Die Rückkehr der Sumpfschildkröte 🐢 | ARTE

Die Biologen Kathrin Theissinger und Jean-Yves Georges setzen sich dafür ein, dass die Europäische Sumpfschildkröte am Oberrhein wieder heimisch wird. Ihr Ziel ist nicht nur, die Tierart wieder anzusiedeln, sondern auch die Wiederherstellung ihrer Lebensräume. Feuchtgebiete zählen zu den vielfältigsten und am meisten gefährdeten Ökosystemen der Erde.
Feuchtgebiete speichern große Mengen an Kohlenstoff und spielen daher eine bedeutende Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel. Ebenso leisten sie große Dienste im Kampf gegen Überschwemmung. Doch sie sind wenig geeignet für die Landwirtschaft und leiden unter einem Imageproblem aufgrund modriger Gerüche und Stechmücken. Dabei sind gerade solche Räume ein Biotop für viele vom Aussterben bedrohte Arten. Kathrin Theissinger und Jean-Yves Georges setzen sich für die Wiederansiedlung der Europäischen Sumpfschildkröte ein. Sie sind überzeugt, dass die für das ökologische Gleichgewicht wichtige Art eine Sympathieträgerin ist und als „Botschafterin der Feuchtgebiete“ vermitteln kann. Auch der natürliche Schöpfer von Feuchtgebieten, der Biber, hat ein Imageproblem. Bis ins letzte Jahrhundert war er in Europa ausgestorben. Eine der ersten Regionen, in denen er wieder angesiedelt wurde, war Bayern. Hier hat er sich seitdem kräftig vermehrt und sorgt immer wieder für Ärger. Als der Wildtierbiologe Gerhard Schwab in den 80er Jahren von seinem Studium in den USA zurückkehrte, bekam er von der Regierung den Auftrag, sich um die Problem-Biber zu kümmern. Immer ist er bemüht, pragmatische Lösungen zu finden. Am liebsten gibt er gefangene Biber zum Auswildern in andere Länder ab, so zum Beispiel nach England. Doch nicht immer wird er die Tiere so wieder los. Für das Rewildern setzen sich viele Projekte ein. Doch sind sie auch nachhaltig angelegt? Die Notwendigkeit des Bibermanagements zeigt: Artenschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die langfristig angegangen werden muss.
Reportage (D 2024, 31 Min)
Mediathek: www.arte.tv/de...
Verfügbar bis:
#artefamily #schildkroeten #biber
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[@Wolf-eg9or]

Der Mensch hat den Tieren den Lebensraum genommen. Aber wehe, es geschieht anders herum

[@mikeblock3188]

Der Mensch hat die Natur zur Kulturlandschaft gemacht ohne Rücksicht auf die Natur, es wird Zeit von der Kulturlandschaft einiges an die Natur zurück zu geben

[@wusa1252]

🤔Wenn der Biber die Leitungen beschädigt beim raus grabbeln. Könnte man ihm dafür nicht eine Ausstieghilfe bauen? Dauerhaft weniger Stress für die Fische und weniger kaputte Leitungen.☮️

[@Rudi_Ratlos]

Jo….also dieser Fischer und seine „lebensbedrohenden“ Ausreden….!😢🤬 Das war ein witz! Für die Kabel gibt es Schutzrohre und/oder, ein wenig eingraben…..Punkt! Ja ja….Bayern und seine Biber, Landwirte generell….ohne Worte. 😢

[@michelaustria5499]

Schöne Reportage!

[@hanamessner196]

Sehr schöne reportage, weiter so ❤❤

[@mikeblock3188]

In der Feldberger Seenlandschaft klappt das schon ganz gut

[@Jonas-uh7bb]

Neuburg, keine 10km von mir. Schön zu sehen, dass auch bei uns sowas passiert. Ich hoffe auch, dass auf der anderen Seite des Rheins ebenfalls Bieber und co sich wieder ansiedeln

[@MrEiht]

Schildkröt-iez a la playa, oh, oh, oh, oh, oh Schildkröt-iez a la playa... Naja nicht grade Strand aber immerhin!!!

[@JL120995]

Wurde der Biber getötet oder wie kann man das Sprichwort verstehen?

[@SRullEliz]

Das ist soooo wichtig. Der Bieberbeauftragte wurde mir spontan extrem unsympathisch. Nqchdem er Unwirtschaftlichkeit, störrisches und egoistisches denken im Form von "er geht in den Olymp " an den Tag legte.

[@Kurominos1]

sind nicht alles Solche Menschen Unsympathisch wir Zerstören den Lebensraum die tiere müssen Weichen < wir nehmen deren Nahrungsgrundlage weg aber wehe die Tiere kommen und machen das bei uns dann ist gleich die Scheiß viecher müssen getötet werden für die ist kein Platz muss ich nur an die Teichbesitzer denken haben 20 + Fischteiche Randvoll mit Forellen ,Karpfen weiß der Teufel die sind aber meist die ersten die zu nem Wilden Gewässer gehen und dort auch noch Fleißig Fischen ijn großen Massen aber wehe ein Reiher oder Otter frisst einen Fisch aus ihren Teich dann m uss alles sofort dezimiert oder bekämpoft werden weils ja Wirtschaftlich nicht Tragbar ist

[@Rudi_Ratlos]

Er ist Bayer und diese Koexistenz basiert auf Freiwilligkeit! 😢😢😢😢