Die Drachenlandung - DHV Safety & Training

Drachenfluglehrerin Ines Zießau zeigt Tipps und Tricks für gelungene Landungen beim Drachenfliegen.
Videoclip aus der DHV-Reihe" Safety & Training", mit Inhalten aus dem offiziellen Lehrplan "Drachenfliegen" des Deutschen Hängegleiterverbandes (DHV e.V.)
Fachliche Beratung: Peter Cröniger, mit Unterstützung von Regina Glas, Ines Zießau, Olaf Barthodzie und Bernhard Wienand.
Kamera & Schnitt: Charlie Jöst
Im Auftrag des DHV , copyright 2020

[@mathias2655]

Sehr gutes Video, unterhaltsam und informativ - und eine sehr gute Pilotin!

[@veitullrich9931]

Endlich einmal eine detaillierte fachlich richtige Beschreibung vom Landeablauf beim Hängegleiter. Ich hätte mir viele Crashlandungen erspart, wenn ich den Film früher gesehen hätte. Aber viele Fluglehrer können selber nicht correct landen, geschweige denn es richtig erklären. Jeder Fluglehrer sollte sich solche Filme ins Lehrprogramm nehmen.

[@danielvidic9275]

👍Danke! Wieder ein schönes Video von euch, das ich meinen Schülern zum besseren Verständnis des Drachenfliegens zeigen kann.

[@maciejgulak3530]

What a great video! Please, could someone add English subtitles...

[@instinctwindsports]

Yes, please translate! It sounds like a good training video for students

[@fliegergue]

wie schon beim Startvideo erwähnt, finde ich es super, dass wieder was neues für Drachenflieger und jene die es werden wollen gemacht wird. "Andrücken vor dem Ausstoßen"... das funktioniert auch nur mit einem Einfachsegler.... danach zeigt ihr ein "Negativbeispiel" von Hochleistern die genau das machen und deshalb auf die Nase fliegen... Ihr solltet eure Videos überdenken und einige Dinge daraus streichen, dafür aber besser auf Gelände, Wind und andere Fehlerquellen eingehen.

[@drachencooly]

Die Landung mit dem Turmlosen und Bremsschirm bei offenbar Null oder Rückenwind: kzbin.info/www/bejne/namYfnmmod2nn6c wie meinst du hätte der Pilot diese Landung retten können?

[@fliegergue]

@@drachencooly vermutlich gar nicht, schon gar nicht dann wenn man dazu auch noch weiß wer der pilot ist ;) ... das ist ja der springende punkt. ein negativbeispiel welches völlig am thema vorbei geht mit einer kommentation die ebenso falsch ist.

[@scfan7231]

Ich habe mir diese Stelle jetzt auch ungefähr 5 mal angeschaut und verstehe nicht, was gezeigt wird, bzw. wie das gezeigte mit der Stimme zusammenpasst. Und bin beruhigt, dass Du das schreibst, und es offenbar nicht an mir liegt... Aber was ich verstehe, ist: umgreifen in Brusthöhe, rausdrücken, umgreifen in Schulterhöhe, ausdrücken, und erst dann wirklich strecken. Das erklärt die Stimme schon ganz gut. [Mein Stand: ich wiederhole jetzt im August den Grundkurs, weil ich beim Landen Schwierigkeiten hatte]

[@fliegergue]

Haha. Du weißt aber schon wer das ist oder? Scheinbar kennst du auch die Landebedingungen nicht bzw. hast diese völlig außer Acht gelassen. Ich finde es immer wieder amüsant, wie mache Videos und Situationen kommentieren.

[@manometre]

Bravo Ines !! HAMTAÏ

[@rogeriolopes6297]

Nice video, nice place!

[@drachencooly]

Macht Lust mit dem Frühjahrstraining zu beginnen und die möglichen Optionen bewußt einzuüben, damit man sie situationsabhängig abrufen kann!

[@LeFraudHasChokedInSIXFinals]

4:32 Notice the guy with the drogue chute pounds in. This is because a drogue chute dramatically reduces the flare window, causing him to flare to late.

[@drachencooly]

from my experience the drogue chutes impact is only with higher velocity. When the speed is already quite low, its impact is small, but for sure the stall speed increases a little! So maybe he should have flown a little faster and pushed out more instantly to be able to get his feet into running position? what is your suggestion to convert this landing into a better/good one?

