Ich bin gelernter Chemikant und Chemiemeister und arbeite seit Januar 2006, in der größten Elektrolyse Anlage Europas. Es ist wirklich so traurig, dass kaum einer mehr grundlegende Sachen der Naturwissenschaften, auch nur ein kleines Stück drauf hat. Und wenn man den "Kritikern" von ALLEM möglichen Zahlen/Daten/Fakten vorlegt, wird man ausgelacht. Am Ende, lacht aber die Wissenschaft, da sich Naturgesetze nicht bescheißen und verbiegen lassen. So wie 2+2 immer 4 ergibt, egal an welchem Ort und zu welcher Zeit auf der Erde. Da können sich die Gegner vom BEV sowie die Befürworter von H2 und E-FOOL'S auf den Kopf stellen. Sie werden es daran sehen, dass H2-Autos und E-FOOL'S nicht wie gewünscht, Verbreitung finden werden. Aus den unterschiedlichsten Gründen wie Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Aufwand Herstellung, Transportaufwand/Transportkosten, wieder Abhängigkeit von anderen Ländern, .... Wir sind nach der Deutschen Bahn, der zweit größte Stromverbraucher in Deutschland, NUR mit unserer "kleinen" Elektrolyse im Verhältnis dazu, was noch alles aufgebaut werden müsste, um Deutschland nur ANSATZWEISE, irgendwie mit Wasserstoff flächendeckend versorgen zu können! Bei uns fällt unter anderem, auch H2 an. Und sehr viele haben überhaupt nicht auf dem Zettel, dass es noch mehr als nur ein Staatsakt werden wird, die Industrie von CH4 (Erdgas) auf H2 umzustellen, wenn es überhaupt gelingt. Wir werden für so einen Quatsch wie H2-Autos und E-FOOL'S, überhaupt kein H2 übrig haben. Was ich immer an den H2 Befürwortern so witzig finde, dass die überhaupt nicht wissen, was für ein Aufwand hinter H2 steckt. Weil es in der Natur überhaupt nicht vorkommt. In einem Kilo H2, stecken bei uns weit über 50kWh an Strom, ich kann ja sekündlich auf die Messungen gucken. Was wir an hunderten Megawatt in der Stunde ziehen und was an Menge am Ende anfällt, an H2 je Stunde. Und das ist nur die Produktion an sich. Die ganze Nachbehandlung und Vorbehandlung, überhaupt nicht eingerechnet! Und die Elektrolyse ist schon seit Ewigkeiten ausentwickelt, da verbessert sich NICHTS mehr im großen Stil. Wir benutzen schon die neuste Technologie wie Zero-Gap Zellen bei der Membranelektrolyse, wärmen und säuern den Einsatz an, damit so wenig Spannung je Zelle anfällt (efficiency). Der Einsatz (Kondensat/deminaralisiertes Wasser) muss wirklich rein sein (zig Filter und Ionentauscher). Der Einsatz muss erwärmt werden, damit die Effizienz passt (möglichst wenig Spannung pro Zelle, damit man Strom so gut wie möglich ausnutzt und einspart). Nachbehandlung mit Waschen, dann wegen dem Waschen braucht man Flüssigkeitsabscheider. Danach riesige Kompressoren, die sich nicht nur mit 100W die Stunde zufrieden geben....... (ganz einfach und grob erklärt der Prozess, es steckt noch viel mehr dahinter!). Und dann denken die alle, läuft so ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ohne Probleme. Beim normalen Verbrenner, reicht ein Luftfilter. Da die Verbrennung an sich, auch nicht das sauberste ist. Für die Brennstoffzelle, braucht man sehr reine Luft. Da reicht nicht nur ein Filter. Und dann wird ja die normale Außenluft dafür genutzt (mit all dem Dreck, der auch auf der Straße liegt wie Feinstäube....). Mir wäre es sehr neu, wenn man dafür hoch reinen Sauerstoff an Bord hat, in einer Stahlflasche oder so! Also überhaupt nicht der Fall. Dadurch werden sehr viele Filter notwendig, in unterschiedlichsten Mü-Größen. Die dann auch immer alle gut und regelmäßig verschleißen. Und die Brennstoffzelle ist an sich, nur eine umgekehrte Elektrolyse. Den Kern nennt man den Stack (meistens 4-6 Zellen in einer Einheit), zwischen jeder Zelle befindet sich die Membran (semipermeable Membran = halbdurchlässige Membran), die die Kathoden-Seite von der Anoden-Seite trennt. Diese Membranen verschleißen mit der Zeit. Sehen aus wie Putzlappen ist aber Hightech, wegen mikroskopisch kleiner Löcher darin, durch die die Ionen wandern können. Die dann nur bestimmte Ionen/Moleküle durch lassen, wie gesagt. In dem Fall, wandert dann das H+ Ion von der Anoden-Seite durch die Membran (Löcher sind nur so groß, wie das H+ Ion, damit Sauerstoff also O2 nicht rückwandern kann auf die Anoden-Seite, H2 der frisch eingesetzt wird auf der Anodenseite + rückgewanderter Sauerstoff auf die Anoden-Seite = KABOOM in der richtigen konzentration = Knallgas = Explosion) zur Kathoden-Seite. Auf der Kathoden-Seite kommt Sauerstoff also O2 hinzu, es ensteht Wasser, also H2O. Und der Strom kommt halt dadurch zustande in der Brennstoffzelle, da der Wassserstoff ein Elektron abgibt und der Sauerstoff ein Elektron aufnimmt. Ganz einfach formuliert. Und so eine Membrane kostet immer gut Geld, bei uns sind es immer über eine Millionen Euro, wenn wir eine Remembranisierung machen müssen. Und so im kleineren Format, sind die auch nicht günstig. Halt ein typisches Verschleißteil, was immer mal wieder erneuert werden muss. Und die brauchen nicht mal zu verschleißen, die können auch einer Blister-Bildung (Blasen-Bildung) zum Opfer fallen. Dann quillen die auf und sind hinüber. Zudem dürfen sie auch nie trocken laufen, daher hat man auch Befeuchter-Einheiten im Auto verbaut. Die Dichtungen rund um den Zellkörper, dürfen sowieso nie leck schlagen. Weil die nämlich auch so gut Druckschläge ab können, nämlich überhaupt nicht. Wie die Membranen auch. Bekommen die zu hohen Druck oder ist der Druck auf der falschen Seite zu hoch (Anoden-Seite Druck hoch, wird die Membran vom Backboard abgedrückt), reißt solch eine Membran. Die ganze Technik ist so anfällig und noch komplizierter auf kleinsten Raum, wenn man da ein wenig Ahnung von hat wie ich, weiß man auch warum es sich bis heute nicht durchgesetzt hat! Die Automobilindustrie hätte sich sicherlich mehr über H2 gefreut. Weil da würde das fröhliche Leben in den Werkstätten weiter gehen, da munter sämtliche Teile kaputt gehen werden und man schön wie eh und je, ordentlich Wartung betreiben muss. Ich sehe es ja in der Firma, was alles kaputt geht dabei und auch verschleißt. Auf keinen Fall weniger, als bei einem Verbrennungsmotor, was da so immer alles regelmäßig anfällt. Wenn man ihn lange am Leben erhalten möchte. Aus einem Serviceheft von einem Hyundai Nexo: Alle 10000km zur Dichtigkeitsprüfung kostet ca.50€. Spätestens nach 30000km austauschen der Luftfilter, kann auch früher sein hängt vom Verschmutzungsgrad der Luft ab, kostet 300-450€. Alle 60000km Austauschen der Membrane der Brennstoffzelle, kostet ca.1200€ Nebenbei habe ich auch durch Zufall erfahren, der Nexo wird mit 70000€ angeboten. Hyundai selber kostet dieses Prestigefahrzeug 110000€ in der Herstellung. Dann noch die Sache mit den E-FOOLS, Grundlage ist immer H2, also dem E-FOOL Prozess ist immer die H2-Produktion vorgeschaltet. Und daher liegt man bei und mit E-Fools, bei über 100kWh/100km. Die nachgeschaltete Synthese von H2 zu E-Fools lässt nämlich den Verbrauch noch schön ansteigen, was die Gesamtbilanz für 100km beträgt. Auch hier, wenn man denn Durchschnitt eines BEV's mit 20kWh/100km heran zieht, so würde das BEV mit den 100kWh für 100km durch E-Fools anfallen fünf Mal (500km) so weit fahren. Anstatt halt nur die lächerlichen 100km und dafür weit über 100kWh auf den Kopf gehauen!
@stefanlenz2 жыл бұрын
Vielen Dank für die ausführlichen Ergänzungen aus Fachsicht. Das es tatsächlich noch schlimmer ist, als ich bisher schon wusste macht die Sache noch erschreckender
@Rob-rk8jw2 жыл бұрын
Einfach Dankeschön für diesen Bericht. Und jetzt gucke ich das Video.
@wolfheilmann7742 жыл бұрын
Ist auch mein Stand des Wissens, aber nicht so detailliert. Ganz herzlichen Dank dafür. Das schönste ist ja, dass Leute behaupten, in der Sahara hätten wir genügend Sonne zur Wasserstoffherstellung. Stimmt. Aber dennoch funktionieren Solarzellen dort nicht optimal - und verschleißen zu schnell. Und das nächste Problem: wo bekomme ich in der Wüste H2O her? Kann man von der Küste holen, kostet halt Geld. Muss durch Ultrafiltation - kostet sehr viel Geld. Muss dann verdampft werden, damit wirklich nur noch H2O übrig ist. Kostet noch mehr Geld. Und was mach ich mit dem Wasserstoff? Dem leichtesten Element? Muss ich komprimieren. Kostet Geld. Brauche spezielle Tanks, sonst diffundiert es durch. Kostet Geld. Kostet, kostet, kostet. Die Wasserstoffwirtschaft rechnet sich nur, wenn wir die Öl- und Gasförderung vervierfachen, und dann drei Viertel der Energie benutzen, um braunen Wasserstoff herzustellen. Und 2040 werden wir höhere Temperaturen haben als im Worst case für 2100 befürchtet.
@wolfheilmann7742 жыл бұрын
@@manfredo4287 e-fools. Genauso wie fool cell! Nur Deppen brauchen Wasserstoff als Wixvorlage.
@DrBashir0012 жыл бұрын
Vielen Dank für den Bericht aus der Praxis! Ich bin selber Elektrochemiker, aber mit dem Schwerpunkt elektrochemische Analysemethoden. Ihren Bericht finde ich einleuchtend, bin aber erschrocken, dass es sogar noch mehr Probleme in der großtechnischen Praxis gibt, als ich mir vorgestellt habe.
@aimbot6805 Жыл бұрын
Wow, ich finde es sehr bewundernswert wie professionell du sprichst, gepaart mit der Expertise. Es ist Klasse dir zuzuhören.
@stefanlenz Жыл бұрын
Freut mich, danke!
@fetteente62632 жыл бұрын
Ich finde es wirklich bewundernswert, dass Du Dir die Mühe machst, auf solche Ergüsse eines benzinumnebelten Gehirns zu antworten. Sicher, die Hoffnung stirbt zuletzt, solche Menschen mit Fakten vielleicht doch noch zu überzeugen.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Das ich solche Leute nicht erreichen kann ist mir völlig klar. Mir geht es um diejenigen, die sich wirklich etwas damit beschäftigen wollen und durch solchen BS verunsichert werden
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
El- "Mobil" = Umweltsau!🐽🐖🐷
@smftrsddvjiou64432 жыл бұрын
Benzin rules.
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
@@smftrsddvjiou6443 man könnte sich hier draussen inner Wildnis auch ein Pferd anschaffen. Aber- wer weiss, wer dann wieder was für Theater macht....☝😆
@StrahlemannLP2 жыл бұрын
Schubladendenken ist ja so einfach, nicht wahr? Und facht den gegenseitigen Hass auch noch so richtig schön an.
@clausdieterl2 жыл бұрын
Ein riesiges DANKE !! Ich arbeite bei einem Prüfdienstleister der unheimlich viel Geld und Energie in Aus- und Weiterbildung in Sachen Wasserstoff investiert. Für einige Bereiche ist das sicher nicht falsch, aber in Ingenieurkonferenzen wird auch von einigen Kollegen von der „Brückentechnologie E-Auto“ gesprochen. Überflüssig zu erwähnen dass nach wie vor keine Dienstwagen als E angeboten werden. Im Gegenteil, wenn man privat so ein Auto fährt, wird regelmäßig darauf hingewiesen, dass Umwege zum Lader und Ladezeiten keine Arbeitszeit sind. Es ist erschreckend wie ‚technisch versierte‘ Menschen Angst vor E-Autos haben. Das für einen Prüfdienstleister in einigen Bereichen in Sachen Wasserstoffanlagentechnik natürlich sehr viel mehr Geld zu machen ist, ist mir klar. Aber wie hilflos ist es, sich der besseren Alternative nicht zuzuwenden. Dadurch, dass man sich mit der Technik nicht befasst, verschwindet sie ja - zum Glück - nicht.
@RadfahrerProductions2 жыл бұрын
Da ist auch einfach Neid dahinter. Bei uns in der Firma kann man an zwei Wallboxen kostenfrei laden, es gib in der Belegschaft so viele Pluggies und BEVs, dass es eine Warteliste mit Ladeslots gibt. Mein Chef wettert regelmäßig dagegen. Nun fordert er eine Lademöglichkeit für Leute mit E-Rollern und Bikes, wenn die einen das dürfen müssen die anderen das auch können. Ganz nett aber Rationalität sieht anders aus.
@stephannordmann50062 жыл бұрын
Wieder mal das Wichtigste in deiner speziellen Art und Weise auf den Punkt gebracht! Danke dafür 😀
@stefanlenz2 жыл бұрын
Freut mich zu hören!
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@stephannordmann5006 Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 Bisher noch mit 0 Euro -- Wert wäre mir der Kanal aber ein parar Euro. Zufrieden?
@stefanlenz Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 Einfach mein Einnahmenvideo schauen, da habe ich alles exakt offengelegt. Es gab und gibt ausser 3 Super-Thanks keine finanzielle Unterstützung für meinen Kanal, ich habe auch nicht vor das zu ändern und es zum Glück auch nicht nötig. Das es immer noch Leute gibt die nicht verstehen wollen, das viele von uns gern in eine gute Zukunft schauen wollen, nur weil sie selber dazu nicht in der Lage sind, musste ich schon öfter mal erschreckend zur Kenntnis nehmen.
@Albert-ee3cj2 жыл бұрын
Das hast du wiedermal wunderbar auf den Punkt gebracht. Habe auch immer wieder welche, die sich das große Wasserstoff Wunder schönreden wollen. Für mich ist die nahe Zukunft jedenfalls auch das ganz normale E-Auto.
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@Albert-ee3cj Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 was soll die Frage?
@danielrampf60832 жыл бұрын
Diese Woche wurden an meiner Uni mehrere Vorträge von Alumni gehalten. Einer von dem CFO von BMW. Er lobte Wasserstofffahrzeuge in die höhe da sie über eine höhere Reichweite verfügen und deutlich ressourcenschonender als BEV seien gerade aufgrund von Lithium und Kobalt. Laut ihm sei es zunächst auch egal aus welcher Quelle der Wasserstoff komme. Da hat es mir echt die Schuhe ausgezogen und die letzte Hoffnung auf die deutsche Autoindustrie nun auch gestorben.
@antonfras1637 Жыл бұрын
Die Physik schlägt jede Ideologie und die wird von Investoren gespeist und braucht genug unwissende Gläubige. Wie ich dass so mitbekommen habe.
@ingo_8628 Жыл бұрын
Daß BMW bei Wasserstoff den Knall nicht gehört hat ist doch nix Neues, daß son Foolcelltyp von Stuttgart nach Golfsburg kam ist schon deutlich bedenklicher.
@ralfl.k.56367 ай бұрын
Die Verkäufe bei BEV sind weltweit stagnierend oder gar sinkend. Hauptproblem im aktuellen Jahrzehnt die mässige Akkukapazität und -lebensdauer. Erst im nächsten Jahrzehnt mit Lithium-Feststoff und teils Hybridmix mit Natriumionen-Akkus. In 10-15 Jahren wären dann die Limits für H2-PKWs final definiert. Wasserstoff für LKWs, Brennstoffzellen bei Tank & Rast für Schnelllader Peakshours an den Tankstellen - Don't Panic. Auch zu Hause, H2-BHKWs die Ladestrom hoher Effizienz im Winter in Wohnquartieren einspeisen sollten/ müssten. Wind weht nicht immer, zudem ist der Winter sonnenschwach - besonders nachts 😂
@pauls_guitartrip3 ай бұрын
Ich würde gerne eine BEV fahren. Als Mieter in einer mittelgroßen Stadt, lohnt sich das noch nicht ganz. Ich gehe allerdings davon aus, dass mein nächstes Auto ein E-Auto sein wird. Tesla oder so.
