Dieses Lachen und ihre Ausstrahlung. Sie ist großartig, von der Musikalität ganz zu schweigen.
@davidefredericgaiteiro5824 Жыл бұрын
Einfach fantastisch und wunderbar anzuschauen, danke. Damals lohnte es sich sogar noch TV zu schauen.
@mariegrimm1632 жыл бұрын
Wo bleibt nur diese tolle Show! Das war das Einzige was ich geschaut habe. Danach hatte es keinen Sinn mehr ein TV zu haben
@petraweise64943 жыл бұрын
Diese Frau ist "einfach" hinreißend! Ich könnte ihr ewig zuhören, ohne mich einen Moment zu langweilen.
@erikmeerbaum35452 жыл бұрын
sie swingt
@enricopalazzo852 жыл бұрын
Einen besseren Gast kannst Du ja gar nicht haben. Das ist ein Geschenk. Sie ist unterhaltsam, kann wirklich was und stellt sich trotzdem nicht in den Vordergrund.
@hugokramer77482 жыл бұрын
Zwei hochbegabte sympathische Künstler eine Freude zu sehen u zu hören.
@mopemaster3 жыл бұрын
Unglaublich positive Ausstrahlung diese Frau. Toll! :)
@bradman82812 жыл бұрын
Harald Schmidt ein genialer Showmaster; ich liebe seine ganze Art und Weise sowie seinen Humor. Einfach klasse!!! Frau A-S. Mutter eine schöne charmante hoch begabte Violinspielerin und eine wunderbare Person.
@StefanVoerding913 жыл бұрын
An Klavier sitzend ist auch einfach ein charmanter Ort für ein Interview. Fast ein bisschen wie am Kamin
@ScaramouchedaVinci3 жыл бұрын
Noch intimer.
@georgescancan75033 жыл бұрын
Kleiner Tipp: Berliner Zeitung 12.08.2006 von Wolfgang Fuhrmann "Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik - Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor" .... "Die Vermarktungsmethoden, mit denen die Klassikfirmen heute aus ihrer Talsohle herauszukommen versuchen, orientieren sich offener an den glänzenden Oberflächen des Mainstream-Popgeschäfts. Dabei geht es nicht so sehr um den Sex-Sells-Faktor, wie er etwa bei Anna Netrebko eingesetzt wird, wenn deren schwarze Mähne so wild ums Haupt fliegt, dass man förmlich den Praktikanten in den Kulissen mit dem Hochleistungsventilator hantieren sieht. Die neue Strategie der Plattenvermarktung setzt vielmehr auf das Prinzip Schnuckelklassik: eher Knuffigkeitsfaktor als Erotik (was ja auch immer etwas mit Distanz zu tun hat), eher Kylie Minogue und Britney Spears als Christina Aguileira oder Madonna. Noch ist Schnuckelklassik kein Begriff - Google kennt keine Einträge. Aber wir werden um das Wort nicht herumkommen, um diese Marketing-Strategie zu beschreiben. Stars müssen nicht nur so jung sein wie das ersehnte Zielpublikum, sie müssen auch so niedlich und knuddelig wirken, dass man sie am liebsten als Stofftiere mit ins Bett nehmen würde. Dafür dürfen sie auch ruhig Beethoven oder Bartók spielen - und tun es in den meisten Fällen nicht einmal schlecht. Der Glaube, klassische Musiker müssten sich mit Crossover-Projekten für die Pophörer profilieren, ist ein wenig geschwunden. Ruppiger Spätpunker-Charme wie bei Nigel Kennedy und allzu offensive asiatische Sinnlichkeit wie bei Vanessa Mae sind jedenfalls passé. Angestaubt wirken diese beiden Vertreter der 90er-Jahre vor allem auch durch ihre ständigen popmusikalischen Anbiederungen (Elektrogeige und dergleichen). Heute, da der Klassikleiter der Universal Music Group Deutschland, Christian Kellersmann, als Credo verkündet: "Klassik ist die neue Popmusik", hat sich die Beweislast eher umgekehrt, und so wird demnächst Sting ein Album mit Liedern des elisabethanischen Lautenisten John Dowland aufnehmen. Nicht zufällig bei der Deutschen Grammophon (DG), die zu Universal gehört. Und nicht zufällig kommen auch die meisten Schnuckelklassiker bei diesem altehrwürdigen Klassik-Label groß raus. Das ist auch historisch nicht unverständlich. Denn sollte je eine Geschichte der Schnuckelklassik geschrieben werden, würde der Geigerin Anne-Sophie Mutter, Karajan-Zögling und DG-Star, darin gewiss die Rolle der Ahnherrin zukommen - auch wenn sie dem pausbäckigen Wunderkinddasein längst ent- und in die schulterfreie Abendrobe hineingewachsen ist. So ist es nur folgerichtig, dass der Typus des Schnuckelklassikers derzeit in Reinkultur vor allem bei jungen Geigerinnen auftritt. Man denke nur an die Amerikanerin Hilary Hahn, deren immer ein wenig von Jungmädchen-Ernsthaftigkeit geprägtes Antlitz beim Betrachter unwillkürlich den Eindruck entstehen lässt, hier mache sich jemand ganz doll Gedanken über den Zustand der Welt. Im Gespräch kann sie zurückhaltend bis zum Nichtssagenden sein. Tatsächlich aber ist Hahn durchaus - und sehr amerikanisch - offen für allerlei volksnahen Unfug; auf ihrer Internet-Seite findet sich wunderbare "Fan Art"; Selbstgemaltes von Bewunderern (wir empfehlen das lustige Sonnenbild!), außerdem gibt es "Itty Bitty News" (zum Beispiel eine Todesanzeige ihres Meerschweinchens Psyche: "starb am 30. Juli 2004 mit zweieinhalb Jahren an einer rätselhaften Verdauungsstörung") und ein regelmäßig geführtes Reisetagebuch. Die Seite enthält auch Tipps, wie man alleine Zeit in einem Hotelzimmer verbringen kann: zum Beispiel mit "Lesen", "Auf dem Bett auf und ab springen", "Bügeln", "Fernsehen (Filme, ausländische Sendungen, Tierrettungsshows, Sport oder verrückte amerikanische Sendungen, wenn jemand Amerikaner ist und Heimweh hat)", "Alle Möbel umstellen (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen)" und so weiter. Außerdem führt Hahn gerne mit Mitmusikern Interviews, wobei immer dieselben Fragen gestellt werden: "Ist Schokolade eine Droge?" - "Lieblingstiere?" - "Was halten Sie von Bach?" - "Schnittblumen?" und so fort. Dass man sie auf ihren Fotos kaum je lachen sieht, ist also erstaunlich; da sie diese Fotos aber selbst auswählt, vielleicht auch erklärbar. Sie sieht sich, wie so manche junge Dame, wohl nicht gern selbst beim Lachen zu. Ein richtiger Wonneproppen hingegen ist Hahns niederländische Kollegin Janine Jansen: Sie strahlt am liebsten von einem Ohr zum anderen. Jansen ist sich auch nicht zu fein, auf ihrer Homepage mit einer Fotogalerie von nicht weniger als fünfzehn Bildern zu prunken, während ihre lettische Konkurrentin Baiba Skride sich gerade mal sechs gestattet. Und wo Skride auf dem Cover zu ihrem Solo-Recital in Jeansanzug vor einem Bretterzaun street credibility einforderte, da sieht man Frau Jansen in abendgerechten Tüll- und Seidenträumen, aber auch im kleinen Schwarzen oder schlichten weißen Hosenanzug. Kurz: eine Frau fürs zarte Geigendiner, wo Skride eher den Typ zum Pferdeausreißen gibt. Die schnuckelklassischste aller Photogalerien aber hat die Berlinerin Caroline Fischer aufzuweisen. Auf ihrer Website präsentiert sich die "Pianistin aus Leidenschaft" auf neunzehn (Rekord!) Bildern in allen Lebenslagen: sinnlich schmollend, verschmust lächelnd, kühn viel nacktes Bein von sich spreizend. Man meint, plötzlich in die Bewerbungsmappe für eine Teenie-Modelagentur geraten zu sein, so ungehemmt trägt Fischer hier ihr Aussehen zu Markte. Und Klavier spielen kann sie auch noch! Die Herren spielen bei der Schnuckelklassik vorläufig noch die zweite Geige. Rolando Villazón, an dessen Charme nichts zu rütteln ist, hat große haarige Raupen statt Augenbrauen, und der junge griechische Geiger Leonidas Kavakos besteht überhaupt nur aus Behaarung. Das mag für Teddybären angehen - die Bedingungen der Schnuckelklassik erfüllt ein freundlicher Klavierknuddel mit lustiger Igelfrisur aber doch besser. Der Mann heißt Lang Lang und hat schon hartgesottene Politik-Redakteurinnen dieser Zeitung in Verzückung versetzt. Und ein ganz heißer Kandidat als erster Schnuckelklassik-Dirigent ist Gustavo Dudamel. Lockenköpfig, liebenswürdig, enthusiastisch wie ein Welpe, laut der Tageszeitung "El Universal" einer der schönsten Menschen Venezuelas - und ein wunderbarer Musiker, der demnächst, so ein Zufall, groß bei der DG rauskommen wird. Herzigkeit sells! Und Klassik ist die neue Schnuckelmusik. ------------------------------ Fotos (5) : Caroline Fischer So entspannt sich die "Pianistin aus Leidenschaft" (siehe www.carolinefischer. com), wenn sie gerade mal nicht in die Tasten greift. Anne-Sophie Mutter Überaus stürmisch geigte die Ahnfrau der Schnuckelklassik schon in jungen Jahren (....). Janine Jansen In französischen Fauteuils ist gut fläzen. Die Geigerin wählt dazu einen duftigen Tüll-und-Seiden-Traum (....). Lang Lang liegt flach im Sand: der chinesische Pianist bei einer Dehnübung. Gleich wird er wieder im Rachmaninow wüten (....). Hilary Hahn Wenn sie mal nicht ihre Geige in Schach halten muss, springt sie gern kontemplativ in Hotelbetten auf und ab (....). Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik-Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor: Schnuckelklassik!!!
