Die Notenvergabe an Hochschulen ist eine KATASTROPHE!

[@MotiviertStudiert]

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[@paci6079]

Noten sind eine Momentaufnahme.Ein Zeugnis das Jahre alt ist , zeigt nicht wie sehr ich mich weiter entwickelt habe. Trotzdem schauen wir auf Abschlüsse und urteilen über Menschen die eine andre zahl auf ihren Zeugnis stehen haben. Was meistens nichts mit den Fähigkeiten zu tun hat.

[@MotiviertStudiert]

Genau! Nochmal gut zusammengefasst!

[@I_can_hear_you_not]

Mich würden deine Verbesserungsvorschläge dazu interessieren

[@BlackCroLong]

Habe Philo studiert, im Logikmodul direkt durchgefallen. Da kamen nur Aufgaben aus der Aussagenlogik und Prädikatenlogik. Das Modul direkt das nächste Semester bei einem anderen Dozenten wiederholt. Der hatte ein ganz anderes System und einen ganz anderen Lösungsweg. Und vor allem: die Hälfte seiner Klausur waren nur Theorie- und Kontextfragen. Habe direkt mit einer 2 bestanden. Genauso wie damals in Biologie auf dem Gymnasium: nach Lehrerwechsel von 5 auf 1+. Auf der Uni habe ich auch mit Fachschaften gesprochen: manche Dozenten strukturieren ihre Klausuren nach dem Buch, dass man sich sowieso angeschafft hat, sodass die Klausur ganz einfach ist.

[@RealBullbear]

Es ist ein Witz in den Sozialwissenschaften wo du mit gleichem Schreibstil und Skillniveau bei einem Dozenten ne 3,7 schreibst und beim nem anderen 1,0. Alles korrekt Zitiert und natürlich auf andere Vorgaben geachtet. Aber was solls Hauptsache man baut sich Bekanntschaften auf und findet so einen anständigen Job.

[@yggnadr165]

Hallo, ich bin da voll und ganz deiner Meinung. Ich bin selbst in der (Hoch-)Lehre tätig und bin ein klarer Gegner von Noten - nicht nur der falschen Vergabe von Noten. (bin auch vom Fach) Sind wir ehrlich: Eine Note sagt nichts über dich aus, sondern nur über die Vergleichbarkeit von dir und den anderen.

[@marcelthiel1]

Leider haben wir, eben dadurch, dass Noten nichts über den wirklichen Menschen aussagen, haben wir nicht mal eine Vergleichbarkeit zwischen den Menschen.

[@fruji7477]

Ich habe dieses Jahr (Lehramt) Didaktik gelernt, das Noten schwierig, manchmal leider noch nötig sind, aber sie abzuschaffen vermutlich besser wäre... Am Ende gab's ne mündliche Prüfung - mit Note...

[@STFU2142]

*dass (Angehenden) Lehrer korrigiert: CHECK \o/\o/\o/\o/

[@noopy99]

In unserem Seminar sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es keine bessere Alternative gibt, die sowohl nicht zu zeitintensiv für Lehrkräfte als auch für den Arbeitsmarkt einheitlich geeignet seien, und man deshalb die Noten beibehalten müsse, diese jedoch mit alternativen Bewertungsmethoden als nur eine Momentaufnahme in Form von Klausuren begründen und errechnen müsste. Fazit: Am Ende gibt es eine Note auf dem Papier, die sich aus verschiedenen Komponenten wie: Mitarbeit übers Jahr, individueller Lernfortschritt, Hausaufgaben, kleinere Zwischentests, Referate, Lerntagebücher, Portfolios, Lernreflexionen, Feedback-Bögen und den großen Klausuren zusammensetzt. 1) guter Ansatz, aber bietet viel Potential für Unterschiede zwischen Lehrpersonen und deren individuellen Ansprüche 2) Zeitintensiv für die Lehrperson diese ganzen Arbeiten zu sichten, man hat ja nicht wenige Lernende zu betreuen 3) Mehraufwand für Lernende, da sie zusätzlichen Arbeitsaufwand zu erledigen haben & das Pensum an Schulen und Universitäten so schon sehr hoch ist 4) Welche Kriterien werden dafür herangezogen? Wie begründet man den außerordentlichen Lernzuwachs von Person A, die sich von einer Note 4 auf eine 3 hochgearbeitet hat, dies aber mit enormen Aufwand verbunden war, mit den immer richtigen Antworten von Person B, die das Thema einfach leichter greifen und verstehen konnte? Beide Personen sind fleißig und haben einen Lernzuwachs, aber wie rechtfertigt oder bewertet man dann insgesamt persönlichen Lernzuwachs gegenüber korrekten Antworten. Also die pauschale Lösung für Alternativen von Noten haben wir im Seminar dann letztlich nicht gefunden, sondern eigentlich nur über verschiedene Möglichkeit diskutiert, die am Ende aber doch nicht uneingeschränkt geeignet waren... 🤷🏻‍♀️

[@happysunset687]

Du sprichst mir sowas von aus der Seele.. man muss echt Mal mit den Dozenten Glück haben... Bin froh, dass einer endlich über Hochschule auspackt... Wenn ich mit Leuten darüber diskutiere, wollen viele oftmals nichts dazu sagen... Dann hieß es.. es war immer so... Naja die Konzepte der Unis sind teilweise über 100 Jahre alt... Genauso wie die Vorlesungshaltung

[@jana8778]

Top, danke! Es ist halt wirklich so, dass wir alles Mögliche auswendig lernen müssen und das sooo wenig damit zu tun hat, was wir später im Beruf machen sollen!

