Der Verkehrsminister des Landes BW zerlegt in nur 22 Sekunden das Märchen von der „Zukunftstechnologie Transrapid“ „Dort, wo der Transrapid im Markt gegen das Schienennetz angetreten ist, hat er verloren!“
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@jonny199b96 ай бұрын
Man hat leichte Ertüchtigung gegen Neubau abgewogen. Wenn zum Beispiel eine neue schnelle Verbindung zwischen Hamburg und Berlin entstehen soll um die Bestandsstrecke zu entlasten und dann auf dieser deutlich mehr Güter und Regionalverkehr anzubieten wäre der Transrapid Neubau günstiger. Das Problem bei dem System ist lediglich, dass es nicht realisiert wurde
@ft47094 ай бұрын
Das wäre zu belegen. Die Infrastruktur des Transrapid dürfte insgesamt aufwändiger und teurer als eine konventionelle Hochgeschwindigkeitsstrecke sein, da man auf ganzer Länge der Strecke einen Linearmotor bräuchte. Insbesondere auf sowas wie Hamburg - Berlin wo auch eine konventionelle Strecke weitestgehend ohne Kunstbauten auskäme und der Transrapid seine theoretischen Vorteile in der Trassierung kaum ausspielen kann. Aber selbst in China war im direkten Systemvergleich das Rad-Schiene-System am Ende immer wirtschaftlicher, weshalb man dieses neu aufgebaut hat statt den (älteren) Transrapid zu erweitern. Auf Hamburg - Berlin kommt noch hinzu dass gerade dort eine Hochgeschwindigkeitsstrecke ohne nennenswerte Mehrkosten für den Mischverkehr ausgelegt werden könnte und sogar tagsüber in geringem Umfang für Güterverkehr nutzbar ist. Güterverkehr ist mit dem Transrapid nicht sinnvoll machbar. Von der Möglichkeit von Durchbindungen und der Bahnhofsproblematik mal ganz abgesehen.