Die Kontraoktave auf der B-Tuba

[@kurtengl1]

Hallo Raimund! Ich finde deine Videos sehr genial. Ich habe grosse Schwierigkeiten auf das F (vierte Hilfslinie) hinunter zu kommen. Viele Grüsse, Kurt

[@tubalernen]

Vielen Dank für das Lob. Versuche, die Luft langsam durch das Instrument zu schieben. Das Gefühl im Bauchraum ist dasselbe wie beim an die Fensterscheibe hauchen. Ansonsten kann der Kurs FUNDAMENT auf tubalernen.de helfen. Viele Grüße zurück 👋

[@Emanuel-zr7du]

Hi Ich bin ein sehr fleißiger Tenorhornist und ich ich komme auf meinem Tenorhorn zum Kontra g. Ich schaffe es indem ich sehr gut Stütze und dann mit sehr warmer langsamen Luft spiele d.h. mit dem Bauch stützen aber versuchen denn Brustkorb so locker wie möglich zu lassen(so bekomme ich am besten warme Luft hin). Dann setzte wie gewohnt aber lasse dann die Unterlippe aus dem Mundstück raus sodass nur Oberlippe Kontakt mit dem Mundstück hat und neige mein Kopf ein bisschen nach unten und so schaffe ich eig sehr treffsicher ein Kontra g auf dem Tenorhorn.

[@danielq.5561]

Es gibt eine Technik das Subkontra B wirklich fett zu nehmen und zwar setzt du die Unterlippe auf die oberen innenkante des Mundstücks und dann muss die Unterlippe voll flattern! Das ist ungefähr der Weg wie man das erreicht! Wenn man das hat Dan ist es nicht mehr schwer unter dem kontra B zu spielen

[@tubalernen]

Danke für den Tipp!

[@tubalernen]

Ich habs versucht und kriegs nicht hin :D

[@tubatobi7392]

Mache ich auch so! Geht auf jeden Fall besser beim Üben, dürfte aber in einem Stück doof zu spielen sein. - Subkontra B geht auch auf der 3-ventiligen Tuba - man kommt halt chromatisch schlecht dahin..

[@JoachimThalmann]

Ich bin jetzt dazu übergegangen, Kontra-Es 1/4 zu greifen. Das ist natürlich viel zu hoch - deswegen empfiehlst Du ja auch 1/2/4. Das ist aber eigentlich zu tief. (M. a. W. der zusätzliche 2. Ventilzug überkompensiert das Manko.) Mein Trick besteht nun darin, dass ich den 1. Ventilzug ziemlich weit dabei herausziehe. Der Vorteil: Ich kann blitzschnell die Intonation korrigieren - sowohl nach unten als auch nach oben. Das geht bei dem Griff 1/2/4 nicht. Höher kriege ich den Ton dann nur mit den Lippen, und das stört da unten empfindlich die Tonqualität. Was meinst Du?

[@tubalernen]

Prinzipiell muss man letztlich immer individuelle Lösungen finden. Aber es ist gut, in der tiefen Lage immer eine Hand am vierten Zug zu haben. So hast du immer die Möglichkeit, die Töne auszugleichen. Das Kontra-E wird ja auch extrem getriggert.

[@tubalernen]

Wie tief kommt ihr auf eurer Tuba?

[@JoachimThalmann]

Super-Film!! Danke! Ich habe herausgefunden, dass die Erschließung des False Pedals am besten über ein merkwürdig grummelndes, aber relativ leicht spielbares Kontra-Es geht - und das als Naturton, also 0 gegriffen! Der Ton klingt zwar blöd, springt bei mir aber erstaunlich mühelos an. Von dort aus kann man sich dann mit demselben Ansatz chomatisch, legatissimo langsam aber sicher herunterhangeln. Leider ist dadurch aber augenblicklich bei mir beim Subkontra-H Schluss. Mein Frage an den Experten: Ist das Subkontra-B diesen False Pedal Tönen vergleichbar oder ein echter Naturton? Und: Kann es sein, dass es einen prinzipiellen Unterschied gibt zwischen der Erzeugung des ersten Naturtons auf einer Posaune und des ersten Naturtons auf der Tuba? Ich habe vor vielen Jahren Posaune studiert und hatte nie Probleme mit dem Kontra-B. Heute, als Amateur-Tubist, habe ich keine großen Schwierigkeiten, ein Kontra-Des oder (elendig getriggertes) Kontra-C zu spielen. Beide Töne klingen auf meiner Tuba rund und voll. Da ist aber definitiv Schluss. Dein Hinweis mit der Nasenatmung und der dadurch erhöhten Stütze trägt bei mir leider noch keine Früchte... Ich kriege auf der Tube noch nicht mal ansatzweise ein Geräusch zustande, das einem Subkontra-B ähnelt... Gibt es einen wesentlichen Tipp in Bezug auf Zungenstellung, Weitung der Mundhöhle, Silbenvorstellung oder so...? In der Literatur gefunden habe ich nix (wie Du überhaupt in Deinen Videos ungezählte Tipps gibst, nach denen viele Tubisten vergeblich suchen dürften - Großes Kompliment!!!)