[@Blume346]

Darüber habe ich auch schon oft nachgedacht. 1) Aus diesem Grund gibt es auf vielen Zeugnissen ja mittlerweile den ECTS-Grade, das fand ich sehr gut. Mit 1,9 war ich nämlich im Grade B, und das lässt den Abschluss schon besser wirken. 2) Gerne hätte ich es gehabt, dass sie dem Zeugnis neben der eigenen Note auch die Durchschnittsnote aller Studierenden von dieser Prüfung steht. So wird eine 1,3 eventuell relativiert, da der Schnitt 1,15 war; aber eine 2,7 wird deutlich bessergestellt, da der Schnitt 3,9 war. 3) Das mit dem Profwechsel kenne ich leider sehr gut. Ich hab eine 2,3 bekommen und super viel gelernt gehabt und war sehr enttäuscht. Der Prof hatte dann sein letztes Semester und hat die letzte Klausur extra etwas einfacher gestellt, damit keiner mehr durchfliegt und er alles sauber übergeben kann. Meine Freundin, die sonst immer schlechter ist, hatte eine sehr gute Note. Herzlichen Dank :D

[@MotiviertStudiert]

Danke für deinen Beitrag! :)

[@CaramelAlea]

Mein Mitbewohner hat mir den besten Tipp gegeben: "du musst nicht schlau sein, Verlass dich auf die Dummheit der anderen." Da die Notenskala aus einem bestimmten Prozentsatz aller abgelegten Prüfungen gebildet wird, ist es absolut nicht abzuschätzen wie viel man können muss für die Klausur - manchmal besteht man mit 20 von 60 Punkten was ja im Verhältnis nicht widerspiegelt dass man was kann, im Gegenteil man kann ganz schön wenig, aber auf dem Notenspiegel steht trotzdem ne 1. Und an einer anderen Uni gibt's n Fach das so ähnlich heißt aber komplett anders bewertet wird. Was soll man damit anfangen? Schön war auch, dass sich während des Semesters kurz vor der Prüfung das Prüfungsformat geändert hat, die ganze Vorbereitung war für die Katz und die Note entsprechend nicht gut. Diese Willkür kotzt an. Again, der Arbeitgeber sieht nur die 3,5 und nicht die äußeren Umstände. Oder bei Mathe und Statistik: Mal darf man Taschenrechner benutzen Mal nicht - also Schwierigkeitsgrad null vergleichbar und am Ende haben doch alle nen Bachelor. Als ich an die Uni gekommen bin dachte ich, juhu endlich keine mündlichen Noten ("gut geschleimt bekommt die 1") und dann ist es doch wieder nicht wirklich fair. So das musste raus. Gejammer Ende. 😄

[@whitewolf3601]

In kleinen Kursen kann man mit etwas schleimen doch die ein oder andere Kulanz beim Prof rausholen, wenn er einen mit der Zeit kennt. Da wird dann vielleicht doch der halbe Punkt gegeben bei dem man sich nicht sicher ist und die Note ist um eins besser. Allgemein wird dann auch mit einem ganz anderen Blick auf die Klausur geschaut. Hilft auch bei späteren Hiwijobs oder der Betreuung.

[@christelgtx]

Ich kann das auch einfach nur unterschreiben. Selbst studiere ich Psychologie und ich frag mich seit Beginn meines Studiums, was zum Teufel ich in der Theorie oftmals lerne und dann sehe ich, wenn ich die Augen aufmache regelmäßig Lehre und Praxis passen so null zusammen. Das war anfangs einfach nur frustrierend und ging soweit, dass ich fast mein komplettes Studium abgebrochen hätte. Ich lerne etwas über Testtheorie (auf Deutscher Sprache wie man Tests entwickelt), sehe meine Klausuren und denke mir jedes Mal, ja Freunde der Nacht ver***** kann ich mich allein. Und dann kommen noch die Thematiken Bologna Reform und NC hinzu, wo mir dann endgültig innerlich regelmäßig der Kragen platzt. Mein Prof. in Testtheorie sagte zum Thema Diagnostik durch Auswahlverfahren mal: "Wenn man eine Auswahl durchführt, kann das für den einzelnen für sein weiteres Leben entscheidende Konsequenzen haben, daher sollte man sorgsam damit sein" - ich dachte da an den NC - der im Endeffekt genau so ein Auswahlkriterium ist. Er mag ein guter Prädiktor für Studienerfolg und Regelstudienzeit sein, aber ob man für den Berufsbereich geeignet ist, sagt eine Note im Abitur halt nicht aus. Gerade in den späteren halbwegs sozialen Berufe (Medizin, Psychologie, Soziale Arbeit) bemängele ich das. Deutschland leistet sich da einen Luxus, den es sich eigentlich nicht leisten dürfte. Psychologie z.B. will man mal abseits der Forschung und Arbeits- und Organisationspsychologie arbeiten, dann arbeitet man mit Menschen, oftmals mit einer sehr vulnerablen Gruppe ((psychisch/physisch) erkrankten, Kinder- und Jugendliche, ältere Menschen). Wenn man nun nach dem NC wie es gemacht wird ausgewählt wird (2017 brauchte man für GANZ Deutschland ein Abi zwischen 1,0-1,8), dann selektiert man so nun mal auch Gesellschaftsschichten. Weil wer erreicht in aller Regel 1er Durchschnitte? Das sind Personen, die im Elternhaus stark gefördert werden und zwar schon früh. Hat man das nicht, hat man kaum eine Chance in diesen Studiengang zu kommen, weil man die Leistungen im Abi kaum erreichen kann. Ich kenne Unis die sperren inzwischen sogar schon die Wartesemester bzw. limitieren sie, das heißt selbst wenn man 10 Jahre wartet bekommt man keine Chance. Das was ich an Hochschulentwicklung in den letzten Jahren sehe, finde ich nur noch zum Schreien. Tut mir leid, aber das kanns einfach nicht sein. Ich kenne Studienabgänger staatlicher Präsenzunis in dem Fach, die danach die Ausbildung zum Psychotherapeuten machen (ja das ist bis dato noch eine Weiterbildung NACH dem Master in Psychologie, da gibt es zwar eine Reform, die aber tatsächlich Mist ist und an der Versorgung nichts verbessern wird, weil jetzt wird Psychotherapie ein eigener Studiengang, na klar wieder mit NC...) und diese sehen dann nach ihrem Studium auf einmal Personen mit psychischen Erkrankungen und können die Erlebenswelt und Erfahrungen der erkrankten Person nicht nachvollziehen, soll es dann aber therapieren. Das kann oftmals nun mal einfach nicht funktionieren. Solche Studiengänge, die am Ende mit Menschen zutun haben, gehören 1. Dual her und 2. gehört nach menschlichen Kriterien und nicht nach NC ausgewählt. (zu teuer, zu aufwendig, wird also niemals kommen).... Oben drauf die Vergleichbarkeit der Unis - hallo Bologna Reform, das ist der größte Witz in meinen Augen überhaupt. Jede Uni kocht ihr eigenes Gott verdammtes Süppchen, die ECTS Vergabe ist gefühlt wahllos, die Lehrgebiete innerhalb einer Uni sind schon nicht vergleichbar zwischen verschiedenen Unis schon zweimal nicht, da sprichst du das mit den Dozenten an und Unis an und genau so ist es. Obendrauf die verschiedenen Prüfungsformate i.d.R. fallen Hausarbeiten besser als Klausuren aus. Die Uni A schreibt nur Klausuren, die andere Uni B schreibt zur Hälfte nur Hausarbeiten z.B. Kein Wunder hat Uni B fast immer die besseren Durchschnitte. Für mich ist das ganze System nicht mehr nachvollziehbar, ich bin stock sauer und mach drei Kreuze, wenn ich den Bachelor und Master habe und ins Berufsleben kann, abseits der Uni. Sorry fürs Aufregen, aber es trifft einfach meinen Nerv und mein inneren Kochtopf der seit 4 Jahren kocht.

