Diskussion nach Islamist:innendemo in Hamburg

In Hamburg haben am Wochenende mehr als 1.000 Menschen gegen eine angeblich islamfeindliche Politik Deutschlands demonstriert. Der Veranstalter der Kundgebung steht nach Informationen des Hamburger Verfassungsschutzes der Gruppierung „Muslim Interaktiv“ nahe, die als gesichert extremistisch eingestuft ist. Bei der Veranstaltung wurde die freiheitlich-demokratische Ordnung abgelehnt und ein Kalifat-Staat gefordert.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser nannte die Veranstaltung „schwer erträglich“. Die roten Linien, bei denen der weitreichende Schutz der Versammlungs- und Meinungsfreiheit ende, müssten klar sein, so die SPD-Politikerin.
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