Die Kanaren - Inseln am Tropf | Doku HD | ARTE

[@artede]

Was haltet ihr von der Meerwasserentsalzung als Lösung für Wasserknappheit auf den Kanarischen Inseln?

[@vomHansDampf]

Ich frage mich, warum man nicht auch Salinen dort betreibt, nicht für Speisesalz aber vielleicht für Taumittel oder eventuell kann man die Sole auch für Salzbatterien nutzen, was ja das Abwasser somit auch reduzieren würde und noch einen wirtschaftlichen Vorteil hätte. Ist nur so eine Idee, bin jetzt nur Laie aber vielleicht ist da was dran.

[@TheRenamay]

Ich wusste bisher nicht, welche Nachteile die Entsalzung hat! Danke für diesen Beitrag mit seiner umfassenden Information. Lösung?

[@bendranski6882]

Subventionierte Bananen auf den Kanaren sind bei Wassermangel Schwachsinn.

[@Schala1]

Save!!!

[@reginaldmatejec2473]

Eigentlich müsste es technisch machbar sein aus der Sole wichtige Elemente (Lithium, seltene Erden, …) zu gewinnen, den Rest könnte man auch eindampfen und da Salz als Streusalz o.ä. Verarbeiten - dann müsste sie nicht wieder ins Meer zurückgegeben werden. Dass fossile Brennstoffe (Gas und Öl) als Energiequelle benutzt werden ist eigentlich ein schwaches Bild, Sonne gibt es auf den Kanaren ohne Ende - warum baut man keine Solarzellen auf die Dächer der Hotels oder Solarkraftwerke auf die vielen ungenutzten Felsen????

[@antonsund7170]

Was mich wirklich wundert ist, dass zur Entsalzung nicht auf Solarenergie gesetzt wird. Das wäre eine wahre Traumkombination. An PV Strom wird ja oft kritisiert, dass er nicht dann in dem Maße anfällt, wenn er benötigt wird. Aber zur Entsalzung wäre das vollkommen egal. Das entsalzte Wasser lässt sich in entsprechenden Tanks super speichern (Zumal ein Speicher für einige Tage genügen würde, denn am nächsten Tag scheint ja wieder die Sonne). Selbst das oft angeführte Problem des geringen Ertrags im Winter trifft auf den Kanaren weniger zu. Hinzu kommt, dass der Wasserbedarf bzgl. Entsalzung im Winter geringer ist, weil dann mehr Regen fällt und der Verbrauch geringer ist. Politisch stabil genug und insgesamt willig sind die Kanaren ja offensichtlich, weshalb hat das noch kein Investor aufgegriffen? Ungespeicherter Solarstrom ist schon heute billiger als Öl am Weltmarkt. Hier sind Millionen, wenn nicht Milliarden zu holen, wenn es richtig angepackt wird.

[@ytb40]

Die Hänge und Flächen sind bis auf Bebauung und etwas Grünzeug und ein wenig Wald im Wesentlichen kahl, wie wäre es mit Aufforstung? Das zieht Regen und Feuchtigkeit an. Dazu PV Anlagen auf die Dächer.

[@jankastrup3593]

@@ytb40 da stößt man an die Grenzen einer Marktwirtschaft, wo der Nutzen besser wäre als die Profitabilität gerade.

[@philippreitshammer]

​@@ytb40Meine Worte, danke. Glaubt der Mensch dass das Wetter aus der betonierten Stadt kommt? China forstet doch gerade Teile der Wüste Gobi auf, als Versuch, die Ausbreitung zu stoppen. Wenig Erfolg aber sie tun wenigstens ETWAS.

[@thh8985]

Die Kanaren sind sehr ambitioniert was den Ausbau der Solar und Windparks angeht. Bereits 2025 soll ca. die Hälfte des benötigten Stroms aus Erneuerbaren kommen. Zudem gibt es vielversprechende Geothermie und Gezeitenkraft Projekte.

[@jensbusse]

Die Entscheiden für Meerwasserentsalzungsanlage durch Öl sind ja viel früher gefallen. Seit etwa 10 Jahre wird es wirtschaftlich immer Interessanter das auch mit Solar zu machen. Nur muss das auch alles gebaut werden und das dauert halt auch Jahre um signifikant umzustellen.

[@antonsund7170]

Liebes Arte Team, vielen Dank für die schöne Reportage! Eins hat mir gefehlt: Es gibt in Spanien (Festland) ein Meerwasserentsalzungs Vorzeigeprojekt. Hierbei wird anstatt der Direktentnahme aus dem Meer das Meerwasser über dicht an der Küste gebohrte Brunnen gewonnen, die Lauge wird stark verdünnt mit Meerwasser über weitere Brunnen wieder zurückgeleitet. Das spart sämtliche Chemikalien zur Wasseraufbereitung ein, spart Vorfilter usw und produziert keine Übersalzung der Einleitstelle (auch wenn die Konzentration an Salz höher ist, als natürlich.) Der Spiegel hatte dazu mal einen schönen Artiekl, den ich leider nicht mehr finde.

[@HardestTorkum]

Bleibt nur die Frage, wie hoch die Kosten dieser Methode im Vergleich zu der hier gezeigten sind.

[@antonsund7170]

@@HardestTorkum In dem Spiegel Artikel hieß es, die Kosten sind mit konventioneller Entsalzung vergleichbar, denn die Kosten für Chemikalien und Vorfilter zur Aufbereitung entfallen und der Wartungsaufwand der Pumpen ist geringer, ergo sind die laufenden Kosten sogar geringer als konventionell. Dafür sind die Anfangsinvestitionen halt höher und man muss es wollen, denn es gibt weniger Firmen die sowas anbieten. Das wird für Spanien essentiell werden, wenn es weiterhin Europa mit Obst und Gemüse versorgen möchte, aber es darf nicht auf Kosten der maritimen Ökosysteme geschehen. Wenn die Grunswasserentnahmen in D weiterhin so rasant steigen, dann wird es in 20-30 Jahren auch bei uns Normalität sein, dass die Landwirtschaft mit entsalztem Meerwasser gießt.

[@ninoweihaar9475]

Kapitalistische Gesellschaft, Gesellschaft von Eigentümern. Wer zahlt? Jeder sagt ich nicht, die anderen. D.h. Niemand oder der sozial schwächste! …negativer Zusammenhang der gesellschaftsmitglieder. LIT. Ernest Bornemann Das Patriarchat u.a.

[@artede]

Danke für dein Feedback! 🙂

[@rouvenpons7340]

Echt Respekt an @arte ihr macht die besten Dokus bitte weiter so

[@701983]

Weil dieser Beitrag offenbar einige Zuseher auf falsche Vorstellungen über die Größenordnungen gebracht hat, eine Anmerkung: In den Subtropen verdunsten pro m² Meeresoberfläche täglich einige Liter Wasser und lassen höher konzentriertes Meerwasser zurück. Wenn wir mit 5 Litern pro m² und Tag rechnen und das Meeresgebiet um die Kanaren herum mit 100.000 km² Fläche annehmen, dann kommen wir auf 500 Millionen m³ Meerwasser, die täglich verdunsten und salzigeres Wasser zurücklassen. Tausend mal so viel wie auf den gesamten Kanaren durch Entsalzungsanlagen entsalzt wird. Ja, im engen Umkreis um die Sole-Einleitungsstelle kann es zu einer Schadwirkung kommen. Aber auf das Meer als Ganzes bzw. auf die Meeresregion der Inselgruppe hat das keinen signifikanten Effekt.

[@701983]

Und wenn ich schon mal damit angefangen habe: Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die Entsalzung möglichst mit Erneuerbarer Energie geschehen würde. Allerdings wäre auch der Ölbedarf für die Stromerzeugung für die Entsalzungsanlagen nicht so schlimm, wenn vernünftig mit dem Wasser umgegangen würde. 100.000 kWh Strom für 30.000 m³ entsalztes Wasser bedeutet 3,3 kWh pro m³. Das wäre der Stromertrag aus einer ineffizienten Verstromung von 1 Liter Heizöl. Also 1 Liter Öl für 1000 Liter Süßwasser. Bei 100% "Ölstrom". 1000 Liter Süßwasser oder 15-20 km mit einem konventionellen PKW (Verbrenner)? 100.000 kWh wären übrigens auch der Ertrag EINER großen Windkraftanlage (4,2 MW) an einem guten Tag (100% Auslastung). Und generell ist zu hinterfragen, ob man Meerwasserentsalzung per Umkehrosmose wirklich als "energieintensiv" bezeichnen sollte. Der hohe Strombedarf der Anlagen ist auf ihre gewaltige Entsalzungsleistung zurückzuführen, nicht darauf, dass der Prozess besonders energieintensiv wäre. Meerwasserentsalzung per Umkehrosmose hat weniger als 1% des Energiebedarfs, den eine einfache Destillation haben würde. In der Regel sogar weniger als ein halbes Prozent. Und betrachtet man nur haushaltsübliche Wassermengen, dann ist die für Entsalzung benötigte Energiemenge auch recht bescheiden im Vergleich zu anderen Haushalts-Energieverbräuchen, beispielweise im Vergleich zu Klimaanlagen. Eine elektrische Leistung von 1 kW für ein paar kW Kühlleistung entspricht beispielsweise einer Entsalzungsleistung von 300 Litern pro Stunde.

[@DDu-w7r]

Danke. Das sollte auch den letzten Zweifler inkl. der gebührenfinanzierten Miesmacher der Entsalzung überzeugen. Die Entsalzung ist ein Segen für die Menschheit.

[@MrLandas]

@@DDu-w7r noch der grössere Segen wäre, wenn die Abwässer aus den Haushalten aufbereitet werden, wie kurz im Bericht angetönt, und damit die Inseln wieder begrünt werden würden!!

[@Legendofz1984]

​@@701983du bist ja krass.

[@701983]

@@Legendofz1984 Ich hoffe, damit war "krass informativ" gemeint? 🙂

[@xevo250]

Nicht das Wasser wird immer knapper, sondern der Bedarf steigt stetig.

[@harryecke5399]

D a s musste unbedingt gesagt werden. Die Dreckskarren jeden Samstagvormittag an der Tanke beim Männertreff zu waschen, muss wirklich nicht sein. Ungleich noch mehr verschleudert die Industrie, meistens noch ohne dafür bezahlen zumessen, oder zum geförderten Dumpingpreis

[@GerdGoehlsdorf]

knapp! (nicht weniger)

[@xXxTriplexXxTRA]

00:30 ;)

[@Suburp212]

Und was ist die Lösung ? Das Maximalalter von Menschen auf 30 setzen?

[@xevo250]

​@@Suburp212 Was für ein Vorschlag. Das Problem machen sich die Bewohner doch selbst. Stetig steigender Tourismus vordert seine Opfer. Die Insel kann das nicht verkraften. Und was geschieht hier mit dem Abwasser?

[@curly_]

Wiedermal geile Doku , Leute

[@artede]

Merci!

