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Wie sollen sich die evangelische und die katholische Kirche bezüglich der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) positionieren? Welche der neuen Möglichkeiten, die KI bietet und welche KI-Tools sollten auch die Kirchen nutzen und wo ist aus ethischen Gründen eher Zurückhaltung oder auch eine Ablehnung des Einsatzes gefordert?
Diese und weitere Fragen diskutierten Pfarrerin Stefanie Hoffmann von der EKD Stabsstelle Digitalisierung und Andreas Lob-Hüdepohl, Professor für Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin. Moderiert wurde das Podiumsgespräch von Meike Kohlhoff vom Internetportal katholisch.de und Kirchenrat Christoph Breit von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Das Gespräch bildete den Abschluss der Fachtagung „Die KI - Deus Ex Machina? So wird KI die Kirche verändern“, die vom 29.02. - 01.03.2024 in der Katholischen Akademie in Bayern stattgefunden hat.
Die Katholische Akademie in Bayern ist eine selbstständige kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts. Die bayerischen Bischöfe haben die Akademie 1957 als unabhängige Denkwerkstatt gegründet und finanzieren sie bis heute, ohne auf ihre Arbeit Einfluss zu nehmen. Mit ihrer Satzung erhielt sie den Auftrag, „die Beziehungen zwischen Kirche und Welt zu klären und zu fördern“. Unser Themenspektrum umfasst Religion und Politik, Naturwissenschaft und Technik, Geschichte und Philosophie, Kunst und Kultur.