Divinity Original Sin Brettspiel - Review & Überblick

[@olafgehrke-nk2dh]

Einfach klasse wie Du Deinen Kanal betreibst; tolle Stimme, fachlich einwandfrei, schön beschrieben, klasse Kamera. Immer ein Highlight Dir zuzusehen/hören !!!😊 Liebe Grüße Olaf

[@dicediary]

Oh wow, vielen lieben Dank dir für dein positives Feedback 🤗 Viele Grüße :)

[@Ippulah]

Vielen Dank für den tollen Überblick

[@dicediary]

Sehr gerne 🙂

[@christophk.6458]

Sehr wertvolles Review. Das Ding brauche ich!

[@dicediary]

Danke :) Dann wünsche ich euch genauso viel Spaß dabei, wie wir es hatten :) Viele Grüße

[@Zanji1234]

:) per zufall über deinen Kanal gestolpert (das Talisman Video) aber jetzt mal n abo da gelassen :D du hast nen ähnlichen Spielegeschmack wie ich daher perfekt *froi*

[@dicediary]

@@Zanji1234 Ach das freut mich sehr 🤗 Dann noch ein „offizielles“ Herzlich Willkommen hier auf meinem kleinen Kanal ☺️

[@thorstenkiklas4215]

Als erstes mal wieder vielen Dank für deine so perfekt vorgetragene Rezension. Ich finde das so krass und wirklich bemerkenswert, dass du in einem ordentlichen Deutsch durchweg ganze Sätze mit 100% verwertbaren Inhalt und das in absoluter Ruhe generierst... Und dennoch kritisch, ohne sich ständig zu wiederholen was gut und schlecht ist... Und wieder mal ein "Oh man, wieder was gutes verpasst ... jetzt muss man wieder mit diesen Beutelschneidern in den Buchten feilschen" .. oder bei Larian direkt bestellen ... mal schauen, zur Zeit wirds langsam zu viel ... Skaliert das Spiel eigentlich bei 2... 3 Spielern? Ihr hattet ja den optiomalen Fall: Tank, Damage-Dealer M/R und anscheinend einen Heiler o.ä. ...ansonsten fehlt vermutlich 1 Typ von Charakter, was natürlich den Schwierigkeitsgrad hebt. Was ja nicht unbedingt schlimm ist.... bei Pranken des Löwen haben wir zur Zeit zu 3. auch oft das Gefühl das der 4. Mann/Frau fehlt und das es dadurch deutlich leichter währe. Aber als KDM liebender Spieler kann man so einiges wegstecken ...

[@dicediary]

Wow vielen Dank dir für diese lieben Worte, da freue ich mich wirklich sehr drüber :) Das Spiel skaliert grundsätzlich schon über die Anzahl der Gegner. Ich habe es nur ein Paar Runden lang mal zu zweit gespielt, daher kann ich es nicht aus eigener Erfahrung sagen, aber ich denke auch, dass das Fehlen von Kombis und Statuseffekten bei weniger Spielern stark ins Gewicht fällt. Auf BGG habe ich auch schon immer mal gelesen, dass manche es zu schwer fanden und ich glaube das bezieht sich dann auf weniger als 4 Helden, insbesondere wenn man zu zweit spielt. Ich drücke die Daumen, dass du ein bezahlbares Exemplar ergattern kannst. Ich persönlich finde die Miniaturen hier wirklich nicht nötig, da könnte man also ein Paar Euro sparen :) Viele Grüße und einen schönen Sonntag dir :)

[@thorstenkiklas4215]

@@dicediary danke, dir auch einen schönen Sonntag. Vlg

[@hausgeist6428]

Danke für das hervorragende Video. War wieder mal sehr schön zu schauen. Divinity spricht mich vom Spiel her auch total an. => Wäre es kein Kampagnenspiel, wäre es schon längst im Regal, denn aktuell haben wir hier noch einige offen. Du meintest, dass das Spiel eher Kampflastiger ist? Gibt es neben den Kampf auch RPG-typische Elemente wie Skill-checks oder so etwas ähnliches bzw. spielt der Charakter meines Helden in irgendeiner Form eine Rolle (außerhalb des Kampfes)?