[@joeeigo9820]

Wow!! Die Idee die spezielle eigenschaften von Lorbeerbäumen zu verwenden ist grandios. Hab hier eine Ecke die Perfekt für ein Experiment nutzen würde. Danke für den input, wird sicher ne interessante Recherche! 😉

[@gunterbartsch9284]

"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin "Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern diejenige, die am besten auf Veränderungen reagiert." Charles Darwin

[@AM-gy3qp]

@@gunterbartsch9284 dann zieh deine Kleider aus und spring in den Wald. Der technologische Fortschritt unserer Spezies hat viele Dinge hervorgebracht, die nicht “natürlich” sind. z.B. die Raumfahrt.

[@angelomysterioso1722]

Die Dauer kann allerdings seeeehr kange sein!😂

[@harryecke5399]

Danke. Das heißt, wir sind schon längst "erledigt"?

[@gunterbartsch9284]

@@harryecke5399 ... noch nicht ganz. Mensch und Mitwelt auf Augenhöhe wäre gut ist aber nur ganz bedingt realisibar. Ca 8 Milliarden Menschen Tendenz weiter steigend wie sollte das funktionieren ? Es gibt NOCH indigene Völker die so leben also mit der Natur / Mitwelt und nicht gegen Sie.

[@berndhofmann752]

Ich war schon sehr oft auf den kanaren. Teilweide Monate lang. Jede insel ist anders. Aber dadurch entsteht ein Freiluftlabor für wasser Produktion. Neue Technologien können hier sehr gut getestet werden. ❤❤❤❤

[@manuelavits6807]

ihr hört einfach nicht zu-auf-hin.....hauptsache fun....aus dem augen aus dem sinn....was ihr nicht sehen wollt ,existiert einfach nicht.... ja, die wohlstandsgrünen......der untergang des planeten durch euch ist unaufhaltsam.....

[@hernancortez5865]

Kann man nicht einfach die Salzlauge mit 4 Teilen Meerwasser verdünnen bevor es eingeleitet wird, denn ist der Salzgehalt der Lauge nicht signifikant höher als das des Meerwassers

[@angelomysterioso1722]

@@hernancortez5865 Schonmal was vom Massenerhaltungsgesetz gehört?

[@LeicaM11]

Wozu, das Verdünnen findet von allein statt.

[@hernancortez5865]

@@LeicaM11 Damit die Flora und Fauna am austrittspunkt nicht gestört wird

[@hernancortez5865]

@@angelomysterioso1722 sorry wäre 1:11, denn wären wir bei 44mg/l und das packt seegras

[@701983]

@@hernancortez5865 Du meinst vermutlich GRAMM pro Liter, nicht Milligramm. Und wenn 1 Liter Sole 66 Gramm Salz enthält (55 Liter Sole und 45 Liter Süßwasser aus 100 Litern Meerwasser), dann würde eine 1:11-Verdünnung mit Meerwasser mit 36 Gramm pro Liter ein Gemisch mit 38,5 Gramm pro Liter ergeben. Das wäre dann allerdings wirklich sehr effektiv, was die Vermeidung von Umweltschäden an der Einleitungsstelle angeht. Oder anders gesagt: Wenn die Sole 182% der Meerwasser-Salzkonzentration hat und man diese Sole 1:11 (1 Teil Sole, 11 Teile Meerwasser) verdünnt, dann erhält man eine verdünnte "Sole" mit 107% der Meerwasser-Salzkonzentration.

[@daniels.9446]

Urlaub in Südeuropa ist mittel- bis langfristig ein Auslaufmodell. Kanaren als Flugziel auch.

[@deraw5805]

Gut einer weniger wo einem die Liegen blockiert.

[@paulgreifzu3137]

@@daniels.9446 Erzähle das mal den Leuten hier, die großteils davon direkt oder indirekt leben! Mal bis zum Ende denken! Selbst der Bananenanbau wird subventioniert!

[@daniels.9446]

@@paulgreifzu3137 Ja der Bananenanbau auf wasserarmen Inseln ist auch ein Auslaufmodell 🙂. Genauso wie Gewächshausanbau in Andalusien, Reisanbau in der Poebene u.v.m. Es ist Dokus wie dieser zu verdanken, die offensichtliche Fragilität dieser Geschäftsmodelle in Bildern zu zeigen.

[@paulgreifzu3137]

@@daniels.9446 Das ist sicher richtig, aber wie willst Du die Leute ernähren, alle anderen Varianten kosten noch mehr Subventionen. Was sind Deine Vorschläge, die alles besser machen? Da sind wir dann wieder bei grüner Träumerei!

[@mehrvorteil]

Wenn die Abgaben und Steuern nicht endlich gesenkt werden, dann kommt ein Urlaub mit Flieger garnicht mehr in Betracht. Bin gespannt, wie lange die Wirtschaft das noch durchhält.

[@LeicaM11]

Ich bin erstaunt, wie wenig Energie das Entsalzen am Ende wirklich benötigt, 1kWh für 300l Süßwasser (ich hätte mit mehr gerechnet). Das könnte man mit mehr Solarenergie stützen. Eine Bitcoin-Transaktion verbraucht etwa 38kWh, eine Google-Anfrage weniger, aber alles hat seinen Preis. Besser mit Bargeld zahlen, das spart Ressourcen. Ich frage mich immer nur, wer fährt ans Meer und geht nicht hinein, sondern säuft am Pool Cocktails? Das ist doch sinnlos!

[@jochen_schueller]

Hätte auch mit deutlich mehr gerechnet

[@701983]

@@jochen_schueller Ja, weil immer wieder von der wahnsinnig "energieintensiven" Meerwasserentsalzung gesprochen wird. Die Energiemengen sind zwar oft durchaus beachtlich, aber eben nur deshalb, weil so gigantische Mengen Wasser entsalzt werden. Eine einfache Erwärmung von 20° warmem Wasser auf 100° und die anschließende Verdampfung würde übrigens 720 kWh Wärmeenergie pro m³ Wasser schlucken. Thermische Entsalzungsanlagen mit Multi-Stage-Flash-Destillation (MSF) zur Rückgewinnung von Kondensationswärme brauchen etwa 25 kWh pro m³ Wasser. Und Umkehrosmoseanlagen zwischen 2 und 4 kWh Strom pro m³ Wasser.

[@ric2840]

Woran jeder einzelne Urlauber arbeiten könnte, wäre es, die Pools konsequent zu meiden. Ich denke damit würde man langfristig als Kollektiv einiges bewegen.

[@maozedung7270]

Und wo sollen die abgewrackten Panele später liegen? Man sollte die Touris zum Teufel jagen! Und sich sein essen wieder anbauen. Das Geld scheffeln sowieso nur einige, aber alle werden geschädigt, indem man z.B. das Meerwasser, Energie, und Luft stiehlt und dann Abfall hinterlässt!

[@701983]

Die Umkehrosmose-Entsalzungsanlage Sorek in Israel hat eine Entsalzungskapazität von 624.000 m³ pro Tag. Die eine Anlage kann ähnlich viel Wasser entsalzen wie die 330 Entsalzungsanlagen auf den Kanaren zusammengenommen ("über 500.000 m³ pro Tag"). Vielleicht noch als Anmerkung, dass die Zahl der Entsalzungsanlagen nicht sonderlich aussagekräftig ist.

[@Thomas83KO]

23 Golfplätze praktisch auf Wüstenterritorium! Die zudem noch 65.000 cbm (demnach 65.000.000 l Wasser vergeuden). Alles nur für den Tourismus... Da nur wenige Menschen überhaupt Golf spielen, ist Golf, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Luxus-Sport! Das ist doch Wahnsinn!

[@harryecke5399]

In Spanie war Golf schon in den 80ern vorigen Jahrhunderts am Sprung zum Breitensport

[@thekudonderboss]

Ich spiele kein Golf Aber ich gönne es jedem

[@-hahaundhihi]

An die Vorredner. Es ging um den Irrsinn den Golfplatz dort zu betreiben. Osterinsel-Syndrom.

[@Thomas83KO]

@@-hahaundhihi jemand der es verstanden hat. Danke!

[@loldehuge]

Ja ist doch richtig so!!! Dazu kommen immer mehr dunkle Wesen....dass muss man natürlich stoppen.

[@andibraun32]

Ich denke die Einleitung müsste viel weiter aussen gemacht werden. Klar ist dort auch schlecht, aber wenn die Einleitung nicht am Boden sondern eben in mittleren tiefen mit rund um Wasser, so verdünnt es sicher besser und schneller. Allenfalls könnte man auch einfach die Sole verdunsten lassen und die Salze einsammeln.

[@701983]

"Allenfalls könnte man auch einfach die Sole verdunsten lassen und die Salze einsammeln." Nein, das ist bei den Größenordnungen, um die es hier geht, eben keine Option. 500.000 m³ Meerwasser (tägliche Entsalzungsleistung auf den Kanaren) enthalten etwa 18 Millionen kg Salz. Es wäre ein gigantischer Aufwand und würde riesige Verdunstungsbecken erfordern, zig Quadratkilometer groß. Außerdem handelt es sich hier ja nicht wirklich um eine stark konzentrierte Sole. 55 Liter Sole aus 100 Liter Meerwasser bedeutet, dass sie nicht einmal doppelt so konzentriert wie Meerwasser ist. Es gibt sehr einfache Alternativen, lokale Umweltschädigung zu verhindern: Eine Vorverdünnung mit viel Meerwasser. Und/oder, wie von dir schon erwähnt, eine gut verteilte Einleitung, idealerweise auch mehr im offenen Wasser, wo etwas Strömung vorhanden ist. Möglichst nicht gerade am Ende einer engen Bucht mit wenig Wasseraustausch. Zum Teil wird das ja auch praktiziert. Nur gibt es dazu offenbar keine strengen Vorgaben. Prinzipiell gäbe es noch eine weitere Option, zumindest bei günstigen lokalen Voraussetzungen: Eine Mischung der Sole mit süßem geklärten Abwasser vor der Einleitung ins Meer. Ich weiß aber nicht, ob das irgendwo so gemacht wird.

[@marlonhei265]

Ich frage mich warum nicht alle "kostenlose" Energiequellen genutzt werden. Auf den Inseln gibt es Sonne und Wind und könnten damit die Entsalzungsanlegen speisen. Das problemische Abfallprodukt Sole ist doch sicher noch reduzierbar und an anderer Stelle als Streumittel (33%ige Sole für Feuchtsalzstreuung) auf Straßen verwendbar! Persönlich gefällt mir das Konzept auf Gomera was m. E. am Umweltverträglichsten ist. Auf den anderen Inseln muss eben dann die tatsächlichen Kosten auf den Tourismus umgelegt werden. Ein pro Kopf verbrauch von 300 ltr./d Wasser ist schon heftig. In Deutschland ist der pro Kopf Verbrauch bei 150 ltr./d (die Hälfte!!)

[@mbr5742]

Kann das System mit Stromschwankungen (Nacht) klar kommen? Einige industrielle Systeme brauchen kontinuierlichen Strom ggf. ist die Entsalzung auch einer (zB. die UV-Entkeimung). Das D weniger verbraucht hängt mit Klima und Pooldichte zusammen. Unsere Landwirtschaft hat weniger Verdunstung weil die mittlere Temperatur geringer ist. Und weil viele Wasser-Intensive Pflanzen ausgelagert wurden, etwa nach Spanien

[@JörgRück-l2y]

Ich finde es hat wie auch Nachteile kann nicht entscheiden ❤😂❤😊Viele Grüße der Gärtner aus Hessen Hessen

[@barbararichter1068]

Danke für diese aufklärende, wissensnotwendige dokumentation, die ich weiter verteilen werde.! Wasser ist kostbarer als gold!