[@annem.8219]

Ich finde auch nc richtig schlimm. Da kommen Leute in das Studium, die nie die Wirklichkeit sehen mussten oder den NC durch Mama und Papi weil sie den Prof kennen, umgegehen können. Außerdem können trotzdem nur die Studieren, die das nötige Kleingeld haben, da man mit Bafög eigentlich nirgends mehr wohnen kann, da es zu teuer ist. Und der fehlende Praxisbezug fehlende von der Schule über fehlende Strukturen in den Hochschulen macht es noch schlimmer.

[@christelgtx]

@@annem.8219 Ja leider ist das so entweder hat man Geld wie heu oder NC und NC ist halt einfach sehr sehr häufig mit einem guten Elternhaus verbunden. Und ich weiß wovon ich rede, ich hab gar keine familiäre Unterstützung und den NC nicht erreicht. Ich bin in ganz Deutschland (bis auf an einer Fernuni die NC frei ist, dafür andere Nachteile hat) von allen Universitäten staatlich für Psychologie abgelehnt worden mit einem guten 2er Abitur. Ich glaub 2,1 hab ich mit Hochrechnung gehabt. Ich hatte aber in Abizeiten schon einen eigenen Haushalt zu führen und bin früher nicht gefördert worden in meinem Elternhaus. Mein eigener Vater wollte mir das Abitur verbieten, er hat mir die Unterschrift verwehrt, dort wurde ihm sogar das Sorgerecht entzogen. Ich hab auch erst die Realschule gemacht. Mit solchen Verhältnisse, wenn man jetzt nicht gerade Super Brain ist, da hat man keine Chance auf ein 1er Abitur. Das ist nicht. Und ich bin da auch kein Einzelfall, es gibt viele die keine guten Bedingungen haben für ein anständiges Abitur. Ich habe es dahin immerhin noch geschafft. Nur finde ich es nicht ok, das die Umstände nicht berücksichtigt werden, und man nicht mal die Chance auf sein Wunschstudium kriegt. Das was ich mache ist ein Schleichweg. Über die alte Regel kann ich mit meiner Uni noch Psychotherapeut werden in einigen Bundesländern, mit ordentlich Schleichweg. Nach neuer Regel ist das komplett ausgeschlossen. Das wird die Versorgung so viel auch verschlechtern. Ich kenne Fälle die haben den Schleichweg von meiner Uni in die Ausbildung zum Psychotherapeuten genutzt. Ich finde es so falsch was da läuft. Das war in meinen Augen ein Machtkampf zwischen Ausbildungsinstituten und Universitäten. Da gings um Geld. Leider haben die Unis gewonnen. Es gibt auch andere Studiengänge wo ich mir Thema NC einfach nur denke oh mein Gott, das geht einfach gar nicht.

[@annem.8219]

Das System ist komplett überholt und die Geldflüsse sehr bestimmter Menschen, die Druck ausüben. Kaum jemand, der sein Geld selbst nebenbei erarbeiten muss und nicht die Zeit zum lernen hat.

