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Das Leben lässt sich nicht wirklich planen. Ich denke, diese Tatsache ist uns allen bewusst. Selbstverständlich kann man die Weichen seines Lebens entsprechend ausrichten, damit alles in die gewünschte Richtung verläuft, doch mit einem Mal kann der Zug des Lebens einen unvorhergesehenen Kurs einschlagen. Das gehört nun mal zum Leben und auf derart überraschende Ereignisse kann man auf unterschiedliche Weise reagieren: Entweder man verbittert daran oder man versucht, alles wieder auf Kurs zu bringen.
Es gibt aber auch Leute, die ein solches Ereignis relativ kalt lässt.
Die Rede ist von Menschen, die planlos durch das Leben zu schreiten scheinen und alles auf sich zukommen lassen, bevor sie eine Richtung einschlagen. Und doch steckt hinter dieser passiven Haltung eine spezielle Lebensphilosophie. Genau von dieser Lebensauffassung handelt dieses Video.
Wir sprechen hier von einer Sorte Mensch, denen häufig nicht viel Verständnis entgegengebracht wird - zu groß ist die Diskrepanz zwischen ihrer und der allgemeinen Auffassung vom Leben. Die große Masse würde sagen: Ihnen fehlt es an Ernsthaftigkeit.
Die gleiche Erfahrung macht der Jüngling aus Joseph von Eichendorffs Kurzgeschichte „Aus dem Leben eines Taugenichts“. Mit größter Leichtigkeit geht er durchs Leben, erfreut sich schon an den kleinsten Dingen und lebt in den Tag hinein. Seinem Vater missfällt der Lebensstil seines Sohnes, der für ihn nichts weiter als ein Taugenichts ist. Also schickt er ihn fort, damit dieser in die Welt zieht und sein eigenes Geld verdient. Dieser Aufforderung kommt der Jüngling gerne mach und ohne zu zögern zieht er los...
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