[@wuffos]

Yeh - naah, he got his head aft of the plane of the control frame too soon - leaving him with no "flare authority". The control frame is huge, & he's hanging low in it, again leaving him unable to flare sufficiently. It's always good to have wheels in any case.

[@konradgadyszewski5129]

Unlocked translation of subtitles would help :)

[@sebastiandalmau2953]

Can you please send me a written transcript to upload an english translation in subtitles with your permision?

[@eddika7993]

Die Drachenlandung lässt sich in 7 Phasen gliedert: Anfliegen, aufrichten, abfangen, ausgleiten, andrücken, ausstoßen und auslaufen. Wichtigste Voraussetzung für eine sichere Landung ist ein optimal getrimmte Fluggerät und ein richtig eingestelltes Gurtzeug mit korrekter Aufhängehöhe. Der Drachen ist auf die Geschwindigkeit des geringsten Sinkens getrimmt und die Pilotin fliegt bei leicht gezogenem Steuerbügel mit der Geschwindigkeit des besten Gleitens. Das Gurtzeug ist bereits geöffnet und die Pilotin beginnt direkt nach dem Eindrehen in den Endanflug mit dem Aufrichten. Die Hände sind etwa in Brusthöhe, der Körper ist gestreckt, die Beine leicht hinten. Vor dem Ausgleiten geht der Blick zum Horizont, der Griff ist locker, um die Geschwindigkeit zu spüren. Die Hände rutschen auf Schulter bis Augenhöhe, die Pilotin beginnt die Lauflandung und drückt gleichzeitig das Trapez nach oben. bis der Drachen abgebremst hat und das Kiel Rohr den Boden berührt. Fassen wir noch einmal zusammen: Mit den Beinen aus dem Gurtzeug steigen, Geschwindigkeit nahe dem besten Gleiten, die Hände wechseln nacheinander zu den Trapezseitenrohren. Blick zum Horizont, der Oberkörper ist aufgerichtet. Die Hände sind etwa im Brusthöhe, lockerer Griff um die Geschwindigkeit zu spüren und den Flügel waagerecht zu halten. Die Hände rutschen auf Schulter- bis Augenhöhe, die Beine sind laufbereit. Die Arme bleiben gebeugt und drücken das Trapez nach oben. Laufen bis der Drachen den Piloten abgebremst hat und das Kielrohr den Boden berühr. Die Ausgleitphase entscheidet über das Gelingen einer Landung. Erster Schritt: Hände auf Schulter bis Augenhöhe. Zweiter Schritt: Mit gebeugten Armen den Drachen nach oben drücken. Dritter Schritt: Auslaufen, der Drachen bremst den Piloten. Die drei Schritte noch einmal im Detail - die Hände rutschen nach oben zwischen Schulter und Augenhöhe - dies ist anatomisch die günstigste Position für einen langen Hebelarm. Der Steuerbügel schwebt jetzt ca. einen Meter über dem Boden. Sobald diese Höhe durch dosiertes drücken nicht mehr gehalten werden kann, heben die gebeugten Arme über die Schulter als Drehachse den Drachen nach oben. Diese Kreisbewegung dreht den Drachen um seinen Aufhängepunkt und die Pilotenaufhängung bleibt straff und senkrech. Die Arme werden erst gestreckt, wenn die Unterarme nach oben zeigen. Ohne Andrücken führen nach vorne ausgestreckte Arme fast immer zu Crash Landungen, wie die folgenden Beispiele zeigen. Sobald die Aufhängung locker ist, kann der Pilot den Anstellwinkel mit gestreckten Armen nicht mehr korrigieren. Wenn das Strecken der Arme nicht mit konsequentem Andrücken vorbereitet wird, kommt es oft zu solchen Bauchlandungen. Die Lauflandung hat sich in der Schulung und zum Beheben von Landeproblemen bestens bewährt. Alternativ kann der Pilot die Beine bis zum Erreichen der Minimalgeschwindigkeit hängen lassen und erst nachdem andrücken auslaufen In einer weiteren Variante lässt der Pilot den Drachen ab Drimmgeschwindigkeit durch Andrücken leicht steigen um am Ende den Steuerbüro nach oben auszustoßen. Diese Landetechnik muss beherrscht werden, wenn der Pilot Hanglandungen ausführen will. Bei stärkerem Wind wird weniger dynamisch ausgestoßen, oder sogar darauf verzichtet.

[@sebastiandalmau2953]

@@eddika7993 Thank you Eddi!

[@Soothsayer210]

wish you had sub titles in English too.