@jjmuni3 жыл бұрын
Es wird zu selten erwähnt, dass sie eine Göttin ist! Wunderbare Person und eine großartige Musikerin.
@m.p.9583 жыл бұрын
Ach - das waren noch Zeiten !! Danke für den Upload !
@sumario00 Жыл бұрын
Chapeau! Anne-Sophie-Mutter und Harald Schmidt !!!
@usmustdie4peace4054 жыл бұрын
Eine bildhübsche Frau und meine Hochachtung an sie als Musikerin! Dieses Wissen der Frau in Sachen Musik ist echt Wahnsinn (Im positiven natürlich)!
@markusrose9703 жыл бұрын
Sie hat Musik studiert, von daher....
@hendrikstowasser45063 жыл бұрын
@@markusrose970 Lehrer haben auch studiert...
@markusrose9703 жыл бұрын
@@hendrikstowasser4506 Wenn man Musik sudiert bekommt man dieses Wissen beigebracht, dazu noch der ziemlich überragende IQ von ASM
@georgescancan75033 жыл бұрын
@@markusrose970 Kleiner Tipp: Berliner Zeitung 12.08.2006 von Wolfgang Fuhrmann "Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik - Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor" .... "Die Vermarktungsmethoden, mit denen die Klassikfirmen heute aus ihrer Talsohle herauszukommen versuchen, orientieren sich offener an den glänzenden Oberflächen des Mainstream-Popgeschäfts. Dabei geht es nicht so sehr um den Sex-Sells-Faktor, wie er etwa bei Anna Netrebko eingesetzt wird, wenn deren schwarze Mähne so wild ums Haupt fliegt, dass man förmlich den Praktikanten in den Kulissen mit dem Hochleistungsventilator hantieren sieht. Die neue Strategie der Plattenvermarktung setzt vielmehr auf das Prinzip Schnuckelklassik: eher Knuffigkeitsfaktor als Erotik (was ja auch immer etwas mit Distanz zu tun hat), eher Kylie Minogue und Britney Spears als Christina Aguileira oder Madonna. Noch ist Schnuckelklassik kein Begriff - Google kennt keine Einträge. Aber wir werden um das Wort nicht herumkommen, um diese Marketing-Strategie zu beschreiben. Stars müssen nicht nur so jung sein wie das ersehnte Zielpublikum, sie müssen auch so niedlich und knuddelig wirken, dass man sie am liebsten als Stofftiere mit ins Bett nehmen würde. Dafür dürfen sie auch ruhig Beethoven oder Bartók spielen - und tun es in den meisten Fällen nicht einmal schlecht. Der Glaube, klassische Musiker müssten sich mit Crossover-Projekten für die Pophörer profilieren, ist ein wenig geschwunden. Ruppiger Spätpunker-Charme wie bei Nigel Kennedy und allzu offensive asiatische Sinnlichkeit wie bei Vanessa Mae sind jedenfalls passé. Angestaubt wirken diese beiden Vertreter der 90er-Jahre vor allem auch durch ihre ständigen popmusikalischen Anbiederungen (Elektrogeige und dergleichen). Heute, da der Klassikleiter der Universal Music Group Deutschland, Christian Kellersmann, als Credo verkündet: "Klassik ist die neue Popmusik", hat sich die Beweislast eher umgekehrt, und so wird demnächst Sting ein Album mit Liedern des elisabethanischen Lautenisten John Dowland aufnehmen. Nicht zufällig bei der Deutschen Grammophon (DG), die zu Universal gehört. Und nicht zufällig kommen auch die meisten Schnuckelklassiker bei diesem altehrwürdigen Klassik-Label groß raus. Das ist auch historisch nicht unverständlich. Denn sollte je eine Geschichte der Schnuckelklassik geschrieben werden, würde der Geigerin Anne-Sophie Mutter, Karajan-Zögling und DG-Star, darin gewiss die Rolle der Ahnherrin zukommen - auch wenn sie dem pausbäckigen Wunderkinddasein längst ent- und in die schulterfreie Abendrobe hineingewachsen ist. So ist es nur folgerichtig, dass der Typus des Schnuckelklassikers derzeit in Reinkultur vor allem bei jungen Geigerinnen auftritt. Man denke nur an die Amerikanerin Hilary Hahn, deren immer ein wenig von Jungmädchen-Ernsthaftigkeit geprägtes Antlitz beim Betrachter unwillkürlich den Eindruck entstehen lässt, hier mache sich jemand ganz doll Gedanken über den Zustand der Welt. Im Gespräch kann sie zurückhaltend bis zum Nichtssagenden sein. Tatsächlich aber ist Hahn durchaus - und sehr amerikanisch - offen für allerlei volksnahen Unfug; auf ihrer Internet-Seite findet sich wunderbare "Fan Art"; Selbstgemaltes von Bewunderern (wir empfehlen das lustige Sonnenbild!), außerdem gibt es "Itty Bitty News" (zum Beispiel eine Todesanzeige ihres Meerschweinchens Psyche: "starb am 30. Juli 2004 mit zweieinhalb Jahren an einer rätselhaften Verdauungsstörung") und ein regelmäßig geführtes Reisetagebuch. Die Seite enthält auch Tipps, wie man alleine Zeit in einem Hotelzimmer verbringen kann: zum Beispiel mit "Lesen", "Auf dem Bett auf und ab springen", "Bügeln", "Fernsehen (Filme, ausländische Sendungen, Tierrettungsshows, Sport oder verrückte amerikanische Sendungen, wenn jemand Amerikaner ist und Heimweh hat)", "Alle Möbel umstellen (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen)" und so weiter. Außerdem führt Hahn gerne mit Mitmusikern Interviews, wobei immer dieselben Fragen gestellt werden: "Ist Schokolade eine Droge?" - "Lieblingstiere?" - "Was halten Sie von Bach?" - "Schnittblumen?" und so fort. Dass man sie auf ihren Fotos kaum je lachen sieht, ist also erstaunlich; da sie diese Fotos aber selbst auswählt, vielleicht auch erklärbar. Sie sieht sich, wie so manche junge Dame, wohl nicht gern selbst beim Lachen zu. Ein richtiger Wonneproppen hingegen ist Hahns niederländische Kollegin Janine Jansen: Sie strahlt am liebsten von einem Ohr zum anderen. Jansen ist sich auch nicht zu fein, auf ihrer Homepage mit einer Fotogalerie von nicht weniger als fünfzehn Bildern zu prunken, während ihre lettische Konkurrentin Baiba Skride sich gerade mal sechs gestattet. Und wo Skride auf dem Cover zu ihrem Solo-Recital in Jeansanzug vor einem Bretterzaun street credibility einforderte, da sieht man Frau Jansen in abendgerechten Tüll- und Seidenträumen, aber auch im kleinen Schwarzen oder schlichten weißen Hosenanzug. Kurz: eine Frau fürs zarte Geigendiner, wo Skride eher den Typ zum Pferdeausreißen gibt. Die schnuckelklassischste aller Photogalerien aber hat die Berlinerin Caroline Fischer aufzuweisen. Auf ihrer Website präsentiert sich die "Pianistin aus Leidenschaft" auf neunzehn (Rekord!) Bildern in allen Lebenslagen: sinnlich schmollend, verschmust lächelnd, kühn viel nacktes Bein von sich spreizend. Man meint, plötzlich in die Bewerbungsmappe für eine Teenie-Modelagentur geraten zu sein, so ungehemmt trägt Fischer hier ihr Aussehen zu Markte. Und Klavier spielen kann sie auch noch! Die Herren spielen bei der Schnuckelklassik vorläufig noch die zweite Geige. Rolando Villazón, an dessen Charme nichts zu rütteln ist, hat große haarige Raupen statt Augenbrauen, und der junge griechische Geiger Leonidas Kavakos besteht überhaupt nur aus Behaarung. Das mag für Teddybären angehen - die Bedingungen der Schnuckelklassik erfüllt ein freundlicher Klavierknuddel mit lustiger Igelfrisur aber doch besser. Der Mann heißt Lang Lang und hat schon hartgesottene Politik-Redakteurinnen dieser Zeitung in Verzückung versetzt. Und ein ganz heißer Kandidat als erster Schnuckelklassik-Dirigent ist Gustavo Dudamel. Lockenköpfig, liebenswürdig, enthusiastisch wie ein Welpe, laut der Tageszeitung "El Universal" einer der schönsten Menschen Venezuelas - und ein wunderbarer Musiker, der demnächst, so ein Zufall, groß bei der DG rauskommen wird. Herzigkeit sells! Und Klassik ist die neue Schnuckelmusik. ------------------------------ Fotos (5) : Caroline Fischer So entspannt sich die "Pianistin aus Leidenschaft" (siehe www.carolinefischer. com), wenn sie gerade mal nicht in die Tasten greift. Anne-Sophie Mutter Überaus stürmisch geigte die Ahnfrau der Schnuckelklassik schon in jungen Jahren (....). Janine Jansen In französischen Fauteuils ist gut fläzen. Die Geigerin wählt dazu einen duftigen Tüll-und-Seiden-Traum (....). Lang Lang liegt flach im Sand: der chinesische Pianist bei einer Dehnübung. Gleich wird er wieder im Rachmaninow wüten (....). Hilary Hahn Wenn sie mal nicht ihre Geige in Schach halten muss, springt sie gern kontemplativ in Hotelbetten auf und ab (....). Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik-Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor: Schnuckelklassik!!!