[@dicediary]

Vielen Dank dir! :) Ja das mit den Kampagnenspielen kann ich verstehen. Ich spiele so gerne eine längere Kampagne, aber ich habe ein wenig die Lust verloren, immer wieder neue Kampagnenspiele anzufangen, um dann zu merken, dass sie mir nicht so gut gefallen und wieder abzubrechen. Daher überlege ich jetzt dreimal, ob ich ein Kampagnenspiel überhaupt kaufe oder nicht. Mir geht es aktuell ein wenig mit Agemonia so. Und ja auf jeden Fall ist Divinity kampflastig, man kämpft sich eigentlich von Seite zu Seite in dem Atlas. Es gibt auch immer wieder mal Skill Checks auf den Karten, ich finde die Checks aber nicht so spannend wie bei anderen Spielen, einerseits weil man recht wenig Einfluss auf die Würfelwürfe nehmen kann und andererseits weil es meistens nur zwei Ausgänge gibt - geschafft oder nicht geschafft und die Outcomes dann auch recht eindeutig daran hängen (Truhe öffnen geschafft - erhalte einen Schatz). Den Charakter selbst fand ich größtenteils eher profillos, zumindest was seine Hintergrundgeschichte angeht. Auch während des Abenteuers findet die Charakterentwicklung primär über die Karten statt, also reine Kampf-Verbesserungen. Es gibt dann einen Moment in der Kampagne, da erhält jeder ein kleines Büchlein passend zum Charakter und darf sich durch ein Paar Seiten lesen, Entscheidungen treffen und sowas, das war ganz witzig, dauert aber auch nicht ewig. Ich denke bei Divinity muss man wirklich Bock auf die Kämpfe und das Ausspielen der Karten haben, das ist der Kern des Spiels, alles andere ist eher Füllmaterial, um es abzurunden. Viele Grüße

[@robinl.448]

Moin. Wow, ich bin jetzt ebenfalls massiv gehyped. Ich halte grade Ausschau nach einem "Crawler" für eine neue Gruppe miteinander wenig bekannter Personen. Nicht zu sperrig, nicht zu langwierig. Da scheint Divinity Original Sin perfekt zu sein. Vielen Dank für den Tipp! Würden Dir sonst eventuell noch weitere Spiele in diese Richtung einfallen, falls Englisch in der neuen Gruppe ein Problem sein könnte?

[@dicediary]

Hi und zuerst: entschuldige für die super späte Antwort! Leider sind viele Crawler ja nur auf Englisch zu kriegen und dann auch noch recht sperrig oder mit einer sehr langen Kampagne verbunden, ich glaube da wird die Auswahl also eher kleiner. Ich habe auch neulich darüber nachgedacht, weil ich ein Spiel für eine ähnliche Spielrunde gesucht habe und hatte überlegt, ob ich Villen des Wahnsinns noch einmal ausprobiere. Das war mir damals beim Release zu App-lastig, aber dafür ist es ein OneShot und mich würde wirklich interessieren, wie viel Abenteueraspekt in den einzelnen Szenarien so drinnen steckt. Chroniken von Drunagor gibt es auf Deutsch, hat aber auch eine eher lange Kampagne, aber man liest ja immer wieder mal, dass es nicht ganz so sperrig sein soll, wie andere große Crawler. Eventuell wäre auch Massive Darkness 2 einen Blick wert, das kann man als Kampagne und als OneShot spielen und ich finde für ein gelegentliches Spielen waren die unterschiedlichen Klassen wirklich ganz nett. Machina Arcana 3. Edition könnte auch passen, gibt es auf Deutsch, dauert nicht zu lange im Vergleich zu anderen Kampagnen und mir hat das Profil der Monster wirklich gut gefallen. Leider waren unsere Partien teilweise etwas langweilig, weil der Spawn auch vom Glück abhängt, aber das berichten viele ganz anders. Und dann könnte eventuell Cthullu Death May Die noch einen Blick wert sein. Da ich ja so lange zum Antworten gebraucht habe, hoffe ich, dass dir das noch was hilft oder hast du schon was passendes gefunden? Viele liebe Grüße :)

[@robinl.448]

​@@dicediary Hi Ines, danke, dass hilft in der Tat noch sehr. Und alles gut, ich bewundere eh, dass du es noch schaffst, so oft und vor allem ausführlich zu antworten bei der Menge an Kommentaren. Drunagor und Massive Darkness 2 werde ich mir mal noch eingehender ansehen, gute Tipps! Villen des Wahnsinns holt mich nicht so ab und von Machina Arkana habe ich gleiches gehört. Cthulhu: Death May Die haben wir schon durchgeorgelt... ;-) Liebe Grüße und ich hoffe mit dem Arkham Horror LCG läuft's gut?