@tabeltisch45732 жыл бұрын
Wasserstoff in PKW ist energetischer Wahnsinn im Vergleich zum BEV.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Jepp ist es
@Ringo3008802 жыл бұрын
Bei 40-80kWh Strom pro kg Wasserstoff sehr wohl. Somit bleibt energetisch halt eben das E-Auto. Und wen VW das schon sagt 😁
@karlgunterwunsch19502 жыл бұрын
@@Ringo300880 Naja, VW Chef Blume propagiert EFools mit einem Aufwand von 160-180 kWh für 100km…
@JMH672 жыл бұрын
Verstehe ich nicht. Wir sprechen über ERNEUERBARE Energien, die global mehr als ausreichend zur Versorgung der Erde vorhanden sind. Warum ist Effizienz dann so wichtig. Das Thema kocht doch in Deutschland nur so hoch, weil wir eine Elektrizitätswende statt einer Energiewende versuchen. Mit heute 20 % Anteil des Stroms am Primärenergieanteil wollen wir 100 % des Primärenergiebedarfs decken. Das geht nicht. Und Wasserstoff benötigen wir ohnehin in großen Mengen für die Industrie, da spielt das bisschen Verkehr daneben kaum eine Rolle. Deswegen war Wasserstoff ja auch das große Thema auf der Klimakonferenz in Ägypten. Wir gehen in ein Wasserstoffzeitalter über und grüner Strom wird darin ein wichtiger Bestandteil sein, weil Basis aller Energie. Aber er wird als Elektrizität eine Rolle spielen, wie heute.
@awpetersen59092 жыл бұрын
BEV?
@steffenriedel20222 жыл бұрын
Wir fahren seit 9 Jahren einen Renault ZOE. Er hat mittlerweile ca. 115.000 km auf dem Tacho. Nach Unkenrufen von E-Autoskeptikern sollte bereits nach 6 Jahren die Kapazität des Akkus spürbar nachlassen. Unser Akku weiß nur nichts davon, er hat eine Restladekapazität von 91,6 %. Zugegebener Maßen, er könnte etwas größer sein - damals waren Akkus mit 22 kWh sehr groß - aber noch geht es (Ich fahre zwei Mal die Woche vom Bodensee (400m) ins höher gelegene Allgäu (800 - 900 m) ohne Aufladen hin und zurück, im Sommer wie im Winter). Das Auto fährt anstandslos durch Wind und Wetter, Schnee und Regen und hat uns niemals im Stich gelassen. Vorgestern bekam es den neuen TÜV-Stempel. Laden tun wir hier an unserer 11 kW-Wallbox über Nacht. Ich habe nicht die geringste Ahnung, warum noch so viele zögern sich ein E-Auto zuzulegen und lieber auf das Wasserstoffauto warten.
@michaelp.44582 жыл бұрын
@Ronny Lux ne, ist es nicht.
@michaelp.44582 жыл бұрын
@Ronny Lux Wasserstoff ist zu teuer in der Herstellung, zu aufwändig und damit teuer in einem PKW, und einen Akku braucht man auch.
@michaelp.44582 жыл бұрын
@Ronny Lux , hier in Hamburg 3 Wasserstofftankstellen, Kg Preis 13,85€ und damit fahre ich dann 100Km ? 😂 Ne lass mal, ich fahre für die Hälfte 😉
@michaelp.44582 жыл бұрын
@Ronny Lux , was soll gelogen sein ?
@michaelp.44582 жыл бұрын
@Ronny Lux Fahrzeug 1. ca. 16 Kwh auf 100 Km mal 0,28 € = 4,48 € 2. Fahrzeug 19 Kwh mal 0,28 % = 5,23 € Da ich zu mind. 90% Zuhause lade fallen höhere Ladepreise (aktuell 0,48 € am HPC) garnicht ins Gewicht. Mein jetziger Stromvertrag läuft noch bis Ende Mai. Ich könnte jetzt noch unsere PV Anlage ins Spiel bringen aber da zur Zeit kaum etwas vom Dach kommt lass ich die in der Rechnung weg.
@ernstkramer7158 Жыл бұрын
Danke!
@stefanlenz Жыл бұрын
Ich habe zu danken
@GeladenBatteriepodcast2 жыл бұрын
29:40 Moment!! 😂😂 Wir gehören auch zum KIT und sagen das nicht!! Das sind nur einige ganz wenige Wissenschaftler! Viele Grüße und weiter so!
@stefanlenz2 жыл бұрын
Oh sorry, das wußte ich tatsächlich nicht. Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ... ... Scherz beiseite ich meinte tatsächlich nur die Fraktion der "der Verbrenner ist noch lange nicht am Ende" Verwirrten am KIT
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@mb7392 Жыл бұрын
@@Superleicht_R107darf ich fragen wie oft du diese schwachsinnige Frage noch stellen möchtest?
@TheClimbex2 жыл бұрын
Völlig deiner Meinung. Danke, dass du es so schön zusammengefasst hast. Das Video kann ich jetzt den Wasserstoff- Fans verlinken 👍
@TheClimbex2 жыл бұрын
@Ronny Lux dann haben sie bestimmt ein paar bessere Argumente oder kennen jemanden der sie hat?
@TheClimbex2 жыл бұрын
@Ronny Lux naja, ich habe mich auch mit dem Thema beschäftigt. Zuerst mit Bias zum Fcev müsste aber schnell feststellen, dass das nichts für mich ist. Offensichtlich kann man auch zum gegenteiligen Ergebnis kommen. Viel Spaß mit ihrem Fahrzeug 👍.
@stefanlederer77572 жыл бұрын
Ein sehr schöner Beitrag zu diesem Thema! Das unterschreibe ich zu 100 Prozent. Sollte ich mal wieder eine Diskussion zu diesem Thema führen müssen werde ich auf dieses Video verweisen. Ich fahre jetzt seit Mai diesen Jahres elektrisch und habe auf Langstrecke überhaupt kein Problem mit den Ladepausen. Nie zuvor habe ich meine Ziele entspannter erreicht. Vielen Dank für dieses tolle Video!👍 Mach bitte weiter so!🙂
@stefanlenz2 жыл бұрын
Danke, mache ich
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
mal sehn, wie lange...
@HalloAutomobil Жыл бұрын
😂😂
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@karlgunterwunsch19502 жыл бұрын
Sehr gute, ausführliche Aufstellung über Wasserstoff in Fahrzeugen. Was aber vergessen wurde ist die Wartungsanfälligkeit. Beim Nexo (und beim Mirai ist es nicht viel anders) ist alle 10000km ein Drucktest (auf 800 Bar, wer schonmal neben einem LKW Reifen mit seinen 10 Bar war, als dieser aufgegeben hat, der macht sich schon beim Gedanken an einen Drucktank mit diesem Druck Gedanken über sein Testament), alle 30000 km Hochleistungsluftfilter und alle 60000 eine neue Membrane für die Brennstoffzelle selbst fällig (angeblich kostet die alleine 1700 Euro Materialkosten, zzgl. Neuaufbau der Brennstoffzelle, das kann auch nicht jeder Hans Dampf in der freien Werkstatt). Und auf der Klappe über dem Füllstutzen ist das Datum eingedruckt nachdem das gesamte Hochdrucksystem getauscht werden muss, inkl. der Tanks. So eine gebrauchte H2-Schaukel wird bestimmt gut verkäuflich sein, wenn das nicht mehr 20 sondern 10 Jahre in der Zukunft liegt… Was vielen nicht klar ist, Wasserstoff unter Druck hat ganz hässliche Eigenschaften, zum Beispiel das eindiffundieren in massives Metall mit der Bildung von Metallhydriden die dann die strukturelle Integrität des Metalls schwächt. Und Flüssigtransport bedeutet direkt wieder ca. 9% Verdunstungsverlust ohne aktive Kühlung und einmal verdunstet gibt es praktisch keine andere Möglichkeit als abzufackeln. Die H2-Verbrenner von BMW am Münchner Flughafen waren daher ein ziemlicher Reinfall…
@stefanlenz2 жыл бұрын
Stimmt die viel zu komplizierte Technik im auto hätte ich noch erwähnen sollen
@JMH672 жыл бұрын
Aus dem Serviceheft meines Hyundai NEXO, MJ 2020: Alle 12 Monate oder 10.000 km: Dichtheitsprüfung Brennstoffzelle Alle 24 Monate oder 20.000 km: Durchsicht und Wartung Ein Austausch der Membran der Brennstoffzelle ist zu keinem Zeitpunkt vorgesehen. Kosten der Dichtheitsprüfung aktuell 60,00 € brutto in meiner Hyundai-Werkstatt. Kosten der Wartung und Durchsicht aktuell 430,00 € brutto in meiner Hyundai-Werkstatt, dabei sind die Kosten für Material (insbesondere Brennstoffzellenluftfilter und Innenraumfilter) sowie der Bremsflüssigkeitswechsel einschließlich Bremsflüssigkeit enthalten. Zusätzlich fällt alle 60.000 km oder 3 Jahre der Wechsel des Kühlmittels der Brennstoffzelle an. Hier liegt der Preis für den Liter Kühlflüssigkeit aktuell bei 95,00 € brutto, so dass sich die Gesamtkosten für den Wechsel, einschließlich Arbeitszeit, aktuell auf 420,00 € brutto in meiner Hyundai-Werkstatt belaufen. Verglichen mit den Kosten für meinen Diesel-SUV zuvor liege ich damit etwa auf gleicher Höhe. Für mich gehen diese Kosten daher in Ordnung. Am Rande erwähnt: Die Herstellergarantie beträgt 5 Jahre, die Garantie auf die Hochvolt-Pufferbatterie 8 Jahre ab Erstzulassung (Batterie maximal bis 200.000 km).
@JMH672 жыл бұрын
@@stefanlenz Ja, ist schon ein toller Gewinn für die deutsche Automobilwirtschaft nun mit Start ups aus den USA und China zu konkurrieren, weil die Technik im BEV so einfach ist.
@stefanlenz2 жыл бұрын
@@JMH67 Würdde bei mir heissen jeden 2. Monat in die Werkstatt. Für einen Vielfahrer also komplett unbrauchbar
@JMH672 жыл бұрын
@@stefanlenz Sorry, Stefan, verstehe ich nicht. Das 20.000-km-Intervall der Wartung entspricht meinem Diesel vorher und die Dichtheitsprüfung ist eine Sache von 30 Minuten, hinfahren und weiter. Das ist in der Praxis kein Problem.
@Toern242 жыл бұрын
Hallo Stefan, du hast das Thema prima recherchiert und aufbereitet. Wenn man mal BEV kennengelernt hat ist die erste Aktion Umdenken. Wenn man früher froh war mal schnell und günstig getankt zu haben ist man heute froh, nicht mehr tanken zu müssen. Bei mir gegenüber ist eine Tankstelle - und man beobachtet die freien Säulen im Tagesverlauf und manchmal Autoschlangen wenn der Kraftstoff abends mal günstig ist. Und immer die Frage der Verbrennerfahrer, wie hoch der Preis aktull ist - obwohl der sich alle paar Minuten ändert. Der von dir beschriebene Komfort der BEV frei nach dem bekannten Slogan "steht er - lädt er" muß erst erlebt werden, um ihn zu genießen. Ein von dir angesprochener Punkt bleibt: Verbrennerfahrer nutzen manchmal gerne die Autobahn um zu bestimmten Zeiten Tempo 200 zu fahren. Damit machen Sie dann aus ihren möglichent 1000 km Reichweite reale 500 km aber haben das Gefühl schnell unterwegs gewesen zu sein. In der Praxis ein sehr antiquiertes Ritual ohne Nutzen.
@RadfahrerProductions2 жыл бұрын
Kann man doch mit einem potenten EV genauso machen. Hält die doch keiner von ab. Selbst das langsamste Model 3 läuft 225 und hält das eine halbe-dreiviertel Stunde ca. durch. Gibts bei Autoscout 24 ab 37K.
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
man kann auch mit Tempo 110 1200km fahren.😆 Und muss net nach den Strompreisen fragen....
@Niciwi092 жыл бұрын
Habe mich mal mit der praktischen Seite des Problms beschäftigt. Die Ladeinfrastruktur für BEV ist da bzw. wird sukzessive ausgebaut ....Ich steige demnächst um - habe mir gerade die Mühe gemacht und für meine 180.000 EW -Stadt die Anzahl der Zapfsäulen an Tankstellen mit den öffentlichen / halböffentlich (Supermärkte) Ladestationen verglichen, Ergebnis wie folgt (in 12/22): 180 Zapfsäulen an 28 Tankstellen versus derzeit knappe ca.90 Ladepunkt an 48 Ladestellen, die öffentlich zugänglich sind (also keine Ladepunkte in Hotels) wobei alles dabei ist von 5,6 KW (Kategorie Schnarchlader, eher was für Hybridfahrzeuge) bis zum HPC mit 300 KW, die Mehrzahl liegt so im Bereich AC mit 11 bzw 22 KW bis etwa 50 KW bis 100KW im DC Bereich. 15 weitere sind aktuell in Bau. Ach ja, und da gibt es eine Wasserstofftankstelle (aktull außer Betrieb) sowie eine weitere im benachbarten Saargemünd in Frankreich und ich habe zwischenzeitlich tatsächlich einen Nutzer gesehen (ein Toyota Mirai).🤭
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
@@Niciwi09 und diese ganze teure und überflüssige "Infrastruktur" verschlingt wieder Platz, Geld ,Ressourcen, produziert Umweltschäden und "Klima"! Und- funktioniert sowieso net mehr lange in diesem aufgeblähten und nicht nachhaltigen System voller Schnapsideen. Aber- falls der Strom net schon vorher ausgeht- man kann sie von einer Sekunde zur anderen ABSTELLEN. 😎
@Toern242 жыл бұрын
@@Niciwi09 das ist doch eine gute Basis. Alle Energieformen im Angebot. DC Lader für eilige, AC Lader wenn das Auto pause macht. Als Vergleichswert dann noch alle E-AUTOs ohne eigene Wallbox in Bezug gesetzt (incl. Tourismus) und den Hochlauf begleiten. E-AUTO fahren ist halt anders als Tanken. Fahre selbst seit 2 Jahren E-Auto ohne Wallbox ohne nennenswerte Probleme. Ab und an klappt Mal eine Freischaltung der Säule nicht, was sich aber oft mit anderer Ladekarte oder Nachbarsäule lösen lässt
@stauffap Жыл бұрын
Da steckt sicher einiges an Arbeit hinter diesem Video. Hut ab!
@hubertroscher1818 Жыл бұрын
Man weiß nie wie viel (oder wenig)Arbeit hinter einem Video steckt. Wenn man zum Beispiel aus dem einen oder anderen Grund voll mit einem Thema befasst ist und einen Vortrag praktisch aus dem Hut zaubern kann oder könnte, ist die nötige Arbeit für ein Videos nicht so hoch. Sie steigt gewaltig, wenn man dazu Bild- oder Videomaterial aussuchen und aufbereiten muss, und noch mehr, wenn man solches und dazu Tafeln und Grafiken anfertigen, und dazu auch umfangreiche Berechnungen, anfertigen muss.
@bernios3446 Жыл бұрын
Ich dachte, ich kenne schon alle guten Tesla- Kanäle auf KZbin. Den hier habe ich erst entdeckt, absolut saubere Arbeit lieferst du hier ab, Stefan. Gerade weil in deutscher Sprache, ist dieser Kanal besonders wertvoll. Deutsche hängen leider inzwischen der Vergangenheit als Tech- Nation nach. Faktenkenntnis und das Promoten von Wasserstoff als Lösung der Zukunft schließen sich im Grunde vollständig aus. Die, die es als Lösung der Zukunft herum- raunen, wissen meistens nicht im Ansatz, was Elektrolyse grundsätzlich und im Detail - wie unten von TM3LR sehr anschaulich beschrieben - bedeutet. Elon Musk und Tesla folgen dankenswerter Weise dem "first principles thinking" - drum würde er sich auf so einen Schwachsinn nie einsteigen. Daumen hoch und Abo sind raus.