@markusrose9703 жыл бұрын
@@georgescancan7503 Billig zusammengestümperter artikel eines alten weißen Mannes
@organ664 жыл бұрын
Echt schön. Eine sehr angenehme Kombi. Harry der alte Kirchenmusiker :)
@cj968225013 жыл бұрын
Was für eine faszinierende Geigerin!
@mariabanholzer59602 жыл бұрын
Ah so nett! Also das ist eine schöne Überraschung die Beiden Klavier spielen zu sehen!!!!! Dass dieser hochbegabte Mensch, mein Landsmann auch Klavier spielt.... Incroyable! 👍. Lieben Gruss aus Marseille ☀️❤️
@goalkeeper4844 жыл бұрын
Man merkt mit jedem Wort die Hochachtung, die Harald vor ihr hat.
@DietmarSchlager4 жыл бұрын
Danke für diese Political correctness. Selten so gelacht ;-)
@lorenzmuller35423 жыл бұрын
Man, Junge, der is' halt geil auf die Olle!
@BadTaya233 жыл бұрын
@@georgescancan7503 OMG was ist denn bei dir falsch gelaufen haha
@k.o.15613 жыл бұрын
@@lorenzmuller3542 Niveau ist nicht Ihre grösste Stärke, oder?
@lorenzmuller35423 жыл бұрын
@@k.o.1561 Sarkasmus Ihrerseits offenbar auch nicht. Könnten Sie wenigstens mal das Apostroph würdigen? Danke.
@brutos83173 жыл бұрын
Der Chef himself... und die fabelhafte Frau Mutter.
@petergoldammer35954 жыл бұрын
Einfach nur toll!
@hipiano3 жыл бұрын
Sehr spannend zu schauen. Super toll gespielt!
@axollner67223 жыл бұрын
Wer die öffentliche Probe sehen will, geht zu Harald. Wer ein Konzert sehen will, geht ins Konzert. Der Mann hat Unterhaltung eben verstanden (in der man klassische Musik nicht lächerlich machen muss um sie zu veralbern) :D
@andreasg78343 жыл бұрын
Wirklich eine bildhübsche und sympathische Frau ❤️❤️❤️
@rochusschmid1179 Жыл бұрын
Zwei Persönlichkeiten mit grossem Fundus, unaufgesetzter Schlagfertigkeit und Ausstrahlung. Sie spielen relaxed auf allen Klaviaturen. Ein grosser Genuss!
@troublesworld20013 жыл бұрын
Harald steht auf sie, merkt man voll
@danielawillbold8802 жыл бұрын
Na klar: superfrau❤️❤️❤️
@hendrikstowasser45063 жыл бұрын
Eine wirklich schöne Fernsehzeit.
@Wolle23 жыл бұрын
Wenn man weiß, wie Herr Schmidt diese Frau verehrt, konnte er sich nur laufend verspielen!
@janbehrends51962 жыл бұрын
Ja, aber sie hat falsch gespielt, nicht er ;-). Halben Takt dazu erfunden.
@br.samuel47542 жыл бұрын
Eine grossartige dame und Eine shöne dame. Wunderbahr
@andreasmilewski5103 жыл бұрын
Wunderbar
@alraune73613 ай бұрын
sehr sympathisch - die beiden
@vdodenstein57543 жыл бұрын
Fernsehen vom ander'n Stern - Extraterrestrisch gut!
@Star-gr4fk3 жыл бұрын
da sieht man mal den unterschied zwischen echter kompetenz und quoten kompetenz, und gut aussehen tut sie auch noch. hut ab!
@matthiasborgmann1643 жыл бұрын
Als Fernsehen noch Qualität hatte...
@SeppHuaba3 жыл бұрын
Is so
@iriedeeprest21853 жыл бұрын
🤙
@georgescancan75033 жыл бұрын
@@SeppHuaba Kleiner Tipp: Berliner Zeitung 12.08.2006 von Wolfgang Fuhrmann "Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik - Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor" .... "Die Vermarktungsmethoden, mit denen die Klassikfirmen heute aus ihrer Talsohle herauszukommen versuchen, orientieren sich offener an den glänzenden Oberflächen des Mainstream-Popgeschäfts. Dabei geht es nicht so sehr um den Sex-Sells-Faktor, wie er etwa bei Anna Netrebko eingesetzt wird, wenn deren schwarze Mähne so wild ums Haupt fliegt, dass man förmlich den Praktikanten in den Kulissen mit dem Hochleistungsventilator hantieren sieht. Die neue Strategie der Plattenvermarktung setzt vielmehr auf das Prinzip Schnuckelklassik: eher Knuffigkeitsfaktor als Erotik (was ja auch immer etwas mit Distanz zu tun hat), eher Kylie Minogue und Britney Spears als Christina Aguileira oder Madonna. Noch ist Schnuckelklassik kein Begriff - Google kennt keine Einträge. Aber wir werden um das Wort nicht herumkommen, um diese Marketing-Strategie zu beschreiben. Stars müssen nicht nur so jung sein wie das ersehnte Zielpublikum, sie müssen auch so niedlich und knuddelig wirken, dass man sie am liebsten als Stofftiere mit ins Bett nehmen würde. Dafür dürfen sie auch ruhig Beethoven oder Bartók spielen - und tun es in den meisten Fällen nicht einmal schlecht. Der Glaube, klassische Musiker müssten sich mit Crossover-Projekten für die Pophörer profilieren, ist ein wenig geschwunden. Ruppiger Spätpunker-Charme wie bei Nigel Kennedy und allzu offensive asiatische Sinnlichkeit wie bei Vanessa Mae sind jedenfalls passé. Angestaubt wirken diese beiden Vertreter der 90er-Jahre vor allem auch durch ihre ständigen popmusikalischen Anbiederungen (Elektrogeige und dergleichen). Heute, da der Klassikleiter der Universal Music Group Deutschland, Christian Kellersmann, als Credo verkündet: "Klassik ist die neue Popmusik", hat sich die Beweislast eher umgekehrt, und so wird demnächst Sting ein Album mit Liedern des elisabethanischen Lautenisten John Dowland aufnehmen. Nicht zufällig bei der Deutschen Grammophon (DG), die zu Universal gehört. Und nicht zufällig kommen auch die meisten Schnuckelklassiker bei diesem altehrwürdigen Klassik-Label groß raus. Das ist auch historisch nicht unverständlich. Denn sollte je eine Geschichte der Schnuckelklassik geschrieben werden, würde der Geigerin Anne-Sophie Mutter, Karajan-Zögling und DG-Star, darin gewiss die Rolle der Ahnherrin zukommen - auch wenn sie dem pausbäckigen Wunderkinddasein längst ent- und in die schulterfreie Abendrobe hineingewachsen ist. So ist es nur folgerichtig, dass der Typus des Schnuckelklassikers derzeit in Reinkultur vor allem bei jungen Geigerinnen auftritt. Man denke nur an die Amerikanerin Hilary Hahn, deren immer ein wenig von Jungmädchen-Ernsthaftigkeit geprägtes Antlitz beim Betrachter unwillkürlich den Eindruck entstehen lässt, hier mache sich jemand ganz doll Gedanken über den Zustand der Welt. Im Gespräch kann sie zurückhaltend bis zum Nichtssagenden sein. Tatsächlich aber ist Hahn durchaus - und sehr amerikanisch - offen für allerlei volksnahen Unfug; auf ihrer Internet-Seite findet sich wunderbare "Fan Art"; Selbstgemaltes von Bewunderern (wir empfehlen das lustige Sonnenbild!), außerdem gibt es "Itty Bitty News" (zum Beispiel eine Todesanzeige ihres Meerschweinchens Psyche: "starb am 30. Juli 2004 mit zweieinhalb Jahren an einer rätselhaften Verdauungsstörung") und ein regelmäßig geführtes Reisetagebuch. Die Seite enthält auch Tipps, wie man alleine Zeit in einem Hotelzimmer verbringen kann: zum Beispiel mit "Lesen", "Auf dem Bett auf und ab springen", "Bügeln", "Fernsehen (Filme, ausländische Sendungen, Tierrettungsshows, Sport oder verrückte amerikanische Sendungen, wenn jemand Amerikaner ist und Heimweh hat)", "Alle Möbel umstellen (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen)" und so weiter. Außerdem führt Hahn gerne mit Mitmusikern Interviews, wobei immer dieselben Fragen gestellt werden: "Ist Schokolade eine Droge?" - "Lieblingstiere?" - "Was halten Sie von Bach?" - "Schnittblumen?" und so fort. Dass man sie auf ihren Fotos kaum je lachen sieht, ist also erstaunlich; da sie diese Fotos aber selbst auswählt, vielleicht auch erklärbar. Sie sieht sich, wie so manche junge Dame, wohl nicht gern selbst beim Lachen zu. Ein richtiger Wonneproppen hingegen ist Hahns niederländische Kollegin Janine Jansen: Sie strahlt am liebsten von einem Ohr zum anderen. Jansen ist sich auch nicht zu fein, auf ihrer Homepage mit einer Fotogalerie von nicht weniger als fünfzehn Bildern zu prunken, während ihre lettische Konkurrentin Baiba Skride sich gerade mal sechs gestattet. Und wo Skride auf dem Cover zu ihrem Solo-Recital in