[@heidiloesti3267]

Ja, die Noten sind problematisch, da bin ich einverstanden. Auch als Lehrerin. Denn jetzt gebe ich eine Zwei für etwas, wofür ich vor zehn Jahren höchstens eine Vier gegeben hätte ... aber irgendjemand muss doch auch jetzt noch gute Noten haben (ich unterrichte nicht in Deutschland). Allerdings ist die Frage, was man statt Noten verwenden könnte. Mündliche persönliche Rückmeldungen wären genauso personenabhängig wie jetzt die Noten. Und ganz ohne Noten fehlt vielen Schülern leider die Motivation. Aber ich habe auch eine traurige Geschichte zur Notenvergabe. Sie ist vor etwa 30 Jahren passiert, als ich meine Abschlussarbeit geschrieben habe. Jeden einzelnen Teil habe ich meinem Prof gezeigt. Manchmal habe ich Dinge geschrieben, die er eventuell nicht so gut finden könnte, aber das war einfach meine Überzeugung. Bei der nächsten Sprechstunde war er aber genauso freundlich und hilfsbereit wie sonst, er hatte keine Probleme mit dem, was ich geschrieben hatte. Schließlich habe ich meine Arbeit abgegeben. Mein Prof war empört und so wütend, dass ich mich nicht getraut habe zu fragen, was das Problem ist. Ich habe eine Drei bekommen. In der mündlichen Prüfung hatte ich gute Fragen und wusste alles, trotzdem war die Endnote eine Drei. Bis heute habe ich nur Vermutungen. Am wahrscheinlichsten ist es, dass mein Prof nie die Teile gelesen hat, die ich ihm gegeben habe, nur die fertige Arbeit, und da hat er dann entdeckt, was ich geschrieben habe. Mich durchfallen lassen konnte er nicht mehr, denn damit hätte er zugegeben, dass er mich nicht wirklich beraten hat. Wütend war er trotzdem. Oder gerade deswegen. Ansonsten ist es vielleicht interessant, dass ich als Schülerin und Studentin keine Probleme mit den Noten hatte (abgesehen von dieser einen Geschichte), ich habe sie einfach akzeptiert, und von Eins bis Vier hatte ich alles, meistens aber einen Durchschnitt zwischen Eins und Zwei. Als Lehrerin finde ich die Noten viel problematischer, und mache wieder die Erfahrung, dass ich mir oft mehr Gedanken über die Noten meiner Schüler mache als sie selbst :D

[@tomschmidt1227]

Mal unterstellt, dass es an den vom Standpunkt des Professors vorbeigehenden Ansichten in der Arbeit lag: Sowas ist intellektuell ein Armutszeugnis und eine Schande für Wissenschaft und Universität.

[@cornelia7359]

Kein Beispiel von der Uni aber aus der Oberstufe: Mein Englischlehrer mag mich nicht mehr, seitdem er erfahren hat, dass ich Englischlehramt studieren will. Resultat war, eine Freundin und ich haben beide je 1 Vortrag gehalten, beide 2 BE Abzug bekommen und sie hat 14 und ich nur 13 Punkte bekommen🤦🏼‍♀️ Seine Antwort auf mein Nachfragen war:Ja das ist jetzt halt so

[@Nerd_Projects]

Ich habe quasi mein komplettes Studium über diese Erfahrungen gemacht und saß leider öfter an der Verlierer stelle. Als Beispiel dafür: Ich hatte ein Modul, was nur 1,5 Credits wert war, da es dementsprechend nur mit wenig Aufwand verbunden sein sollte. Dem Dozenten wurde allerdings komplette Freiheit bei der Prüfungsleistung gegeben. Dadurch gab es eine 10 seitigen Essay, eine Präsentation und eine abschließende Klausur. Gleichzeitig hatte ein Kommilitone ein Modul belegt, was 8 Credits wert war, und die einzige Prüfungsleistung war, an eine Partneruni zu reisen für 3 Tage und unseren Studiengang zu bewerben. Klingt das Fair?

[@leonbaur2850]

Stehe kurz vor dem Bachelorabschluss (BWL in Bayern) & sehe das genauso. Die meisten Noten werden willkürlich vergeben. Bei uns ist es auch so, dass ca. 80 % der Klausuren Multiple Choice Klausuren sind und man 70% der Fragen richtig haben muss um eine 4.0 zu erhalten(was laut dem Rechtsprofessor garnicht erlaubt sein sollte). Altklausuren gibt es auch keine offiziellen d.h. manche haben welche andere nicht so viel zu Chancengleichheit.... Super Video lieber Daniel 👌🏼

[@MotiviertStudiert]

Danke für deinen Beitrag und das tolle Feedback! Viel Erfolg beim BA!

[@biss141]

Bei uns sind es sogar 75% 🙄

[@bayleaf7209]

Meine ersten Klausur an der Hochschule habe ich mit der stärksten Periodenblutung und Migräne geschrieben. In der Tat spiegelt das Ergebnis nur einen ganz kurzen Abschnitt dar. Ich habe zwar bestanden, aber ich bin mir sicher, dass ich ein besseres Ergebnis in einem gesunden Zustand erreicht hätte.

[@rosifranke6524]

Dr. Hunold, vielen Dank für das Video. Nachdem ich in meinem Kolloquium eine Note erhalten habe, die ich nicht fair finde, ist das sehr tröstend und tut einfach nur gut. Ich hatte auch das Gefühl, dass Zweitprüfer und Prüfer (es war später Nachmittag) einfach schon müde und erschöpft waren.