@marcelb.72242 жыл бұрын
- Ein H2 PKW ist auch nur ein Elektroauto mit Lithium-Akku. Ohne Akku würde es nicht funktionieren. Kleinere Akkus (6,5 Ah beim Toyota Mirai) verschleißen schneller, da ein kleiner Akku pro Zelle viel höhere Ströme aufnehmen und abgeben muss beim rekuperieren/beschleunigen. - Wirkungsgrad 22%. Das reine Elektroauto kommt auf 80%. - Wasserstoff direkt verbrennen? Die Probleme bei der Wasserstoffverbrennertechnik konnten bis heute nicht gelöst werden. Zudem ist diese Technik sogar noch ineffizienter. - Man braucht pro gefahrenem km 3-4x so viel Energie wie das reine Elektroauto. - Reichweite ist genauso wie die eines reichweitenstarken E-Autos, Gewicht genauso. - Wasserstoff wird heute zu 95% aus Erdgas hergestellt. Deswegen wollen die Ölmultis auch Wasserstoff. Man kann die Leute weiter in abhängigkeit halten. Strom aus Erneuerbaren haben wir nicht übrig. Wenn alle PKW elektrisch fahren würden, bräuchten wir 20% mehr Strom in Deutschland, wenn alle PKW Brennstoffzellen-Elektroautos wären 60-80% mehr. - Anschaffung (70.000 Euro) und Unterhalt (12 Euro/100 km) ist 3x so viel wie beim reinen E-Auto (und das sogar subventioniert, normalerweise ist es noch teuerer) - Wasserstoffautos haben zwei Drucktanks mit 700 Bar Druck. Carbon-Behälter mit so einem hohen Druck stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und können sehr schlecht recycelt werden. Diese nehmen zudem sehr viel Platz im Kofferraum weg. - Druckgastanks erfordern teuere, jährliche Wartung. H2 ist sehr aggressiv und korrodiert Metalle. Wasserstoff diffundiert durch alles hindurch. Nach einer gewissen Standzeit ist der Tank leer. - Lebensdauer der H2 Stacks ungewiss. Komplizierte Technik, teuere Inspektionen. Merke - und das gilt für alles: Je komplizierter ein System ist, desto störungsanfälliger. - Die benötigten Carbontanks verursachen bei der Herstellung genauso viel Co2 wie ein Elektroautoakku. Somit hat ein Wasserstoffauto ebenfalls einen "Co2 Rucksack". - Um ein Kilogramm Wasserstoff herzustellen, benötigt man 9 Liter Wasser. Dann lasst uns doch mal jährlich 56,3 Mio. Tonnen Kraftstoff durch Wasserstoff ersetzen. - Pro Brennstoffzelle 40-70 Gramm Platin nötig. Für alle PKW weltweit würden die Platinvorkommen nicht ausreichen. Neueste Entwicklung: Brennstoffzellen mit Platin und Kobalt. Na, klingelt´s? - Menschenrechtsverletzungen beim Platinabbau in Südafrika an der Tagesordnung. - 100 Tankstellen in Deutschland, im Ausland so gut wie keine. Tanken vom eigenen Dach, beim Einkaufen, Arbeitgeber etc. nicht möglich. 1/5 der Tankstellen defekt oder leer. - Wasserstofftankstellen dürfen nicht in Wohngebieten aufgestellt werden (Explosionsgefahr) und der Kompressor macht einen Höllenlärm. Ein Tankvorgang alleine benötigt 15 kwh an Strom. Damit fährt ein Elektroauto schon 100 km weit. - Wasserstoffautos müssen IMMER an diesen Tankstellen betankt werden, die massiv Strom benötigen zur Kühlung/Druckaufbau. Dies würde das Stromnetz massiv belasten. Elektroautos laden max. 5% ihrer Zeit an Schnellladern. - Eine Wasserstofftankstelle kostet 1-1,5 Millionen Euro und muss aufwändig gewartet werden. Ein HPC Schnelllader kostet 100.000 Euro, eine normale Schnellladesäule 20.000 Euro. - Beim Tanken frieren gerne mal die Zapfstutzen an, deswegen wird neuerdings geheizt, was wiederum Strom verschwendet. - Wenn der Tank des H2-Autos zu mehr als 50% gefüllt ist, ist es nicht möglich den Wagen zu tanken. - Beim Tanken tankt nur der Erste in 5 Minuten, alle anderen brauchen 30 Minuten, weil der Kompressor erst Druck aufbauen muss. Circa 40 Autos kann man in 24 Stunden betanken. Nach 40-120 Autos, je nach Tankstellengröße, muss der Wasserstofflaster wieder anrollen und die Tankstelle auffüllen. - Ständig müssen Laster zu den Tankstellen rollen. Für das anliefern von Wasserstoff an den benötigten Tankstellen würde man 10x so viele Tanklaster benötigen als derzeit für Benzin/Diesel. - Wenn der gesamte Planet jetzt Wasserstoff herstellt, wird sehr viel Wasser ins Weltall verschwinden (Siehe Spiegel Artikel: Die Erde hat ein Leck). Noch einige Worte zu Synfuels. Auch diese sind keine Lösung. Diese Benötigen 7-10 x so viel Strom wie ein Elektroauto, sind immer noch nicht sauber und haben immer noch einen Katalysator, der sich mit der Zeit und Hitze auflöst und die Umwelt mit seinen Metallen verpestet! (HIER) Man sollte sich vergegenwärtigen: Der Transportsektor in Deutschland hat 2018 751 Thw an Primärenergie benötigt, würden wir alle Fahrzeuge dzrcg Wasserstofffahrzeuge ersetzen, bräuchten wir ca. 1000 Twh Energie. Würden wir auf die Elektromobilität setzen, bräuchten wir nur 130-150 Twh. Das wären ca. 20% mehr Strom als wir heute haben. Vor 20 Jahren hatten wir allerdings auch 20% weniger Strom als heute zur Verfügung. Positiv: - Wenn wir evtl. in 100 Jahren viel zu viel Überschussstrom haben, könnten wir es nochmal mit dem Wasserstoff versuchen. Aber bis dahin haben wir sowieso den Wunderakku, der in 5 Minuten voll geladen wird und mit dem man 3000 km weit fährt und der zu 100% recycelt wird. Heute ist das Akku Recycling übrigens schon bei 97% (VW Salzgitter/Duesenfeld). - Die Autos sind so teuer, dass nur wenige Autos auf den Straßen zu sehen sein werden. Eine echte Verkehrswende ;-) - Wasserstoff für stationäre Aufgaben, Flugzeuge, Schiffe, für die chemische Industrie und die Stahlindustrie, für Power to Gas etc. ist sehr sinnvoll, sicher aber nicht für ineffiziente PKW. Bei LKW gilt es, so viel wie nur geht auf die Schiene zu bekommen. LKW für die letzte Meile können auch elektrisch fahren, die neuesten Entwicklungen schaffen sogar 1000 km Reichweite vor dem ersten Laden. Links: fisbeck.wordpress.com/2020/07/20/was-gegen-mit-wasserstoff-betriebenen-fahrzeuge-spricht/ m.focus.de/auto/elektroauto/news/efahrer-chef-erklaert-warten-auf-das-wasserstoff-auto-darum-hat-die-technik-keine-chance-gegen-akkus_id_11365397.html www.wiwo.de/unternehmen/auto/alternative-energien-man-muss-wasserstoff-dort-einsetzen-wo-er-auch-sinn-ergibt/25192302.html emobly.com/de/sonstiges/das-maerchen-vom-sauberen-wasserstoff-auto/ www.springerprofessional.de/betriebsstoffe/verfahrenstechnik/woher-kommt-der-wasserstoff-/17201618 futurezone.at/science/wasserstoff-sauber-treibhausgase-umwelt-antrieb/401471800 www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/wasserstoff-statt-elektrifizierung-chancen-und-risiken-fuer-klimaziele www.heise.de/news/Wasserstoff-Potsdam-Institut-fuer-Klimafolgenforschung-warnt-vor-Ineffizienz-6040098.html www.spiegel.de/auto/elektroautos-bauen-klimavorteil-aus-wasserstoff-hat-ein-problem-a-977e9115-833c-457b-9fee-78fdfb812996 www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Bis-Altmaiers-Wasserstoffblase-platzt-4663905.html www.wiwo.de/unternehmen/auto/alternative-energien-man-muss-wasserstoff-dort-einsetzen-wo-er-auch-sinn-ergibt/25192302.html
@lupuscollis2 жыл бұрын
sehr gut und verständlich erklärt !, nach 2 Jahren und 70K KM im eAuto, auch mit Langstrecker, voll deiner Meinung
@robbypolter6689 Жыл бұрын
Um Wasserstoff zu gewinnen über den Prozess der Elektrolyse benötigt man Strom, der wird aber mit der grünen Energiewende Mangelware in Deutschland. Dazu kommen dann noch die exorbitanten Energiepreise. Um den gewonnenen Wasserstoff transportieren zu können, muss er auf Minus 253°C abgekühlt werden und dafür ist wieder Energie notwendig. Ich muss also Wasserstoff erst mit Hilfe von Energie aufspalten und dann um ihn überhaupt transportieren zu können, wieder unter Einsatz von Energie , komprimieren und kühlen, damit er in den flüssigen Aggregatszustand übergeht. Dieser Prozess benötigt Strom, viel Strom, den wir in Deutschland in Zukunft nicht in ausreichenden Mengen mehr selbst produzieren können. Also wird er zum Teil wieder importiert und schon sind wir wieder von jemandem abhängig. Vom Regen in die Traufe. Der Import wird auch nicht billig, denn der Exporteur macht den Preis, nicht der Importeur.
@andreaborchardt40762 жыл бұрын
Alles gut Stephan, du machst deine Beiträge prima, jedenfalls für mich 👍😎🤘
@stefanlenz2 жыл бұрын
Vielen Dank.
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
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@andreaborchardt4076 Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 wie soll ich das verstehen?! Bin gerade mittelmäßig verwirrt 🙄
@Lifecoach7Ra2 жыл бұрын
Wasserstoff ist höchstens für eine autarke Hausversorgungsleitung im Sinne von PICEA, einem genialen Produkt aus Berlin aus auf dem Markt erhältlichen Komponenten. Mit einer PV auf dem Dach lässt sich etwa bei einem Bekannten bis Juni/Juli genug Wasserstoff für den Winter speichern. Nicht wie bei Autolösungen mit 700 bar, sondern in handelsüblichen Druckflaschen mit 350 bar! In der Schweiz läuft ein Projekt mit grünem Wasserstrom und LKW sowie PW von Hyundai, doch war zu hören, dass es im grösseren Rahmen nicht mehr vorwärtsgeht. Der Tankstellenbetreiber AVIA Osterwalder hat seine lokale Lösung zwar erfolgreich hochgefahren, doch die Schweizer Politiker haben 40 Jahre geschlafen und lieber für Gletscher etwas Grünkosmetik betrieben, als deren Wasser zum Schutz der Täler und für die Stromversorgung zu stauen. Aber mit aufwändiger Elektrolyse wird man kaum die Lösung haben, um TCO von LKW um mehr als 50% zu senken. Der Semi von TESLA dürfte in diesem Bereich ankommen, was für Unternehmer überlebenswichtig wird! Übrigens Tempolimits kommen automatisch, wer im Raum Bonn/Frankfurt und nicht nur um 02:00 unterwegs ist, sollte das dank Dauerstaus und ewigen Baustellen wissen. Ich wäre im Gegensatz zur Schweiz für 130 km/h und dafür mehr Flow ohne Ziehharmonika-Effekte wegen Rasern und Linksspur-Schleicher. Im Endeffekt verliert man so kaum Zeit und ist nur unwesentlich langsamer, es gäbe weniger Unfälle und weniger Stress. Übrigens 500 km/h pro Tag sind eine gesunde und vernünftige Distanz. Wir planen Reisen heute anders und können mehr geniessen, etwa in netten Hotels und Gasthöfen mit 11 kWh Lader! Geschäftlich werden persönliche Kontakte sowieso weniger, es soll ja Internet geben. Reine Plausch-Fahrer sind nicht mehr zeitgemäss oder sollen sich auf gesperrten Pisten austoben. Ich bin mit 72 und 54 Jahren ‚premium‘ Autofahren auch gerne auf dem Anneau du Rhin, doch auf der öffentlichen Strasse ist kein Spielplatz für erwachsene Kinder mehr vorhanden! Wir wollten ja alle möglichst zwei oder drei Autos haben 😂
@wernermuller35222 жыл бұрын
"Übrigens 500 km/h pro Tag sind eine gesunde und vernünftige Distanz." Und welches Fahrzeug macht die 500km/h ? .
@mb7392 Жыл бұрын
Das H2 Lkw-Projekt von Hyundai in der Schweiz ist tot. Nachdem der Staat seine massiven Subventionen für die rund 1000 Brennstoffzellen-LKW eingestellt hat war das Fazit von Hyundai: Ausstieg weil wirtschaftlich nicht darstellbar…
@hofgerken71142 жыл бұрын
Moin! Sehr guter Beitrag. Ich denke, das größte Hindernis für H2 ist der Lock-In in die beiden bisherigen Systeme Sprit und Strom. Es gibt sie eben fast überall. Da ein komplett neues sehr sicherheitskritisches System aufzubauen wird einfach zu teuer. Da H2 ansonsten keine deutlichen Vorteile zu Strom und Sprit hat, lohnt es einfach nicht, das auszubauen. Einzig: wenn Sprit tabu ist, wäre H2 die einzige Chance, Antriebsenergie zentralisiert von Konzernen zu vermarkten. Strom kann ja der Bürger mehr oder weniger selbst herstellen.
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
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@hofgerken7114 Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 ich unterstütze ihn nicht mit Geld. Nur mit einem Abo.
@Infinitydeamon2 жыл бұрын
Leider habe ich an dem Institut an den ich arbeite auch so ein paar verwirrte H2 Fanatiker, die sich nicht davon abbringen lassen wollen und den Berichten von dahergelaufenen Auto Magazinen sofort glauben, auch wenn nicht eine einzige Quelle angegeben wird. Wenn man dann jedoch etwas zeigt was jede Quelle anzeigt etc., dann wird es sofort bezweifelt. Nichts desto trotz bekomme ich immer das Argument zu hören das wir so wenigstens unseren Überschussstrom verwenden können. Jedoch kann man meines Wissens nach nicht einfach die Elektrolyse sofort an schmeißen wenn man gerade merkt das zu viel erneuerbarer Strom gewonnen wird. Außerdem gibt es so viele Bereiche in denen H2 einfach alternativlos ist wie in der Stahl Erzeugung, sodass der grüne H2 doch erstmal hier vollumfänglich genutzt werden sollte.
@indietonne2 жыл бұрын
Danke für den eleganten rundum schlag. Gut recherchiert und obwohl ich nicht alle argumente teile, ein sehr gutes Video. Ich selbst fahre ohne Wallbox mit dem Tesla ca. 70000 im Jahr und kann sogar sagen, das ich weder nächtliche Besuche an Rastanlagen, wo nachher alles nach Diesel stinkt noch das warten an der bezahlschlange vermisse. Die pause nach 3-400 km ist auch sehr nah an dem was ich früher mit dem Diesel gemacht habe. Der Preis für die Langstrecke hat sich für mich ungefähr gedrittelt und dazu kommt noch das ich 3-4 Ölwechsel sowie den mumpitz mit injektoren, AGR und soweiter einfach nicht mehr habe. l
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
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@indietonne Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 selbstverständlich dürfen sie.
@julien51342 жыл бұрын
Danke Stefan, sehr informativ!
@stefanlenz2 жыл бұрын
Sehr gerne!
@manfredo42872 жыл бұрын
Wie immer brillant! Danke Stefan! Ich glaube die Hoffnung auf Wasserstoff liegt für viele Konsumenten darin, dass dabei das jetzige Verhalten weiter geübt werden kann. Man fährt alle paar Zeiten zu einer Tankstelle, steckt den Rüssel rein und füllt in wenigen Minuten eine Substanz ins Auto, die dann verbrannt wird. Und sie hoffen alle, damit auch 1000 km am Stück fahren zu können. Man muss sich fast gar nicht umstellen.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Das ist das Kernproblem, das viele Leute nicht verstehen, das es extrem unkomfortabel ist zu irgendeiner von "fremden Mächten" kontrollierten Tankstelle zu fahren und sich dort abzocken zu lassen, damit irgendwelche Scheichs und Ölmultis noch reicher werden.
@RadfahrerProductions2 жыл бұрын
@@stefanlenz wie können Sie das sagen. Die armen afrikanischen Staaten werden alle ganz heiß darauf sein, Solarzellen flächendeckend und die entsprechenden riesigen Chemieanlagen hin klotzen zu lassen, um selbst Brosamen zu bekommen und die Umweltbelastung zu ertragen, damit wir weiter so tun können was wär bei der Energiewende nix gewesen. Nein werden die nicht.
@JMH672 жыл бұрын
Warum sollte ich mich umstellen? Ich möchte das, was mir der Verbrenner bietet, CO2-neutral wieder haben. Die Technik, die mir das bietet, ist mir egal. Das ist Sache der Automobilunternehmen hierauf eine Antwort zu geben. Und nach ausführlichen Probefahrten mit BEV und FCEV Anfang 2020 war ganz klar, dass zu diesem Zeitpunkt FCEV das passende Angebot war. Und da sich seitdem die verfügbare Energie in den Batterien der BEV im fünfstelligen Preisbereich nicht signifikant erhöht hat, wäre die Wahl heute die gleiche. Denn FCEV funktionieren gut, jedenfalls mein NEXO. 👍😊
@Zedus-rl9hp2 жыл бұрын
Das Gewohnheitstier Mensch kann durch sein Verhalten in vielen Bereichen "ausgenutzt" werden. Etwa mit Schrott-Produkten, bei der man wie gewohnt weiter auf der Couch liegen kann und man bekommt ein 6-Pack 😉
@genius1a2 жыл бұрын
Das lustige ist für mich, dass die Entsprechenden Versorger und Auto Hersteller durchaus die Möglichkeit gehabt hätten, Wasserstoff trotz aller Ineffizienzen zu puschen. In vielen Tankstellen der großen Ketten eine H2 Zapfsäule mit einem gut entwickelten Anschluss wäre das notwendige Angebot gewesen. Konsumenten ist völlig ergal warum etwas gut funktioniert und wie effizient das eigentlich ist. Also so 2012 bis 1018 wäre ein Zeitfenster gewesen, aber dafür waren sie zu neidig. Jetzt ist die Sache längst entschieden - die E-Motor und Akku Technologien sind mitgewachsen, mit Wasserstoff ist da kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
@german19662 жыл бұрын
Deine Erzählweise gefällt mir sehr gut. Danke für Deine Mühe und die gut nachvollziebaren Argumente. VG Hardy
@ralfeckert6104 Жыл бұрын
E-Auto = Märchenstunde. Fahre seit 8 Monaten einen ID4 (IdiotenDing) ca. 1500km die Woche. Die 370km Reichweite schaffe ich locker bei 80 auf der Autobahn ( mit Windschatten ) Realistisch schaffe ich zwischen 180 und 200km. Jetzt bei Minus 10 Grad noch weniger. Bei unserem Strommix ist von CO2 Reduktion nichts zu sehen. Lade Infrastruktur ein Trauerspiel.
@cmuggi2 жыл бұрын
Danke Stefan für dieses Video! Wahrscheinlich eines deiner besten Videos überhaupt.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Danke für das Lob!