Jeansanzug vor einem Bretterzaun street credibility einforderte, da sieht man Frau Jansen in abendgerechten Tüll- und Seidenträumen, aber auch im kleinen Schwarzen oder schlichten weißen Hosenanzug. Kurz: eine Frau fürs zarte Geigendiner, wo Skride eher den Typ zum Pferdeausreißen gibt. Die schnuckelklassischste aller Photogalerien aber hat die Berlinerin Caroline Fischer aufzuweisen. Auf ihrer Website präsentiert sich die "Pianistin aus Leidenschaft" auf neunzehn (Rekord!) Bildern in allen Lebenslagen: sinnlich schmollend, verschmust lächelnd, kühn viel nacktes Bein von sich spreizend. Man meint, plötzlich in die Bewerbungsmappe für eine Teenie-Modelagentur geraten zu sein, so ungehemmt trägt Fischer hier ihr Aussehen zu Markte. Und Klavier spielen kann sie auch noch! Die Herren spielen bei der Schnuckelklassik vorläufig noch die zweite Geige. Rolando Villazón, an dessen Charme nichts zu rütteln ist, hat große haarige Raupen statt Augenbrauen, und der junge griechische Geiger Leonidas Kavakos besteht überhaupt nur aus Behaarung. Das mag für Teddybären angehen - die Bedingungen der Schnuckelklassik erfüllt ein freundlicher Klavierknuddel mit lustiger Igelfrisur aber doch besser. Der Mann heißt Lang Lang und hat schon hartgesottene Politik-Redakteurinnen dieser Zeitung in Verzückung versetzt. Und ein ganz heißer Kandidat als erster Schnuckelklassik-Dirigent ist Gustavo Dudamel. Lockenköpfig, liebenswürdig, enthusiastisch wie ein Welpe, laut der Tageszeitung "El Universal" einer der schönsten Menschen Venezuelas - und ein wunderbarer Musiker, der demnächst, so ein Zufall, groß bei der DG rauskommen wird. Herzigkeit sells! Und Klassik ist die neue Schnuckelmusik. ------------------------------ Fotos (5) : Caroline Fischer So entspannt sich die "Pianistin aus Leidenschaft" (siehe www.carolinefischer. com), wenn sie gerade mal nicht in die Tasten greift. Anne-Sophie Mutter Überaus stürmisch geigte die Ahnfrau der Schnuckelklassik schon in jungen Jahren (....). Janine Jansen In französischen Fauteuils ist gut fläzen. Die Geigerin wählt dazu einen duftigen Tüll-und-Seiden-Traum (....). Lang Lang liegt flach im Sand: der chinesische Pianist bei einer Dehnübung. Gleich wird er wieder im Rachmaninow wüten (....). Hilary Hahn Wenn sie mal nicht ihre Geige in Schach halten muss, springt sie gern kontemplativ in Hotelbetten auf und ab (....). Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik-Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor: Schnuckelklassik!!!
@nilt69432 жыл бұрын
😭😭
@mariadedinszky57072 жыл бұрын
Hatte sie nie.
@weiterimtext81343 жыл бұрын
Das kommt aus einer anderen Zeit, aus einer vergangenen Zeit, von der man jetzt schon sagt: 'Es war einmal...' Zauberwort: Agogik!
@eydabblju98802 жыл бұрын
Sehr gute Unterhaltung! 👍
@s.h.50632 жыл бұрын
Sie hat so ein natürliches herzhaftes Lachen .
@petermisch3586 Жыл бұрын
Ist die schön!!! Was für eine Frau!!!
@andreasni23764 жыл бұрын
Sehr harmonisch:)
@waldstein64434 жыл бұрын
Ba dum tss
@regulusloew84783 жыл бұрын
Da passt alles
@lw71083 жыл бұрын
Stimmt. HS im siebten Himmel, aber nicht allzu eingeschüchtert. ASM souverän auch als Medien-Profi.
@regulusloew84783 жыл бұрын
@@lw7108 Hier treten Vollprofis auf, da kann man echt was davon profitieren.
@eduardeddischramm1443 жыл бұрын
Man konnte es auch knistern hören...super Dialoge !
@georgescancan75033 жыл бұрын
Kleiner Tipp: Berliner Zeitung 12.08.2006 von Wolfgang Fuhrmann "Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik - Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor" .... "Die Vermarktungsmethoden, mit denen die Klassikfirmen heute aus ihrer Talsohle herauszukommen versuchen, orientieren sich offener an den glänzenden Oberflächen des Mainstream-Popgeschäfts. Dabei geht es nicht so sehr um den Sex-Sells-Faktor, wie er etwa bei Anna Netrebko eingesetzt wird, wenn deren schwarze Mähne so wild ums Haupt fliegt, dass man förmlich den Praktikanten in den Kulissen mit dem Hochleistungsventilator hantieren sieht. Die neue Strategie der Plattenvermarktung setzt vielmehr auf das Prinzip Schnuckelklassik: eher Knuffigkeitsfaktor als Erotik (was ja auch immer etwas mit Distanz zu tun hat), eher Kylie Minogue und Britney Spears als Christina Aguileira oder Madonna. Noch ist Schnuckelklassik kein Begriff - Google kennt keine Einträge. Aber wir werden um das Wort nicht herumkommen, um diese Marketing-Strategie zu beschreiben. Stars müssen nicht nur so jung sein wie das ersehnte Zielpublikum, sie müssen auch so niedlich und knuddelig wirken, dass man sie am liebsten als Stofftiere mit ins Bett nehmen würde. Dafür dürfen sie auch ruhig Beethoven oder Bartók spielen - und tun es in den meisten Fällen nicht einmal schlecht. Der Glaube, klassische Musiker müssten sich mit Crossover-Projekten für die Pophörer profilieren, ist ein wenig geschwunden. Ruppiger Spätpunker-Charme wie bei Nigel Kennedy und allzu offensive asiatische Sinnlichkeit wie bei Vanessa Mae sind jedenfalls passé. Angestaubt wirken diese beiden Vertreter der 90er-Jahre vor allem auch durch ihre ständigen popmusikalischen Anbiederungen (Elektrogeige und dergleichen). Heute, da der Klassikleiter der Universal Music Group Deutschland, Christian Kellersmann, als Credo verkündet: "Klassik ist die neue Popmusik", hat sich die Beweislast eher umgekehrt, und so wird demnächst Sting ein Album mit Liedern des elisabethanischen Lautenisten John Dowland aufnehmen. Nicht zufällig bei der Deutschen Grammophon (DG), die zu Universal gehört. Und nicht zufällig kommen auch die meisten Schnuckelklassiker bei diesem altehrwürdigen Klassik-Label groß raus. Das ist auch historisch nicht unverständlich. Denn sollte je eine Geschichte der Schnuckelklassik geschrieben werden, würde der Geigerin Anne-Sophie Mutter, Karajan-Zögling und DG-Star, darin gewiss die Rolle der Ahnherrin zukommen - auch wenn sie dem pausbäckigen Wunderkinddasein längst ent- und in die schulterfreie Abendrobe hineingewachsen ist. So ist es nur folgerichtig, dass der Typus des Schnuckelklassikers derzeit in Reinkultur vor allem bei jungen Geigerinnen auftritt. Man denke nur an die Amerikanerin Hilary Hahn, deren immer ein wenig von Jungmädchen-Ernsthaftigkeit geprägtes Antlitz beim Betrachter unwillkürlich den Eindruck entstehen lässt, hier mache sich jemand ganz doll Gedanken über den Zustand der Welt. Im Gespräch kann sie zurückhaltend bis zum Nichtssagenden sein. Tatsächlich aber ist Hahn durchaus - und sehr amerikanisch - offen für allerlei volksnahen Unfug; auf ihrer Internet-Seite findet sich wunderbare "Fan Art"; Selbstgemaltes von Bewunderern (wir empfehlen das lustige Sonnenbild!), außerdem gibt es "Itty Bitty News" (zum Beispiel eine Todesanzeige ihres Meerschweinchens Psyche: "starb am 30. Juli 2004 mit zweieinhalb Jahren an einer rätselhaften Verdauungsstörung") und ein regelmäßig geführtes Reisetagebuch. Die Seite enthält auch Tipps, wie man alleine Zeit in einem Hotelzimmer verbringen kann: zum Beispiel mit "Lesen", "Auf dem Bett auf und ab springen", "Bügeln", "Fernsehen (Filme, ausländische Sendungen, Tierrettungsshows, Sport oder verrückte amerikanische Sendungen, wenn jemand Amerikaner ist und Heimweh hat)", "Alle Möbel umstellen (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen)" und so weiter. Außerdem führt Hahn gerne mit Mitmusikern Interviews, wobei immer dieselben Fragen gestellt werden: "Ist Schokolade eine Droge?" - "Lieblingstiere?" - "Was halten Sie von Bach?" - "Schnittblumen?" und