Die Handwerker der Garnisonkirche - Teil 3 - Die Stuckateure

[@abrahammignon9496]

So sollte es in ganz Deutschland sein. Viele Kirchen, Schlösser und Altbauten warten noch auf ihre Rekonstruktion. Viele Neubauten sind äußerst hässlich. Unsere Kultur braucht solche ein basiertes Handwerk wie die Luft zum Atmen. Ruhm und Ehre den Handwerk.🇩🇪✊

[@hardwing]

Muss ich definitiv mal besuchen, wenn alles steht!

[@andreaskirchhof9570]

Wird der Rest der kirche auch noch aufgebaut?

[@christophbidmon6118]

Vielen Dank für die Kommentierung (mit Richtigstellung) im Video! Müsste man mittlerweile wohl in jeder ARD- und ZDF-Sendung auch so machen. FRAGE: Aber warum wird der Innenraum nicht historisch korrekt und damit authentisch wiederaufgebaut?

[@preu_urban.architecture9984]

Weil es im Turm ursprünglich keine nutzbaren Räume gab. Er war lediglich ein Eingangsbereich mit dicken Wänden und schmalen hölzernen Treppenhäusern. Die provisorische Gemeinde, die nach dem Krieg in der Ruine wieder Gottesdienste feierte, musste sich ihre Kapelle im engen Durchgang zum Kirchenschiff einrichten. Dieser Durchgang wurde beim Wiederaufbau durch geänderte statische Vorzeichen verbreitert. Dort wird nun die neue Kapelle eingerichtet. Auf dem Fußboden der neuen Kapelle werden die ursprünglichen Ausmaße sichtbar gemacht um an das Provisorium nach dem Krieg zu erinnern.

[@klausrietschel5405]

Echter Rabitz wird mit Drahtgewebe erstellt, dieses wird über Rundstahlkonstruktion gespannt. Hier ist es eine schlaffe Drahtputzkonstruktion mit Rippensteckmetall als Putzträger ! Werkzeuge und Technik sollten von Fachjournalisten kommentiert werden!