[@globulidoktor1733]

Kann ich vollkommen unterschreiben. Ich selbst habe bei mir festgestellt, dass ein paar meiner besten Fächer (vom Verständnis her) mit ner 4 abgeschlossen habe (achtung: nicht das deutsche System, also nur gerade Zahlen), auf der anderen Seite habe ich wiederum Fächer, die ich mit einer 1 abgeschlossen habe, von denen bei weitem nicht das mitnehmen konnte, wie bei meinen auf Papier 'schlechteren' Fächern tendentiell am allersschlimmsten sehe ich die Mathematik-Profs: mir schon mal da passiert, dass *ein einziges* multiple-Choice-Beispiel für ne *6(!!!)* ECTS-Prüfung fast alle Pkt ausgemacht hat

[@AlisaFochler]

Studiere Chemie im Master. Aufgrund des Corona-Semesters dürfen Präsenzklausuren nur 1,5 h lang sein. Wir müssen allerdings die gleiche Klausur wie aus den Jahren zuvor mit 3 Zeitstunden nun in 1,5 h schreiben, also doppelt so wenig Zeit. Prof sieht null ein, dass das unfair ist. Wir haben wohl einfach Pech gehabt und schlechte Note gabs noch dazu.

[@leahgehtdichnichtsan1295]

#MotiviertStudiert ich habe psychische Probleme und habe das Gefühl das die Dozenten das bei mir negativ auslegen ... wie hoch sind die Stigma von Proffessoren bei Psychischen Probelmen?

[@lenes9427]

Dieses Video hat mich total motiviert! Ich bin eine von den Kandidatinnen, die eher schlechtere Noten in der Uni schreibt und habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht, ob ich wohl einen guten Job finden werde. Allerdings brenne ich für dieses Fach und freue mich sehr, dass Motivation und die Einstellung ganz oben auf der Liste stehen, wenn es darum geht einen Job zu bekommen!

[@noopy99]

Ich schreibe eine wissenschaftliche Hausarbeit und erhalten 5 Punkte. War bei jeder Sprechstunde, um über die HA zu sprechen und abzusichern, dass es weiter in die richtige Richtung geht. Arbeitsaufwand 3 Monate, da ich während des Semesters bereits mit der Recherche und der regelmäßigen Rücksprache begonnen habe. Resultat: 5 Punkte. Für mich unverständlich, da ich ja durchgehend im Gespräch mit der zuständigen Person war. Begründung: Ausgangstexte nicht verstanden, sodass falsche These aufgebaut und Argumentation daher zu wackelig ist. Ja gut, aber wenn der Text wirklich falsch verstanden sei, dann weist man doch während der Beratungsgespräche, in denen die Arbeit vorgelegt wird doch darauf hin, dass man sich da nochmals genau mit beschäftigen muss, oder nicht? Mein sonstiger Durchschnitt bei allen anderen Hausarbeiten liegt bei 11 Punkten (von 10 bis 14 Punkte ist alles dabei). In dem benannten Fall wurde des Weiteren auch noch auf die mangelnden Englischfähigkeiten hingewiesen, die Teil der Begründung zur Notenvergabe sei, an denen vor Universitätsabschluss dringend noch gearbeitet werden muss, so könnte man mich nicht guten Gewissens aus der Uni entlassen, und deshalb muss die Note jetzt so schlecht sein, damit es beim Abschluss dann kein böses Erwachen gibt. Ich habe bei dieser Hausarbeit nichts anders gemacht als bei den anderen Arbeiten. Selbe Sorgfalt, selbe Recherche, selbe Panik und Angst vorm Versagen. Da auf Englisch geschrieben, sogar mit Grammarly durchchecken lassen und dann nochmals Korrektur lesen lassen. Ich war sogar überdurchschnittlich viel in der Sprechstunde im Vergleich zu anderen Hausarbeiten, weshalb ich mir eigentlich besonders viel Mühe gegeben habe. Mit der Begründung die Sprachkenntnisse zu verbessern kann ich leben, auch wenn ich nach wie vor nicht verstehe, wieso die so viel schlechter sein sollten als in den anderen Arbeiten. Dass ich allerdings meine gesamte Argumentation auf einem falsch verstandenen oder gar nicht verstandenen Text aufgebaut haben soll und mir dort nicht der Hinweis gegeben wurde, dass da auf dem Holzweg bin, verstehe ich nicht & finde ich auch nach wie vor unfair. Zumal ich bisher auch nicht verstanden habe, was ich an dem Text falsch verstanden habe, da ich in mehreren Quellen recherchiert habe. Nun ja, kurz gesagt: Verstehen tue ich den Unterschied bis heute nicht. 🤷🏻‍♀️

[@MotiviertStudiert]

Das können wir vollkommen nachvollziehen... leider

[@heidiloesti3267]

Dann bin ich also nicht allein damit, ich habe gerade eine ähnliche Geschichte in die Kommentare geschrieben.

[@noopy99]

@@heidiloesti3267 ich finde es sehr traurig, dass solche Erfahrungen überhaupt gemacht werden. Ich habe aufgrund dieser Erfahrung bei der darauffolgenden Hausarbeit so Angst gehabt, dass ich wirklich teilweise Panikattacken hatte, dass ich die Hausarbeit vermassele, obwohl sie mit in die Endnote fürs Staatsexamen zählt. Das hat mich so unter Druck gesetzt, dass ich meinen Schnitt nicht noch weiter ruinieren will, dass ich echt ziemlich gestresst war in der Erarbeitungsphase. Aber da sieht man es, die nächste Hausarbeit waren überraschenderweise dann 13 Punkte. Vielleicht habe ich durch die 5 Punkte noch akkurater gearbeitet und mich verbessert - das kann durchaus gut möglich sein. Aber der Sprung dazwischen ist halt echt riesig. Es zählen übrigens beide Hausarbeiten mit in die Endnote. Die dritte Hausarbeit ist gerade in Arbeit und auch hier schwingt wieder die ständige Angst mit den Durchschnitt runterzuziehen.

