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Und wenn das Feuer brennt,
Dann fliegen Funken,
Ich hatte einen Stern,
Er ist versunken;
Er ist versunken in der dunklen Nacht,
Und ich muß weinen, weil kein Stern mir lacht.
Das rote Feuer brennt,
Die Funken stieben,
Und dann verlöschen sie,
So wie mein Lieben;
Mein Lieben ist dahin in Nacht und Leid,
Als wie ein Funken in der Dunkelheit.
Das Feuer brennt nicht mehr,
Es ist gestorben,
Ich hatte einen Traum,
Er ist verdorben;
Er ist verdorben und er ist verblüht,
Das Feuer brennt nicht mehr, es ist verglüht.
Worte: Hermann Löns
Weise: aus der Jugendbewegung, 1998
Capo 3:
a / G /
d / a / e /
F / C / G /
d / C / e / a /
Das Funkenfeuer (kurz: Funken) ist ein vor allem im schwäbisch-alemannischen Raum verbreiteter alter Feuerbrauch. Jedes Jahr am Funkensonntag - dem ersten Fastensonntag nach Aschermittwoch - werden die sogenannten Funken (große Feuerstöße) abgebrannt.
Hermann Löns, geboren 1866 in Culm (Westpreußen), gestorben zu Beginn des 1. Weltkriegs am 1914 bei Loivre in der Nähe von Reims (Frankreich) war Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten wurde Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos und als „Heidedichter“ bekannt.
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