@braunie22 жыл бұрын
Hallo Herr Lenz, vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich bin genau wie Sie der Meinung, dass sich Wasserstoff als Energieträger für PKW auf keinen Fall durchsetzen wird. Viel zu hoch sind die Wirkungsgradverluste. Die Wasserstoffwirtschaft nimmt aktuell dennoch viel Fahrt auf. Das kann ich aus eigener Erfahrung als Mitarbeiter eines der größten Elektrolyseanlagenbauers der Welt sagen. Am Markt gibt es etliche ausgeschriebene Projekte. Die Verwendung des erzeugten Wasserstoff ist allerdings niemals der Einsatz im Transportwesen. In erster Linie geht es darum grauen Wasserstoff zu ersetzen, welcher als Grundstoff in der Industrie benötigt wird, wie zum Beispiel bei der Ammoniakherstellung (Düngemittel). Hier steht dann grauer Wasserstoff (hergestellt aus Methan mittels Dampfreformierung unter hohem Energieeinsatz) dem grünen Wasserstoff (hergestellt aus PV / Windstrom) entgegen. Mit sinkenden Strompreisen rechnet sich so der Einsatz von grünen Wasserstoff mehr und mehr und wird den grauen Wasserstoff ersetzen. Schauen Sie sich gerne auch mal folgende Grafik an: de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCner_Wasserstoff#/media/Datei:Einsatzbereiche_sauberen_Wasserstoff.png Dort ist wunderbar gezeigt, wo sich der Einsatz des grünen Wasserstoff in Zukunft lohnen wird. Als Ingenieur ist mir auch völlig unverständlich, wie man das tote Pferd Brennstoffzellen PKW wirklich noch weiter reiten kann. LG
@frankdrebin88482 жыл бұрын
Wann sind jemals die Strompreise gesunken? Dank der Windenergie und des Merit-Order-Systems wird das niemals der Fall sein.
@chriscrossbow27952 жыл бұрын
Der Dunning-Kruger Effekt ist real. Nehmen Sie das endlich zu Kenntnis !😉. Tolles Video 👍
@FJStraußinger2 жыл бұрын
😂😂😂😂😂
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
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@EWB-Plaid2 жыл бұрын
Daumen hoch lieber Stefan und sehr schnell viel Erfolg zur raschen Wohltemperierung Deines Hauses. 😊👍
@stefanlenz2 жыл бұрын
Danke, das Haus ist kein Problem (Studio ist extern zugemietet). Hier läuft zur Not der nachhaltig, da mit eigenem Holz betriebene Ofen ganz allein und bekommt zumindest ein Stockwerk warm.
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
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@christophmeirich59282 жыл бұрын
Chapeau. Gut reagiert. Tausend Dank für die Sachlichkeit. LG aus Koblenz Christoph 👋 👋 👋 👋 👋
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
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@christophmeirich5928 Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 Wie kommen Sie auf diese Unterstellung?
@dertermyd2 жыл бұрын
Diese These ist deutscher Alltag. Ich habe als Mieter einen Antrag auf Installation einer Wallbox gestellt. Völlig losgelöst vom aktuellen Recht, gab es nur eine lapidare Antwort der Hausverwaltung, dass ich a) keinen Anspruch darauf hätte b) so etwas Zehntausende von € kosten würde und c) das viel zu gefährlich für eine Tiefgarage wäre und d) ca in 1 bis 2 Jahren eh Wasserstoff allgemeiner Standard wäre. Natürlich habe ich versucht argumentativ dagegen zu wirken, aber das war chancenlos. Ja, ich könnte jetzt dagegen klagen aber den Stress möchte ich mir in meiner kostbaren Freizeit nicht geben.
@larsbecker49282 жыл бұрын
Jungejungejunge…. Keine Ahnung - und davon ganz schön viel, oder??? In den meisten MFH befindet sich die Elektroverteilung im Keller - inklusive der Mieterzähler. Da ist also kein Extra Zähler nötig. Den Wunsch auf eine Wallbox darf der Vermieter auch nicht mehr grundsätzlich ablehnen - Die Kosten muss freilich der Mieter zahlen. Die meisten Wallboxen können per RFID Chip freigeschaltet werden - Fremdnutzung ausgeschlossen! Brandgefahr beim BEV? Dass ich nicht lache - nicht höher als beim Verbrenner. Übrigens: auch das FCEV hat eine Batterie! ;-) und einen Drucktank mit 350-700!!!!!!!! bar. Wer schon einmal die Bilder von geborstenen Erdgastanks beim Auto gesehen hat, in denen der Brennstoff übrigens mit maximal 200bar eingelagert wird, kann sich ausmalen, was wohl bei NOCH höheren Druck passiert….
@smftrsddvjiou64432 жыл бұрын
Daher werden sich BEV nicht durchsetzen. Lastenfahrrad ist angesagt.
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
E- Auto = UMWELTSAU
@larsbecker49282 жыл бұрын
@@tyskerbarn5171 oh! Eine sehr fundierte, gut begründete Aussage. 😏 Merke: alles von Menschen produzierte sind Eingriffe in die Natur und „Umweltsauereien“. Die Frage ist nur: WENN man schon Individualverkehr benötigt, welcher ist WENIGER umweltschädlich? Und nach dem Fahrrad kommt da halt das E-Auto (wenn regenerativ geladen!).
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
@@larsbecker4928 mein 15 jahre alter Diesel. Und der hält auch noch 15 Jahre- bestens gepflegt. Gute Gesamtbilanz, kaum neuer Konsum, Infrastruktur vorhanden, keine Kabel ziehen, Roden, Sprengen, Abholzen usw...nur notwendiige Transporte, keine Vergnügungs /Urlaubsfahrten. E- Auto= Umweltsau!😎
@volkert.95752 жыл бұрын
Bis ich den ausführlichen Kommentar von TM3LR (vielen Dank dafür!) las, war ich der Überzeugung, dass Wasserstoff als Langzeitspeicher für "zuviel erzeugten" Strom (PV- und Windkraftüberschuss) dienen kann, um umgerüstete Gaskraftwerke in sonnen- und windarmen Zeiten damit betreiben zu können. Nun zweifle ich selbst daran. Da könnte man auch Festkörperspeicherung nutzen. Oder so. Definitiv aber frage ich mich schon lange, warum ich den Strom, den man zur Wasserstoffelektrolyse nutzen muss, nicht direkt in eine z.B. Natrium- Ionenbatterie "tanken" und verfahren sollte und dann sogar noch quasi dieselbe Menge noch für Haus und Hof übrig hätte... Vielen Dank für deine sehr gut recherchierten und vorgetragenen Themen. Sie dienen mir inzwischen als Anschauungsmaterial für ... fast-Unbelehrbare 😉
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
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@okiera2 жыл бұрын
Mal ganz lecker auf den Punkt gebracht und den Kommentar versenkt - so macht Unterhaltung Freude und darf ergänzend als wertvolle Bildung gelten. Daumen hoch Stefan! Empfehlenswerte Ergänzung zum Thema hier: "Volker Quaschning zerstört E-Fuels" bei Robin TV. Kleiner Tipp noch Stefan: Dein "...auf meinem Kanal"- Intro mit inzwischen seltsam anmutender Gestik darf gern ein Update erfahren und entspricht in seiner Laienhaftigkeit nicht dem qualifizierten Inhalt Deiner Videos. Wiedererkennungswert hin oder her - hier darf gern mehr Inspiration rein. Trotzdem: Weiter so mit Deinem wertvollen Content!
@marcusullmann58652 жыл бұрын
Sie sprechen mir aus der Seele. Auch ich habe früher regelrechte Todesritte veranstaltet - über 800 Kilometer am Stück, ohne eine einzige Pause. Aus heutiger Sicht absolut verantwortungslos. Ich fahre jetzt seit fast drei Jahren elektrisch und empfinde die Langstrecke seitdem als extrem entspannt. Ich freu mich auf die Ladepausen, auf einen Kaffee, auf einen leckeres Essen und meistens braucht man dafür länger als das Auto zum Laden bräuchte. Warum sind die Menschen nicht bereit, dieses wirklich klitzekleine bisschen mehr Zeit zu investieren? Ich verstehe es nicht. Und wie Sie auch sagen: Die Langstrecke ist bei den meisten Fahrern doch ohnehin die Ausnahme. Im Alltag steht das Elektroauto jeden Morgen "vollgetankt" zur Verfügung und schafft die paar Kilometer zur Arbeit und zum Einkaufen locker. Und ich kann auch schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich Leute gehört habe, die auf das Wasserstoffauto warten wollen, weil nur das Sinn ergibt. Ich hoffe, dass dieses Video dazu beiträgt, dass wieder einigen "Wartenden" mehr klar wird, dass sich das Warten nicht lohnt.
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
15 Jahre alter Octavia. 1200km am Stück, alles wichtige im Gepäckraum. Musik volle Lautstärke, Heizung bei 20 Grad minus.
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
@Ronny Lux wie immer, wenns um "grüne" EL- "Mobilität" geht.
@mb7392 Жыл бұрын
@@tyskerbarn5171du Dummschwätzer bist noch nie in deinem Leben bei minus 20 Grad 1200km am Stück ohne Pause gefahren. G’schichten aus dem Paulanergarten…
@karla69992 жыл бұрын
Deine Videos sind nebenbei auch immer wieder sehr amüsant. "Wasserstoff! nehmen Sie das zur Kenntnis!", erinnert mich ans Rumpelstilzchen 🤣 Ich habe festgestellt, das kaum einer der "Ich warte auf das Wasserstoffauto Sager" weiß was ein "Wasserstoffauto" eigentlich sein soll, viele glauben mit H2 betriebener Verbrenner.
@tomh..2 жыл бұрын
Ich denke das dieses "abwarten wollen" aufs FCEV damit einhergeht, dass man unbedingt in 2 Minuten irgendwas getankt haben möchte, um anschließend wieder hunderte Kilometer weit fahren zu können. Für viele Menschen scheint das im Alltag wichtig zu sein. Das aufladen eines Elektroautos empfinden offenbar viele Menschen als Bevormundung im persönlichen Zeitmanagement. Ich möchte Keim FCEV haben, auch wenn die Technologie faszinierend klingt. Bei den weiter oben aufgeführten Kommentaren ist ganz klar zu lesen, wo diese Fahrzeuge ihre Grenzen haben. Der Wartungsaufwand und der Anspruch an die Dichtigkeit der H2-Speicherung sind schon arg speziell.
@tomh..2 жыл бұрын
@ronnylux8777 Ich nutze die Sachkunde derer, die hier bereits kommentiert haben. Dazu einfach mal den sehr langen Beitrag des Users: "u374934" von vor 8 Tagen lesen. Unter anderem hatte er aus dem Serviceheft des Hyundai Nexo berichtet: -alle 10tsd km Dichtigkeitsprüfung -spätestestens nach 30tsd km Austausch der Luftfilter (welch hoher Anspruch an die Filter gestellt wird, hat der User übrigens recht genau beschrieben) Kostenpunkt 300-450 Euro -alle 60tsd km Austausch der Membrane (enthält beim Nexo etwa 40g Platin) der Brennstoffzelle Kostenpunkt 1200 Euro Bei einem BEV fällt das alles nicht an. Warum gewährt Toyota auf die Brennstoffzelle des Mirai (lt. Internetseite) nur 100tsd km Haltbarkeitsgarantie? Auf Elektroautos ist die Akkugarantie in der Regel großzügiger. Mein Kona E hat 160tsd km bzw 8 Jahre Garantie auf 70 oder 80% Restkapazität. Einfach mal den Beitrag des genannten Users lesen. Ist sehr aufschlussreich 😉 Edit. Gerade noch gefunden auf cleanthinking de : Wartung: Einer der großen Vorteile jedes Elektroautos ist die banale Technik. Wenn verschiedene Hersteller wie GM oder Tesla mit der 1,6-Millionen-Kilometer-Batterie kommen (was sie 2021 tun), dann haben sie die wichtigste und teuerste Komponente eines reinen Elektroautos so weit entwickelt, dass wenig Verschleiß zu erwarten ist. Die PEM-Brennstoffzellen-Technik von Hyundai ist definitiv komplexer. An die Brennstoffzelle, die auf unterschiedliche Bedingungen reagieren soll, also nicht dauerhaft wie im Coradia iLint am Optimum betrieben wird, werden durchaus hohe Anforderungen gestellt. Die regelmäßige Wartung ist daher unerlässlich.
@tomh..2 жыл бұрын
@ronnylux8777 Die Lebenserwartung meines Akkus im Elektroauto liegt irgendwo bei 1000 bis 2000 Vollzyklen. D.h. 450.000 bis 900.000 km an Laufleistung. Mit nur noch 80% Restkapazität kann das Auto im Sommer immer noch 300-350 km weit kommen (realistisch). Damit wäre es nicht unbrauchbar. Auch in Richtung Wiederverkauf wäre das noch akzeptabel, zumal der Reichweitenverlust ja nicht ad hoc eintritt, sondern über einen langen Zeitraum degeneriert. Das Akkus bei eingetretener Degradation kein Edelschrott sind, dürfte sich ja mittlerweile herumgesprochen haben. Sprich nach Erstnutzung im Auto anschließend den Second-Lifecycle als stationäre Powerbank und dann irgendwann nach 20-30 Jahren geht es ins Recycling (aktueller Sachstand 96% Wiederverwertbarkeit). Die Rohstoffe eines Akkus verbrauchen sich schließlich nicht, sondern sie können nach Aufbereitung wiederverwendet werden. PS: Einfach mal ergänzend zur Thematik das Video vom User Move Electric: "Die Wahrheit über Batteriedegradation" hier auf KZbin anschauen. Auch Alexander Bloch von Auto Motor Sport hat hier in seinem Kanal diesbezüglich einen sehr informativen Beitrag eingestellt. "Nur" 100tsd km Haltbarkeitsgarantie sehe ich insofern als problematisch, als dass der Hersteller bei dieser Technologie irgendwann einen Ausfall bzw Verschleiß mit Auswirkung auf die Nutzung erwartet. Natürlich wird die Brennstoffzelle im Mirai länger halten, aber dann sollte das auch im entsprechenden Garantieumfang berücksichtigt werden. Und bei deutschen Herstellern geht es mir nicht um die 2 Jahre aufs Auto, über die ich mich beschweren könnte. Es geht um die teuerste Komponente am Auto. Und das ist beim Elektroauto nunmal der Akku. VW gibt als deutscher Hersteller hier auch 8 Jahre resp. 160tsd km Garantie auf mind 70% Restkapazität. Eine ähnliche Langzeitgarantie (in Jahren bzw höherer Laufleistung) wäre beim FCEV zumindest auf das Antriebssystem mit der Brennstoffzelle eine ziemlich vertrauensbildende Maßnahme vom Hersteller in Richtung des unentschlossenen Erstkäufers. 100 tsd km sind einfach nicht sonderlich viel. Spätestens der Zweitbesitzer eines solchen Autos ist dann schnell raus aus dieser Garantie. Und dann spielen die 100tsd km eine große Rolle. Was das Thema Luftfilter beim FCEV angeht, rede ich nicht vom Innenraumpollenfilter (für 20 Euro oder so). Da geht es um höchste Ansprüche um saubere Luft (Sauerstoff) für die Brennstoffzelle. Ein Hersteller solcher Filter sagt dazu: "Brennstoffzellen reagieren empfindlich auf Salze, Stickoxide oder Verbundstoffe mit Schwefel oder Ammoniak, die über die Zuluft in den Prozess gelangen. Eine effektive Filtration ist daher unerlässlich, um die sensiblen Bauelemente zu schützen und für mehr Sicherheit zu sorgen. Unsere Filtermedien werden speziell für die einzigartigen Anforderungen der Brennstoffzelle entwickelt. micronAir Filter schützen das Katalysatormaterial und die in den Stack- und Systemkomponenten eingesetzten Membranen dauerhaft vor Schadgasen und Partikeln." PS: Irgendwelches Rohstoffbashing brauchen wir hier nicht anstellen. In jedem PKW sind irgendwelche Rohstoffe aus fraglicher Herkunft enthalten. Auch im FCEV. Das aber insbesondere bei der Zellchemie von Elektroautoakkus ständig neue Elemente zum Einsatz kommen, soll auch nicht unerwähnt bleiben. Stichwort LFP, oder Natrium Ionen Akku, oder Schwefel-Aluminium Akku. Damit löst sich die weltweite Akkufertigung allmählich von Problemelementen in der Zellchemie los.
