)
@mecksi-wn7pc3 жыл бұрын
Die Klasse 11b lässt grüßen. Perfekte Aktivität um die 1. Stunde mit informativen Fakten zu füttern, danke
@JKoslowski6 ай бұрын
Nur wer seine Geschichte kennt, kann aus den fehlern lernen, Danke dafür. Mein Vater damals 16 Jahre ist mit seiner Sippe am 19.Januar 1945, aus der alten Heimat den Dorbiner Land, vor den Russen nach Verden geflohen. ...... er erzähle nie aus dieser schlimmen Zeit.
@annapobst2 жыл бұрын
Noch ein toller, spannender Beitrag, danke dafür!!! Mirko, du bist wunderbar 🥰😅😅👍👍👍👍
@carolasteven32372 жыл бұрын
Meine Großmutter hat mir als Kind immer die Geschichte von der Flucht von Schlesien erzählt.meine Mutter war zwei Jahre alt.Viele Menschen haben ihre Heimat verloren und viele auch ihr Leben.
@Sus-ts8ot Жыл бұрын
Sehr schön zusammengefasst.
@khecke7 ай бұрын
Ende 1933 wurde ich in einem kleinen Dorf 30 km westlich von Breslau geboren. Im Herbst 1946wurde ich im Alter von 12 Jahren von meiner Niederschlesischen Heimat vertrieben, nachdem sie mich im Alter von 11 Jahren ende 1944 zum Volkssturm eingezogen hatten.. Ich hatte allerdings das Glück nach Hamburg zu kommen, wo ich auf ein Gynasium ging und später meine berufliche Ausbildung bekam.. Seit 1957 lebe ich glücklich in Amerika - meine neue Heimat.
@MrWissen2goGeschichte7 ай бұрын
Danke, dass du deine Geschichte teilst.
@Mipeki905 жыл бұрын
Im Geschichtsunterricht werden solche Themen gerne mal unter dem Teppich gekehrt. Joachim Gauck kann ich nicht ernst nehmen. Er hatte in seinen Reden auch gerne mal von "Roten Befreiern" geredet. Das waren damals echte Flüchtlinge, nicht wie heute diese Glücksritter.
@ploxbox64115 жыл бұрын
Befreit haben sie die Welt schon Alles weitere ist Geschichte
@MissyMiss19915 жыл бұрын
Mein Vater war Jahrgang '29 (spätes Vaterglück) und hat auch öfters erzählt wie es damals war als Sie aus Pommern geflohen sind. Er war ja gerade einmal 14-15 und hat auch viele anderen Sachen auf dieser Flucht bis nach BaWü miterlebt, die man niemandem wünscht..
@agorazontas58945 жыл бұрын
Mein Vater (+) ist 1930 bei Sopron Nähe Neusiedlersee geboren, das blieb nach dem Vertrag von Trianon (04.06.1920) zwar noch bei Österreich, wurde aber nach einer getürkten Volksabstimmung Ungarn zugeschlagen. Meine Großeltern hatten im Zweiten Weltkrieg erst die Wehrmacht und die SS im Haus und in der Scheune Juden, dann kam 1944 die Rote Armee, mein Vater und sein jüngerer Bruder hatten über mehrere Jahre Offiziere als Bettnachbarn. Da wurden die Schulen geschlossen und nach Kriegsende blieben sie das für die Deutschen auch. 1946 dann die Enteignung und Vertreibung. In Ungarn wesentlich humaner als in Polen oder der CSSR... trotzdem grausam und traumatisierend. Ich erinnere mich daran, dass meine Großmutter tagtäglich bittere Tränen darüber vergossen hat. Mein Vater und seine Geschwister nahmen den erzwungenen Neuanfang als Chance an, auch Ideen und Pläne zu verwirklichen, die ihnen in den festgefahrenen Strukturen ihrer Heimat verwehrt geblieben wären... Ich bin dankbar für das Lebensbeispiel meines Vaters, der aus dem Nichts sein und unser Leben und auch dieses Land aufgebaut hat. Vor lauter Arbeit hatte er gar keine Zeit, sein Trauma anzuschauen, es ist ein Teil seines Erbes an meinen Bruder und mich, denn auch wenn er viel darüber gesprochen hat, aufgearbeitet ist es noch nicht und es steckt mir in allen Knochen. Und wenn ich Kinder hätte, müssten auch sie es mit sich herumschleppen. Es ist, wie es ist, die Herausforderung liegt in der Frage, wie wir, die Nachgeborenen, damit umgehen. Denn auch das ist klar, ohne Flucht und Vertreibung wären die meisten von uns nicht geboren, weil unsere Eltern sich nie kennengelernt hätten. Also keimt aus diesen Trümmern der Geschichte schon wieder neues Leben. DANKE!!!
@helenamaag73942 жыл бұрын
Danke für Ihren ausführlichen Bericht: mir steckt die Flucht Traumata meiner Mutter auch in den Knochen sie konnte darüber reden aber aber als sie älter wurde hat die Vergangenheit sie eingeholt.
@agorazontas58942 жыл бұрын
@@helenamaag7394 Danke auch für die Rückmeldung! Es ist eine Last, die wir mit uns herumschleppen. Zur falschen Zeit am falschen Ort. Und trotzdem erleben wir gerade, dass manche aus der Geschichte nichts gelernt haben...
@cleverblood77455 жыл бұрын
Mein Großvater, Heinrich Göbke, war Steuermann von einem Begleitschiff der Wilhelm Gustloff und überlebte nur, weil sie Aufgrund eines Motorschadens nicht ablegen konnten. Wäre schön, wenn du zu den Thema mal ein gesondertes Video machen könntest, er hat nicht viel geredet und verstarb vor meiner Geburt
@matissimo9805 жыл бұрын
Meine Oma war ebenfalls auf der Flucht vor der Roten Armee. Auf dieser musste sie im Alter von 6 Jahren mit ansehen wie ihr Vater zu erst verstarb, dann auf der Flucht wurden ihre Mutter, ihre Schwester und sie selbst von einem Tiefflieger beschossen, dabei wurde ihre Schwester aus den Händen ihrer Mutter geschossen. Aufgrund der nur wenigen Lebensmittel und dem Fehlen von sauberem Trinkwasser musste sie teilweise saure Milch trinken. Meine Oma ist heute 80 und trinkt seitdem keine Milch, der 2.Weltkrieg ist für sie ein Tabuthema, zu viele schreckliche Dinge musste sie bei ihrer Flucht aus Ostpreußen mit ansehen.
@magdaciwis59204 жыл бұрын
My grandparents always described themselves as Silesian. There was no sympathy towards Polish people and no hatred towards Germany. They both spoke German and Polish (Silesian). My grandad was taken to German army. They both chose to stay in Nikolau, Poland. Both of them were living in fear during communist rules, because they couldn't speak Polish. Polish history will not show you this. We Silesian, don't learn about history of our own region. Poland never cared much about Silesia. Communist won, most of silesians lost their identity...
@richard59943 жыл бұрын
Komisch, dass ich davon noch nichts im Geschichtsunterricht gehört habe. Dont get me wrong, aber ich habe das Gefühl, dass deutsches Leid sowieso unter den Tisch gekehrt wird. Vor allem in der Schule.