Die Gruppe 47 und die Literaturkritik heute (Diskussion 2011)

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Text und Bühne

Text und Bühne

Жыл бұрын

In dieser Sondersendung aus dem Jahr 2011 diskutierten im Studio: Felicitas von Lovenberg, Ijoma Mangold, Sibylle Lewitscharoff und Denis Scheck. Es gibt zahlreiche Einspieler aus einer Sendung von Sebastian Haffner, die sich mit einem Treffen der Gruppe 47 im Jahr 1963 beschäftigte. Das alte Material zeigt die literarische Prominenz rund um die Gruppe, die ausführlich zu Wort kommt: Hans Werner Richter, Peter Rühmkorf, Uwe Johnson, Siegfried Lenz, Walter Höllerer, Martin Walser, Günter Grass, Ingeborg Bachmann und Hans Magnus Enzensberger (Kulturzeit-Extra, 3Sat, 2011).
Siehe auch die Playlist/Sammlung zur "Gruppe 47" mit längeren Dokus und Gesprächen, hier: • Die "Gruppe 47" - Doku...

Пікірлер: 16
@Perebynis
@Perebynis Жыл бұрын
Vielen Dank für den Upload! - Schade nur, dass 3sat hier nicht gleich Haffners Film über die "Gruppe 47" gezeigt hat. In dieser Form hat das Ganze etwas von "betreutem Fernsehen" - und wirklich Neues kommt dabei ohnehin nicht heraus.
@TextundBuehne
@TextundBuehne Жыл бұрын
Ganz Ihrer Meinung. Eine Art "Ozeandampfer" in seichtem Gewässer. Leider war das Original - bisher - nicht auffindbar...
@balsershare
@balsershare Жыл бұрын
Diese Sendung von Sebastian Haffner über die Gruppe 47 aus dem Jahr 1963 ist äusserst sehenswert und beeindruckend. Diese heutigen Kritiker sollten sich nicht anmassen, darüber zu urteilen.
@Eudaimonia88
@Eudaimonia88 Жыл бұрын
Absolut!
@ChristianPaul75
@ChristianPaul75 4 ай бұрын
Neinnein, bitte nicht schon wieder unterbrechen, Herr Mangold! Ich hätte auch ohne Ihren Kommentar gerade noch kapiert, worauf Walter Höllerer hinaus wollte! Vielen Dank für den Upload, aber die vermeintliche Besserwisserei der heutigen Literaten geht auf die Nerven.
@Auxonia239
@Auxonia239 Жыл бұрын
Hochinteressant! Vielen Dank!
@khaterehkarimi6556
@khaterehkarimi6556 9 ай бұрын
Herzlichen Dank für dieses unglaublich faszinierende Video! Hier hat man es mit zwei Retrospektiven zu tun. Aus heutiger Zeit ist’s ungemein interessant, einmal die Beurteilung der damaligen Gruppe 47 durch diese Kritiker aus dem Jahre 2005 zu zuschauen. Andererseits können wir im Vergleich zu unserer Gegenwart feststellen, wie sehr sich manches offen, aber auch subtil die gesamtgesellschaftliche Situation seit damals, seit Jahre 2005 geändert hat. Überhaupt die feministische Haltung, was 2005 noch als solche und als nicht sonderlich bedeutsam galt, ist heute eine obligatorische Haltung, die nicht zu beachten, medial undenkbar wäre. Dass die Anzahl der Autorinnen 1963 bei der Gruppe 47 so massiv unterrepräsentiert gewesen ist, wird in dieser Runde einmal beiläufig v. Frau Lewitscharof erwähnt und von den anderen Achselzuckend aufgenommen. Heute wäre dies , dieses Reaktion eine Unmöglichkeit ! Man sieht überhaupt wie sehr gewisse Dinge heute eine derart moralische Beachtung und Rücksichtnahme erfahren haben, innerhalb der letzten Jahre, dass es einem aufgeht, wie radikal Gesellschaften Wandlungen erleben, wenn v. a. Frauenrechte tatsächlich durchgesetzt werden. Aber auch die heutige Zeit bietet genug Mängel an, um in der Zukunft, und aus einem künftig stattfindenden Blick später grundlegend kritisiert zu werden
@tenminutestolate
@tenminutestolate Жыл бұрын
Woran krankt die aktuelle Literatur/Diskussion. Man höre diesen Leuten zu (die über die Gruppe 47 reden) dann weiß man es.
@wlrlel
@wlrlel 8 ай бұрын
27:20 es ist nichts weniger als schockierend, dass Herr Mangold als hauptberuflicher Literaturkritiker hier einen ästhetischen Relativismus vorzuschlagen scheint...eine solche Haltung ist der Tiefpunkt einer jeden Beschäftigung mit Kunst.
@wutambesambesi
@wutambesambesi 10 ай бұрын
Gruselig diese Runde.
@wutambesambesi
@wutambesambesi 10 ай бұрын
Haffner war herausragend.
@meisterwue
@meisterwue 9 ай бұрын
Es gibt heute keine Kritik mehr, weil keine erlaubt wird, keine wirkliche kritische Kritik. Sibylle Lewitscharoff : leider verstorben dieses Jahr
@mickenchicken
@mickenchicken 11 ай бұрын
at Minute 44, sagt der Kritiker etwas, das mir überhaupt keinen Sinn macht und niemand hinterfragt es, nämlich dort spricht er von einem Betragsantrag Erich Frieds zur NSDAP von 1933, der hier (in einer Aufzeichnung einer Tagung der Gruppe 47) unerwähnt bleibe. Erich Fried war damals gerade erst einmal 12 Jahre alt. Das macht also überhaupt keinen Sinn. Aber keiner sagt was dazu!
@wutambesambesi
@wutambesambesi 10 ай бұрын
Und Fried wäre aufgrund seines Familienhintergrundes als allerletzter in die NSDAP eingetreten. Jetzt könnte man mutmaßen, wen Scheck denn gemeint habe. Walter Jens z.B. trat 1942 in die Partei ein, Hans Werner Richter war KPD-Sympathisant usw. Fazit: ein typisch halbseidenes Kritiker-Gewäsch. Zu vergessen.
@gaswirt
@gaswirt Жыл бұрын
Enzensberger
@Eudaimonia88
@Eudaimonia88 Жыл бұрын
Ijoma Mangolds irrelevante Äusserungen... 😴 🤤 Sibylle Sawitscharoff im Gegensatz dazu... wundervoll.
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