[@Reazer69German]

Genialer Beitrag! Ich hatte gerade auch eine Idee wie man dort an Wasser kommen könnte ohne die Umwelt so zu schädigen! Wem sagt man da am besten Bescheid? 😅

[@Torranium]

24:04 "Das weltweit erste dieser Art" ? Pumpspeicher-Kraftwerke sind wirklich absolut nichts neues.

[@sugroj]

Was damit gemeint ist, dass - zumindest im Idealfall - das Kraftwerkssystem autark von fossiler Energie funktioniert, also das PSK in Verbindung mit den 5 WKA. Das ist bislang weltweit einzigartig. Leider jedoch ist das mangels Kapazität des PSK noch nicht zu 100% der Fall.

[@angeloschmidt2263]

Nikolai Tesla sein Kraftwerk war das erste.

[@Suburp212]

Da wurde was von den 1960ern erzählt. Es empfiehlt sich, genau hin zu hören.

[@Torranium]

@@Suburp212 Wenn das wirklich so ist, dann danke für den Hinweis. Hab ich echt nicht mitgekriegt.

[@mattheno9636]

Sehr interessante Doku, dass es Entsalzung gibt war mir klar, was es so massive Probleme verursacht nicht. Denke der Schlüssel zum Erfolg ist neben der Einsparung von Wasser auch die Mehrfachnutzung wie es in der Kläranlage ja schon gemacht wird. Ein Ausbau der erneuerbaren Energien wie Solar und Wind sollte möglich sein, die klimatischen und räumlichen Bedingungen lassen dies zu. Nebelfänger wie im Aufforstungsprojekt gezeigt können auch dazu beitragen Wasser in größeren Stil zu gewinnen. Für das Problem Salzlauge verstehe ich nicht, dass eine Nutzung in Salinen nicht in Betracht gezogen wird. Meersalz ist ein Produkt was anderswo wirtschaftlich lukrativ produziert wird. Und die Lauge mit doppelter Salzkonzentration des Merrwassers wäre perfekt. Auch könnte die Salzlake zur Energieerzeugung genutzt werden, Salzgradientenkraftwerke sollten auch mit Lake und normalem Meerwasser funktionieren. Ich glaube es ist wieder mal nicht der Fall, dass es keine Lösungen gibt. Es wird nur der einfachste, kostengünstigste Weg gewählt, mit allen Nachteilen, schade.

[@HeinrichDerr-oh9zg]

Und wieso stellen sie keine Photovoltaikanlagen auf? Dann hätten sie mehr als genug Strom für die Entsalzungsanlagen. PV kostet pro Quadratmeter nur noch 200-300€

[@uwemorgenstern3152]

Sicher weil elektrische Energie aus Öl immer noch billiger ist.

[@martinwidmer5961]

Weil damit unzuverlässige, gefährliche Spitzen erzeugt werden.

[@HeinrichDerr-oh9zg]

Dann schaltet man die PV halt ab. Wo ist das Problem? Außerdem werden die LFP Akkus immer billiger. Eine kWh Kapazität kostet heute nur noch 100€,und bald noch weniger

[@11everhard]

Weil selbst im günstigsten Fall die Entsalzungsanlagen doppelt so groß dimensioniert sein müssen wie jetzt. Denn selbst im günstigsten Fall produzieren sie nur in der Hälfte der Zeit. Nämlich wenn es hell ist. Sie müssen aber den selben Ausstoß haben wie die derzeitigen, die rund um die Uhr laufen. Und damit explodieren die Anlagenkosten.

[@gunterbartsch9284]

Danke geteilt.

[@tanjahernandez1736]

Kann man das Salz nicht einfach entziehen, trocknen und als meersalz benutzen?

[@PeterPan-mm8hc]

Pro 45l Trinkwasser hat man 55l Lauge, das ist ein Verhältnis von 2,22 : 1,81. Nehmen wir mal die Anlage aus dem Video die 30.000 Kubikmeter am Tag schafft. Das sind 300.000.000 L Wasser, davon sind 165.745.856 L Lauge(300.000.000 L x 1,81) jeden Tag und das nur bei dieser einen Anlage! Das ist schlichtweg zuviel Wasser um es zu verdunsten! Bevor die auch nur 1g Salz ernten, wären die rein theoretisch schon in der Lauge abgesoffen. Es wird aber im kleinen Umfang Salz gewonnen also geht nicht alles verloren.

[@DB-lz7hp]

Ich finde die dahinter stehende Technologie total spannend. Immer wenn man vom "Ressourcenarmen" Deutschland spricht, vergisst man das Deutschland so viel Wasser hat, dass es so gut wie nix kostet.

[@dennisklee4051]

Wieso knallen die auf die ganzen Gebäude nicht Solaranlagen? Das würde ne Menge Energie sparen 🤔

[@ericschulze1337]

hast du dein Haus voll?? Kannst du dir das leisten ohne dich hoch zu verschulden??^^

[@dermannindermenge2541]

Du brauchst ja nicht mal Fotovoltaik. Es gibt auch ganz einfache, billige Parabolspiegel und Generatorsysteme, gerade wenn man permanent viel Sonne hat. Gezeitenkraftwerke oder Geothermie bietet sich auch ner Vulkaninsel auch immer an oder man setzt halt auf moderne Miniatommeiler, vorzugsweise Flüssigsalz, um Kernschmelzen vorzubeugen. Man muss nur wollen. Das hier ist nen Scheinproblem.

[@Hatch585]

​@@dermannindermenge2541 ich habe viele Jahre in Spanien gelebt. Du überschätzt die Verwaltung von Spanien. Auch - schlussendlich entscheidet Madrid was auf den Kanaren läuft und die scheren sich einen feuchten ***** was dort abgeht. Darüberhinaus viel Korruption etc..

[@r0iDzf0rDr01DZ]

who cares?

[@florian5810]

@@dermannindermenge2541 was in spanien durch die architektur ein riesen vorteil ist, das es sehr viele flachdächer gibt, was die ausbeute beträchtlich erleichtert.

[@Twitchkitch]

Die Wasseraufbereitung ab 41:45 ist sehr schlau gelöst. Hut ab, dass das N-P-K im Wasser bestehen bleibt und für den Ackerbau genutzt werden kann. Recyceltes Wasser ist glaub ich der Weg - zumindest für den Acker vorerst. Zudem kommt noch der enorme Platz für PV-Anlagen, ich hoffe dies geschieht in nächster Zeit....

[@MrLandas]

Ist doch genial, endlich die Abwässer soweit zu nutzen, damit man düngen und bewässern kann! So wird die Ressource wenigstens gut genutzt!

[@mbr5742]

Ein Problem mit Abwasser in der Landwirtschaft sind die diversen Darmbakterien. Daher kann man nicht einfach so bewässern sonst haben wir mal wieder EHEC.

[@dimitristsachakis9404]

Wäre die Sole nicht mit Chemikalien verseucht, welche man künstlich hinzufügt, könnte man sie in Salinen leiten. So könnten die Kanaren sogar eine zusätzliche Ressource gewinnen, nämlich Meersalz. Dieses könnte exportiert werden, da es sowieso im Überfluss vorhanden wäre. Es könnte sich vielleicht zu einem bedeutenden und lukrativen Wirtschaftsfaktor entwickeln, um die Kanaren unabhängiger und umweltfreundlicher zu machen. Ist nur eine Idee, aber wäre das nicht eine Win-Win Sache? 🤔

[@annaelvirafrensch5007]

Schau mal nach Lanzarote..da gibt es 2 große Salinen plus der Entsalzungsanlage, die nicht ohne Chemie läuft...

[@dimitristsachakis9404]

@@annaelvirafrensch5007 Klingt interessant. Eine Meersaline gewinnt das Salz (Natriumchlorid) durch fraktionierte Kristallisation. Durch einen solchen Prozess werden diese Chemikalien separat abgetrennt. Das hätte mir früher einfallen sollen. Danke für deine konstruktive Kritik. Das es in Lanzarote schon 2 Salinen gibt, wusste ich auch nicht. Ich hoffe, dass die anderen Inseln mitmachen. Auf jeden Fall danke für die Info.🙋🏼

[@HardestTorkum]

@@dimitristsachakis9404 Super jetzt kann man dann eine Doku über Salinen drehen und schauen was das wieder für Auswirkungen hat!

[@dimitristsachakis9404]

@@HardestTorkum Kommt darauf an wie die Salinen aufgebaut sind. Seit Jahrtausenden gewinnt der Mensch Salz aus dem Meer. Traditionelle Salinen wie z.B. am Rohnedelta in Südfrankreich schaffen sogar neue Biotope für Lebewesen, welche einen hohen Salzgehalt lieben: Salinenkrebse, Algen, Flamingos etc.

[@Shakespeareinlove2610]

​@@dimitristsachakis9404 NaCl könnte auch als Batterie- Rohstoff nützlich sein, dito die enthaltenen Lithium Salze....

[@patricko3739]

Die Entsalzung ist eine sehr positive Sache, wenn sie denn von Anfang bis Ende durchdacht ist. PV-Anlagen und Windenergie für den nötigen Strom, was natürlich bedeutet, man hat nicht immer gleichmäßigen Durchfluss. Aber das ist wie überall, wo man auf Naturstrom setzt, er ist halt nur eine Aushilfe und keine Lösung, auf diesen Inseln genauso wenig wie z.B. bei uns in Deutschland. Sig. "erneuerbare Energien" sind halt nicht grundlastfähig und ausbauen ohne Ende bringt auch Probleme, das darf man nicht vergessen. Des weiteren muss die Sole mit genug Meerwasser verdünnt werden und weiter draußen auf dem Meer und in größerer Tiefe freigegeben werden. Die geringere Konzentration verursacht wenig Schaden und durch Strömungen wird es besser verteilt. Insgesamt macht das einleiten dieser Sole dem Meer nichts aus, ein Anstieg der Salzkonzentration wäre nicht mal messbar.

[@gauriblomeyer1835]

Warum soviel unnötige Einleitung über Dinge, die alle wissen. Ich benötige Tatsachen und Pläne und den Stand ihrer Realisierbaren. Gut wäre eine Darstellung über den Anfang der Industriellen Entsalzung und den heutigen technischen Stand mit dem heutigen Volumen des entsalzten Wasser und wie es in 20 Jahren sein könnte.

[@winfriedklemm772]

Wasserschiffe in die Kalmen segeln lassen, dort gibt es viel Regen - ein paar Touris mitnehmen - es ist dort wunderschön. Auch mal nachdenken ob Bananen die richtige Pflanzen sind, vielleicht wären Kokospalmen besser?

[@luisstanker1491]

Egal was wir Menschen auch immer machen.... Die Lösungen von heute sind immer die Probleme von morgen.