so fort. Dass man sie auf ihren Fotos kaum je lachen sieht, ist also erstaunlich; da sie diese Fotos aber selbst auswählt, vielleicht auch erklärbar. Sie sieht sich, wie so manche junge Dame, wohl nicht gern selbst beim Lachen zu. Ein richtiger Wonneproppen hingegen ist Hahns niederländische Kollegin Janine Jansen: Sie strahlt am liebsten von einem Ohr zum anderen. Jansen ist sich auch nicht zu fein, auf ihrer Homepage mit einer Fotogalerie von nicht weniger als fünfzehn Bildern zu prunken, während ihre lettische Konkurrentin Baiba Skride sich gerade mal sechs gestattet. Und wo Skride auf dem Cover zu ihrem Solo-Recital in Jeansanzug vor einem Bretterzaun street credibility einforderte, da sieht man Frau Jansen in abendgerechten Tüll- und Seidenträumen, aber auch im kleinen Schwarzen oder schlichten weißen Hosenanzug. Kurz: eine Frau fürs zarte Geigendiner, wo Skride eher den Typ zum Pferdeausreißen gibt. Die schnuckelklassischste aller Photogalerien aber hat die Berlinerin Caroline Fischer aufzuweisen. Auf ihrer Website präsentiert sich die "Pianistin aus Leidenschaft" auf neunzehn (Rekord!) Bildern in allen Lebenslagen: sinnlich schmollend, verschmust lächelnd, kühn viel nacktes Bein von sich spreizend. Man meint, plötzlich in die Bewerbungsmappe für eine Teenie-Modelagentur geraten zu sein, so ungehemmt trägt Fischer hier ihr Aussehen zu Markte. Und Klavier spielen kann sie auch noch! Die Herren spielen bei der Schnuckelklassik vorläufig noch die zweite Geige. Rolando Villazón, an dessen Charme nichts zu rütteln ist, hat große haarige Raupen statt Augenbrauen, und der junge griechische Geiger Leonidas Kavakos besteht überhaupt nur aus Behaarung. Das mag für Teddybären angehen - die Bedingungen der Schnuckelklassik erfüllt ein freundlicher Klavierknuddel mit lustiger Igelfrisur aber doch besser. Der Mann heißt Lang Lang und hat schon hartgesottene Politik-Redakteurinnen dieser Zeitung in Verzückung versetzt. Und ein ganz heißer Kandidat als erster Schnuckelklassik-Dirigent ist Gustavo Dudamel. Lockenköpfig, liebenswürdig, enthusiastisch wie ein Welpe, laut der Tageszeitung "El Universal" einer der schönsten Menschen Venezuelas - und ein wunderbarer Musiker, der demnächst, so ein Zufall, groß bei der DG rauskommen wird. Herzigkeit sells! Und Klassik ist die neue Schnuckelmusik. ------------------------------ Fotos (5) : Caroline Fischer So entspannt sich die "Pianistin aus Leidenschaft" (siehe www.carolinefischer. com), wenn sie gerade mal nicht in die Tasten greift. Anne-Sophie Mutter Überaus stürmisch geigte die Ahnfrau der Schnuckelklassik schon in jungen Jahren (....). Janine Jansen In französischen Fauteuils ist gut fläzen. Die Geigerin wählt dazu einen duftigen Tüll-und-Seiden-Traum (....). Lang Lang liegt flach im Sand: der chinesische Pianist bei einer Dehnübung. Gleich wird er wieder im Rachmaninow wüten (....). Hilary Hahn Wenn sie mal nicht ihre Geige in Schach halten muss, springt sie gern kontemplativ in Hotelbetten auf und ab (....). Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik-Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor: Schnuckelklassik!!!
@eduardeddischramm1443 жыл бұрын
@@georgescancan7503 Danke....aber.....früher gab es in den Telefonzellen der Deutschen Bundespost das Schild "Fasse Dich kurz".
@markoj35122 жыл бұрын
Eine aussterbende Art des Fernsehens
@jurgennaeve38972 жыл бұрын
ASM verliebe mich immer wieder!
@ciesinsk4 жыл бұрын
Schön!
@michaelr.43633 жыл бұрын
Qualitätsfernsehen
@thomaskurth83354 жыл бұрын
KV 1 (1e) Menuett für Tasteninstrument in G-Dur, Salzburg Dezember 1761/Januar 1762. Im Januar 1762 machte der 6-jährige Wolfgang mit seiner Familie seine allererste Konzertreise, nach München (nach Wien ging es erst im Herbst desselben Jahres), wo dieses Menuett sicher zu Gehör kam.
@xxlmer3 жыл бұрын
So knuffig die beiden wenn sie spielen 😄
@Nikioko3 жыл бұрын
Das war schön. Und die Musik war auch recht nett.
@Mr.Rich_GuyАй бұрын
❤❤❤❤❤
@carolekohl-duggan99823 жыл бұрын
Richtig nett! 👍😊
@georgescancan75033 жыл бұрын
"Richtig nett!": Berliner Zeitung 12.08.2006 von Wolfgang Fuhrmann "Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik - Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor" .... "Die Vermarktungsmethoden, mit denen die Klassikfirmen heute aus ihrer Talsohle herauszukommen versuchen, orientieren sich offener an den glänzenden Oberflächen des Mainstream-Popgeschäfts. Dabei geht es nicht so sehr um den Sex-Sells-Faktor, wie er etwa bei Anna Netrebko eingesetzt wird, wenn deren schwarze Mähne so wild ums Haupt fliegt, dass man förmlich den Praktikanten in den Kulissen mit dem Hochleistungsventilator hantieren sieht. Die neue Strategie der Plattenvermarktung setzt vielmehr auf das Prinzip Schnuckelklassik: eher Knuffigkeitsfaktor als Erotik (was ja auch immer etwas mit Distanz zu tun hat), eher Kylie Minogue und Britney Spears als Christina Aguileira oder Madonna. Noch ist Schnuckelklassik kein Begriff - Google kennt keine Einträge. Aber wir werden um das Wort nicht herumkommen, um diese Marketing-Strategie zu beschreiben. Stars müssen nicht nur so jung sein wie das ersehnte Zielpublikum, sie müssen auch so niedlich und knuddelig wirken, dass man sie am liebsten als Stofftiere mit ins Bett nehmen würde. Dafür dürfen sie auch ruhig Beethoven oder Bartók spielen - und tun es in den meisten Fällen nicht einmal schlecht. Der Glaube, klassische Musiker müssten sich mit Crossover-Projekten für die Pophörer profilieren, ist ein wenig geschwunden. Ruppiger Spätpunker-Charme wie bei Nigel Kennedy und allzu offensive asiatische Sinnlichkeit wie bei Vanessa Mae sind jedenfalls passé. Angestaubt wirken diese beiden Vertreter der 90er-Jahre vor allem auch durch ihre ständigen popmusikalischen Anbiederungen (Elektrogeige und dergleichen). Heute, da der Klassikleiter der Universal Music Group Deutschland, Christian Kellersmann, als Credo verkündet: "Klassik ist die neue Popmusik", hat sich die Beweislast eher umgekehrt, und so wird demnächst Sting ein Album mit Liedern des elisabethanischen Lautenisten John Dowland aufnehmen. Nicht zufällig bei der Deutschen Grammophon (DG), die zu Universal gehört. Und nicht zufällig kommen auch die meisten Schnuckelklassiker bei diesem altehrwürdigen Klassik-Label groß raus. Das ist auch historisch nicht unverständlich. Denn sollte je eine Geschichte der Schnuckelklassik geschrieben werden, würde der Geigerin Anne-Sophie Mutter, Karajan-Zögling und DG-Star, darin gewiss die Rolle der Ahnherrin zukommen - auch wenn sie dem pausbäckigen Wunderkinddasein längst ent- und in die schulterfreie Abendrobe hineingewachsen ist. So ist es nur folgerichtig, dass der Typus des Schnuckelklassikers derzeit in Reinkultur vor allem bei jungen Geigerinnen auftritt. Man denke nur an die Amerikanerin Hilary Hahn, deren immer ein wenig von Jungmädchen-Ernsthaftigkeit geprägtes Antlitz beim Betrachter unwillkürlich den Eindruck entstehen lässt, hier mache sich jemand ganz doll Gedanken über den Zustand der Welt. Im Gespräch kann sie zurückhaltend bis zum Nichtssagenden sein. Tatsächlich aber ist Hahn durchaus - und sehr amerikanisch - offen für allerlei volksnahen Unfug; auf ihrer Internet-Seite findet sich wunderbare "Fan Art"; Selbstgemaltes von Bewunderern (wir empfehlen das lustige Sonnenbild!), außerdem gibt es "Itty Bitty News" (zum Beispiel eine Todesanzeige ihres Meerschweinchens Psyche: "starb am 30. Juli 2004 mit zweieinhalb Jahren an einer rätselhaften