@tomh..2 жыл бұрын
@ronnylux8777 Wenn es Dir nicht wichtig ist, dass ein Auto mit einer bislang nicht weit am Markt verbreiteten Technologie vom Hersteller mit einer großzügigeren Garantiezusage versehen ist, dann ist das Dein ganz individuelles Ding. Ich persönlich hätte mein Elektroauto niemals angeschafft, wenn der Hersteller diese erweiterte Garantiezusage (8 Jahre/160tsd km) nicht gegeben hätte. Und ich gehe jede Wette ein, dass viele andere (Erst-)Käufer von Elektroautos diesen Punkt ebenfalls für überaus relevant halten. Warum: Weil ich keinerlei Erfahrungswerte habe wie Zuverlässig solch ein Auto ist. Und da es genügend Märchen über schnell verschleißende Elektroautos gab/gibt, verunsichert das eben potentielle Käufer. Und wenn sich auch noch ein Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos entwickeln soll, dann müssen genau die existierenden Vorurteile ggü der Haltbarkeit von Elektroautos, mit einer noch ausreichend vorhandenen Restgarantie auf die teuerste Komponente vom Auto, abgesichert sein. Ein vielleicht noch junges FCEV mit 100tsd km Laufleistung und einer dann abgelaufenen Haltbarkeitsgarantie kaufen die wenigsten einmal gebraucht. Ganz einfach deshalb, weil niemand einschätzen kann was er/sie dann bekommt, bzw welche Reparaturkosten im Fall einer defekten Brennstoffzelle anfallen. Bei solch langen Garantiezeiträumen geht es, insbesondere in der Einführungsphase neuer Technologie, um die Schaffung von Vertrauen. Was das Recycling von Elektroautoakkus angeht, einfach sich mal ne logische Frage selber stellen: Wieviele Elektroautos wurden denn bislang schon wieder recycelt, so dass sich dafür eine lohnenswerte Infrastruktur hätte entwickeln können ? Ist wie mit den Ladesäulen: Solange es nur ein paar Elektroautos gab, gab es auch kein Interesse daran ein flächendeckendes Ladenetz aufzubauen😉 Nun kommt aber Dynamik in den Markt und damit kommt auch die notwendige Industrie fürs Akku-Recycling! Tipp: Mal mit dem Unternehmen Redwood Materials auseinandersetzen. Die recyceln bereits E-Auto Akkus. 😉 Und auf welche alltäglichen Fragen und Probleme soll ich denn Antworten finden? Das Elektroauto funktioniert wie ein stinknormales Auto. Man lädt halt an öffentlichen Ladesäulen, oder an eigenen Wallboxen. Im Alltag integriert sich das Laden entsprechend in die individuellen Gewohnheiten des einzelnen Nutzers. An einer Schnellladestation steht man selten länger als 45 min. Das passt während eines Einkaufs, eines Termins oder in der Mittagspause. Zu Hause meistens über Nacht. Zum Tanken fährt man ja üblicherweise auch an eine Tankstelle. Ist halt ein nur ein zeitlicher Unterschied, den man handeln muß. Ich war dieses Jahr mit dem Elektroauto übrigens in Ungarn. 900km durch 3 Länder. Es hat tatsächlich funktioniert. Mit nur einer zusätzlichen Pause, die ich sonst auch immer gemacht habe, als ich die Jahre davor mit unserem Diesel die Strecke gefahren bin. Mir war das wichtig es einfach auszuprobieren und den Diesel bewusst stehen zu lassen. Einfach nur um ein weiteres Vorurteil (Langstreckentauglichkeit) zu zerstören. Probleme hat man übrigens nur, wenn man keine Lösungen findet😉 Wasserstoff dezentral speichern.... Strom kann man auch dezentral speichern! In Akkus zum Beispiel und in Energieträgern, die zur Stromerzeugung eingesetzt werden können. Ein voller Tank eines Generators kann auch jederzeit in Strom umgewandelt werden. Mal ne Frage: Auf was willst Du hinaus? Ob sich Wasserstoff als Energieträger flächendeckend durchsetzen wird, wird die Zukunft zeigen. Fakt ist nur, dass ein H2-Vertriebsnetz (vergleichbar mit dem bisherigen Tankstellennetz) eine ganz andere Herausforderung ist. Ganz abgesehen davon, dass zur Erzeugung des Wasserstoffs für 100km Fahrstrecke enorm viel Energie benötigt wird, mit der ein Elektroauto gut und gerne die dreifache Wegstrecke zurücklegen könnte. Das unsere Automobilindustrie ganz offensichtlich an dem Thema nicht weiter interessiert ist, obwohl innerhalb von vielen Jahren immer wieder mal ein paar Modelle vorgestellt wurden, ist doch ein deutliches Signal. Dabei geistert das Thema Brennstoffzelle im Auto schon seit gut und gerne 20 Jahren herum.
@karla69992 жыл бұрын
@ronnylux8777 finde ich sehr gut, wenn es für Sie passt! Diese ganze BEV gegen FCEV Aufwiegelei finde ich total kontraproduktiv, wichtig ist, einen möglichst hohen Anteil mit Fahrzeugen mit einem möglichst hohen Anteil an nicht fossilen Treibstoffen auf den Strassen zu haben. Letztlich ist doch auch ein "H2 Auto" ein Elektro Auto. Ob H2 aus Erdgas jetzt wirklich das Gelbe vom Ei ist, sei dahin gestellt, für mich ist zur Zeit das BEV die vernünftigste Version, zumal ein gutes halbes Jahr lang der Ladestrom vom eigenen Dach kommt, mit H2 wird das schwierig zu realisieren sein. Aber, Hauptsache der Anteil der Stinker und Luftverpester sinkt!
@DrBashir0012 жыл бұрын
Vielen Dank für das Video! Die Problematik mit dem Wasserstoff sehe ich ganz ähnlich.
@larsbecker49282 жыл бұрын
Braucht er auch nicht. Es reicht die Grundrechenarten zu können. Dann leuchtet jedem ein, dass Wasserstoff in der Mobilität nicht kommen wird.
@larsbecker49282 жыл бұрын
Deswegen sagte ich ja: man muss halt rechnen können um zu der Erkenntnis zu kommen. Kannst du nichts für.
@larsbecker49282 жыл бұрын
@Ronny Lux bin zwar nicht der Erklärbär, aber nur für dich: um einen kg Wasserstoff herzustellen, braucht ein Elektrolyseur zwischen 40-80kwh. Der Mirai braucht laut WLTP 0,8kg H2 auf 100km. Gem. Dreisatz wären das dann also zwischen 32 und 64kwh auf 100km. Ohne Transport des Wasserstoff und Kühlung etc!! Ein vergleichbares BEV benötigt INKLUSIVE Verluste etwa 18-20kwh auf 100km. Wenn du es jetzt immer noch nicht verstanden hast, tut es mir ehrlich gesagt leid.
@larsbecker49282 жыл бұрын
@Ronny Lux alles klar. Dann erkläre mal. Bin gespannt. Der Ball liegt bei dir! Übrigens: den Strom für mein Auto stelle ich mit Hilfe der Sonne komplett selbst her - zumindest von März bis Ende Oktober. Aber zurück zum Thema: erkläre mir den Zusammenhang zwischen den erneuerbaren Energien. Da habe ich dann wahrscheinlich nicht so ganz aufgepasst. 😉 Ich bin gespannt. Bitte keine leeren Worthülsen!
@larsbecker49282 жыл бұрын
@Ronny Lux ok. Nun hast du dich endgültig als Troll geoutet. Wer allen Ernstes behauptet, dass in DIESEM Jahr die PV Anlage (in Deutschland) im November mehr Ertrag geliefert hat als im Juli oder September, kann nur ein Troll sein. Ich bin raus. Nerv andere! Adieu!
@7vampir2 жыл бұрын
30:33 Deinem anfänglichem Eigenlob füge ich hinzu: "Du hast mal wieder + wie so oft mit allem Recht, selbst falls irgend1 Detail falsifizierbar wäre."
@stefanlenz2 жыл бұрын
Danke, zur Not hätte ich noch ein paar mehr Quellen, um meine Thesen zu stützen :-)
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@RZZ-17012 жыл бұрын
Wenn ich hier übers Land fahre, komme ich in den Dörfern an elektronischen Anzeigetafeln vorbei. "Sie fahren 48 km/h 🙂", steht da dann zu lesen. Über diesen Anzeigetafeln ist immer ein Photovoltaikmodul angebracht. Also wenn die Zukunft der Umweg über Wasserstoff sein soll, müsste man über dieselbe Anzeigentafel ein viermal so großes PV-Modul anbringen. Dazu dann noch einen Vorratsbehälter, in den Sevicepersonal alle paar Wochen Wasser nachfüllen müsste. In einem Kasten in Kühlschrankgröße unter der Anzeigetafel wird dann das Wasser mithilfe des PV-Stroms per Elektrolyse zu Wasserstoffgas und Sauerstoff aufgespalten. Das Wasserstoffgas wird dann in Brennstoffzellen zur Stromerzeugung genutzt. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass der Akku, der ja in der ursprünglichen Konstruktion auch schon vorhanden war, nun etwas kleiner sein darf. Die Kosten für die Akkus sind aber bereits jetzt so gering, dass die Kostenersparnis durch einen kleineren Akku, den großen Aufwand mit der Wasserstofftechnik unökonomisch macht. Ende November 2022 war ich arbeitsunfähig erkrankt. So hatte ich Zeit, um dem "Teslabjörn" dabei zuzuschauen, wie er auf seinem Live-Kanal bei KZbin streamte, wie er mit einem rein batterieelektrisch angetriebenen BMW von Oslo nach Norderstedt bei Hamburg und anschließend wieder zurück nach Oslo fuhr. Und jetzt am 2. Advent kam er von seiner Tour zum Nordkap mit einem ID.Buzz zurück. Die Zeiten, in denen nur Autos der Marke Tesla für Langstrecken taugten sind längst vorbei. Wasserstoffbrennstoffzellenautos hatten ihre Chancen; und haben sie alle verpasst.
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@RZZ-1701 Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 Ich schaue mir diesen Kanal an. Wegen der Werbung, die KZbin einblendet, wird der Kanal von KZbin mit Geld belohnt. Weitere Unterstützung leiste ich nicht. Wozu auch? Selbst das EU-Parlament ist am 14.02.2023 zur Vernunft gekommen. Wer will, kann meinetwegen ja noch (zu meiner Belustigung) darauf warten, bis sich die Physik in diesem Universum so weit verändert, dass grüner Wasserstoff plötzlich billiger sein wird als der Ökostrom, der zu Produktion und für den Gefahrguttransport benötigt wird. Doch ich vertraue auf ewige Gültigkeit der Naturgesetze.
@holger35262 жыл бұрын
Ist es bei Wasserstoffautos nicht noch schlimmer? Soweit ich weiß, schafft die Brennstoffzelle nur relativ konstante Energiepegel, sodass sie immer einen Pufferakku laden muss, über den der E-Antrieb läuft. Die Brennstoffzelle hält nicht ewig und der Pufferakku aufgrund der vielen Ladezyklen nur einen Bruchteil des Akkus eines reinen E-Autos.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Jepp das kommt so ungefähr hin
@juergenschoepf28852 жыл бұрын
Und wenn man sich anschaut welche laufenden Kosten man mit den H2-Autos am Markt hat wird einem schlecht.
@7019832 жыл бұрын
Die Brennstoffzellenaggregate moderner Brennstoffzellenautos können ihre Leistung sehr dynamisch regeln. Der Pufferakku hat nur einen Bruchteil der Leistung von Brennstoffzellenstack und E-Motor, schon allein deshalb kann nicht der gesamte Strom über den Akku laufen. Und der Pufferakku des Toyota Prius, der ganz ähnlichen Anforderungen unterliegt, ist für seine Langlebigkeit bekannt. Das hat vor allem damit zu tun, dass er nie (?) vollständig geladen oder entladen wird, sondern der Ladezustand nur in geringem Ausmaß um das Mittel herum pendelt. Das soll jetzt kein Argument für das Wasserstoffauto sein, nur eine Richtigstellung. Ich halte das Wasserstoffauto für nicht zukunftsträchtig, trotzdem ärgern mich falsche Argumente dagegen.
@holger35262 жыл бұрын
@Ronny Lux komisch. Halten bis 400.000 km aber der Hersteller gibt nur Garantie bis 100.000 km. Dann müsste der Akku eines BEV ja locker 640.000 km halten. Da gibt der Hersteller ja sogar Garantie für 160.000 km.
@holger35262 жыл бұрын
@Ronny Lux wo kann ich nachlesen, dass sie bis 400.000 km halten?
@ironknight2824 Жыл бұрын
Danke für den Beitrag
@stefanlenz Жыл бұрын
Sehr gerne
@ringof_x2 жыл бұрын
E-Fuels werden im PKW eine spannende Liebhabernische sein. Wenn Geld keine Rolle spielt und nur ein paar Hundert solche Fahrzeuge je ein paar Tausend Kilometer fahren, hat das Brubbeln einer 5-Liter-Maschine (Hubraum, nicht Verbrauch) schon Charakter und ist nicht weiter wild.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Ich glaube auch die V8 Liebhaber werden recht wenig sein, wenn der Liter von der Pampe einen Hund kostet
@wolfgangpreier91602 жыл бұрын
@@stefanlenz Meine Hunde waren billiger... 😜😜😜
@smftrsddvjiou64432 жыл бұрын
abwarten.
@mb7392 Жыл бұрын
@@smftrsddvjiou6443stimmt, abwarten. Heul nicht so laut, wenn du dann auf dem Boden der Realität aufschlägst…😂
@smftrsddvjiou6443 Жыл бұрын
@@mb7392 Danke, gleichfalls. Bislang hatte ich keine Kosten.
@rainerhummel8922 жыл бұрын
Super Beitrag! Aber ein paar Anmerkungen habe ich doch: Japan setzt auf Wasserstoff, weil sie neuartige AKWs bauen. Diese werden nicht mehr mit Wasser, sondern mit Helium gekühlt. Die hohe Temperatur des Heliums ist wohl geeignet für ein besonderes Verfahren zur H2 Erzeugung. Dieser heißt dann Red Hydrogen. Aber die Kosten dürften hoch sein. Ferner ist zu bedenken, dass die FC defacto ein Verschleißteil ist. Da kein reiner Sauerstoff zugeführt wird, werden die Stacks mit der Zeit verstopfen. Das Tanken von H2 ist nicht ohne, denn Kälte ist ein Nebenprodukt vom H2 Tanken, dh nach einigen Tankvorgängen in Folge ist die Zapfpistole eingefroren und man muß warten bis sie wieder auftaut. Der H2 wird gehypt, weil für E-Autos die zu Hause laden braucht man keine Energiekonzerne, das sehen die nicht gerne ;-)
@karlgunterwunsch19502 жыл бұрын
Die Kälte des Tanksystems ist gewollt, das wird mit hohem Aufwand auf -40°C abgekühlt damit der Wasserstoff nicht bei der Expansion von 1050-1150 Bar im Zapfanlagentank auf „nur“ 700Bar im Farhzeugtank nicht zu warm wird…
@mathiaskrause32902 жыл бұрын
Also ich persönlich habe das schnell Fahren aufgegeben, da dieses einfach nicht mehr möglich ist bei der Verkehrsdichte.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Bei meinen Fahrtzeiten würde es noch gehen, sonderlich viel Sinn macht es trotzdem nicht.