[@chriss.2634]

Ja weil man einfach nicht weiter gedacht hat. Aber genau das beobachten wir doch auch Heute. Die Politik dazu nennt sich "konservativ". Basis ist die Einstellung früher war "Alles Besser" und darum müssen wir nur die Vergangenheit kopieren um die Probleme zu lösen. Das die aktuellen Probleme aus dieser Zeit rühren wollen diese Personen nicht wahr haben und überlassen es einfach den Menschen der Zukunft das ausbaden.

[@HardestTorkum]

Richtig, ist die Frage, ob wir irgendwann keine Lösungen mehr haben oder uns die Probleme ausgehen :)

[@MCmagnawache]

Kannst dir gleich die Kugel geben

[@Noootch]

​@@HardestTorkum Die wichtigste Frage ist, wie wir als Gesellschaft mit den Menschen umgehen, die finanziell von der aktuellen Lösung profitieren und sich deswegen neuen Lösungen aktiv in den Weg stellen.

[@Byron101_]

Es gab unfassbar viele jüngere Lösungen, die alte Probleme von gestern beseitigt haben.... Dies ist erst durch den Menschen plus Forschung/Entwicklung/Innovationen und auch Investitionen (!) möglich geworden.

[@manfredschmidt9713]

Ich freue mich trotzdem auf den nächsten Kanaren Urlaub !!! Danke für diese Erinnerung an Co2 Arte👍 Ihr könnt es nicht oft genug erwähnen

[@agggggg1916]

Ich sehe das Problem nicht wirklich. Wenn man die giftige Chemikalie einmal weglässt, ist das nur konzentrierteres Salzwasser. Man muss die Einleitungen nur gut mit Meerwasser mischen. Ob dann mit dem teuer produzierten Wasser Bannen bewässert werden sollen, ist eine andere Frage. Man könnte zudem auch mit Solaranalgen Strom produzieren. Auf Teneriffa habe ich trotz sehr guter Sonnenverfügbarkeit nur wenige gesehen.

[@deraw5805]

Wird doch so gemacht deswegen ist der Schaden auch klein (siehe Bericht 20-50m um den Austritt). PV etc. wird gebaut der Speicher ist das Problem und das Teure an der Geschichte.

[@agggggg1916]

@@deraw5805 Ich kenne nur Teneriffa und da habe ich kaum Solarzellen gesehen. Bei 300 Sonnetagen und mehr ist die Speicherung kein Problem. Das ist heute technisch möglich und auch bezahlbar. Das die Insel beziehungsweise alle Insel immer noch fossil Strom erzeugen ist ein Skandal.

[@danielduesentriebjunior]

Obwohl die Kanaren mit Sonnen-, Wind- oder geothermischer Energie gesegnet sind wird dort das Wasser immer noch mithilfe von Energie aus Erdöl entsalzt.

[@monikaeitner7582]

Die Teillösung bei Einheimischen wäre das Anbringen von Regenrinnen, was hier unbekannt 😅ist! Ich lebe auf einer Finca im Norden mit Regenrinnen, die das Regenwasser zum Giessen in Tanks auffängt! Das langt den ganzen Sommer lang!!!

[@harryecke5399]

Im Norden von Inseln oder im Norden von Spanien? -Wo ich wohne (nord-östlichstes Austria), sammeln wir selbstverständlich, aber was wir diesen Sommer (und seit Jahren immer mehr solcher Sommer) einsammeln, ist nach wenigen Tagen aufgebraucht, wenn wir Gemüse- und Ziergarten dergestalt erhalten wollen, wie er (noch) ist. Nächster Schritt für mich wie sein müssen: Lichtundurchlässige Decke über die Regentonnen, um Verdunstung zu bremsen

[@gyulagk]

Bei dem Beitrag, war nicht auf einem Gebäude PV zu sehen 🤔 das muss man nicht Verstehen. Weil Sonne ist auf den Inseln mit sicherheit genug vorhanden 😅

[@frankliedtke8839]

Also Du bist echt mutig....solche Gedanken einfach so öffentlich zu äußern !!!! Womöglich bist Du ein Verschwörungstheoretiker ! ;-) Hast Du nicht mehr die Worte unserer Ex-Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel im Ohr ? "Jetzt muss der Ausbau der Photovoltaik erstmal Pause machen !" Dadurch wurden dann u.a. 60.000 hochqualifizierte Arbeitskräfte "freigesetzt" Noch dazu in einem Hochtechnologiesegment, wo Deutschland z.T. Weltmarktführer war. :-)

[@paulgreifzu3137]

@@gyulagk Dem stehen mannigfaltige Probleme entgegen, Bürokratie im Sinne des Monopolisten Endesa, Preise und deren Gestaltung, Transportmöglichkeiten usw. Es entwickelt sich, aber sehr zäh! Die Tarifgestaltung ist sehr seltsam und regt nicht zum Sparen an, meine Rechnung besteht zu einem sehr großen Teil aus Festkosten, der Verbrauch spielt nicht die große Rolle.

[@martinwidmer5961]

Weil damit unzuverlässige, gefährliche Spitzen erzeugt werden.

[@rira12621]

@@martinwidmer5961 Nur weil du den selben Quatsch überall hin schreibst, wird's nicht wahr.

[@reitinet]

Nunja .. sie sind aber nicht jeder Tourist auf der Welt - wenn niemand einen Pool brauchen würde, würde man wohl auch keinen bauen - aber so ist es eben nicht. Die Sole ist zu schmutzig, die müsste man erst aufwendig reinigen - könnte man als Streusalz nehmen, aber sowas braucht man auf den Kanaren nicht :-)

[@TheMrPiCiMan]

Es ist erstaunlich, wie viel Wasser Menschen verbrauchen können. Wenn ich mit meinem Wohnmobil unterwegs bin, reichen 100 Liter für die ganze Woche (einschließlich Trinken, Kochen und Duschen). Zu Hause überschreite ich selten 200 Liter pro Woche. Die Lösung für die meisten Probleme? Einfach auf den übermäßigen Verbrauch verzichten.

[@paulgreifzu3137]

Zuallererst würde ich in das Wassernetz investieren, denn, und das ist kein Witz, bis zu 70% gehen durch völlig marode Leitungen verloren. Dazu kommt eine Mischversorgung von Stadtwasser und Privatwasser. Als Wasseraktienbesitzer bekommst Du Deinen Anteil, ob man es braucht oder nicht! Um andere Lösungen zu nutzen, steht eine Bürokratie im Wege. Man muß es halt selbst erleben, um das zu verstehen!

[@frankliedtke8839]

Eine Trennung von tatsächlichem Trinkwasser (Trinken, Kochen, Hygiene) und Brauchwasser (Abwaschen und Toilettenspülung) wird sehr gerne ausgeklammert, weil es eine einmalige hohe Investition erfordert. (Aber dafür dann sehr lange nutzt.) Das kommt eventuell auch auf unsere Großstädte zu. Zumindest bei Neubauten könnte/sollte man das planungstechnisch berücksichtigen.

[@sabines.2310]

Genau so ist es!

[@klaudialowe8504]

Warum Bananen? Es muss doch genügend andere Gemüse oder Obstsorten geben, die wesentlich sparsamer sind. Und warum keine gemeinsame Pools mit Meerwasser?

[@Cliffplay]

Eigentlich sind Bananenstauden sehr genügsame Pflanzen, die mit verhältnismässig kargen Böden, wenig Wasser und noch weniger Pflegeaufwand zurechtkommen. Unsere Bananen kommen an ihrem Standort (vollsonnig im Süden La Gomeras, extrem trocken, lehmiger Boden) locker mit 5-10 Litern Wasser wöchentlich je Staude zurecht. Der im Film benannte tägliche Wasserbedarf von 20l je Bananenstaude dürfte eher weniger mit dem tatsächlichen Wasserbedarf einer gewöhnlichen Bananenstaude zu tun haben, sondern eher anderen Ursachen geschuldet sein (z.B. Bananensorte, ertragsmaximierender Monokulturanbau, Standort, Bodenqualität, Überdüngung etc.). hth

[@ulrichschulze-lunern9954]

Die erste Entsalzunganlage wird gerade im Valle Gran Rey auf Gomera gebaut

[@vfifty9182]

Ist doch weltweit seit Jahrzehnten ein alter Hut. In Dubai bzw. Abu Dhabi laufen massenhaft Umkehr-Osmose-Anlagen.

[@701983]

Möglicherweise haben sie dort inzwischen auch einiges umgestellt. Aber eigentlich ist diese Region für thermische Entsalzungsanlagen (MSF) bekannt, die mit der Abwärme von Öl- und Gaskraftwerken betrieben werden.

[@katarmoto5232]

Hat mal jemand an die Kraft der Wellen gedacht, dies könnte durch ähnliche Verfahren wie die Gezeitenkraftwerke realisiert werden, Z.b eine gute Möglichkeit ist es auch die Motoren auf eine höhere BG zu heben (IE5 Siemens) spart Verlustleistung ein und durch Kompensationskondensatoren mit besserer Speicherkapazität kann auch einiges getan werden.

[@701983]

Es wurden schon diverse Konzepte für Wellenkraftwerke nicht nur erdacht, sondern auch realisiert. An der Nordküste von Lanzarote ist ein Wellenenergie-Projekt geplant (Bombora Wave Power). Vorerst mal mit 3 MW Nennleistung, also etwa so viel wie eine Windkraftanlage.

[@wairinno1]

Nun ja, immer noch besser als kein Wasser zu haben 🤷🏻😄

[@glockchen722]

Find ich gut dann hoffe ich dass sie es dann endlich schaffen alle Gewässer sauber zu halten🙏🍀

[@DuggetsTheDuck]

Vielleicht sollten wir einfach anfangen das Wasser im Land zu halten als es so schnell wie möglich den Meeren zuzuführen?!? Oder ist das zu weit gedacht?🤔

[@frankliedtke8839]

Auch das wird ja vielerorts gemacht, aber wie bei allen genialen Ideen hat auch das ein paar unerwünschte Nebeneffekte. Wenn bestimmte Strömungsgeschwindigkeiten nicht mehr erreicht werden, kommt es u.U. zu Versandungen/Verlandungen von Flüssen. Auch das biologische Gleichgewicht (Fische, Krebse u.a.) wird deutlich beeinflusst. Prinzipiell finde ich die Idee aber gut und am Beispiel der renaturierten Spreeaue (vor Berlin) kann man einiges ablesen. So zum Beispiel auch die verstärkte Verdunstung durch größere Wasseroberfläche und alle stark wachsenden Pflanzen in der Aue.

[@DuggetsTheDuck]

@@frankliedtke8839 wir könnten z.b. erst einmal bei dem Wasser anfangen welches wir verbrauchen. Unser Brauchwasser wird fernab iwo entnommen und nach der Klärung den Meeren zugeführt. Es gibt viele Ansätze.

[@Leon-ur1rf]

@@DuggetsTheDuckdort wird es dann aber auch mit seinen verbleibenden Verunreinigungen stark verdünnt. Geklärtes Abwasser zur Grundwasseranreicherung zu nutzen, hat bestimmt einige Nachteile auf lange Sicht

[@andreasspinnrock3557]

Einerseits ist es beeindruckend was der Mensch Alles Möglich machen kann, Andererseits ist es aber auch Irrsinnig.