Verdauungsstörung") und ein regelmäßig geführtes Reisetagebuch. Die Seite enthält auch Tipps, wie man alleine Zeit in einem Hotelzimmer verbringen kann: zum Beispiel mit "Lesen", "Auf dem Bett auf und ab springen", "Bügeln", "Fernsehen (Filme, ausländische Sendungen, Tierrettungsshows, Sport oder verrückte amerikanische Sendungen, wenn jemand Amerikaner ist und Heimweh hat)", "Alle Möbel umstellen (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen)" und so weiter. Außerdem führt Hahn gerne mit Mitmusikern Interviews, wobei immer dieselben Fragen gestellt werden: "Ist Schokolade eine Droge?" - "Lieblingstiere?" - "Was halten Sie von Bach?" - "Schnittblumen?" und so fort. Dass man sie auf ihren Fotos kaum je lachen sieht, ist also erstaunlich; da sie diese Fotos aber selbst auswählt, vielleicht auch erklärbar. Sie sieht sich, wie so manche junge Dame, wohl nicht gern selbst beim Lachen zu. Ein richtiger Wonneproppen hingegen ist Hahns niederländische Kollegin Janine Jansen: Sie strahlt am liebsten von einem Ohr zum anderen. Jansen ist sich auch nicht zu fein, auf ihrer Homepage mit einer Fotogalerie von nicht weniger als fünfzehn Bildern zu prunken, während ihre lettische Konkurrentin Baiba Skride sich gerade mal sechs gestattet. Und wo Skride auf dem Cover zu ihrem Solo-Recital in Jeansanzug vor einem Bretterzaun street credibility einforderte, da sieht man Frau Jansen in abendgerechten Tüll- und Seidenträumen, aber auch im kleinen Schwarzen oder schlichten weißen Hosenanzug. Kurz: eine Frau fürs zarte Geigendiner, wo Skride eher den Typ zum Pferdeausreißen gibt. Die schnuckelklassischste aller Photogalerien aber hat die Berlinerin Caroline Fischer aufzuweisen. Auf ihrer Website präsentiert sich die "Pianistin aus Leidenschaft" auf neunzehn (Rekord!) Bildern in allen Lebenslagen: sinnlich schmollend, verschmust lächelnd, kühn viel nacktes Bein von sich spreizend. Man meint, plötzlich in die Bewerbungsmappe für eine Teenie-Modelagentur geraten zu sein, so ungehemmt trägt Fischer hier ihr Aussehen zu Markte. Und Klavier spielen kann sie auch noch! Die Herren spielen bei der Schnuckelklassik vorläufig noch die zweite Geige. Rolando Villazón, an dessen Charme nichts zu rütteln ist, hat große haarige Raupen statt Augenbrauen, und der junge griechische Geiger Leonidas Kavakos besteht überhaupt nur aus Behaarung. Das mag für Teddybären angehen - die Bedingungen der Schnuckelklassik erfüllt ein freundlicher Klavierknuddel mit lustiger Igelfrisur aber doch besser. Der Mann heißt Lang Lang und hat schon hartgesottene Politik-Redakteurinnen dieser Zeitung in Verzückung versetzt. Und ein ganz heißer Kandidat als erster Schnuckelklassik-Dirigent ist Gustavo Dudamel. Lockenköpfig, liebenswürdig, enthusiastisch wie ein Welpe, laut der Tageszeitung "El Universal" einer der schönsten Menschen Venezuelas - und ein wunderbarer Musiker, der demnächst, so ein Zufall, groß bei der DG rauskommen wird. Herzigkeit sells! Und Klassik ist die neue Schnuckelmusik. ------------------------------ Fotos (5) : Caroline Fischer So entspannt sich die "Pianistin aus Leidenschaft" (siehe www.carolinefischer. com), wenn sie gerade mal nicht in die Tasten greift. Anne-Sophie Mutter Überaus stürmisch geigte die Ahnfrau der Schnuckelklassik schon in jungen Jahren (....). Janine Jansen In französischen Fauteuils ist gut fläzen. Die Geigerin wählt dazu einen duftigen Tüll-und-Seiden-Traum (....). Lang Lang liegt flach im Sand: der chinesische Pianist bei einer Dehnübung. Gleich wird er wieder im Rachmaninow wüten (....). Hilary Hahn Wenn sie mal nicht ihre Geige in Schach halten muss, springt sie gern kontemplativ in Hotelbetten auf und ab (....). Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik-Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor: Schnuckelklassik!!!
@marcuspfister20472 жыл бұрын
Respekt
@klampfetamine3 жыл бұрын
Sie: "Nein, Sie haben nicht falsch gespielt, das war Agogik!" Er: "Na wohl eher DemAgogik!" Einfach krass interlektuell, ach nee, es heißt ja intellektuell...
@liloruf28383 жыл бұрын
Tjaa das ist ein Niveau..
@wedemeyerr3 жыл бұрын
Interlektuell .... hätte glatt von mir sein können 🤣
@egon45934 ай бұрын
Er hat richtig gespielt, sie hat einen falschen Schlenker und damit ein Viertel zu viel gespielt. Wenn das bei ihr "Agogik" heißt...nun ja...
@elenabar4653 жыл бұрын
Der Harald ist der beste!!!
@michaelliechti76332 жыл бұрын
Grosser Mann.
@kapitancook13952 жыл бұрын
Da hat der Harald aber Spaß mit dieser netten Frau." Alle Sendungen verschieben sich um 1 Stunde." Der Harald hats drauf." Wenn eine Frau mit Ihm so schön lacht, macht Er alles richtig."😉
@peterbrachtel11313 жыл бұрын
Pavarotti. Essen für drei und keine Noten lesen können 😂😂😂
@M.EngelhART2 жыл бұрын
Keine Noten lesen zu können, ist auch in der Popmusik sehr verbreitet. Man denke an Lennon/McCartney sowie Andersson/Ulvaeus u.a. Es braucht nicht jeder.
@peterbrachtel11312 жыл бұрын
@@M.EngelhART bin auch Musiker und kann keine Noten spielen. War Zitat und Spaß 😊
@M.EngelhART2 жыл бұрын
@@peterbrachtel1131 Es geht mir ebenso.
@Bachfreund2 жыл бұрын
Jetzt stelle ich mir das ganze mal mit Böhmermann vor und dessen Niveau. Und trauere diesen Künstlern nach.
@canalettoDD Жыл бұрын
Ach Matthias, schauen Sie sich doch einfach mal ein beliebige Folge Show Royale mit Böhmermann an (z.B. zu Prinz Dumm oder zur Deutschen "Pop Musik" oder, oder ...) und Sie werden merken, dass Sie von etwas sprechen, von dem Sie offenbar keine Ahnung haben. Beide (Schmidt und Böhmermann) haben Klasse. In ihrem jeweiligen Metier. Schmidt hat etwas ganz anderes gemacht, als es Böhmermann jetzt tut. Beides ist formidabel.
@AB-jc3gd3 жыл бұрын
herrliche Unterhaltung
@chaukeedaar4 жыл бұрын
Damals hatte TV noch Seele
@Maximilian28084 жыл бұрын
Schmidt musste den Sender wechseln und durfte nur noch einmal die Woche ausstrahlen, weil er nicht ausreichend Quote brachte - viel Seele hat sicher die Begegnung der Beiden am Klavier, aber ganz bestimmt nicht das Fernsehen
@Setthings4 жыл бұрын
Die gute alte TV Seele von damals...
@franziskakre83093 жыл бұрын
Und damals gab es noch nicht permanent öffentliche Entrüstung wegen irgendwelcher politischen Unkorrektheiten. Heutzutage würde Twitter nach jeder Schmidt-Show explodieren.
@chaukeedaar3 жыл бұрын
@@franziskakre8309 Schönes Bild mit Twitter 😁
@stefan1119993 жыл бұрын
wie viel Karat wohl der Brillantring von Anne-Sophie Mutter hat?
@spiritussanctusband3 жыл бұрын
Sie ist die einzige außerhalb der Kunstmusikszene berühmte Musikerin, die ganz im Gegensatz zu Lang Lang oder gar David Garret, Cameron Carpenter oder Andre Rieu wirklich zur Weltklasse gehört.
@felixdiehl15773 жыл бұрын
Stimmt, Lang Lang ist ja kein Weltklassepianist....
@spiritussanctusband3 жыл бұрын
@@felixdiehl1577 nein ist er nicht. Es gibt 100 bessere, die keiner kennt. Mit Trifunov, Sokolov und vielen anderen kann er sich nicht messen
@felixdiehl15773 жыл бұрын
@@spiritussanctusband Woran machst du das fest? Ich denke, was die technischen Fähigkeiten anbelangt, kann man Lang Lang die Weltklassequalität nicht absprechen. Alles was darüber hinaus geht hat damit zu tun, ob man an seinen Interpretationen Gefallen findet - insoweit wird Lang Lang verbreitet vorgeworfen, eher technische Virtuosität zur Schau zu stellen als mit Musikalität zu glänzen, was ich so nicht nachvollziehen kann. Dieses Kriterium ist aber so subjektiv, dass m. E. nicht über die Zugehörigkeit eines Künstlers zur Weltspitze entscheiden kann.