[@heidiloesti3267]

@@noopy99 und das war alles bei demselben Prof? Andererseits denke ich, im Moment gibt es nicht allzu viele Lehrer, von daher dürfte die Abschlussnote keine Karriere vermasseln. Vielleicht sind solche Erfahrungen aber auch dafür gut, dass wir danach besser mit unseren Schülern mitfühlen können, wenn auch sie unter Stress stehen oder Panik haben.

[@noopy99]

@@heidiloesti3267 Nein, waren unterschiedliche Profs und auch Hausarbeiten in unterschiedlichen Fachrichtungen, trotzdem alles auf Englisch geschrieben. Vielleicht lag mir das eine Fach auch mehr als das andere, ich weiß es nicht. Aber es ist halt dabei zu sehen wie unterschiedlich Dozenten bewerten. Und wenn man Pech hat, erwischt man jemand besonders peniblen oder "festgefahrenen" Prof, oder man hat Glück und erwischt einen nachsichtigen und sehr Studenten-orientierten Prof. 🤷🏻‍♀️ Das stimme ich dir zu. Negative Erfahrungen verleiten zum reflektieren und ich für meinen Teil möchte Prüfungssituationen so angenehm wie möglich machen, um den Lernenden jegliche Prüfungsangst zu nehmen oder sie zumindest so gering wie möglich zu halten. Ich hasse diese Prüfungssituationen, in denen man sich ausgeliefert fühlt und die Anspannung immer schlimmer wird.. 🙆🏻‍♀️

[@saffirasou9092]

guter Video. Ich schreibe im diesen Semester zum ersten Mal ein Portfolio, aber kann nicht unterscheiden von einer Hausarbeit. Hast du ein Video darüber. Wäre sehr hilfreich. Danke!

[@MotiviertStudiert]

Danke für dein Feedback. Wir reichen mal dein Anliegen weiter und schauen mal, ob wir ein Video darüber machen! Danke für die Idee!!!

[@saffirasou9092]

@@MotiviertStudiert suprir, vielen Dank!

[@juliebijou7330]

Hallo Daniel, ich verfolge Deine Arbeit schon länger und Deine Tipps haben mir schon in vielen Prüfungen geholfen. Danke dafür! In der Regel haben Deine Videos Hand und Fuß und du vermittelst kurz und gut verständlich Wissenswertes für alle Lernenden. Umso verwunderter bin ich über dieses Video mit einer solch reißerischen Aufmachung. Klicks generieren scheint hier an erster Stelle zu stehen - das finde ich schade. Natürlich hat Du Recht mit dem, was Du über die Notenvergabe sagst, allerdings wird das, wie ja schon viele geschrieben haben, genau so an Unis gelehrt. Niemand hat deswegen seinen Job verloren. Bitte bleibe doch bei Deiner guten, sachlichen Vermittlung und verzichte auf so eine Aufmachung, die hast Du doch gar nicht nötig. Viele Grüße und bleib gesund! :)

[@MotiviertStudiert]

Danke für deinen Beitrag Julie! Danke auch für deine Kritik :)

[@chrestomathie7494]

Ein wichtiges Video. Ich schreibe gerade Fallarbeiten... und was mache ich Literaturrecherche, weil ich Quellen angeben muss... Da lernt man auch nicht wirklich, weil man einfach nicht schreiben kann, was man verstanden hat. Da würde ich mir sogar eine Klausur wünschen... So haue ich nur Faktenwissen raus. Ich muss auch sooooooooooooooooo lachen, weil ich mich so ertappt fühle. An meiner Hochschule hat die strenge Dozentin für Rechtswissenschaft, die auch die schlechteren Noten vergibt ihre Vorlesung auf den Montagmorgen gelegt... Im Seminar waren doppelt so viele Studenten wie eingeschrieben, weil man bei ihr gelernt hat und bei einem anderen Prof. dann die Klausur geschrieben hat... Schön war die Zeit.

[@louispetrik7431]

Dank einiger deiner Tipps habe ich gerade meine erste 1,0 geschrieben :)

[@niklaskras5498]

vor allem gibt es module mit 6 cp oder so die super einfach sind und immer ne 1,x gibt. und dann gibt es module mit 4 cp für die man deutlich mehr zeit aufwenden muss als das größere modul. und dann bekommt man noch die aussage "ja wir wissen, dass wir viel mehr stoff drin haben als die 4cp. aber wir müssen das und das thema noch machen, weil das wichtig ist"

[@hendrixfirstone8975]

Könntest du sowas auchmal über die Notenvergabe in der Schule 11 oder 12 Klasse machen?

[@MotiviertStudiert]

Wir geben die Videoidee gerne weiter ;)

[@xXNoRespectXx]

Dein blinzeln macht mich nervös 😂 Aber stimme dir zu 100% zu. Ich hab ein paar Prüfungen mit 1.0 bei denen ich deutlich weniger Ahnung habe, als bei einer Modulen mit einer 3.3 Note. Bei uns gibts Professoren die als „Exmatrikulatoren“ bekannt sind. Dort muss man 500 Seiten Script am besten auswendig können um überhaupt zu bestehen. Und dann gibts wieder einige bei denen ein Lernaufwand von 5-10 Stunden reichen. Das ganze war im Abitur noch schlimmer, da es dort ja auch noch die mündliche Note gab. Um dort eine gute Note zu bekommen musste man dem Lehrer fast schon in den A**** kriechen. Vor allem Aufsätze zu schreiben war der totale Reinfall. Habe gehofft, dass es auf der Uni deutlich besser wird, aber die meisten Prüfungen sind entweder viel zu leicht oder viel zu schwer. Und bei Projektarbeiten muss man quasi den Prof. auch wieder umgarnen um am Schluss eine bessere Note zu bekommen.