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@ludwigreiser40532 жыл бұрын
Danke für die Videos - und viel Glück mit der Heizung! Möge der Heizungsbauer mit Euch sein! Zu H₂ und der Energiewende: Meist betrachtet man ja nur den Stromsektor, wo regenerative Quellen schon ca. die Hälfte abdecken - zumindest "bilanziell" - ohne Rücksicht darauf, ob die Energie zu dem Zeitpunkt angeliefert wird von der Natur, zu dem irgend jemand sie brauchen kann, und ohne die Frage zu klären, wo der Strom her kommt, wenn Wind und Sonne gerade "keine Lust" haben. Aber trotzdem - erstaunlich! Im E-Technik-Studium vor über 4 Jahrzehnten hatte ich als Nebenfach u.a. regenerative Energie belegt (gab es tatsächlich damals schon, obwohl der Prof Nuklear-Fan war). Damals hatte MAN Neue Technologien gerade den GroWiAn (Große Windenergie-Anlage) geplant um später feststellen zu müssen, dass es so nicht funktioniert. Und die Solarzellen von damals benötigten zu ihrer Herstellung mehr Energie, als sie in ihrer gesamten zu erwartenden Lebenszeit hätten ernten können. Also nur etwas für Raumfahrt und Sonderanwendungen, wo die energetische Amortisation und die Kosten keinerlei Rolle spielten. Und jetzt - bilanziell - die Hälfte des Strombedarfs! Was man selten erwähnt im Zusammenhang mit der Energiewende ist, dass wir Energie nicht nur in Form von elektrischem Strom benötigen. Deutschland hat einen Brutto-Strombedarf von ca. 600 TWh pro Jahr (netto ca. 500 TWh) - der Primärenergiebedarf liegt aber bei ca. 3.600 TWh, dem 6-fachen! Nun mag man einwenden, dass dabei auch die Abwärme der thermischen Kraftwerke enthalten ist - die fallen ja weg bei Wind und Sonne. Andererseits würde eine vollständige Energiewende andere Verluste mit sich bringen, vor allem in der Langzeit-Speicherung - dazu später. Man muss also die Ernte an 'erneuerbarer' Energie nicht bloß verdoppeln, wie man meinen könnte, blickt man nur auf den Stromsektor - man muss sie ver-12-fachen! Die bisherige Energiewende lebt davon, dass der Wind etwa 2,5 mal so viel bringt als die PV. Und Wind gibt es nicht nur auch nachts, sondern auch im Winter, sogar etwas mehr im Winter. Das ist sehr freundlich vom Wind, denn gerade im Winter ist unser Energiebedarf deutlich höher. Und er wird nochmals deutlich saisonal höher, wenn wir alle mit Wärmepumpen heizen. Wenn wir nun 12x so viel 'regenerative' Energie ernten müssen als bisher bei einer vollständigen Energiewende, so wird es kaum möglich sein, Wind und Biomasse zu ver-12-fachen. Wind stößt an Land an Grenzen der Akzeptanz, und die besten Standorte sind schon vergeben. Auf See ist noch was möglich - wenn auch doppelt so teuer. Aber Faktor 12 können wir uns abschminken. Biomasse ist sehr kritisch zu sehen. Einerseits wäre sie Grundlast- und sogar Spitzenlast-fähig. Denn man muss das Biogas ja nicht konstant in den Motoren verstromen wie bisher meist der Fall, sondern kann zwischenspeichern und mit größeren Motoren und Generatoren den Strom dann nur zeitweilig erzeugen, wenn er auch gebraucht wird. Andererseits stehen die Anbauflächen für den Mais für Biogasanlagen in Konkurrenz zum Anbau von Nahrungsmitteln und Futtermitteln. Wegen unseres hohen Konsums von Tierprodukten (sehr ineffizient, viel Futter für wenig Tierprodukt) müssen wir ohnehin schon Futtermittel importieren - und jetzt noch mehr. Dadurch wird Urwald vernichtet mit der ganzen enthaltenen Artenvielfalt zum Anbau von Soja, vorwiegend, und wir kaufen der ärmeren Bevölkerung dort die Nahrung weg als Futtermittel. Deutsche Bioenergie ist indirekt abgebrannter Urwald und Hunger in armen Ländern! Wären die Menschen hier bereit, sich zumindest überwiegend vegan zu ernähren - dafür würden ca. 40% der Anbaufläche pro Person reichen im Vergleich zum jetzigen Nahrungsmix - so wären Flächen frei für mehr Bioenergie. Das ist aber nicht mehrheitsfähig. Man müsste also im Gegenteil die Bioenergie massiv zurück stutzen auf die ursprüngliche (gute!) Idee - die Verwertung organischer Reststoffe, mit denen man ansonsten nichts mehr anfangen kann. Geothermie ließe sich in bestimmten Zonen Deutschlands erschließen - aber nur zur Raumheizung, kaum zur Stromerzeugung (dafür braucht man höhere Temperaturen - also den Vulkan anbohren). Die einzige 'regenerative' Quelle, die sich (nahezu) beliebig ausbauen lässt, ist Photovoltaik. Wir haben noch viele Dächer, die geeignet sind, könnten Parkplätze, Straßen, Autobahnen, Zugtrassen ... solar überdachen, könnten schwimmende PV-Parks auf Binnenseen anlegen ... Aber die Sonne hat eben den Nachteil, dass sie uns im Winter ziemlich hängen lässt. Wir brauchen also saisonale Speicher, von Sommer auf Winter. Stand heute gibt es da nur H₂ (und Folgeprodukte, die sich besser lagern lassen) als Idee. Mal abgesehen davon, dass sowohl für Elektrolyse als auch für Niedertemperatur-Brennstoffzellen meist Platin benötigt wird, was knapp und teuer ist. Okay, es gibt Versuche mit billigeren Materialien bei Aufgabe von etwas Wirkungsgrad, Kobalt zum Beispiel (da war doch was ... 🤔). Außerdem braucht man das H₂ auch für Hochtemperatur-Wärme, zur Stahlherstellung als Reduktionsmittel, für die Chemie ... Wir kommen also längerfristig um H₂ in großem Umfang nicht herum - sofern man an der Energiewende fest hält und nicht etwa sagt, dass das bisher Erreichte schon reicht und den Rest (11/12tel) decken wir fossil und nuklear. Natürlich ist das BEV als "Strom-Direktverwerter" vom Wirkungsgrad her deutlich im Vorteil - zumindest jetzt noch, bei dem relativ geringen Gesamtanteil der 'Erneuerbaren' am Gesamt-Energiebedarf. Auch ja - fast vergessen: Das, was heute verschwendet wird als Abwärme thermischer Kraftwerke, wird künftig verschwendet als Verlust bei Strom-zu-H₂-wieder-zu-Strom bzw. der H₂-Erzeugung für industriellen Bedarf (sofern wir noch Industrie haben nach vollständiger Umsetzung der Energiewende, was keinesfalls sicher ist). Sorry für die Länge - kurz und prägnant ist eine Gabe, die mir leider fehlt! 🙄
@uwehetman2320 Жыл бұрын
Vieles von dem was Du geschrieben hast ist richtig. Nur eine Sache nicht. Die Menge an Primärenergie, die wir benötigen werden. Ein E-Auto benötigt nur ca. ein Drittel der Energie eines Verbrenners. Würde man diesen Sektor komplett elektrifizieren, würde er folglich nur ein Drittel benötigen. Genauso der Wärmesektor. Eine moderne Luftwärmepumpe hat einen SCOP von 4-5. Gerade im Altbau! Das heißt auch hier würde sich bei konsequenter Nutzung der Wärmepumpe der Bedarf vierteln bis fünfteln. Warum gerade im Altbau? Weil der Kollege im Neubau seine Heizung erst im November anschmeißt, während ich schon im September heizen muss. Bei den milden Temperaturen fühlt sich meine Luft-Luft-Wärmepumpe pudelwohl und hat nur ein Zehntel des Energiebedarfs meiner Gasheizung vorher. Sprich statt im Oktober 1.100kWh durch den Kamin zu jagen hat meine Wärmepumpe nur 104kWh benötigt. Oder insgesamt gesehen: Statt 14.500kWh Gas zu verbrennen, habe ich in der letzten Heizsaison nur 2.600kWh Strom gebraucht. Davon kamen aber 1.041 kWh von meinem eigenen Dach. 1.558kWh musste ich also aus dem Netz beziehen. Davon sind auch im Winter 50% aus Erneuerbaren. Fehlen also 50%, die man z.B. aus meinem eingesparten Gas nehmen könnte. Ein Gaskraftwerk hat durchschnittlich 50% Effizienz. Also würde man 1.558kWh Gas benötigen um die Dunkelflauten für meinen Heizbedarf abzufangen. Das heißt, das letzte Jahr eingesparte Gas reicht um ca. 9,5 Jahre zu überbrücken. Das gilt aber nur wenn die Erneuerbaren nicht ausgebaut würden, was sie aber werden. Also würde das Gas ja perspektivisch eher für 12 Jahre oder sogar länger reichen. Wenn also irgendwann beispielsweise 90% aus Erneuerbaren kämen, dann müsste man nur noch 155kWh überbrücken. Und die könnten dann aus einem Speicher kommen. Das ist potenziell aber ein großer günstiger Natriumionenspeicher, der bis dahin in meinem Haus steht. Denn wenn wir so viel erneuerbare haben, dann braucht man auch weniger Langzeitspeicher. Weil ja vorher deutlich Überschuss da war, den man günstig in seinen Akku laden konnte. H2 wird in einigen wenigen Spezialanwendungen benötigt, aber selbst als Langzeitspeicher wird es nur im Ausnahmefall verwendet werden. Es ist einfach zu teuer.
@deinhandwerker30972 жыл бұрын
Es wird nicht mehr lange dauern, bis der Preis an den Ladesäulen in die Höhe schießen wird, da es immer mehr Zulassungen gibt. Ich werde natürlich meinen Benziner noch so lange fahren wie es geht, da ich auf jeden Fall einen "echten" Motorsound hören möchte.
@Gunbold2 жыл бұрын
Trollolololoooo…
@dunkihalunki Жыл бұрын
Haha, einen echten Motorsound, tut mit wirklich Leid für sie^^ Irgendwann steigen auch sie um, spätestens wenn es nur noch sehr wenige Tankstellen gibt, und der Preis für Dinosauriersaft wegen mangelnder Nachfrage durch die Decke schießt. Mal bisschen weiter denken könnte helfen.
@deinhandwerker3097 Жыл бұрын
@@dunkihalunki nix verstehen :)
@dunkihalunki Жыл бұрын
@@deinhandwerker3097 Das weiß ich bereits
@mb7392 Жыл бұрын
@@deinhandwerker3097“nix verstehen“ musst du nicht extra erwähnen. Merkt man dir auch so an…
@berndschiemann11162 жыл бұрын
Ich bin immer noch ein Verbrennertyp,, aber nach den Erklärungen, für mich glaubhaft, bin am Überlegen mich doch langsam den E-Auto anzufreunden. Danke für das Video 😀
@martinernst40882 жыл бұрын
Wir waren alle mal Verbrennertypen. Haben dann nur den Fehler gemacht, mal ein Elektroauto Probe zu fahren 🤣
@RadfahrerProductions2 жыл бұрын
@@martinernst4088 genau. Die am meisten meckern - haben nie eines bewegen dürfen. Klar ist es mit dem Ladesäulen- und Bezahlchaos eine Pein. Die Infrastruktur für Laternenparker in Städten ist - unterirdisch. Das muss man wissen. Aber vom Fahren her top.
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
@@RadfahrerProductions der EU- Bürger soll überhaupt kein Auto fahren- darum gehts eigentlich.
@wolfgangpreier91602 жыл бұрын
Was ist ein Verbrennertyp? Ich bin 2019 umgestiegen weil's billiger ist. Und jetzt würde ich umsteigen weil's gesünder für die Kinder ist. Meine natürlich. Alle anderen sollen schauen wie sie weiterkommen!
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
@@wolfgangpreier9160 ich erfinde nicht solche blödsinnigen Worte.😄😁Und Deine Kinder werden diesen "grünen" Irrsinn sehr teuer bezahlen.
@ronaldbehrens21042 жыл бұрын
Danke für die Fakten.
@FJStraußinger2 жыл бұрын
Ich find dein Video perfekt zum weiterleiten, deckt sich mit meinen Recherche ergebnissen! V.a. frag ich die bleden jetzt immer wie sie glauben können das wir weiterhin pro jahr 5,2 Billionen Liter Öl ranschaffen....
@ralfkuttner97252 жыл бұрын
Wahre Worte 😊
@welle9717 күн бұрын
Deine sendungen sind spitze, denn man merkt dass sehr gut recherchiert wurde. Interessant für mich ist allerdings was ganz anderes. Der Q500 4K im Regal. Meiner hatte bei 120 m Höhe einen Motoraussetzer und das wars dann. Nur noch die luft anhalten und hoffen dass nix passiert. Es passierte nichts aber das teil ist schrott. In Deutschland hätte ich schon längst wieder einen. Aber ich lebe in Thailand und da gibt es leider nichts.....egal wo. Gruß von Rainer aus Phitsanulok/Thailand 😊
@stefanlenz17 күн бұрын
Ich weiß gar nicth, ob es dafür bei uns noch was gibt. Meine habe ich schon vor Jahren in einen Baum gesetzt gehabt und war laut Yuneec Deutschland irreparabel. Deshalb steht die da nur noch und ich wüßte auch nicht warum ich sie nochmals reparieren lassen sollte meine Air 2S ist in allen Belangen die viel bessere Drohne.
@michaelneininger91972 жыл бұрын
Danke gut gemacht.
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@michaelneininger9197 Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 mit keinem € sollte ich vielleicht mal machen 😊
@andreasschmalzl17522 жыл бұрын
Die Zukunft gehört dem Wasserstoff. Das ist ja nicht falsch. Als Energiespeicher im Gasnetz und für die Industrie.
@frankholler3260 Жыл бұрын
Vielen Dank für diese Folge.Ich dachte schon, ich stehe mit der Meinung "Wasserstoff kann nicht die Zukunft fürs Auto sein" alleine....
@stefanlenz Жыл бұрын
Nein, keine Sorge zu dem Ergebnis kommt jeder der etwas gründlicher selbst nachdenkt
@Havanna632 жыл бұрын
29:42 e-fools, Weltklasse! 🤣🤣 Sorry, aber das musste raus, aber dennoch ein super Video. 👍🏾
@franzbauer76872 жыл бұрын
Ein Punkt wurde hier angesprochen, der mit sauer aufstößt. Wasserstoff als Alternative zur Oberleitung in Zugverkehr. Anstatt ein Kabel einmalig oberhalb der Strecke zu ziehen und damit 100% Elektrisch ohne Umwandlungen zu fahren wird oft überlegt Züge mit Wasserstoff oder Batterie zu betreiben. Natürlich mit Wartung uä. Ich halte das für bescheuert. Ich denke sogar die Stromtrassen um Windenergie in den Süden zu leiten, könnten dann auch gleich über der Schiene laufen, es bräuchte weniger Genehmigungen. Aber Oberleitungen für LKW sind natürlich sinnvoller ... Kopf schüttel.
@reaggie472 жыл бұрын
Stephan ich fühle mit dir! Unsere, bin Mieter, hat die Wärmepumpe wieder Fehler im System. 2 Jahre nach Errichtung immer noch Piiiiep im System. Jetzt will einer der Techniker rausbekommen haben das das Ventil zur Steuerung durch die hydrauliche Belastung nicht kräftig genug ist??? Bin ma gespannt! Am WE ist nur leichte Wärme aber kein Warmwasser drin! Ich liebe es! Schönes Wochenende!
@stefanlenz2 жыл бұрын
War zum Glück nur im angemieteten Studio so kalt. Hier zu Hause kann das nicht passieren. da wir noch einen großen holzbefeuerten Specksteinofen haben
@reaggie472 жыл бұрын
@@stefanlenz Moin Stephan oder gar inde Runde: Über Nacht stiegen die Themps wieder alles Juut! Nur mit WW ist schwierig, bei Oma duschen ist angesagt!
@christiansallerlei-zb9ru8 ай бұрын
Klingt alles schlüssig und nachvollziehbar. Wahrscheinlich sind deshalb meine Wasserstoffaktien sind ca. 90% im minus... Der Hype ist durch. Lachen musste ich, als ältere Generation, bei dem Verweis auf Manfred Krug, mit dem 320 PS LKW 1977. Sehr gut!
@stefanlenz8 ай бұрын
Ich habe auch noch so ein paar NelAsa rumfliegen ....
@derjager57062 жыл бұрын
Bin ganz deiner Meinung - und das bereits seit vielen, vielen Jahren..!
@wolfgangtheZ2 жыл бұрын
Bin ganz deiner Meinung. Auch weil ich über das PM Magazin in den 1980er Jahren der Entwicklung von Brennstoffzellen verfolgt habe. Nach deren und deren Experten sollten alle Flugzeuge Anfang der 2000er mit Wasserstoff fliegen. Nun ja, auch hier hat die Realität einen eingeholt. Geben wir der Entwicklung der Brennstoffzellen noch ein paar Jahrzehnte Zeit sich zu entwickeln und fahren weiter mit BEVs. Übrigens fahre ich rein elektrisch nur wegen der Laufenden Kosten. Mir ist sogar egal woher der Strom kommt. Weil selbst ein Kohlekraftwerk effizienter ist als alle Verbrenner zusammen. Am liebsten lade ich aber Atomstrom. Da weiß ich, ich habe etwas gutes der Umwelt getan. 😉
@mb7392 Жыл бұрын
Den letzten Satz hättest du dir verkneifen sollen…
@wolfgangott22762 жыл бұрын
Hallo . Bei uns an der Uni ( Werkstoffwissenschaft ) ist das auch ein Thema. Vor allem E Auto Lebensdauer, Winterreichweite, Preise, Brennstoffzellentechnik , Hybrid und persöhnliche Situationen sind Dauerthemen. Gerade die aktuell hohen Strompreise spielen da in den Diskusionen mit. 2 E Autos haben wir ( Eigenheim mit PV auf dem Dach ) , 3 Hybrids ( 2Mieter, eine Eigentumswohnung) der Rest sind Alt-Verbrenner . (ältestes Auto 22 Jahre)
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
22 Jahre ist doch ressourcenschonend und nachhaltig. Fahr mal deinen El- Schrott so lange...😄😄😁
@mb7392 Жыл бұрын
@@tyskerbarn5171wo ist das Problem, Dummschwätzer? Das E-Auto fährt noch wenn du schon den 2. Verbrenner verschrottet hast und den 3. bestellst…
@Plusquamperfekt08152 жыл бұрын
Ich finde es gut, wenn es im Aufnahmestidio nicht zu warm ist und die Leute Energie sparen. Es fehlte zur Jacke aber noch Mütze und Handschuhe.😉
@nonsense9393 Жыл бұрын
Jetzt versuche ich Sie schon zu googlen was Sie denn Hauptberuflich machen um zu schauen woher Sie ihre Expertise haben und lande nur bei chirurgischen Zubehörhersteller und ja da haben sie frappierende Ähnlichkeit mit dem Geschäftsführer 😅 Tolle Videos, sehr gut recherchiert und ich kenne nur wenige die so mit Zahlen und Quellen aber auch guten Argumenten nur so um sich werfen und ja ich kann ihnen nur zustimmen.
@hubertroscher1818 Жыл бұрын
Kleiner Tipp: Jacke an und Infrarotheizung hinstellen und einschalten. Da wird's gemütlicher. 🤓 Einfachstenfalls ein Heizkissen unter den A.... .
@sugar666p2 жыл бұрын
Stefan, super Video. 👍🏼👍🏼👍🏼
@stefanlenz2 жыл бұрын
Freut mich, wenns gefällt
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@sugar666p Жыл бұрын
@@Superleicht_R107 Was möchten sie denn ? Muss ich jetzt zahlen für Kanäle ?
@nohe84442 жыл бұрын
War mal wieder klasse vorgetragen! Musste gleich mal nen Abo dalassen........... an das frieren kannst du dich schonmal gewöhnen, kommt vllt öfter vor in nächster Zeit....🤣
@hubertroscher1818 Жыл бұрын
(25:20) Zum "Blauen Wasserstoff": Was soll die Formulierung: "für den CO2 aus der Atmosphäre gefiltert werden soll"? "Blaue Wasserstoff" ist (per Definition) Wasserstoff aus Methan, also Erdgas, welches in Wasserstoff und CO2 gespalten wird, und wobei dieses CO2 nicht als Abgase in die Atmosphäre gelangt, sondern durch diverse Verfahren gespeichert wird. Zum Beispiel durch Verpressen in unterirdische Gesteine.
@mb7392 Жыл бұрын
Wo wird das so gemacht (das Verpressen) und in welchen Mengen?