@spiritussanctusband3 жыл бұрын
@@felixdiehl1577 Lang Lang ist technisch sehr gut. Er spielt aber mit überladenem, billigen effekthascherischen Pseudoausdruck. Wenn er Chopin spielt, klingt das wie Thiersen Yiruma und ähnlicher oberflächlicher Schund. Mit dem entsprechenden Marketing kann man sich so gut an ein Publikum mit wenig Kenntnissen anbiedern. Wenn man etwas tiefer in die Materie eintaucht, merkt man, 1/3 von Lang ist ganz passabel, aber 2/3 Mist.
@aww10723 жыл бұрын
@@spiritussanctusband also Lang Lang die Qualität als Weltklassepianist abzusprechen ist wirklich nicht angemessen bei allem Respekt. Man kann ihn und seine Interpretationen mögen oder nicht aber das ist wirklich Unsinn. Was Garret und Co angeht haben Sie jedoch völlig Recht
@michaelebert10003 жыл бұрын
Sie hat sich verzählt - aber vielleicht mit Absicht 😊
@stolli482 жыл бұрын
Mein größter Wunsch wäre mit Harald Schmidt die Orgel in unserer Kirche zu spielen.
@MusikPiratCH3 жыл бұрын
Das wäre was für Götz Alsmann bei "Zimmer frei" gewesen mit Anne Sophie Mutter! :D
@Maximilian28083 жыл бұрын
2:49 Vor deinen Thron tret ich hiermit? :D
@gemininx02322 жыл бұрын
Erinnert mich an den Besuch von Anke Engelke, glaube bei Frau Mutter hatte Harald auch zwei Unterhosen an....
@emotionalintelligenceagenc25714 жыл бұрын
4:42 ufff
@br_obert4 жыл бұрын
Da kommt selbst ein Schmidt ins stocken...
@heinz_fiction4 жыл бұрын
Wenn da keine Kameras dagewesen wären...
@friderikfras46172 жыл бұрын
Sehr interesant / zelo zanimivo! Bruno, Maribor / SLO
@Maximilian28084 жыл бұрын
5:09 "das wär doch mal ne Entdeckung!" Mutter kann keine Noten lesen :-D
@lw71083 жыл бұрын
@jack.daniels Sagt Harry-Harald ja auch: ASM mache Musik, er spiele Noten [ab]. Das war natürlich zugespitzt, seine musikalischen Ambitionen sind bekannt.
@Maximilian28083 жыл бұрын
@jack.daniels die spielen dann aber nicht das große Konzertrepertoire von Mutter sondern finden "was eigenes" :P
@erikmeerbaum35452 жыл бұрын
@@Maximilian2808 oder lernen später noten lesen die musik oberflächlich lernen hören in der regel auch bald wieder damit auf oder aber sind gerade deswegen für die musik geschaffen ohne ein system wäre bei mir nichts gegangen
@ViktorHartmann4 жыл бұрын
DAS waren noch Zeiten. Und kein Corona...
@juliaheuken71342 жыл бұрын
Da sprichst du mir aus der Seele, das waren tolle Zeiten und kein Corona.
@jancedricmicheler61223 жыл бұрын
Braaavoo
@petergoldammer35953 жыл бұрын
Man stelle sich vor Anne-Sophie Mutter bei Gottschalk oder Jauch. Lost. Und übrigens: Wie schön ist es, so etwas überhaupt einmal im Fernsehen zu sehen? Perle.
@evilgenius44882 жыл бұрын
Wobei Jauch intellektuell doch eine andere Liga ist als der Perückenheini, dem nahezu jeder Gast nach der MIndestzeit wieder abgehauen ist und "zum Flieger musste"
@Rubens_9912 жыл бұрын
Traumfrau
@aksiiska94703 жыл бұрын
5:12 grundausbildung eines musikers: wenn c-dur dieselben vorzeichen hat wie amoll dann hat adur dieselben wie fismoll? wahr oder nicht?
@erikmeerbaum35452 жыл бұрын
aber c-dur hat doch gar keine vorzeichen ? aber warum nicht a-dur wo es doch im alphabeth zuvor kommt ? bin theoretisch ein leye
@michaelwanner59782 жыл бұрын
Geh du alter esel hol fische! Moll immer eine kleine Terz tiefer. Also A-Dur drei Kreuze ( fis, cis, gis), parallele Moll-Tonart ist fis-moll.
@thomaspreinl82102 жыл бұрын
goddess
@iwritemyownsongs16084 жыл бұрын
Ich wollte mich immer bei Harald Schmidt als Autor bewerben. Kurz vor dem Aus der Show habe ich es dann endlich gemacht lol fml!
Hab nie verstanden, warum AS M. Männer geheiratet hat, die 30 bis 34 Jahre älter waren als sie😮😢
@germanpianist3 күн бұрын
!
@markusmonica81822 жыл бұрын
Welch treffliche Paarung!
@tastenfee1233 жыл бұрын
Es wird noch während des Auftrittes, über Artikulation gesprochen. Pause🤣! Wie herrlich!
@angelawilhelm3643 жыл бұрын
DIE beiden ungleichen Küñstler Ann& Harry an einem Klavier zu hören hatte etwas bewegendes an sich.
@tastenfee1233 жыл бұрын
@@angelawilhelm364 ja es ist immer schön zu musizieren und von der Musik verwöhnen zu lassen.
@marioduparc40972 жыл бұрын
Heureusement , Trazom était là...!
@chrissanko92422 жыл бұрын
Super. Ich bin Rockgitarrist; mag überhaupt keine Geige. Die Kombi mit Schmidt am Klavier ist göttlich!
@erikmeerbaum35452 жыл бұрын
spiel auch gitarre bei mir muss man den takt deutlich hören orgel oder harmonika ist ein grauß
@jenskrueger70382 жыл бұрын
Sie ist einfach großartig, aber das muss man sich aber erst einmal trauen, er war gar nicht schlecht für jemanden der einen Flügel schon gesehen hat.
@l3p33 жыл бұрын
Sehr toll. Format: Schmidt trifft einmal im Monat einen Instrumentalisten, reden etwas und spielen etwas. 30 Minuten, kein Publikum, coronakonform.
@Schmidthorst693 жыл бұрын
Das wäre das erste Format, für das ich ein Patreon werden würde! :)
@l3p33 жыл бұрын
Ach was, der BR könnte das machen.
@Schmidthorst693 жыл бұрын
@@l3p3 Dann lass ma Petition starten!