[@MotiviertStudiert]

Leider wahr...

[@angelinageist799]

Hahahahhaa das mit 500 Folien hat gekillt bei mir genauso und bei anderen insgesamt nur 100 oder so hhahaha

[@STyl888]

Größten Dank und Respekt für das Video!

[@Scoutwalker96]

Ich hatte damals im Fachabi eine 1,4 , aber in der FH fühl ich mich wie der letzte Dummie. Warum ?,weil meiner Meinung nach eine Fachabi nicht fürs Studium geeignet ist. Zum einen hat man da Leute sitzen, die nicht in eine Auffangklasse wollten, weil sie keine Ausbildung bekommen hatten und zum anderen Leute die nicht wissen, was sie machen wollen. Und genau deshalb passt sich das Berufskolleg an die Mehrheit an, welche nicht studieren will. Und meiner Meinung nach ist da auch eine riesige Kluft zwischen Voll und Fachabi. Da stellt sich bei mir die Frage: Falls es in der FH einen Nummerus Klausus gibt, werden die Fach- und Vollabi Zeugnisse gleich gewertet ?

[@frako8030]

Es kommt darauf an, aus welchem Bundesland du kommst bzw. in welchem du studierst. Hole gerade selbst an einem staatl. Abendgymnasium in HH mein Abi nach, meine komplette Schullaufbahn inkl. mittlere Reife und Ausbildung habe ich aber in Bayern absolviert. Letztendlich habe ich schon von beiden Varianten gehört: also das einfach das neuere Zeugnis gilt (wobei die Abinote anders berechnet wird und sie sich im Vergleich zum Fachabi meistens eher verschlechtert) oder es wird einfach immer das Fachabi-Zeugnis genommen. Zählen halt dann als Wartesemester, wenn du in der Zeit nicht anderweitig studiert hast. Trotzdem würde ich ein Fachabi nicht schlecht reden - letztendlich kommt es immer auf die Motivation des Einzelnen an. Diejenigen, die nicht wissen was sie wollen und/oder nicht hart arbeiten wollen, sind allgemein am falschen Ort - egal ob Uni oder FH oder Ausbildung. Letztendlich ist es nur knapp ein 3/4 Jahr mehr Schulzeit zwischen Fachabi und Vollabi. Offiziell sind FH´s ja einfach nur etwas fachpraktischer angelegt und nicht ganz so trocken/wissenschaftlich. Würde ich für Psychologie kein Vollabi brauchen, hätte ich auch schon aufgehört und mir jetzt nicht noch den Stress mit dem Corona-Abi gemacht. Vorsicht: Wer das Vollabi macht um danach trotzdem (nur) an der FH zu studieren, dem kann das Bafög verweigert werden - weil man ja nicht gleich im Anschluss studiert hat.

[@lulzimshakiri1191]

Sympathie von dozent zum schüler spielt leider auch eine grosse rolle...

[@MotiviertStudiert]

Jap...

[@maximilianpaulus4103]

Hi ✌️ Was die Bewertung von Prüfungen an den Hochschulen angeht muss ich dir absolut recht geben. Habe an einer Hochschule für den öffentlichen Dienst studiert ( Finanzwesen) Es gibt wirklich Korrektoren bzw. Dozenten die wirklich sehr gut bewerten und andere Dozenten streichen dir Punkte eiskalt raus, wenn dir bei einer Paragraphenkette ein Paragraph von 5 fehlt Kann dann im Extremfall über das Bestehen entscheiden Muss auch sagen dass ich im Gymnasium teilweise echt unterschiedliche Noten geschrieben habe Bei einem Lehrer hatte ich eine 2 im Zeugnis und bei einem anderen Lehrer hatte ich plötzlich eine 4 weil die Prüfungen einfach so unterschiedlich waren

[@sabrinawhitley819]

Ich studiere zur Zeit Rechtswissenschaft und kann dir nur beipflichten. Gerade dieses Fach ist bekannt für seine unmotivierende Notenvergabe. Theoretisch könnte man 18 Punkte erreichen, was aber so gut wie niemals passiert. Der Durschnitt einer Jura-Klausur liegt meist zwischen 5 oder 6 Punkten. Mit 4 Punkten gilt eine Klausur als bestanden. Jurastudenten wird also permanent suggeriert sie seien nicht gut genug. Egal wieviel du lernst, es kommt immer auf den Prüfer an. Es gibt viele Fälle, bei denen ein und dieselbe Klausur mit 3 Punkten bewertet wird. Nach einem Wiederspruch und Bewertung durch einen anderen Prüfer, liegt sie auf einmal im Bereich von 7 oder 8 Punkten liegt. Wo ist dieses Notensystem bitte fair?

[@MotiviertStudiert]

Danke für deinen Beitrag!

[@silamuller5922]

Menschen die sich wenig Zeit für Menschen nehmen, haben viel mehr Arbeit mit der Personalsuche! Das habe ich im laufe der Jahre für mich festgestellt. Und diese ganzen Test die es so bei der Einstellung gibt... ich kann nur Kopfschütteln, der meiste Mist der abgefragt wird, wird für diesen bestimmten Job gleich 0 gebraucht! Und in einem Job war ich Quereinsteiger und hatte mehr Wissen als gewisse Personen die das gelernt haben! Und Thema Gehalt war dann auch frustriert, besonders wenn man merkt das der andere Mitarbeiter nicht Kunden und Dienstleisterorientiert gearbeitet hat... weil einfach die Grundeinstellung nicht stimmte.Könnte mich aufregen! Scheiss Noten... Momentaufnahme ist ein richtiges Wort dafür!