@hubertroscher1818 Жыл бұрын
@@mb7392 Wie sagt der Volksmund: "Selber googeln macht schlau." Aber okay, Gnade vor Recht ... ;) Blauer Wasserstoff ist ja erstmal nur eine DEFINITION, die besagt, dass das CO2, was anfällt, eben nicht einfach in die Atmosphäre geblasen wird, um dieser Definition gerecht zu werden. Es gibt also die Möglichkeit dass CO2 irgendwie zu "verstecken". Das nennt sich im Englischen: "Carbon capture and storage" (CCS), und im Deutschen: "CO2-Abscheidung und -Speicherung" (auch: "CO2-Sequestrierung", sowie eben wieder das englische Kürzel "CCS"). Umfangreiche Basis-Informationen dazu findet man in den dazu vorhandenen Wikipedia-Einträgen. In der englischen Wikipedia dazu gibt es auch ein Kapitel "Example projects" wo, nach Ländern geordnet, tatsächlich realisierte oder geplant Projekte aufgeführt sind.
@hanswurtz5560 Жыл бұрын
Aus der Wasserstoff-Forschung Wasserstoff für die Großindustrie: Bei der konventionellen Gleichstromelektrolyse erreichten verschiedene Experimentatoren eine Verdoppelung des Gasvolumens bei gleicher Eingangsleistung, wenn ein starkes Magnetfeld parallel zur Flussrichtung der Ionen des Elektrolyten, also in gleicher Richtung, wirkte. Die Lorentz-Kraft erzeugte im Elektrolyten einen Gas-Wirbel (Torsion). Das Magnetfeld wurde durch Neodym-Permanentmagnete erzeugt. Entscheidend war, dass die richtige elektrische Polarität an die Platten angelegt wurde. Wenn diese im Vergleich zu den Nord- und Südpolen der Magneten falsch war, so war die Gasentwicklung geringer. Alle Prozesse der Gasentwicklung finden in der Helmholtz-Doppelschicht statt. Dort ist die Debuye-Länge entscheidend, unter anderem auch der Plattenabstand. Die abgegebene Gasmenge konnte erhöht werden, wenn die Elektroden des Elektrolyseurs mit Kohlenstofffilz versehen wurden. Die Kohlenstoffporen vergrößern so die Gesamtfläche der Elektroden. Eine deutliche Steigerung der Gasausbeute mit hohen Leistungszahlen (COP-Werten) soll sich ergeben, wenn der Elektrolyseur nicht mit Gleichstrom sondern mit Nanopulsen beschickt wird. Dies behaupten zwei indische Forscher. Abbildung 6 ihrer Arbeit zeigt, dass die Nanopulselektrolyse bei gleicher Eingangsleistung 31,56-mal (3156%) effektiver ist als die herkömmliche Gleichstromelektrolyse. Die extrem steilen Nanopulse üben buchstäblich Karateschläge auf die Elektrolytmoleküle aus. Dies ist natürlich nur möglich, wenn die Energie des physischen Vakuums durch Symmetriebruch beteiligt ist; denn ein Perpetuum mobile gibt es nicht. gehtanders.de/Downloads/waw-nanopulsDC-HHO-IJEE_13_v3n1.pdf
@Daniel-ri2ys2 жыл бұрын
Super klare Darstellung 👍
@BremerFischkoop2 жыл бұрын
Danke, Danke, Danke für die Klarstellung zum BEV laden. Die zwei Urlaubsfahrten, die vielleicht 60 min längern dauern, sind kein Argument gegen BEV. Und der Change im Kopf dahingehend, das das Auto übernacht in jeder (!) Immer wieder Vollgeladen wird, ist überfällig.
@juergenschoepf28852 жыл бұрын
Ist für die Mehrheit richtig und deshalb haben wir auch 2 BEVs aber es gibt Leute die fast täglich Langstrecke fahren müssen und da ist E-Auto derzeit noch nicht gerade optimal.
@BremerFischkoop2 жыл бұрын
@@juergenschoepf2885 aber was ist optimal? Geringe Reisekosten? Kurze Reisezeiten? Mehr Komfort? Aus meiner Sicht wird sich die Perspektive verschieben von "möglichst schnell" zu "möglichst Stressfrei". Und wer Rennen fahren will, der soll auf eine Rennstrecke "gehen". (Einsichten einen langjährigen Langstreckenpendlers)
@Zedus-rl9hp2 жыл бұрын
@@juergenschoepf2885 Aber da ist auch ein FCEV nicht optimal, da es relativ kurze Service-Intervalle hat und hohe laufende Kosten. Ist also selbst einem Diesel unterlegen.
@juergenschoepf28852 жыл бұрын
@@Zedus-rl9hp FCEV ist so mit die dämlichste Lösung. Mein Neffe war bei einem großen Autohersteller in der FC Entwicklung und als er sah was da auch mit viel Aufwand nur machbar ist hat er in weißer Voraussicht eine neue Stelle gesucht. Ist im gleichen Konzern geblieben aber in der BEV Entwicklung.
@juergenschoepf28852 жыл бұрын
@@BremerFischkoop Auch mit einem Diesel muß man nicht rasen kann aber Pausen machen wann es paßt und nicht wo man laden kann. Und realistisch alle ~300km für 30+min laden ist auch nicht immer passend. Deshalb habe ich aber auch gesagt "derzeit noch nicht gerade optimal" Das wird sich garantiert noch ändern. Aber nachdem wir 2 BEVs haben sieht man ja daß es bei uns schon paßt und auch noch billiger im Unterhalt ist.
@robertschmidt29852 жыл бұрын
Danke für dieses gute Video. Es gab diese Woche noch ein sehr gutes Video vom Professor Maximilian Fichtner über Wasserstoff, E-fuels und Batterien dort wird einem der Unsinn mit Wasserstoff und e-fuels Mal so richtig klar das sollten diese Kritiker Mal anschauen dauert aber gute 1,5 Stunden
@stefanlenz2 жыл бұрын
Den Hr. Fichtner schaue ich auch sehr gern
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
E-Auto=Umweltsau
@smftrsddvjiou64432 жыл бұрын
Herr Fichtner ist etwas voreingenommen.
@JMH672 жыл бұрын
Professor Fichtner ist schon eine Nummer: Erst hat er Jahre lang an Brennstoffzellen geforscht, ohne dass aber verwertbare Erfolge erkennbar wurden. Dann war es auf einmal die Batterie, die das Maß aller Dinge ist. Seit Jahren kündet er eine Optimierung nach der anderen an. Mir ist aber auch hier kein bis heute greifbares Ergebnis bekannt. Und dass auch Brennstoffzellen sich weiter entwickeln lässt er immer komplett unter den Tisch fallen. Die von ihm zitierten Untersuchungen stammen regelmäßig von Gruppen, die sich leidenschaftlich nur für BEV im Verkehr einsetzen (und damit nicht neutral sind). Fichtner arbeitet ja beim Helmholtz Institut. Ich empfehle mal nach Helmholtz Wasserstoff zu googeln. Ist schon bemerkenswert wie viele Kollegen von Fichtner man dann findet, die die Aussagen von Fichtner zur Brennstoffzelle widerlegen…
@burli00712 жыл бұрын
Top wie immer👍👍✔✔💖💖
@sepfms2 жыл бұрын
Wie immer eine großartige Zusammenfassung/ Abhandlung!
@Autostunde Жыл бұрын
Wasserstoffthemen kann man immer zur Kenntnis nehmen. Danach folgt aber die Erkenntnis, dass es eben um große Faktoren teurer und unwirtschaftlicher ist. Klar kann sich wissenschaftlich etwas tun, aber solange wir keine Fortschritte bei der Effizienz von Wasserstoffherstellung um Faktor 10 machen, macht es keinen Sinn. Der Fortschritt bei den Batterien der E-Autos sind wesentlich zügiger unterwegs. Bei Batterien tut sich aktuell wesentlich mehr, mit Eisenphosphat hat man sogar viele Nachteile der Lithium Ionen Batterien eliminieren können, ohne größere Nachteile zu bekommen. Bei aller Liebe für Wasserstoff. Es wird seine Nische finden, aber es wird eine Nische bleiben, genauso wie Erdgas und LPG-Autos, genauso wie Pelletheizungen. Solange man günstige Rohstoffe, ggf sogar "Abfälle" der Ölförderung wie LPG in der Nische nutzt, ist es ok. Aber es wird nie etwas für den Massenmarkt werden. Im Endeffekt entscheidet das der Käufer und der Verkaufspreis. Hoffentlich kommt die Einsicht bei den "Großmäulern mit Afsrufezeichen" bald, wenn sie die Entscheidung fürs nächste Auto treffen müssen. Dann zeigt sich nämlich schnell, ob es eine Überzeugung oder nur "Stammtischgeblubber" ist.
@JMH672 жыл бұрын
Hier meine Zusammenfassung aus der praktischen Erfahrung als langjähriger Fahrer eines vollelektrischen Fahrzeugs mit Brennstoffzelle (FCEV), wann ein FCEV die bessere Lösung als ein Fahrzeug ausschließlich mit Batterie (BEV) sein kann: Vorbemerkung: Etwas, was man nicht verbrauchen kann (sic, ERNEUERBARE Energien) muss auch nicht primär Effizient sein. Außer, man kann nicht genug Energie speichern, was aber nur für Elektrizität in Batterien gilt. Ohne grünen Wasserstoff keine Energiewende (Deckung der 80 % Primärenergiebedarf außerhalb Strom), wobei schon wegen des Mangels an Elektrizität in Deutschland dieser weltweit gehandelt werden wird. Wasserstoff ist daher mit der Energiewende in jedem Fall ausreichend vorhanden. Das übersehen sehr viele Beiträge zum FCEV - auch dieser hier -, die nur die nationale Wasserstofferzeugung im Blick haben und daher fälschlicher Weise die selbe hohe Effizienz wie beim BEV fordern (was hier aber die Ursache in der begrenzten Stromverfügbarkeit, auch beim Speichern in einer Batterie hat). Daher ist FCEV Fahren auch mit dem grünen Gewissen leicht vereinbar. Große oder auf Dauer leistungsstarke Fahrzeuge benötigen viel Energie, die die Brennstoffzelle mit kleiner Pufferbatterie bereitstellen kann. Das System funktioniert unverändert auch im Winter, ist nicht kälteempfindlich wie das BEV, die Reichweite stabil. Es ist daher das ideale elektrische Langstreckenfahrzeug (Reichweite mindestens 300 km bei „Vollstrom“). Die Funktionsfähigkeit des FCEV ist bis minus 30 Grad C garantiert. Die Technik ist erprobt, funktioniert und ist in Serie verfügbar (Limousinen Toyota Mirai I und II sowie SUV Hyundai NEXO; außerdem SUV Hyundai iX35 Hydrogen, dieser aber technisch veraltet). Die Fahrzeuge werden dabei ausstattungsbereinigt günstiger angeboten als entsprechende BEV (die Förderung beim FCEV erfolgt im Hintergrund) und sind lieferbar. Am Besten über die einschlägigen Autoverkaufsportale suchen. Der Einstieg in die FCEV-Welt ist ab etwa 25.000 € (gute gebrauchte Toyota Mirai I) möglich. Teilweise werden die Fahrzeuge auch mit einem Tankguthaben angeboten. Die Wartungskosten liegen in etwa auf dem Niveau eines vergleichbaren Fahrzeugs mit Dieselmotor. Dabei ist das Brennstoffzellenfahrzeug dem reinen Batteriefahrzeug bei hohem Energiebedarf und in der Reichweite überlegen. Auch hohe Dauergeschwindigkeiten sind ohne eklatanten Reichweitenverlust, wie beim BEV, möglich. Wegen der hohen Reichweite reichen die Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz nördlich der Alpen aktuell aus. Europaweit erfolgt laufend der Ausbau, bis 2028 wird er flächendeckend sein (gesetzliche Ausbauverpflichtung). Die Tanktechnik ist ebenfalls erprobt und funktioniert. Mindestens ⅔ des getankten Wasserstoffs in Europa ist schon heute CO2-frei erzeugt. Dabei wird das Fahrzeug im Regelfall zu etwa 100 % wieder druckbetankt (im Gegensatz zu den effizienten 80 % beim DC-Laden eines BEV). Die Verfügbarkeit der Wasserstoff-Tankstellen ist europaweit über H2.LIVE (App / Internet) laufend verfügbar, auch in den Fahrzeugnavis. FCEV Fahren ist Elektroauto fahren mit dem Handling eines Verbrenners. Es funktioniert daher auch dann, wenn man keine vernünftige Lademöglichkeit am Standort des Fahrzeugs hat. Eine Wasserstoff-Tankstelle in der Nähe ist aber Voraussetzung. Tankpausen dauern notwendig maximal 5 Minuten, Toiletten sind dabei in der Regel verfügbar. Darüber hinaus ist man in dem Ort und der Länge weiterer Pausen komplett frei wie beim Verbrenner. Es wird in Deutschland eine kostenlose Tankkarte der H2-Mobility benötigt, Abrechnung dieser per Monatsrechnung mit 4 Wochen Zahlungsziel. Teures Zubehör wie AC-Ladestationen, Ladekabel, mobile Wallboxen und dergleichen werden nicht benötigt. Am Ende für mich heute das ideale vollelektrische Fahrzeug. Mag sein, dass sich die Technik der Batterien in BEVs so weiterentwickelt, dass sie dann ernsthaft mit dem Komfort und der Reichweite von Verbrennern konkurrieren können. Aber das ist noch ein Weg, bei dem auch die Energiebereitstellung aus den vorgelagerten Elektrizitätsnetzen entsprechend erfolgen muss. Mit Loadbalancern, also der Begrenzung von verfügbarer Leistung am einzelnen Ladepunkt, wird das kaum zu erreichen sein. Das bleibt spannend zu beobachten… Und eine grundsätzliche Änderung des Mobilitätsverhaltens in der Zukunft sehe ich nicht. Das Auto wird auch zukünftig der Hauptverkehrsträger sein. Auch, wenn ich mich von autonom fahrenden Mobilitätsfahrzeugen irgendwelcher Dienstleister irgendwann vielleicht fahren lasse.
@mb7392 Жыл бұрын
Ernsthaft? Du glaubst dieses naive Geschwafel wirklich, oder? Dein Kommentar ist von der Realität weiter weg als mein Hund vom Schach spielen … 😂😂😂😂😂
@JMH67 Жыл бұрын
@@mb7392 Die höchst positiven Erfahrungen mit dem Nexo und der Brennstoffzelle haben sich auch 9 Monate später nicht geändert. Es ist und bleibt das ideale vollelektrische SUV ohne Einschränkungen gegenüber dem, was ein vergleichbarer Verbrenner bietet. Aber eben lokal emissionslos und leisem Antrieb. Und meinen eigenen Erfahrungen glaube ich in der Tat. Wo hast Du denn die praktischen eigenen Erfahrungen gesammelt, die Du hier einbringst? Und wenn ich mir die Zulassungszahlen der rein batterieelektrischen Fahrzeuge so ansehe, dann sind wir von deren Durchbruch wohl mindestens so weit weg wie Dein Hund vom Schachspielen 😂🤣😂🤣😂 Statt hier über lokal emissionslose Antriebskonzepte zu streiten sollten wir uns über jedes freuen, das noch zugelassen wird. In meinen Augen geht es nicht um ein oder sondern um ein auch. Aber streite ruhig weiter wie bisher, dann kaufen die Leute, der Massenmarkt, halt weiter Verbrenner. Ich denke bis Ende des Jahres sind wir wieder bei 90 % Verbrenner.
@andreasschmalzl17522 жыл бұрын
2000 habe ich mir einen 406 Diesel gekauft und eine Standheizung eingebaut. Für 5000DM. Die hat dann etwa 10 Jahre gehalten. Mein Model 3 hat die Standheitzung praktisch kostenlos sowieso dabei.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Standheizungen fahre ich schon länger, aber immer die ab Werk verfügbaren. Bei den E-Autos waren es aber tatsächlich die ersten für die ich nix zusätzlich bezahlen mußte
@7vampir2 жыл бұрын
2:34 Ich habe mehrere Ladekabel + jedes unverzüglich nach Erhalt getestet. Allein schon wegen möglicher Reklamationen. Tatsächlich habe ich jedoch alle reihum in Gebrauch. Es sind unterschiedliche Konfigurationen, die ich je nach Situation benutze. Und 1 gefundenes… Das Eigenlob muss manchmal sein, wenns sonst keiner tut !-)
@stefanlenz2 жыл бұрын
Das Schuko-Kabel vom BMW landete tatsächlich originalverpackt im Keller. Werde ich nie brauchen.
@juergenschoepf28852 жыл бұрын
@@stefanlenz Da liegt unseres vom Tesla, originalverpackt. Beim Skoda war es gar nicht erst dabei.
@franzjosefkerkhoff5922 жыл бұрын
@@stefanlenz Funktioniert das auch bei einer ZOE? Dann her damit 😂
@tyskerbarn51712 жыл бұрын
E- Auto = UMWELTSAU
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@zitronenfalte2 жыл бұрын
DEM PERPETUUM MOBILE GEHÖRT DIE ZUKUNFT!! NEHMEN SIE DAS ENDLICH ZUR KENNTNIS! 😂😂😂😂🤣🤣🤣😜 Danke für das Video. Ich bin im Kollegium der einzige der auf elektro umgestiegen ist und hab die blöden Sprüche so satt...
@stefanlenz2 жыл бұрын
Ich Dummerchen das habe ich ja ganz vergessen
@zitronenfalte2 жыл бұрын
@@stefanlenz ohne aluhut ist das vielleicht schwierig.