[@ollyjensen]

Das ist doch alles kein Problem! Erneuerbare Energien geben der Entsalzungsanlagen den Strom und der Rückstand Salz wird als Energiespeicher im Kreislauf benutzt. Wenn man glaubt, das geht nicht, dann will man das einfach nicht genug.

[@Fitzgeraldo]

Salz als Energiespeicher? Was soll Salz denn speichern? Wie kommen Sie auf dies?

[@ollyjensen]

@@Fitzgeraldo Salz speichert hervorragend Wärme und kann dann zum Beispiel nachts zur Energiegewinnung genutzt werden. Gibt es im Grunde schon einfach mal googeln.

[@Fitzgeraldo]

@@ollyjensen okay nur das ist ja mit der Zeit unfassbar viel Sole... wohin damit? Salzseen anlegen und austrocknen lassen oder wie denken Sie sich das? Es ist ja nicht so dass das Salz Kristallin ausgespuckt wird. Richtig?

[@ollyjensen]

@@Fitzgeraldo ganz praktisch gesehen, könnte man Behälter so groß wie Öllager bauen. Man könnte diese unterirdisch anlegen und damit ganze Städte mit Energie versorgen. Hier könnte man auch wunderbar diese Speicher als Fernwärmequelle nutzen, aber es gebe vielerlei Anwendungsmöglichkeiten.

[@Fitzgeraldo]

@@ollyjensen ich weiss nicht. Es gibt nun soviele Entsalzungsanlagen. Das Salz wird ja immer mehr und nicht zu knapp. Wieviele Behälter sollen das denn sein. Unter Umständen könnte daraus auch eine Grundwasser Verunreinigung mit der Zeit resultieren. Das Anzapfen der Erdwärme ist auch nicht ohne. Thema Erdverschiebungen usw. Das Wasser ist auch jetzt schon extrem teuer. Wir haben ja nicht nur ein Frischwasser sondern auch ein grosses Abwasserproblem vielerorts. Unsere Zivilisation ist eh lost.... das Meer und die Seen sind immer die Endstation für allerlei Dreck der von uns produziert wird.

[@Gerx024]

Eigentlich könnte man auch die Sole mit den Abwässern mischen. Irgendwo müssen die ja auch hin und sind alle salzfrei. Hoffe mal die kommen vorher noch in Kläranlagen

[@corvoide]

In Spanien gibt es 800 Entsalzungsanlagen auchvfür deutsches Gemüse

[@Byron101_]

richtig. So funktioniert nun mal Marktwirtschaft. Es gibt für alles einen Markt. Und die Bauern dort profitieren davon und es werden Arbeitsplätze geschaffen.

[@haselmaus2563]

Letzen Endes kommen sowohl das salz als auch das Süßwasser wieder ins Meer zurück, so dass per Saldo nix passiert. Also die Meere werden nicht salziger durch Meerwasserentsalzungsanlagen.

[@DerEchteKnoppers]

Mitten im Sonnen sektor kommt man nicht auf die Idee evtl Solaranlagen zu nutzen wenn es kein wind gibt?? und das Prinzip des hoch und runter pumpen des Wassers is auch nur semi produktiv

[@SebastianBrandner]

Als Erstes gleich einmal alle Süßwasser Pools verbieten und/oder auf Salzwasser umstellen, direkt aus dem Meer wenn sie schon unbedingt einen Pool wollen 😜 weil wenn ich schon auf die Kanaren fliege die mitten im Meer sind kann ich auch im Meerwasser schwimmen. 😊

[@renekemna5620]

Danke für den Bericht, wieder sehre viel gelernt. Und dann wollen alle E-Fuels aus entsalztem Wasser herstellen... 😞

[@aileenstraer]

Warum kann man für einen Hotelpool kein normales Meerwasser (Salzwasser) nutzen?

[@11everhard]

Macht man teilweise. Will aber nicht jeder.

[@Byron101_]

richtig. So würde man auch das Salz für die hoteleigenen Frühstückseier selber erzeugen können. Wieder Geld gespart und Klima geschont.

[@detlefmann7433]

@@11everhard Würde ich auch nicht wollen, da Salz in den Augen brennt, wenn man ohne Schwimmbrille taucht und es sich wesentlich widerlicher anfühlt beim Verschlucken, als gechlortes Süßwasser. Wenn, dann ist Salzwasser gut für Kurzwecke. Beispielsweise gibt es Solebecken mit einem Gehalt, wie im Toten Meer in manchen Spas. Ansonsten ist Süßwasser geeigneter für sportliches Schwimmen.

[@11everhard]

@@detlefmann7433 Ich selbst fliege zweimal im Jahr in ein Hotel auf Lanzarote, das neben zwei normalen Pools auch ein 40m Becken zum (Leistungs-/Bahnen)schwimmen hat. Mit Meerwasser gefüllt. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, auch einige Triathleten sind immer da. Solche Pools haben also schon ihr Publikum. Für normale Badegäste ist das aber eher nichts.

[@paerll7465]

@@detlefmann7433 und das chlor ist sicher viel besser in den augen ^^ also für mich ist das mittlerweile gewöhnungssache, früher sah ich es aber auch so das in einen pool süsswasser gehört. mir brennen auch die augen im meer null, im gegenteil. es wäscht die augen sogar sauber

[@hanomagfan9005]

Kann man die Sole nicht mit Abwasser verdünnen?

[@unbekannt2898]

Wir sind grade auf Gran Canaria Urlaub und es macht mich wirklich traurig das ich mit ein Grund für diese Vergewaltigung der Natur bin.. auch wenn der Urlaub hier wunderschön ist, werde ich nicht nochmal hier Urlaub machen..das hier gezeigte hat mich echt erschüttert.. waren vorgestern auch tauchen und das Wasser hier kam mir wesentlich salziger vor, jetzt weiß ich auch wieso..

[@chriss.2634]

Die Salzkonzentration schwank je nach Jahreszeit und Ort. Das Tote mehr ist da ein Beispiel für.

[@jurgensch.679]

Schön geschrieben, danke! Es ist irgendwie ein Teufelskreis, wir Touristen tragen an solchen Orten zur Ausbeutung der Natur vor Ort bei, sichern aber auch im Wesentlichen die Existenz der dortigen Bevölkerung. Trotdem bin ich bei hnen und verstehe Sie gut.

[@LeicaM11]

Wasser salziger? Das kann nicht sein. Das Meer nimmt 70% der Erde ein, das Land nur 30%.

[@701983]

Wesentlich salziger als wo? In der Ostsee? Denn die ist wesentlich weniger salzig als die Meere im globalen Schnitt. Aber so lange du nicht gerade direkt bei einer Einleitungsstelle von Sole getaucht bist, kannst du unmöglich einen Unterschied zu "normalem" Meerwasser in diesen Breiten festgestellt haben. Dazu ist die Konzentration der Sole viel zu gering (nicht einmal doppelt so hoch wie die von Meerwasser) und auch die eingeleiteten Mengen sind praktisch nichts im Vergleich zum Wasserkörper um die Inseln, der ja außerdem auch in Bewegung ist. Und weil ich "diese Breiten" schon mal erwähnt habe: Die hohe Sonneneinstrahlung sorgt dafür, dass das Oberflächenwasser des Atlantiks in diesen Breiten tatsächlich etwas salziger als das Meer im globalen Schnitt ist. Da werden bis über 37 Gramm Salz pro Liter Wasser erreicht, während es im globalen Schnitt nur etwa 35 Gramm sind. Aber eben durch die Entsalzungsanlage der Natur (Sonneneinstrahlung erwärmt und verdunstet Meerwasser), die künstliche Entsalzung durch den Menschen spielt dabei praktisch keine Rolle.

[@701983]

Nur mal zur Relation: In den Subtropen verdunsten von 1 m² Meeresoberfläche mehrere Liter Wasser pro Tag, sagen wir 5 Liter. Wenn wir da mal nur das Meer um die Kanaren herum nehmen sind das etwa (Größenordnung) 100.000 km² oder 100.000 Millionen m². Das wären dann 500.000 Millionen Liter oder 500 Millionen m³ Wasser, die auf dieser Fläche pro Tag verdunsten und eine "Sole" (höher konzentriertes Meerwasser) zurücklassen. Ich glaube, hier im Video war von einer halben Million m³ pro Tag für die gesamte Inselgruppe die Rede? Das wäre dann etwa ein Tausendstel der "natürlichen Entsalzung" in dieser Region.

[@mexxmurrhahn6959]

Natürlich fallen mir sofort 2 Lösungen ein: * aus Sole Salz gewinnen (die Chemikalien sind nur ein Problem, aber Salz ist ja kein Abfallprodukt, oder) * Poollandschaften politisch einschränken Warum im Pool schwimmen, wenn das Meer so nah? Da muss ich ja nicht ans Meer fahren

[@test19698]

24:50 "Innovation des Systems" ??? habt ihr was geraucht? Das ist ein stinknormales Pumpspeicherkraftwerk. Das Konzept ist über 100 Jahre alt.

[@hermannschaefer4777]

In Deutschland hat EnBW jahr(zehnte)lang versucht, ein neues Pumpspeicherkraftwerk zu bauen - es wurde so lange dagegen prozessiert, bis EnBW genervt aufgab. Im grünen Ländle ist halt Grün anders Grün als man als Wähler so denkt.

[@svenhaupt9856]

Und Vattenfall lässt ein Pumpspeicherwerk (Niederwartha) verfallen, obwohl alles schon vorhanden ist. Man mag nicht ohne Förderung modernisieren ¯\_(ツ)_/¯ Der beste Kapitalismus den man für Geld kaufen kann.

[@AM-gy3qp]

@@svenhaupt9856 Das Problem bei Pumpspeicherkraftwerken ist, dass die als Energieproduzenten gelten und deshalb hohe Kosten mit sich bringen. “Die Politik stuft Pumpspeicherkraftwerke nicht als Speicher, sondern als Erzeuger und Letztverbraucher ein. Deshalb müssen im Grundsatz alle Abgaben, Umlagen, Steuern und Netzentgelte für Letztverbraucher entrichtet werden. Ihre Wirtschaftlichkeit und damit der nachhaltige Weiterbetrieb werden dadurch ernsthaft infrage gestellt. Zwar existieren Entlastungen, diese sind jedoch unvollständig, zeitlich begrenzt und zudem mit erheblichen Einschränkungen im Betrieb verbunden” www.unendlich-viel-energie.de/themen/wirtschaft/erneuerbare-energien-sind-die-loesung-um-den-weltweiten-energiebedarf-klimaneutral-zu-decken

[@Cliffplay]

4 Arbeiter, 50 Pflanzen, ein Arbeitstag. So weit, so gut. 12000 Pflanzen (in 5 Jahren) entspricht demzufolge 240 Arbeitstagen. Was ist denn so in den restlichen 4 Jahren passiert? Subventionen abgefeiert? 🤔Interessante Dokumentation btw. Vielen Dank dafür.

