Die Erinnerung bleibt - Spurensuche mit Karl-Heinz Spanke in Düsseldorf 2019

2014 lernte ich den Zeitzeugen Karl-Heinz Spanke im Rahmen meiner Familienrecherche kennen. Der älteste Bruder meiner Großmutter Peter Belgo war mit seiner Tante Bertchen Belgo geb. Nooitrust verheiratet. Zwischen den Familien Belgo, Nooitrust, Otten und Spanke entwickelten sich in den 1930/40er Jahren intensive Kontakte. Karl-Heinz Spanke wurde für die posthume Ehrung meiner Großeltern Josef und Maria Otten als "Gerechte unter den Völkern" ein wichtiger Zeitzeuge. Karl-Heinz Spanke berichtet über seine Kindheits- und Jugenderinnerungen.

[@dirkhge2169]

Sehr interressante Dokumentation für mich als Düsseldorfer (Jg.62). Ich kenne sämtliche Straßen und Orte weil sie zu "meinem Viertel" wo ich aufgewachsen bin, Pempelfort, oder den Orten gehören wo ich bis heute unterwegs bin. Auch wenn die Erinnerungen überwiegend aus dunkleren Zeiten und eher traurigen Inhalts sind, danke ich fürs Teilen. Auf der Ackerstraße gab es, ich glaube mindestens bis in die Neunziger Jahre, das Eiscafe "Pia", welches die Eltern eines Mädels aus meinem engeren Freundeskreis betrieben haben. Meine Heimatstadt hat sich massiv verändert in den letzten 20 Jahren, leider nicht zu ihrem Vorteil. Grüße aus - derzeit noch - Flingern Nord.

[@Evolutionnow45]

Schöner, wohltuender Bericht; weniger ob der doch teilweise traurigen Erinnerungen, sondern wegen des 'heimischen' Dialektes und der Tatsache, dass sich einige Menschen *doch noch erinnern* .

[@JF-cc6ee]

Heimatdialekt wie meine Oma damals 🥰 sie war von 1920. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag 🙏

[@AlexRuhmanow]

Muss traurig zu sein für dem Mann Düsseldorf so zu sehen hat sich ja echt einiges verändert

[@hansklinkhammer402]

Eine bewegende Zeitreise durch meine Heimatstadt

[@jimpanse9194]

Meine Oma hat auf der Ackerstraße gewohnt und ist dann rüber auf die Lindenstraße gezogen. War eine schöne Zeit bei Oma,aber hat sich vieles sehr verändert. Aber schön zu sehen. Grüße

[@EiligeIntuition]

Höchst beeindruckend, wenn Zeitzeugen sich erinnern.

[@kerstinstobbe608]

Vielen Dank für diesen sehenswerten Bericht über meine Geburtsstadt Düsseldorf ! Hat jemand Infos über die Pionierstrasse 49 in Düsseldorf ? Als ich 2 Jahre alt war zogen wir nach Leichlingen, wir lebten 1965 unterm Dach..mit WC auf dem Flur...Wäre schön, wenn jemand auch dort gelebt hat oder lebt und was zu berichten hätte! Liebe Grüsse Kerstin

[@jorglennartz1472]

Herrlicher Dialekt und sehr interessant!Meine Grosseltern und meine Mutter wohnten damals Nähe des Hbf's und wurden ausgebombt und evakuiert!Nach dem Krieg wohnte meine Omma lange in Holthausen.

[@jorglennartz1472]

Meine Großeltern waren Jahrgang 1899 und 1900...

[@heinerweitzel1452]

Toller Beitrag

[@KlaraBlick1402]

Vielen Dank. Sehr interessant, als Düsseldorfer diese Geschichte zu hören. Welcher Jahrgang ist Herr Spanke? Er spricht original wie mein Vatter. Er war Jahrgang 1931.

[@boleklolek2007]

Vielen Dank für den Beitrag

[@raydick9080]

Danke!

[@PeterSchiffers]

Mein Vater war Dialektforscher in Düsseldorf. Er sprach von immer von Hochdeutsch mit Knubbeln.Den Düsseldorfer Dialekt gibts natürlich nicht .In Rath (im Norden Ddorfs) sprach immer anders (soziale Herkunft usw.) als in Oberkassel .Anders als in Köln (ja leider )wird die Mundart hier nicht sehr gepflegt.Düsseldorf heute gleicht eher einem internationalem Einkaufszentrum.