@armingeiss12812 жыл бұрын
Sehr gut erklärt und vor allem auf den Punkt gebracht präsentiert. Ich Kann mich hier nur anschliessen. Danke !
@Munich812452 жыл бұрын
Eine Weisheit der Dakota-Indiana lautet: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!
@stefanlenz2 жыл бұрын
Yieeeeeeeha
@alexw73512 жыл бұрын
sehr gutes video
@a.b.43442 жыл бұрын
So viel mir bekannt ist haben die aktuell verbauten Wasserstofftankstellen eine Ladekapazität von rund 3 PKW-Ladungen. Danach muss ein Zwischen-Hochdruckspeicher durch einen Kompressor nachgeladen werden, wobei dieser Vorgang rund 20 Minuten dauert. Der beschworene Zeitvorteil schrumpft gegenüber Schnellladefähigen E-Autos deutlich...
@JMH672 жыл бұрын
Das Befüllen der Zwischenspeicher geschieht heute laufend, weswegen in der Tat hintereinander weg getankt werden kann. Allerdings steht man heute selten bei der H2-Tankstelle im Stau.
@mb7392 Жыл бұрын
@@JMH67…weil kaum jemand diesen überteuerten Unsinn fährt…
@marcwage2 жыл бұрын
Klasse.👍👍😃😃🍺🍺
@stefanlenz2 жыл бұрын
Dankeschön 👍
@rollhoch2 жыл бұрын
Als Zukunftszeitraum betrachte ich die nächsten 15 Jahre. Als gelernter Elektroingenieur mit 35 Jahren Verkäufererfahrung ordne ich seit 3 Jahren die positiven Aussagen zu Wasserstoff, als Energieform für den Individualverkehr , schlicht Blödsinn zu. Erstens: Wenn ich 2,5 mal soviel Strom brauche, um mit Wasserstoff ein Auto zu bewegen, ist die Wirtschaftlichkeit höchst fraglich. Zweitens: Wenn ich mit Öko-Zappelstrom Produktionsanlagen für die Umwandlung von Strom in Wasserstoff betreiben will, bedeutet das eine geringe Betriebsstundenzahl der Produktionsanlagen und das macht die Produktion zusätzlich unwirtschaftlich. Drittens: Ein Auto, für das nur wenig Ladepunkte existieren, wird nur für wenige Kunden infrage kommen. Die geringe Stückzahl macht die Produktion des Autos teuer und reduziert nochmal die Anzahl der infrage kommenden Kunden, darum werden solche Autos erst garnicht produziert. Viertens: Ein Elektromotor ist technisch einfach zu produzieren, langlebig und verschleißarm und erfordert wenig Wartungsaufwand, daher sind die Wartungskosten für Elektroautos gering. Kein Ölwechsel und kaum Verschleiß der Bremsen reduzieren nochmal die Kosten. Und,... wer einmal einen Elektroantrieb erlebt hat, der denkt sowieso nicht mehr an irgendwelche anderen Hirngespinste. Wie gesagt, ca. die nächsten 15 Jahre.
@Itsuki_Takeuchi7 ай бұрын
Die Brennstoffzelle im PKW, ist wie die Kernfusion. Zu jeden Zeitpunkt in etwa 30 Jahren verfügbar, in Großserie!
@perc.63192 жыл бұрын
Das Video über deine Gedanken der Mobilität würde ich gerne sehen. Grüße aus dem Norden. Hier ist es auch nicht gerade Warm. Schleppdach und Wild.
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
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@andreasjordan58902 жыл бұрын
Hallo Herr Lenz, wieder ein super Video... Vielen Dank!
@stefanlenz2 жыл бұрын
Immer wieder gerne!
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@monsterchannel242 жыл бұрын
Ich hatte vor ein paar Jahren die Gelegenheit, für 10 Tage einen Mirai fahren zu dürfen. Abgesehen davon, dass eine Tankanlage an einer großen blauen Tankstelle erst nach über einer halben Stunde und ein paar Telefonaten der Mitarbeiter wieder funktioniert hat, war ich auch vor der Preiserhöhung schon bei 12 Euro auf 100 Kilometer. Es ist für mich einfach nicht nachvollziehbar, dass immer noch unzählige Menschen davon überzeugt sind, dass Wasserstoff die Zukunft sei. Vor kurzem bin ich mit meinem Model 3 über 930 Kilometer und 2 Tage später die selbe Strecke wieder zurück gefahren. Wenn man alle 1,5-2,5 Stunden eine kurze Pause einlegt, ist auch so eine relativ lange Strecke völlig entspannt zu bewältigen. Ich habe mich doch sehr gewundert, wie entspannt man nach so einer langen Fahrt ankommen kann. Auch wenn man gesundheitlich etwas angeschlagen ist.
@psrelax2 жыл бұрын
Ich bin selbst begeisterter IX3-Fahrer. Ich meine ein Mix aus Elektroauto und Autos, betrieben mit E-Fuels, wird die Zukunft sein. E-Fuels können die bestehende Infrastruktur verwenden und stoßen so gut wie keine schädlichen Abgase mehr aus. Man muss sich nur vorstellen, was alles mit Verbrennungsmotoren betrieben wird. Das kann man alles gar nicht durch Strom / Akkus ersetzen. Z.B. gibt es ganze Industrien, die sich den Sportbooten widmen. Auch Auto-Enthusiasten werden sich nicht mit einem Elektroantrieb abfinden können (da gehöre ich auch dazu, auch wenn ich das Elektroauto für den Alltag spitze finde). Diese beiden genannten Beispiele mit Akkus zu betreiben ist Wahnsinn. Da sind die ganzen Tankstellenbetreiber, die dadurch Arbeitslos werden, noch gar nicht erwähnt. Was ich nicht verstehe, ist, warum man nicht an Sonnenreichen oder Windreichen Tagen den überschüssigen Strom zur Erzeugung von E-Fuels verwendet, anstatt Windkraftanlagen abzuschalten, Solaranlagen bei 70% abzuregeln oder den Strom billigst ins Ausland abzugeben. Es wird ja auch immer aufgeführt, dass die Erzeugung von E-Fuels so Energieintensiv ist. Aber das ist natürlich alles getrieben durch Lobbys nicht möglich.
@stanimirchu2 жыл бұрын
Danke für die gesunde Denkweise. Die BEV Fanboys kapieren das ganze nicht.
@karlgunterwunsch19502 жыл бұрын
EFools in PKW sind hirnloser Luxus. Zudem ist die Plörre nicht verfügbar und das Porsche-Vorzeigeprojekt in Haru Oni in Sichtweite des Arsches der Welt steht auch vor einem massiven Problem, die Erweiterung von 1 auf 65 Windräder ist nach gescheiterter (da wohl von den chilenischen Behörden zuviele Fragen gestellt wurden) Umweltverträglichkeitsprüfung erst einmal vom Tisch (Bauantrag wurde zurückgezogen). Nur diese riesige Anlage hätte maximal 1% des deutschen Bedarfs decken können, das ist 1 Promille des europäischen Bedarfs. Sie hätte aber große Mengen des verfügbaren Platin, Palladium und Iridium gebunden - so dass keine neuen Verbrenner mehr mit Katalysatoren hätten ausgerüstet werden können oder diese erheblich teurer hätten werden müssen. Es wird in der Flugindustrie und Militär nicht ohne EFools gehen, aber in PKW wird niemand bereit sein die 10 Euro pro Liter dafür zu entrichten.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Das ist keine gesunde Denkweise, sondern schlicht Realitätsverweigerung. E-Fools werden Euch nur von den Autokonzernen als Karsten vor die Nasen gehalten, damit ihr möglichst lang die überteuerten Dinger weiterkauft
@stefanlenz2 жыл бұрын
Warum sollte man den Strom für E-Fools verplempern? Speichern und später effizient in E-Autos nutzen ist die Zukunft.
@stanimirchu2 жыл бұрын
@@stefanlenz genau. Pflastern wir die Flächen mit Windrädern, Photovoltaikanlagen und am Ende noch mit Batteriefarmen...und woher die ganzen Grundstoffe für so viele Batterien?
@martinrietzler10742 жыл бұрын
Mobilität der Zukunft bzw. Naher Zukunft ist die E Mobilität. Verkehrswende wird damit einhergehen, dass die Anzahl der Autos drastisch reduziert werden wird. Die Autos werden aus den Städten verschwinden und Car Sharing wird mit dem autonomen fahren richtig boomen.
@janfroehlich892 жыл бұрын
Sehr gut erklärtes, super informatives Video. Danke für deine Arbeit. Genau dieses Thema muss in den Medien immer wieder wiederholt werden. Damit es möglichst viele begreifen und dieses sinnlose nachgeplapper von Stammtisch Weisheiten ein Ende findet.
@juergenschoepf28852 жыл бұрын
An die Begrenzung während der Ölkrise kann ich mich noch gut erinnern! Leider mußte ich da fast wöchentlich einmal die Strecke München-Stuttgart hin und zurück fahren und da hatte ich mehrfach gerade noch Unfall verhindert weil ich am einschlafen war. Heute mit den ganzen Assistenzsystemen wäre das weniger das Problem. Toyota setzt ja immer noch voll auf Wasserstoff und es gibt auch eine neue Start-Up Firma in China die voll darauf setzt. Allerdings glaube ich nicht daß das mal richtig was wird. Bei der ewigen Entwicklungszeit der Brennstoffzellen haben sie es ja noch nicht geschafft die Lebensdauer ausreichend zu verlängern und wenn man die tauschen muß wird es echt teuer.
@wolfgangpreier91602 жыл бұрын
@Ronny Lux Kosten her! Ich behaupte die Membran kostet 10.000,-- alle 60.000km. Egal obs der Kunde zahlen muss. In Kalifornien krieg ich z.B. den Mirai "kostenlos" damit möglichst viele verkauft werden. Die Kosten trägt der kalifornische Steuerzahler.
@wolfgangpreier91602 жыл бұрын
@Ronny Lux Danke Dir für deine Beschimpfungen. Ich liebe dich dafür! Echt!
@mb7392 Жыл бұрын
Nein, selbst Toyota setzt nicht mehr auf Wasserstoff. Die sprechen beim Mirai, übrigens dem einzigen verbliebenen FCEV überhaupt nachdem Hyundai komplett aussteigt, von Kleinserien-Stückzahlen. Und haben gleichzeitig bis Ende des Jahrzehnts 30(!) verschiedene BEV Modelle angekündigt. Die ersten zwei oder drei sind schon auf dem Markt…
@juergenschoepf2885 Жыл бұрын
@@mb7392 In China sind das aber alles chinesische Fahrzeuge mit Toyota Emblem. Und das erste auch bei uns verfügbare eigene Modell ist nicht gerade berauschend.
@mb7392 Жыл бұрын
@@juergenschoepf2885 das habe ich auch nicht behauptet, ich habe mir keinen der Toyota-BEV bisher näher angesehen geschweige denn gefahren. Ich habe nur der Aussage weiter oben widersprochen, dass Toyota weiterhin auf FCEV setzt und habe das auch begründet
@markandreessen321829 күн бұрын
Ich finde, wir sollten die Fortbewegung nicht in Kategorien wie Auto, Rad, Bahn oder sonst etwas packen, sondern generell überlegen, wie wir alle effizient und schnell von A nach B kommen. Vielleicht wäre eine bessere Verzahnung der Angebote hilfreich. Schön wäre es, wenn man sein Rad im Bus mitnehmen könnte oder unkompliziert in der Bahn. Derzeit muss ich zum Beispiel aufpassen, ob der Nahverkehrszug nicht doch ein IC ist, bei dem ich eine Reservierung für mein Fahrrad benötige. Am Fahrkartenautomaten erfahre ich das nicht.
@RoninXB2 жыл бұрын
Ist soweit ganz gut zusammengefasst, allerdings finde ich es git einen Punkt der diese Punkte in allem überstrahlt und das ist der wo ist der sinnvolle Anwendungszweck für Wasserstoff und die damit verbundenen Kapazitäten. Dazu muss man aber auch gleich sagen wir werden in Deutschland vermutlich immer auf Energielieferungen angewiesen sein, daher ist eine Infrastruktur dennoch wichtig, was jetzt z.B. die Angesprochenen Tanklaster angeht aber eben auch Frachtschiffe. Was sind nun diese Anwendungszwecke, nun ja als Beispiel wäre unsere Stahl Industrie zu nennen, dann so Dinge wie die Düngemittel Herstellung, Chemieindustrie, Hochsee-Schifffahrt, Langstreckenfüge, in gewissen Bereichen Baumaschinen. Und man muss auch mal klar sagen Deutschland verbraucht ja schon heute große Mengen Wasserstoff aber eben meist Grauen oder Pinken (den gibt es auch noch der ist aus Atomstrom, das wollen unsere Nachbarn aus Frankreich gerne groß aufziehen), würden wir nur das durch Grünen ersetzen wäre schon ordentlich was gemacht aber dazu kommen eben noch die die heute z.B. Erdgas nutzen, also allein unser Industrie Bereich wird in naher Zukunft dafür sorgen das für Autos kaum bis gar nichts da sein wird und da sind andere Anwendungen die immer noch Sinnvoller sind für die Nutzung von Wasserstoff gar nicht aufgeführt. Zum zeitlichen Vorteile bei mir wäre die nächste H2 Säule knapp 60km entfernt, laut Maps einfache Fahrtzeit 1Std. 8 Min, gut ist halt auch in Frankfurt a.M. da steht man gerne mal im Stau. Heist für mich ich bin zwischen 2 und 2,5 Std. unterwegs und muss jedes mal 120km von meine alttäglichen Reichweite abziehen weil ich die für den Weg zur Tanke brauche und ich muss das voll rechnen da ich im Jahr kaum nach Frankfurt fahre, es liegt nicht in meinem alltäglichen Einzugsgebiet in dem ich fahre, anders wie einige Schnelllader. Und was man auch nicht vernachlässigen darf Wasserstoff Autos haben einen erhöhten Wartungsbedarf allein durch die Druckkörper.
@willywerkel70152 жыл бұрын
Wieder mal ein sehr guter Bericht. Vielen Dank dafür.
@stefanlenz2 жыл бұрын
Sehr gerne!
@Superleicht_R107 Жыл бұрын
Darf ich fragen, mit welchen Beträgen (wie viel Euro) Sie diesen Kanal regelmäßig unterstützen.
@ralfl.k.563610 ай бұрын
Just-In-Time Strombedarf beim BEV, während Wasserstoff bis eFuels auch Tage vorher (wie Pipeline aus Nigeria denkbar) hergestellt wird. Ladestrom wird schon via Bundesnetzagentur bei Bedarf rationiert. Bei Tiefgaragen wären 1 kW via induktiven Laden von 10 kW Hybrid-Akkus, wie beim H2-Auto oder eFuels, dazu 2 kW für BEVs sinnvoller als z.B. 40 Stellplätze a 11 kW aufzubauen. Baut man für 40 WE auch noch 50 kW H2 BHKW, dann hat man nachts auch genug el. Strom zum induktiven Laden.
@mattesb42816 ай бұрын
Warum kannst du dein saudummes ahnungslose Gelaber nicht einmal für dich behalten?
@rievershl Жыл бұрын
Eine Frage die ich oft gestellt habe aber nie beantwortet wurde. Es geht um den Preis der Brennstoffzelle was sie kostet und wie die Kosten für den Unterhalt ist und wie ist dir geschätzte Lebenszeit?
@KaySchneider2 жыл бұрын
Ich denke Elektroautos sind die Zukunft Wenn ich sehe wie schnell die Ladeinfrastruktur ( in meinem Umkreis ) wächst ist das schon richtig gut Selbst als Laternenlader hat man da keinerlei Probleme in einer mittelgroßen Stadt 😅 Aktuell 70% im Akku ohne dass ich laden gehe. Das geht von alleine beim Einkaufen usw. Wann immer ich halt parken muss auswärts und laden kann Stöpsel ich das Auto ein. 🤷♂️ Super Sache. Nie mehr an die Tankstelle fahren
@stanimirchu2 жыл бұрын
Ihnen ist hoffentlich schon bewusst, dass das öfftere Stöpseln zu schnellerem Degradieren der Batterie führt.
@karlgunterwunsch19502 жыл бұрын
@@stanimirchu Nein, auch wieder so ein Mythos. Bezüglich der Degradation von Fahrakkus zählen nur komplette Ladevorgänge, selbst wenn diese immer nur in Stücken vorgenommen werden.
@stanimirchu2 жыл бұрын
@@karlgunterwunsch1950 all right. Glauben Sie weiter daran.
@karlgunterwunsch19502 жыл бұрын
@@stanimirchu Das sind Aussagen führender Batterieforscher! Man kann einen thermal und ladegemanagten aktuellen Fahrakku nicht mit dem ein Zellen Handy-Akku vergleichen. Und selbst die halten durch aktuelle Zellenüberwachung und Anpassung des Ladestroms bereits deutlich länger als die Akkus in 5-10 Jahre alten Geräten. Die Langlebigkeit der aktuellen Akkugeneration liegt im Bereich zwischen 400000 und 1000000km, letzteres vor allem bei grossen Akkus. Und als bestes Beispiel: Einfach mal schauen was bei der Lagerung mit den Smart-Akkus gemacht wird die vorgehalten werden, falls denn mal ein Akku in einem Smart beschädigt werden sollte und man einen neuen einbauen muss: Die Akkus werden permanent zwischen 40 und 60% geladen und entladen und stecken in einer Pufferlösung für eine grosse Ladestation. Die sind bereits seit Jahren in diesem Betrieb und haben keinerlei Degradation erfahren.