[@AM-gy3qp]

22:34 Watt ist eine Einheit der Leistung (Energie über Zeit). Die Integration über die Zeit ist eine Energieeinheit (Energiemenge). Es würde also Wattstunden entsprechen 😉

[@jochen_schueller]

ja schlimm, dass sowas immer wieder in solchen Dokus vorkommt und keinem vorher auffällt

[@701983]

Korrekt. 100.000 kWh für 30.000 m³ Wasser sind plausibel, das wären 3,3 kWh pro m³ (Üblicher Rahmen für Umkehrosmose: 2 bis 4 kWh pro m³). Was eigentlich sehr wenig ist, wenn man bedenkt, dass eine einfache Destillation ohne Wärmerückgewinnung über 700 kWh pro m³ kosten würde. Wäre noch interessant, ob es schon im Original falsch war oder ob der Fehler bei der Übersetzung entstanden ist.

[@TicTeK]

11:43 "Die Anlage wurde von einer Handvoll visionärer Unternehmer von der US Basis in Guantanamo gekauft. " Diesen Aspekt finde ich auch interessant.

[@The-three-eyed-Prophet]

man sollte einfach die salz lauge von entsaltzungs anlagen in tafel und streu salz umwandeln, nicht ideal aber besser als die lauge zurück ins mehr zu leiten ... Edit: und die leute auf lago mero zeigen das man auch mit nur 100 liter pro kopf leben kann ...

[@PeterPan-mm8hc]

Pro 45l Trinkwasser hat man 55l Lauge, das ist ein Verhältnis von 2,22 : 1,81. Nehmen wir mal die Anlage aus dem Video die 30.000 Kubikmeter am Tag schafft. Das sind 300.000.000 L Wasser, davon sind 165.745.856 L Lauge(300.000.000 L x 1,81) jeden Tag und das nur bei dieser einen Anlage! Das ist schlichtweg zuviel Wasser um es zu verdunsten! Bevor die auch nur 1g Salz ernten, wären die rein theoretisch schon in der Lauge abgesoffen. Es wird aber im kleinen Umfang Salz gewonnen also geht nicht alles verloren.

[@ericschulze1337]

@@PeterPan-mm8hc haste schön kopiert, aber siehste dass mehr so denken?? Wieso willst du noch ein Meer töten??^^ Ich glaub jeder weiß dass es nicht optimal ist, aber besser als nichts..

[@G.b007]

​​@@PeterPan-mm8hc Vielleicht besser wäre es, die Lauge an verschiedenen Stellen über mehrere Entsorgungsleitungen nicht tief ins Meer zu leiten 🤷‍♂️

[@LeicaM11]

GUTE DEE, MAN SOLL JA AUCH DIE 400QM DES GRUNDSTÜCKS IM WINTER VOLL SALZEN. 1kg TÄGLICH ESSEN IST AUCH GESUND.

[@PeterPan-mm8hc]

@@ericschulze1337 Hä? Hast Du zuviel Kleber geschnüffelt oder ziehst Du Nebenluft? Was kopiert? Ein Meer töten? Besser als nichts? Du bist das typische Bsp was die Probleme unserer Gesellschaft sind! Du kannst nichts auser verdächtigen, beschuldigen und blinden Aktionismus betreiben. Das ganze noch ordentlich vermischt mit jeder Menge Meinung und absolut keinem Wissen! Von dem her trage entweder was produktives zum Diskurs bei oder verpiss Dich!

[@friedrichanton4280]

Ist ja wirklich toll so ein Pumpspeicherkraftwerk - aber das würde ich eher nicht als "Innovation" anpreisen - es ist doch vielmehr state of the art.

[@green-hope1]

Kann man aus der Sole nicht Beautyprodukte machen wie zb totes Meersalz Beautyprodukte?

[@flightisallright]

Ich glaube so viele Beautyprodukte braucht man nicht. Zudem sind ja hier Chemikalien im Spiel.

[@angelomysterioso1722]

Wenn man auf srine Beauty nicht so großen Wert legt und gern mal ein Auge riskiert…😂😂😂

[@joereiser7408]

Aufbereitetes Abwasser könnte man statt für die Landwirtschaft auch für die Aufforstung der Inseln nehmen . Mehr Wälder bedeutet mehr Feuchtigkeit und somit mehr Grundwasser. Die Insel könnten wenn sie sich anstrengen auch schnell auf 100% Erneuerbare umstellen. Touristen verbrauchen viel Wasser aber nicht viel Strom, sowie die Industrie. Man könnte ja auch Dämme bauen, mehr entsalzen (rein über erneuerbare) und das Wasser dort lagern und der Natur zur Verfügung stellen.

[@megawan837]

Wir haben so eine Wohlstandserwahrlosung…

[@mba668]

Die Flüge auf die Kanaren sind sicher umweltschädlicher als die Entsalzung. Letztere kann einfach mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

[@701983]

Selbst wenn wir großzügig die Hälfte der 500.000 m³ pro Tag dem Tourismus zurechnen würden (tatsächlich verbraucht die Landwirtschaft den Großteil), würde sich daraus bei 15 Millionen Touristen pro Jahr ein Strombedarf von 20 kWh pro Tourist ergeben. Rechnen wir mal salopp mit 1 kg CO2 pro kWh, dann sind das 20 kg CO2 pro Tourist für die Stromversorgung der Entsalzunganlagen. Atmosfair rechnet für Berlin - Teneriffa - Berlin eine Klimabelastung von 1902 kg CO2-Äquivalent, fast das 100-fache. Klar, die kleinräumige lokale "Versalzung" des Meeres ist wieder ein anderes Thema. Aber zumindest was die Klimabelastung angeht ist die Stromerzeugung für die Entsalzungsanlagen ein Nichts gegenüber den Emissionen der Anreise per Flugzeug.

[@janksienzyk785]

Ganz toll EU: Subventioniertes Öl-Verbrennen für ineffizient angebaute überteuerte Bananen...

[@laszlobenko2167]

- Parallelleitung für Salzwasser? • Salzwasser könnte für Toilettenspülungen und bestimmte Reinigungsanwendungen benutzt werden. • Die Nutzung für Poolanlagen ist sinnvoll, da es sich dabei um eine kontrollierte Wasserumgebung handelt. Viele Pools in heißen Gebieten verwenden ohnehin Salzwasser anstelle von Chlor, was sowohl für die Haut angenehmer als auch für die Umwelt schonender ist. -Teilentsalzung für Haushaltszwecke • Eine Alternative zur vollständigen Entsalzung wäre eine Teilentsalzung, bei der nur ein Teil des Salzes entfernt wird. Dies könnte für Anwendungen wie Duschen oder Toilettenspülungen ausreichen und den Energiebedarf reduzieren. • Das teilentsalzte Wasser könnte auch für andere Anwendungen wie Pflanzenbewässerung (solange die Salinität niedrig genug bleibt) und Reinigung genutzt werden. - Zentrale Wasseraufbereitung • Ein Modell wäre, dass ein Teil des Salzwassers zentral in geringem Umfang entsalzt und dann durch ein neues Leitungssystem nur für bestimmte Haushaltsnutzungen bereitgestellt wird. Diese Lösung könnte Energie sparen und wäre wirtschaftlicher als die vollständige Entsalzung. • Lokale Aufbereitungseinheiten (beispielsweise in großen Wohnanlagen) könnten die Wasseraufbereitung effizienter und bedarfsgerechter gestalten. - Anreize und Bildungsinitiativen zur Wassereinsparung • Neben den technischen Lösungen könnte man auch Anreize für Haushalte schaffen, um Wasser zu sparen. Hier könnten Programme zur Bewusstseinsbildung beitragen, die erklären, wie man Wasser im Alltag sparsamer einsetzen kann. • Haushalte könnten zur Verwendung wassersparender Geräte und Installationen ermutigt werden, um den Verbrauch zu reduzieren. Nur Paar Ideen..

[@christianvondallwitz3618]

Bewusster Urlaub machen! Nicht 3 x am Tag duschen, Wasser im Haushalt nicht einfach laufen lassen. Und wozu braucht der Urlauber einen Pool, wenn das Meer nur einige Meter weit ist?

[@bendranski6882]

Meerwasser ist salzig.

[@angelomysterioso1722]

Dagegen ist Salz noch die reinste Medizin. 😂😂😂

[@angelomysterioso1722]

Weil es vielleicht auch ein paar Menschen gibt, die Ihren Astralkörper NICHT an überfüllten, zugepflasterten und verdreckten Badestränden exponieren wollen?

[@karlenter2380]

Erzähl uns doch mal von deinem letzten Urlaub.

[@christianvondallwitz3618]

Lebe und arbeite auf La Palma. Und hier hat es vor 2 Jahren ( Westseite ) zum letzten Mal geregnet - 1 Tag. Das war ein Tropfen auf den heißen Stein. Durch den Vulkan hat sich auch die Thermik geändert, sodas kein Tropfen fällt. Daher ist Wasser in jeglicher Form ein kostbares Gut!!! Die Kanaren sind das trockenste Gebiet in Europa ( ganz besonders La Palma ( Westseite ). Touristen sollten bewusster mit dem Wasser umgehen und auch über den Tellerrand schauen können.

[@deutschlandistsokaputt1548]

Was nicht erwähnt wird ist das auf Fuerteventura zum Beispiel 75% des gewonnenen Wassers durch die Maroden Plastik Rohre im nichts verschwindet.

[@Lotuscop]

Wasserentsalzungsanlagen mitten in deutschland?

[@hermannschaefer4777]

Naja, wird bald kommen. Die grüne Umweltministerin hat mal gar nichts gebacken bekommen, es gibt nicht ein neues Reservoir in Deutschland. Ohne die alten Talsperren wären Baden-Württemberg und Bayern im Sommer schon komplett trocken gelegt. Der Rest der Ampel interessiert sich nicht dafür, die bald kommende Regierung aus CDU und Grünen wird auch nichts ändern. Gut, eventuell sollen Grundschüler dann statt Mathematik Unterricht in "Regentanzen" bekommen. Empfehle dazu die dreiteilige SWR-Doku "Durst". Wer danach immer noch diese Parteien wählt, dem gehört der Rasen auch vertrocknet, das örtliche Schwimmbad gesperrt und die Dusche verboten. Was von den Grünen als "Bundesregierung legt Grundstein für modernes Wassermanagement" verkauft wird, ist einfach nur ein peinliches Eingeständnis, nichts, aber auch gar nichts gebacken zu bekommen. Bundesumweltministerin Steffi Lemke ist in etwa eine so gute Besetzung wie unser Einfach-nichts-mehr-produzieren-Wirtschaftsminister.

[@henrikhirsch1364]

Werden wir bald für unsere Wasserstoffphantasien brauchen, wenn unsere Flüsse im Sommer mal wieder austrocknen und die Gletscher als Wasserlieferanten im Spätsommer versiegen.

[@LeicaM11]

Brauchen wir dringend für Berlin. Demnächst fehlen 75% des Wassers der Spree. Da würde nur eine Entsalzungsanlage (gemeinsam mit Tesla) helfen, Berlin wieder genug Trinkwasser zu bringen.

