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Die Türkei unter Präsident Erdogan hat nach den Wahlen vom Mai 2023 und der Konsolidierung der präsidialen Macht weiter an Bedeutung in ihrem geopolitischen Umfeld gewonnen. Präsident Erdogan bietet sich als Mittler in allen aktuellen Groß-Konflikten an, zugleich ist die Türkei militärischer Akteur, Waffenlieferant und wichtiger Handelspartner bzw. Durchgangsland für Lieferungen von Handelsgütern auch in Krisenregionen. Als Aufnahmeland von Millionen von Geflüchteten und Transitland aktueller Fluchtbewegungen ist Ankara Schlüsselpartner für die Migrationspolitik der EU. Dabei schreitet der autokratische Umbau des Staates voran. Dennoch bleibt im Inneren eine gewisse „demokratische Resilienz“). Es gilt zu fragen: Wohin steuert die Türkei hundert Jahre nach der Atatürkschen Staatsgründung? Welche Rolle kann ihr als Akteur in den gegenwärtigen geopolitischen Großkrisen, als Partner von EU, NATO u.a. zukommen?
Es diskutieren:
Botschafter Michael Reiffenstuel, Beauftragter für Südosteuropa, die Türkei, OSZE und Europarat, Auswärtiges Amt
Dr. Hürcan Aslı Aksoy, Leiterin des Zentrums für angewandte Türkeistudien (CATS), Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
Prof. Dr. Kerem Öktem, Professor für Internationale Beziehungen, Università Ca' Foscari, Venedig
Moderation:
Christiane Schlötzer, langjährige Türkei-Korrespondentin für die Süddeutsche Zeitung und den Tagesanzeiger Zürich, München
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