[@tubalernen]

Wow! Danke für deine Tipps! Das Subkontra-B ist auf der B-Tuba der erste Naturton. Das heißt, dass die Wellenlänge des Tons die doppelte des Instrumentes ist. Also ist beim Subkontra-B der Druck am Schallbecher dann am geringsten, wenn der Druck an den Lippen am höchsten ist. Soviel zur Physik. Damit ist der falsche Pedalton kein Naturton, sondern nur noch eine durch das Instrument verstärkte Lippenvibration. Die Luftsäule im Instrument kommt damit also nicht voll zum schwingen, wie sie es bei allen anderen Tönen macht. Alles, was du vom Subkontra-B abwärts spielst sind dann wieder vollschwingende Pedaltöne.

[@timboyeee3686]

Tiefes F haha Spiele jetzt seit knapp einen Monat Tuba und check nicht wie man so tief kommen soll. 😕

[@michaelzeller7490]

auf der F Tuba ( B&S 5100W) Subkontra A und auf der B Tuba 4 ventile ( alte Weltklang B&S 3101) erstmal bis Subkontra B

[@Kern251]

Spiele eine Miraphone 289a (5/4 Bb-Tuba) und komme aktuell bis zum Subkontra F Ich sehe diese Tonlage aber nur in Kombination mit einem fetten Tuba Satz als sinnvoll. Das ist dann noch das Pünktchen zB. beim Schluss-Akkord

[@tubalernen]

Drei grundlegende Tipps für die tiefe Lage auf der Tuba: tubalernen.de/drei-tipps/

[@alptraumprinz]

Da brauch man schon einen stabilen Magen!

[@orchesterburo7526]

Ich hab mir für meinen Kaiser ein 5. Ventil in den vierten Zug bauen lassen um das Es ohne hin und her fummeln zu müssen direkt im Zentrum zu haben. So ein Es im grundton kommt ja gerne mal vor und ich hatte keine Lust mehr immer den ersten Zug zu ziehen damit es passt.

[@tubalernen]

Damit kannst du dann auch das H richtig spielen. Das ist ziemlich cool

[@toilsmovies2485]

Ich glaub mit der F Tuba kommt man allgemein weiter runter, klingt dumm aber is scheinbar so, weil ich spiel seit 3 Jahren und komm bis zum Subkontra G

[@tubalernen]

Ja, das kann sein. Besonders wenn das Instrument enger mensuriert ist, sind die Pedaltöne einfacher zu kriegen. Ich habe mittlerweile auch ein größeres Mundstück. Das hilft auch.

[@markusmanner3817]

Auf der F hast du den Vorteil, dass das Kontra F ein Naturton ist. Drum klingen die Töne drunter besser, weil du weniger greifen musst und somit auch einen geringeren Widerstand beim spielen hast. Auf der F Tuba kommt man nur bis zum Subkontra F, darunter gehen dir die Ventile und Naturtöne aus. Mit der B Tuba geht dann sogar noch das Subkontra C, aber dann ist selbst auf der B Tuba schluss. Allerdings finde ich, dass man unter dem Subkontra F auch auf der B Tuba keinen schönen Sound mehr hat und man muss ab da auch extrem viel für den Luftfluss trainieren.

[@ClemensMediaProduction]

@@markusmanner3817 ja dafür klingts halt vom kontra Bb bis Contra Gb ned os gut. Und ja die Bb Tuba kann theoretisch ein Subkontra C, aber wozu bitte😂, unterm Kontra C braucht ma generell nix mehr weil des klingt scho nach nix, und theoretisch mit vielen Ventilen kann man mit der F Tuba a weiter runter, es is afoch nur mehr sinnlos

[@markusmanner3817]

@Clemens Pfeiffer Ich leb da nach dem Motto „Lieber haben als brauchen“💁🏽‍♂️😂 aber ich find das Subkontra B und As kann man scjon ab und zu brauchen und das hat auch noch einen fetten Sound, sowohl auf der B als auch auf der F

[@ClemensMediaProduction]

@@markusmanner3817 ja das man es kann is supa und lustig is es imma. Aber in einem Stück brauchts selten wär, außer du spielst a Solo und willst unten madum tröten, 😂😂

[@leokreiner5652]

Auch zum Bb