[@Nonas63]

Ich finde die Meerwasserentsalzung als Lösung für Wasserknappheit auf den Kanarischen Inseln - was wäre die Alternative? Ich würde auf einer Insel 1 oder 2 Kernkraftwerke bauen. Damit könnte man die ganzen Inseln versorgen und hätte grünen Strom. Die Sole würde ich über viel längere Rohrleitungen ins Meer leiten. Vorzugsweise in Gebiete, in denen eine konstante Strömung herrscht. Könnte so einfach sein.

[@MiluTv]

1 Minute vom Video geguckt.. erster Gedanke.. "Und Nestle soo.. Ich bekomme auch noch dieses Wasser um Profit daraus zu schlagen" :D

[@jankboettstein8643]

Meine winzige Klimaanlage produziert jede Menge Kondenswasser. Wieviele Klimaanlagen laufen dort? Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit auf einer tropischen Ozeaninsel?

[@701983]

Die Kanaren liegen nicht in den Tropen, sondern in den Subtropen. Deshalb sind sie ja so trocken. Und ich weiß zwar nicht, wie viele Klimaanlagen dort betrieben werden, aber selbst wenn man sich den Aufwand antun würde, dieses Wasser zu sammeln und aufzubereiten, wäre das Ergebnis doch recht mager im Vergleich zu den über 500.000 m³, die auf den Kanaren täglich entsalzt werden. Auch speziell dafür gebaute Geräte, sogenannte "Atmosphärische Wassergeneratoren" (AWG), die aus der Luft per Kühlung Wasser abscheiden, liefern nur sehr wenig Wasser, da sind wir selbst bei feuchtwarmer Luft nur in der Größenordnung von 1 Liter pro kWh. Umkehrosmoseanlagen schaffen dagegen 250 bis 500 Liter pro kWh. In diesem Beitrag wurden 100.000 kWh für 30.000 m³ erwähnt, da wären wir also bei 300 Litern pro kWh.

[@niroeno4276]

merkt man schon beim Wander dass das Wasser fehlt. In Bächen ist oftmals nur noch Frühling Wasser, wenn überhaupt. Mal schnell unterwegs die Flasche auffüllen ist da nicht mehr.

[@Chris-vy4fy]

Im Bach unterwegs einfach so die Flasche aufzufüllen, halte idh für durchaus gesundheitsschädlich. Ich trinke jedenfalls nicht davon!

[@KevinP-lt6bj]

So ein Schwachsinn. Ich wandere viel und gerade dieses Jahr fließen überall die Bäche!

[@Chris-vy4fy]

Na dann "Prost". Ich bin da Abstinenzler.

[@detlefmann7433]

@@KevinP-lt6bj Dieses Jahr ist allerdings nicht der Durchschnitt der restlichen 5-7 Jahre. Ich wohne hier am Oberrhein. Gerade hier hat es in den vergangenen Jahren viel Trockenheit gegeben mit Bäumen, die schon im August ihr Laub fallen gelassen haben und ab Mitte Juni versiegte ‚Bächle‘. Wir hatten auch in diesem Jahr im August bis zu 38°C.

[@KaptnKnackebrot]

Bei der Übersetzung (3:55) gibts einen Fehler. Die Lorbeerblätter kondensieren nicht den Regen sondern den Nebel der vom Meer aus aufs Festland trifft.

[@701983]

Und wenn wir schon mal dabei sind: Kondensation bezeichnet den Übergang von gasförmig zu flüssig. Nebel ist aber flüssiges Wasser in Form feiner Tröpfchen. Es ist vergleichsweise einfach, flüssiges Wasser aus Nebel abzuernten, im Unterschied zur Kondensation von Luftfeuchtigkeit (gasförmiger Wasserdampf in der Luft), die sehr viel Energie erfordert.

[@artede]

Wir leiten es weiter, vielen Dank!

[@dreamingflurry2729]

Also: Ein Pumpspeicherkraftwerk ist wahrlich keine Innovation mehr (solche gibt es seit Jahrzehnten!) und ja, wir sollten solche aktuell überall bauen wo wir können (vor allem an Steilküsten am Meer!)

[@ysmg9010]

Ist bei uns eher unwarscheinlich. Kleine Anlagen sind nicht rentabel, große werden (und wurden bereits) durch NIMBYs verhindert.

[@dreamingflurry2729]

@@ysmg9010 Ja, dann sollte man diesen halt den (erneuerbaren) Strom abdrehen, denn es geht nun mal nicht ohne Speicher (große und viele davon!) oder eine große Fossile-Basis (die könnte man reduzieren, wenn man z.B. auch mal 1-2 Tage ohne Wind und Sonne auskäme, aber das geht aktuell nicht wirklich! Und im Winter noch schlechter!

[@deraw5805]

@@dreamingflurry2729 Um den Staat am laufen zu halten sollten der Speicher für 2-3 Wochen reichen. Da haben wir was vor zum Pumpen. Kein ding dafür hat unser super Wirtschaftsminister den Wasserstoff entdeckt bis er merkt dass der Strom preis sich dann noch mal verdoppelt

[@ysmg9010]

@@dreamingflurry2729 Speicher Ausbau passiert bei uns halt in form von Batterie-/Akku-Speichern. Lithium basierte Anlage im Gewerbegebiet stört die Leute halt nicht, obwohl die lokale Feuerwehr keine Ahnung hat was im Notfall zu tun ist. Es Gibt Karten Tools dazu, aber YT mag Kommentare mit Links nicht, also bitte selbst recherchieren...

[@mbr5742]

Klar, die Dinger sind eine Verschönerung jeder Landschaft...

[@TheSamuiman]

Mit der Meerwasserentsalzung für Trink-und Brauchwasserversorgung kann auch der "bedrohlich ansteigende Meeresspiegel" nachhaltig gesenkt werden, finde ich richtig gut !!!😋🤪😂

[@60secmusic96]

kann man das Salz nicht rausfiltern und verkaufen?

[@LeicaM11]

An Marsmenschen?

[@jochen_schueller]

ne, lohnt sich nicht

[@O815-r6x]

Als ich 1995 auf Gran Canaria war... war der Hotelpool mit Salzwasser gefüllt

[@michavangehr6796]

Gleich am Anfang schlechte Recherche, nie und nimmer 2000 Kilometer südlich von der Iberischen-Halbinsel. Südwestliches Portugal und Lanzarote trennen gerade einmal knapp 1000 Kilometer…

[@Byron101_]

ja genau. solche Dinge regen mich echt auch auf. Das passiert oft, wenn die jungen wilden Medienleute nur KI und Google für die Texte verwenden, Sparmassnahmen greifen, aber die Deadline naht... ^^

[@HowdeHell]

Für mich persönlich braucht auf den Kanaren kein einziges Hotel einen Pool, auf jeder Insel gibt es genügend schöne Strände. Ich werde es nie verstehen warum Leute mehrere Stunden im einem Flugzeug sitzen um dann an einem Pool abzuhängen wenn 5 Minuten entfernt das Meer ist. Was ich mich aber sonst frage, kann man nicht die Sole für was Sinnvolles nutzen zum Beispiel in Auffangbecken verdunsten lassen und dann das Meersalz verkaufen? Würde keine Energie kosten da die Sonne die 90% der Arbeit macht.

[@701983]

Es würde massenhaft Energie kosten, eben Sonnenenergie. Und damit riesige Verdunstungsbecken, zig Quadratkilometer groß. Bei den Größenordnungen, um die es hier geht (500.000 m³ = 18 Millionen Kilogramm Salz pro Tag), ist das einfach keine Option.

[@701983]

Korrektur: Da die 500.000 m³ Süßwasser ja aus über 1,1 Millionen m³ Meerwasser stammen, sind es nicht 18, sondern rund 40 Millionen kg Salz pro Tag.

[@Cat-nq1ez]

Vielleicht mal darüber nachdenken das dieser Planet schon zu viele Menschen beherbergt, aber das Thema will keiner antasten da es immer noch ein Tabu ist.

[@Jan12700]

Theoretisch könnten wir sogar 12 Mrd. Menschen versorgen, das Problem ist da eher wie viele mit den Ressourcen umgehen und diese verschwenden.

[@Speedhawq]

16:01 Die haben doch ne Vollklatsche. Golfplätze auf ner Insel. Und in die Pools gehört Meerwasser

[@martinwidmer5961]

Wie wär's wenn man die blanken Hügel aufforsten würde???

[@whookey5484]

Ohne Humus Bäume pflanzen?

[@DaNiel-lz2gx]

@@whookey5484 Auf Lehm und sogar auf Fels können sie auch wachsen. So fing es ja an: Bäume ernähren sich vor allem von Luft (CO₂) und Wasser. Wenn sie sterben wird daraus allmählich Waldboden.

[@christoph4412]

Ein Solarmodul kann auf den Kanaren aufs Jahr gerechnet etwa doppelt so viele Kilowattstunden bringen. Ein Modul kostet bei entsprechender Abnahmemenge keine 50-55 Euro mehr. Unglaublich, dass dort keine Module zu sehen sind.

[@petersilie648]

dumme frage, wieso leitet man wasser nicht in große verdunstungsbecken?

[@henrikhirsch1364]

So groß sind die Inseln leider nicht bzw sind zu gebirgig, um ausreichende Flächen davor bereitzustellen. Und dann müsste man auch Salzberge bauen oder es aufwendig von den Reinigungschemikalien reinigen für den Verzehr.

[@ploveak1181]

Das war auch mein erster Gedanke @petersilie. Die topografischen Gegebenheiten der Kanaren sind nicht wirklich ideal. Aber .. es werden ja auch ebene Flächen in Terrassen zB für den Bananenanbau geschaffen und genutzt. Gar nicht erst zu reden von den riesigen Flächen für Hotelanlagen. Klar, sowohl tourististische als auch landwirtschaftlich genutzte Flächen spülen Geld in die Kassen der Betreiber, sind aber gleichzeitig abhängig von der Wasserversorgung eben aus Meerwasserentsalzungsanlagen. Flächen für Salzlakeverdunstung stünden dem entgegen und dann bleibt die Frage, was tun mit dem gewonnenen Meersalz. Ich hab keine Ahnung, ob Meersalzgewinnung auf den Kanaren überhaupt eine Tradition hat. Mit Flor de Sal kann man ganz gute Geschäfte machen, gelernt auf Mallorca. * Blieben aber immer noch riesige Mengen aus Meersalzlake, zurück ins Meer ist wohl die schlechteste Alternative. Ich kenne das Problem Trinkwasserversorgung oder Wasser für die Landwirtschaft von Zypern. Auch da kommt Süsswasser zum größten Teil aus Meerwasserentsalzungsanlagen, zumindest im südlichen Teil der Insel. Süsswasserstaubecken aus natürlichen Wasservorkommen gibt's auch im Gebirge. Sie reichen jedoch schon lange nicht mehr aus. Im türkischen Norden Zyperns sieht's anders aus. Da kommt das Süsswasser neben knappen natürlichen Vorkommen zT via einer Wasserpipeline vom türkischen Festland. Ich weiß nicht, wie gewonnen, ich fürchte ebenfalls mit Meerwasserentsalzungsanlagen. Dass die Salzlakerückleitung ins Meer sehr große Nachteile für die Meeresfauna und Flora birgt, weiss man auf Zypern schon lange und versucht gegenzusteuern. Zu Recht, ich könnte mir vorstellen, dass das Problem der Salzlakeeinleitung ins Mittelmeer sich auf die Dauer plus Klimawandel/Meereserwärmung/Wasserverdunstung sich noch mal krasser auswirken wird. Wie hilft das zypriotischen Wasserproblem den Kanaren? Zumindest sollte klar sein, dass die Schädigungen der Meeresfauna und - Flora die gleichen sind. Und dass Handlungsbedarf besteht. Die Einwohner von La Gomera scheinen am ehesten verstanden zu haben, dass auch ihre Wasservorkommen nicht unendlich ausschöpfbar sind und Grenzen den Tourismus ein. Zum Wohle ihrer Insel und dem umgebenden Ozean. * Geht ja gar nicht, der Salzlake aus Meerwasserentsalzungsanlagen werden ja Chemikalien zugesetzt, diese lassen sich leider nicht einfach durch Verdunstung entziehen🥴 Sorry ist ewig lang geworden🥴

[@LeicaM11]

WEIL DANN NUR SALZ ÜBRIG BLEIBT. DAS IST EINE ANDERE GESCHICHTE, NÄMLICH SALZGEWINNUNG.

