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Acht Glocken G°-B°-c'-d'-es'-f'-g'-b' bilden das Geläut des mächtigen Marienmünsters in Dießen am Ammersee. Das Geläut, wie es heute vom Glockenturm erschallt, entstand in drei Etappen.
Von den Vorgängergeläuten bleib über die beiden Weltkriege nur die kleinste Glocke [8] b' erhalten. Zu ihr gesellten sich im Jahre 1950 drei weitere Glocken [3,5,7] der Glockengießerei Karl Czudnochowsky in Erding.
Im Jahre 1987 wurden die vier bisherigen Glocken durch weitere vier Schwestern [1,2,4,6] der Glockengießerei Perner in Passau ergänzt. Die neue Glocke zwei wurde hierbei in Durrippe gegossen.
Sieben Glocken sind in der oberen Glockenstube mit den großen Schallfenstern untergebracht. Die große Glocke hängt separat im unteren Glockengeschoss.
Das Augustiner Chorherrenstift Dießen ließ von 1732-1739 die mächtige Barockbasilika Mariä Himmelfahrt errichten. Der damals federführende Baumeister war Johann M. Fischer.
Im Jahre 1827 schlug ein Blitz in den Glockenturm ein und zerstörte diesen teilweise. Ein Provisorium nahm danach den Platz des barocken Turmaufbaus ein.
Im Jahre 1987 wurde der Turm nach den Originalbauplänen rekonstruiert.
Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die Ermöglichung der Aufnahme und den gelungenen Tag herzlich bedanken !
Ich wünsche ein frohes und gesegnetes Osterfest !