@georgescancan75033 жыл бұрын
"Sehr toll. Format:" Berliner Zeitung 12.08.2006 von Wolfgang Fuhrmann "Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik - Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor" .... "Die Vermarktungsmethoden, mit denen die Klassikfirmen heute aus ihrer Talsohle herauszukommen versuchen, orientieren sich offener an den glänzenden Oberflächen des Mainstream-Popgeschäfts. Dabei geht es nicht so sehr um den Sex-Sells-Faktor, wie er etwa bei Anna Netrebko eingesetzt wird, wenn deren schwarze Mähne so wild ums Haupt fliegt, dass man förmlich den Praktikanten in den Kulissen mit dem Hochleistungsventilator hantieren sieht. Die neue Strategie der Plattenvermarktung setzt vielmehr auf das Prinzip Schnuckelklassik: eher Knuffigkeitsfaktor als Erotik (was ja auch immer etwas mit Distanz zu tun hat), eher Kylie Minogue und Britney Spears als Christina Aguileira oder Madonna. Noch ist Schnuckelklassik kein Begriff - Google kennt keine Einträge. Aber wir werden um das Wort nicht herumkommen, um diese Marketing-Strategie zu beschreiben. Stars müssen nicht nur so jung sein wie das ersehnte Zielpublikum, sie müssen auch so niedlich und knuddelig wirken, dass man sie am liebsten als Stofftiere mit ins Bett nehmen würde. Dafür dürfen sie auch ruhig Beethoven oder Bartók spielen - und tun es in den meisten Fällen nicht einmal schlecht. Der Glaube, klassische Musiker müssten sich mit Crossover-Projekten für die Pophörer profilieren, ist ein wenig geschwunden. Ruppiger Spätpunker-Charme wie bei Nigel Kennedy und allzu offensive asiatische Sinnlichkeit wie bei Vanessa Mae sind jedenfalls passé. Angestaubt wirken diese beiden Vertreter der 90er-Jahre vor allem auch durch ihre ständigen popmusikalischen Anbiederungen (Elektrogeige und dergleichen). Heute, da der Klassikleiter der Universal Music Group Deutschland, Christian Kellersmann, als Credo verkündet: "Klassik ist die neue Popmusik", hat sich die Beweislast eher umgekehrt, und so wird demnächst Sting ein Album mit Liedern des elisabethanischen Lautenisten John Dowland aufnehmen. Nicht zufällig bei der Deutschen Grammophon (DG), die zu Universal gehört. Und nicht zufällig kommen auch die meisten Schnuckelklassiker bei diesem altehrwürdigen Klassik-Label groß raus. Das ist auch historisch nicht unverständlich. Denn sollte je eine Geschichte der Schnuckelklassik geschrieben werden, würde der Geigerin Anne-Sophie Mutter, Karajan-Zögling und DG-Star, darin gewiss die Rolle der Ahnherrin zukommen - auch wenn sie dem pausbäckigen Wunderkinddasein längst ent- und in die schulterfreie Abendrobe hineingewachsen ist. So ist es nur folgerichtig, dass der Typus des Schnuckelklassikers derzeit in Reinkultur vor allem bei jungen Geigerinnen auftritt. Man denke nur an die Amerikanerin Hilary Hahn, deren immer ein wenig von Jungmädchen-Ernsthaftigkeit geprägtes Antlitz beim Betrachter unwillkürlich den Eindruck entstehen lässt, hier mache sich jemand ganz doll Gedanken über den Zustand der Welt. Im Gespräch kann sie zurückhaltend bis zum Nichtssagenden sein. Tatsächlich aber ist Hahn durchaus - und sehr amerikanisch - offen für allerlei volksnahen Unfug; auf ihrer Internet-Seite findet sich wunderbare "Fan Art"; Selbstgemaltes von Bewunderern (wir empfehlen das lustige Sonnenbild!), außerdem gibt es "Itty Bitty News" (zum Beispiel eine Todesanzeige ihres Meerschweinchens Psyche: "starb am 30. Juli 2004 mit zweieinhalb Jahren an einer rätselhaften Verdauungsstörung") und ein regelmäßig geführtes Reisetagebuch. Die Seite enthält auch Tipps, wie man alleine Zeit in einem Hotelzimmer verbringen kann: zum Beispiel mit "Lesen", "Auf dem Bett auf und ab springen", "Bügeln", "Fernsehen (Filme, ausländische Sendungen, Tierrettungsshows, Sport oder verrückte amerikanische Sendungen, wenn jemand Amerikaner ist und Heimweh hat)", "Alle Möbel umstellen (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen)" und so weiter. Außerdem führt Hahn gerne mit Mitmusikern Interviews, wobei immer dieselben Fragen gestellt werden: "Ist Schokolade eine Droge?" - "Lieblingstiere?" - "Was halten Sie von Bach?" - "Schnittblumen?" und so fort. Dass man sie auf ihren Fotos kaum je lachen sieht, ist also erstaunlich; da sie diese Fotos aber selbst auswählt, vielleicht auch erklärbar. Sie sieht sich, wie so manche junge Dame, wohl nicht gern selbst beim Lachen zu. Ein richtiger Wonneproppen hingegen ist Hahns niederländische Kollegin Janine Jansen: Sie strahlt am liebsten von einem Ohr zum anderen. Jansen ist sich auch nicht zu fein, auf ihrer Homepage mit einer Fotogalerie von nicht weniger als fünfzehn Bildern zu prunken, während ihre lettische Konkurrentin Baiba Skride sich gerade mal sechs gestattet. Und wo Skride auf dem Cover zu ihrem Solo-Recital in Jeansanzug vor einem Bretterzaun street credibility einforderte, da sieht man Frau Jansen in abendgerechten Tüll- und Seidenträumen, aber auch im kleinen Schwarzen oder schlichten weißen Hosenanzug. Kurz: eine Frau fürs zarte Geigendiner, wo Skride eher den Typ zum Pferdeausreißen gibt. Die schnuckelklassischste aller Photogalerien aber hat die Berlinerin Caroline Fischer aufzuweisen. Auf ihrer Website präsentiert sich die "Pianistin aus Leidenschaft" auf neunzehn (Rekord!) Bildern in allen Lebenslagen: sinnlich schmollend, verschmust lächelnd, kühn viel nacktes Bein von sich spreizend. Man meint, plötzlich in die Bewerbungsmappe für eine Teenie-Modelagentur geraten zu sein, so ungehemmt trägt Fischer hier ihr Aussehen zu Markte. Und Klavier spielen kann sie auch noch! Die Herren spielen bei der Schnuckelklassik vorläufig noch die zweite Geige. Rolando Villazón, an dessen Charme nichts zu rütteln ist, hat große haarige Raupen statt Augenbrauen, und der junge griechische Geiger Leonidas Kavakos besteht überhaupt nur aus Behaarung. Das mag für Teddybären angehen - die Bedingungen der Schnuckelklassik erfüllt ein freundlicher Klavierknuddel mit lustiger Igelfrisur aber doch besser. Der Mann heißt Lang Lang und hat schon hartgesottene Politik-Redakteurinnen dieser Zeitung in Verzückung versetzt. Und ein ganz heißer Kandidat als erster Schnuckelklassik-Dirigent ist Gustavo Dudamel. Lockenköpfig, liebenswürdig, enthusiastisch wie ein Welpe, laut der Tageszeitung "El Universal" einer der schönsten Menschen Venezuelas - und ein wunderbarer Musiker, der demnächst, so ein Zufall, groß bei der DG rauskommen wird. Herzigkeit sells! Und Klassik ist die neue Schnuckelmusik. ------------------------------ Fotos (5) : Caroline Fischer So entspannt sich die "Pianistin aus Leidenschaft" (siehe www.carolinefischer. com), wenn sie gerade mal nicht in die Tasten greift. Anne-Sophie Mutter Überaus stürmisch geigte die Ahnfrau der Schnuckelklassik schon in jungen Jahren (....). Janine Jansen In französischen Fauteuils ist gut fläzen. Die Geigerin wählt dazu einen duftigen Tüll-und-Seiden-Traum (....). Lang Lang liegt flach im Sand: der chinesische Pianist bei einer Dehnübung. Gleich wird er wieder im Rachmaninow wüten (....). Hilary Hahn Wenn sie mal nicht ihre Geige in Schach halten muss, springt sie gern kontemplativ in Hotelbetten auf und ab (....). Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik-Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor: Schnuckelklassik!!!
@Jo92Sch3 жыл бұрын
Jetzt stelle man sich mal einen Böhmermann, oder einen Pocher vor, wie sie die Frau Mutter zu Gast haben 😖
@BadTaya233 жыл бұрын
Gott behüte uns. Pocher, die kleine miese Type und Böhmermann der zwar lichte Momente hat aber doch auch - mindestens - ne klasse schlechter ist als Dirty Harry
@franziskakre83093 жыл бұрын
@@BadTaya23 Den Niveauunterschied hat man schon bemerkt, als die beiden seine Sidekicks waren.
@WinrichNaujoks3 жыл бұрын
Pocher, die Null, und Böhmermann in einen Hut zu werfen geht aber nicht!
@thomasramdasvoegeli2 жыл бұрын
Hinreissend, die Beiden, alles zwischen Ernst, flachem und tiefem Witz, gar etwas erotisch gewürzt, herrlich.
@bushrebel69132 жыл бұрын
Fast hätte ich den Harald gar nicht wieder erkannt. Harald Glööckler hatte ich irgendwie anders in Erinnerung. Beste Grüße vom BushRebel.
@jazzguitar34413 жыл бұрын
Man sieht ihr Oberteil und weiß... jup... etwa 2005... nur da wurde man nicht eingewiesen wenn man so auf die Straße gegangen ist. Ist natürlich völlig irrelevant für den Beitrag.
@josefhormann76983 жыл бұрын
"vergessen !"
@davidpark58402 жыл бұрын
Die beiden scheinen gut zusammenzupassen.
@canman50602 жыл бұрын
kV 2.
@The1976spirit4 жыл бұрын
Glenn Gould hat recht selten gegeigt. Aus Haß oder aus Mozart? War Gould eigentlich emotional ausgereift? Wie der sich so ans Klavier setzte, also ich weiß nicht......
@erikmeerbaum35452 жыл бұрын
denk er hasste goulda warum hatte er sich von was mit gold auf gould umbenannt ??? die hatten alle untereinander krieg geführt goulda war seiner egozentrik erlegen bzw den hatte der jazz auch nicht mehr geheilt gehabt aber r e s p e k t, letztendlich unterliegt bei den leuten immer der verstand egal wie klug sie sind schade das alle größe nicht ausreicht sich gegenseitig zu respektieren bzw relativieren
@ingridkopp983 жыл бұрын
Mit zwei Gehirnen ist alles immer viel schwieriger
@erikmeerbaum35452 жыл бұрын
man muss sich mit der quelle verbinden musik ist eine antwort auf eine nicht gestellte frage
@ingridkopp982 жыл бұрын
@@erikmeerbaum3545 Hallo! Das sind zwei verzwickte Gedanken. Habe ich ein Jahr Zeit, es zu überdenken?
@bob64472 ай бұрын
Zwei Gehirne müssen denken und lenken wie eines , das sollte jeder mal probieren....so einfach ist es nicht 😮😅!!!
@egon45934 ай бұрын
Die Dame spielt zweimal hintereinander einen Schlenker zu viel und behauptet hinterher, das sei "Agogik". Wahrscheinlich ist die heimlich Sopranistin. (War nur 'n Witz😇)
@nickking7375 Жыл бұрын
Der Typ von Frau ist leider ausgestorben.
@williabel62283 жыл бұрын
Beethoven
@jotge.34442 жыл бұрын
Er war doch mal Organist. Dafür macht er aber viele Fehler. Zumindest am Anfang.