[@mschosnig1]

Ich finde, daß die Meerwasserentsalzung eine super Technik ist, um die Küstenregionen in Südeuropa mit Wasser zu versorgen und um die wenigen Wasserressourcen im Binnenland auch im Interesse und für die Natur zu schonen. Und ja, natürlich kann und muss eine jede Technik immer gepflegt, optimiert und verbessert, so wie durch andere Techniken ergänzt bzw. von Fall zu Fall ersetzt werden, sofern dies möglich und bezahlbar ist. Und was die anfallende Salzlauge betrifft, so wäre es schön, wenn man eine technisch machbare und für die Leute bezahlbare Lösung findet, welche die Einleitung ins Meer zumindest etwas weniger schädlich für die Meerestiere- und Pflanzen macht. Ob nun längere Rohre, die weiter und tiefer ins Meer hinaus ragen, eine Verteilung der Salzlauge auf mehre kleine Rohre, die in verschiede Richtungen ausströmen, statt eines einzigen großen Rohres, die Verklappung der Salzlauge per Tankschiffen weiter draußen auf dem Meer, die Austrocknung der Salzlauge per Sonne in großen Trockenbecken und der Abtransport des Salzes z.B. in die Wüste Sahara und/oder in leere Bergstollen eine bezahlbare und sinnvolle Verbesserung für die Umwelt und die Natur bringen würde oder ob es noch ganz andere, noch bessere Lösungen geben könnte, daß vermag ich leider nicht einzuschätzen. Aber ja, man sollte unbedingt darüber nachdenken und die verschieden Lösungsmöglichkeiten, die Umwelt und Natur weniger stark zu belasten, einmal finanziell durchrechnen, ob diese für die Verbrauch überhaupt bezahlbar sind. Auf die Meerwasserentsalzung in Südeuropa komplett zu verzichten, wäre aber, so glaube ich zumindest, nicht möglich bzw. extrem schädigend für die Menschen, für die Landwirtschaft und die Natur in Südeuropa. Wie aber auch immer, die Sache mit der Salzlauge und den hohen Energiekosten bei der Meerwasserentsalzung, zeigt mir ein weites Mal, wie umweltschädlich und teuer es ist, zusätzliche Menschen aus anderen Kontinenten in Europa aufzunehmen und wie wichtig es wäre, die Bevölkerungsexplosion der Nichteuropäer weltweit endlich konsequent zu stoppen und aktiv umzukehren, bis es endlich wieder maximal nur so viele Nichteuropäer auf unserer Welt gibt, wie es vor dem Jahr 1923 gab. Besser noch, bis es nur noch halb so viele Nichteuropäer, wie vor 1923 gibt, damit unsere Umwelt und unsere Ressourcen weniger stark belastet werden und unsere Kinder und Kindeskinder freier, sicherer, friedlicher und schöner leben können. Das einzige, was mir weniger Sorgen macht ist die Sache mit dem CO2, da ich an diesen Schwindel mit dem Klimawandel durch CO2 nicht glaube und da CO2 genauso lebenswichtig für alle Pflanzen auf unserem Planeten ist, wie O2 für uns Menschen und alle Tiere (Kein CO2, gleich keine Grünpflanzen mehr auf unseren Planeten). PS: Die Ursachen für den Klimawandel, welchen es auf unserem Planeten schon immer ohne Pause in beide Richtungen gab, mal kälter, mal wärmer, sehe ich hauptsächlich in der unterschiedlich starken Aktivität unserer Sonne (mal gibt sie mehr, mal weniger Energie ab), in unserer ständig sich verändernden Stellung zur Sonne sowie in der sich ständig verändernden Aktivität der Vulkan auf unserer Erde (mal gibt es mehr, mal weniger Vulkanausbrüche, mal mehre größere und länger anhaltende und mal nur kleine und weniger lang anhaltende Vulkanausbrüche oder manchmal auch gar keine Vulkanausbrüche in einem Jahrhundert). Und den aus meiner Sicht eher sehr geringen Einfluss, den wir Menschen auf das Gesamtklima auf unserer Erde nehmen, den sehe ich zu 98 % in der zunehmenden Abholzung unsere Wälder zu Gunsten von immer mehr Feldern, Straßen und Häusern, also in der zunehmenden Flächenversiegelung auf Grund der massiven Bevölkerungsexplosion der Nichteuropäer seit ca. 1950 begründet, als im CO2-Ausstoß durch uns Menschen. Wie sage ich immer? "Lieber mehr Bäume und Wälder sowie kleine Städte und Dörfer, als immer mehr Neger und Kanacken in Europa. Und wenn schon mehr Kinder auf der Welt, dann bitte deutlich mehr europäische Kinder, denn von den anderen (den Nichteuropäern) haben wir schon viel, viel mehr, als es gut, umweltverträglich, sinnvoll und überhaupt noch erträglich ist."

[@zyrix9767]

❤ARTE❤

[@bernhardrotberg1192]

Warum kann man die Sole nicht weiter draußen und flächiger ins Meer zurückleiten? Wäre ähnlich wie der bereits gemachte Vorschlag, die Sole vor Einleitung mit Meerwasser zu verdünnen, oder?

[@701983]

Kann man beides. Und wird auch beides gemacht (weltweit). Verursacht aber Mehrkosten, die niemand auf sich nehmen will, so lange er nicht dazu gezwungen wird. Und weil sich die Schädigung von Fauna und Flora unter Wasser abspielt und nur in einem kleinen Bereich, wird da halt oft nicht viel Handlungsbedarf gesehen.

[@garvielloken4114]

Als der Opa anfing zu erzählen wieviel Wasser die Touris verbrauchen, da keimte in mir der Gedanke dorthin zu reisen und ausgiebig in die Hotelpools zu strullern.

[@ralfhabel4445]

Ich liebe La Gomera.

[@danilseyfullah6881]

Solar energie zu nutzen ist zu blöd für sie?

[@Weltrevolution]

wo sollen die alle aufgestellt werden sie genie?

[@Ully1979]

Ich verstehe nicht ganz, was die Problematik ist. Das Entsalzte Wasser wird doch sicherlich dem Meer wieder zurück geführt?! Somit sollte die Salz Konzentration doch in etwa die selbe bleiben? Klar an der Einlassstelle, ist das sicher problematisch! Sollte doch heute mit der moderner Technik auch eine Lösung geben, das nicht so sehr punktuell wieder ins Meer zurückzuführen?

[@viperdust9420]

Warum muss das entsalzte Wasser noch mit Chlor behandelt werden? Es ist so doch schon trinkbar und vorallem so schon nutzbar für die Landwirtschaft und die Hotels?

[@MrLandas]

Aber noch nicht beim Konsumenten angelangt, bis dieses Wasser durch all die alten Rohre und kilometerlangen Systeme durch ist, wird es deutlich weniger geniessbar sein!

[@finndietrich5017]

Könnte man die ganzen Pools und die Springbrunnen nicht mit Salzwasser betreiben/ füllen? Also dann würde man ja zumindest den Teil des Süßwasserverbrauchs dort erheblich senken der mit dem Tourismus Teil zu tun hat. Für den landwirtschaftlichen Sektor würde natürlich weiterhin noch Süßwasser benötigt werden. Salzwasser sollte es ja aber aus dem Meer genug geben, welches über Leitungen verwendet werden könnte. Vielleicht übersehe ich mit dem Vorschlag aber auch ein Problem und ich hoffe nicht, dass das Problem ist das die Touristen keine Lust haben in Salzwasser statt Süßwasser zu baden, beziehungsweise Salzwasser im Springbrunnen plätschern zu sehen. @artede

[@MrLandas]

Salzwasser ist sehr korrosiv und alle damit in Berührungen kommenden Maschinenteile müssen aus Edelstahl sein, das ist sehr teuer. Auch müsste ein zweites Leitungsnetz für Meerwasser installiert werden. Nicht wirklich wirtschaflich! Die Abwässer aufzubereiten und sie der landwirtschaftliche Nutzung zuzuführen ist ein sehr fortschrittlicher Ansatz, der noch massiv Ausbaufähig ist!!

[@GerhardReinig]

Ich war noch nie auf den Kanaren. Aber wenn ich dorthin fliegen würde, dann mit Boot auf die Insel ohne Entsalzung und mich den Einheimischen anpassend. Überhaupt habe ich noch nie verstanden, warum diese riesigen Pools mit Süßwasser gefüllt sein müssen, wenn ich doch auf eine Meeresinsel fliege. Da will ich auch Meereswasser im Pool haben.

[@bronckoschannel5995]

Liest Du deine Kommentare auch? Wenn ich dort hinfliege dann mit Boot.😂😂😂😂

[@Chris-vy4fy]

Eine interessante Idee: zumindest könnte mann für die Pools Meerwasser nehmen oder zumindest nicht ganz so sehr entsalzenes Meerwasser. Im Übirgen: Mit einem normalen Boot kann man nicht fliegen! Luftkissenboote verkehren nicht zwischen Deutschland und den Kanaren.

[@deraw5805]

@@Chris-vy4fy Was soll man sagen wenn Grüne denken.

[@GerhardReinig]

@@deraw5805 Gibt auch die Möglichkeit, mit dem Zug bis an die Südspitze Spaniens zu fahren, dann mit Schiff auf die Kanaren und dann weiter mit kleinem Schif (Boot) auf die Insel "La Gomera", die ganz ohne Entsalzung auskommt. Oder ist das Ihnen zu GRÜN🌻?

[@deraw5805]

@@GerhardReinig Zug verbraucht pro Personen Kilometer am meisten Energie. Desweiteren warum sollte man? Flugzeuge sind nicht umsonst erfunden worden.

[@luciancorneliushaussmann6467]

Hallo Leute, ich wohne schon seit fast 10 Jahren auf den Inseln, und kann nur sagen, dass das Leitungswasser hier sehr gut ist, verglichen mit "deutschem Hahnenwasser", einfach stark, gut zum entkalken der Hirnwindungen

[@Sunocloud]

😂das nützt den meisten auch nicht mehr ….