[@MotiviertStudiert]

Danke für diesen tollen Beitrag!

[@Mandy36ful]

Ich habe heute sehr schlechte Noten in alle meine Klausur und in 11 Tag schreiben ich meine Prüfung 😓😓😓

[@diandradeeke]

Meine Noten schwanken zwischen 1,0 und 4,0. Meistens hatte die Note eher damit zu tun ob mich der Dozent mochte oder nicht

[@bib2736]

Oh gott, das kann ich alles nachvollziehen.. Ich hab durch diese ganzen Notenprobleme ne Angststörung bekommen. Es war auch auf unserer Hochschule besonders schlimm (was oft daran lag, dass das so ein schlechter Arbeitgeber war, dass viele Dozenten nur ein halbes Jahr bei uns verbracht haben), deshalb konnte man schon die meisten Noten innerhalb zwei Semestern nicht mehr vergleichen. Es haben sich auch sehr viele nicht an die Vorgaben des Prüfungsausschuss gehalten, deshalb wusste ich auch nie was jetzt Sache ist und was nicht. Ansonsten waren alle Sachen, die im Video angesprochen wurden, seeeehr oft vorhanden. Wenn ich nochmal die Chance hätte, würde ich jederzeit woanders hin.

[@MotiviertStudiert]

Das ist echt nicht schön zu lesen, dass du von einer Angststörung betroffen warst! Wir hoffen, dass du es jetzt überwunden hast! Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast!

[@philippsyskowski3910]

Habe letzten Winter angefangen Wirtschaft an einer der größten deutschten Hochschulen zu studieren und habe das was du erwähnt hast schon im ersten Semester erlebt. Die Jahrgänge vor uns hatten in Mathe eine Durchfallquote von ca. 50-60% im Erstversuch. Bei uns wurde dann auf Single Choice umgestellt und die Quote sank auf 33%. In einem anderen Fach wurde die Klausur von einer reinen auswendiglern Klausur auf eine Klausur umgestellt, die voll mit Transferaufgaben war. Des Weiteren ist es eigentlich mehr als grenzwertig die Leistung eines gesamten Semesters anhand von 60-90 Minuten Klausur zu bewerten. Gerade Personen mit Stärken in der Kommunikation kommen hierbei viel zu kurz. Ich will hier auch kein Systemhate abfeuern, weil ich es Privileg ansehe, überhaupt studieren zu können, nur ist die Notenvergabe über weite Teile nicht nachvollziehbar.

[@lewwagle447]

Schwierig grad mahte und Uhr Zeit lernen

[@alexlupu2063]

Die Prüfer fragen ob sie gegessen haben 😂😂😂

[@lewwagle447]

Wenn mann keine Noten im Leben hat wiezb not 6 not 5 Note 2 Note 3 not not 1

[@beavisbimbo7562]

4:50 wie werden die Schulen und Hochschulen eigentlich mit einander verglichen? Gibt es dort auch eine Art Big-Mac-Index für Noten? Also nicht falsch verstehen. Ich glaube dir. Nur die Konkrete Berechnung, um auf so genaue Zahlen zu kommen interessiert mich gerade sehr.

[@Bonk274]

Meine deutschlehrerin hat auf die letzte arbeit niemandem eine 1 gegeben. Mein cousin hat bis jetzt nur einsen geschrieben und jetzt hat er i deutsch eine 2 bekommen... er hätte es schaffen können . Da sieht man die dumme notenvergabe...

[@niklaskras5498]

wie oft du blinzelst, krass :O

[@lewwagle447]

Mas und eba

[@marian7800]

Einige Rechtschreibfehler... ;-)

[@BlackCroLong]

So ein Junge hat sogar Punktabzug bekommen, weil er nicht gegendert hat. Was soll man dazu noch sagen...

[@tostupidforname]

Im bamboozled

[@I_can_hear_you_not]

Deswegen am Ende folgenden Satz einfügen: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

[@tostupidforname]

@@I_can_hear_you_not Darf ich fragen was du studierst? Ich hab gerade nen Kulturschock, da das ja bei dir ein bekanntes Thema ist, wenn man schon eine vorgefertigte Anmerkung dafür hat.

[@I_can_hear_you_not]

@@tostupidforname diesen Satz oder so ähnlich, hab ich schon in mehreren Skripten/Lehrbüchern gelesen, machen die Profs/Autoren gerne um niemanden zu diskriminieren, so ist Deutschland halt. Und ich studiere was technisches (ET u. IT Ausrichtung) da achtet eigentlich keiner drauf, da wir sowieso nur Rechnen und Programmieren 😅

[@tostupidforname]

@@I_can_hear_you_not achso ja das macht Sinn. Ich studiere auch was technisches deshalb meine verwirrung. In nem Buch kann ich es nachvollziehen aber für ne arbeit oder gar mündliche Prüfung ist es crazy imo.

[@BlackCroLong]

Leute, macht ne Ausbildung 😂

[@MotiviertStudiert]

Egal ob Ausbildung, Uni etc....

[@I_can_hear_you_not]

Da hast du auch Lehrer die dich willkürlich bewerten können, nur zählt die Berufsschule weit weniger als die tatsächliche Tätigkeit/Arbeit und der Vorteil du bist bereits im Unternehmen. Deswegen Duales Studium, Notenvergabe meist etwas besser und mit Kontakt zum Unternehmen. Könnte ich nochmal ein paar Jahre zurückreisen würde ich Dual studieren

[@verzinker]

So ein Schwafler. Lernt einfach, strengt euch an, jammert nicht rum und vergleicht euch nicht andauernd mit anderen.