[@dicediary]

Hi und hast du dich für ein Spiel entschieden? :) Und ja, mit Arkham Horror LCG läuft es prima, bin so froh, dass ich da wieder eingestiegen bin. Viele Grüße :)

[@Ilharn78]

Kann mich den anderen nur anschließen. Sehr schönes Video. Darf ich fragen, was das fur ejne Unterlagen/Playmat ist?

[@dicediary]

Danke dir! :) und erst einmal entschuldige die späte Rückmeldung! Wir haben keine Brettspielunterlage, das ist das Innenteil unseres Brettspieltisches, der Boden ist mit einer Art Polsterstoff fest bezogen. Den Tisch habe ich vor einigen Jahren bei Mesas Paras Juegos gekauft, vielleicht gibt es sowas ja auch als normale Unterlage. Viele Grüße :)

[@mrpain7398]

Weißt du ob es auch auf deutsch gibt oder ob es auf deutsch noch kommt ?

[@AnimichileTV]

Würde mich auch interessieren.🎉

[@dicediary]

Hi, bislang habe ich nichts über eine deutsche Übersetzung gehört, kann es mir aktuell also eher nicht vorstellen. Viele Grüße

[@mrpain7398]

@@dicediary achso schade sieht aber sehr gut aus und wie du’s erklärt hast macht es mich sehr neugierig. bin gespannt ob eine lokale Version kommt.

[@dicediary]

Danke dir :) Ich drücke die Daumen, dass da was kommt.

[@Armiran]

Mal wieder super Video :)! (Da du Klik's Madness erwähnst, wie ist deine Einschätzung wenn man zu dritt einen Rollenspiel-itch kratzen will (mit einer gewissen Gewichtung Richtung Mechanik mehr als RP) und sich unregelmässig sieht. Könnte hier Klik's Madness eventuell die Lücke füllen ? Etwas Off-topic sorry)

[@dicediary]

Danke :) Also Rollenspiel-Feeling kann Kliks Madness auf jeden Fall, besonders gut finde ich bisher das Branching, weil man oft Dinfe entscheiden muss und sich Entscheidungen auch wirklich spürbar auswirken. Das Herumlaufen auf der Map hat auch einen schönen Oldschhol-Hexcrawl Touch und im Gegensatz zu den normalen Hexplore it Spielen macht es einen echten Unterschied wann man wohin geht und wie viel Zeit man dafür braucht. Aber: es ist VIEL Text! Man muss richtig viel vorlesen, auch teilweise am Stück sehr lange. Zu dritt könnte das ermüdend werden. Und wenn du sagst Gewichtung Richtung Mechanik stelle ich es mir auch schwer vor, da die Mechaniken von Hexplore it wirklich basic und etwas repetitiv sind. Auf Anhieb fällt mir gerade nicht DAS passende Spiel ein für eure Kriterien, ich denke nochmal drüber nach :)

[@Armiran]

@@dicediary Danke, ich hab mir auch gm-less Systeme angeschaut und bin auf Ironsworn gestossen, wenn dann irgendwann das Buch hier ankommt schau ich mir das auch in dem Kontext an.

[@dicediary]

@@Armiran Ja stimmt, das hatte ich auch schon mal angeschaut. Mir ist vorhin auch noch Rangers of Shadowdeep eingefallen, das geht zwar eher in die Skirmish Richtung, aber ich glaube, gerade wenn ihr euch nicht so regelmäßig trefft, könnte das ja mal einen Blick wert sein. Ich überlege weiter :)

[@daodasbrot4817]

Könntest du das Spiel noch in einen Vergleich bringen? Wie schlägt es sich im Vergleich zu? Mir fällt da vor allem S&S, Gloomhaven und Zerywia ein.

[@dicediary]

Zerywia habe ich leider noch nicht gespielt, das kommt ja erst irgendwann hier an. Im Vergleich zu S&S würde ich sagen spielt es sich deutlich schneller, nicht nur die gesamte Kampagne, sondern es fühlt sich auch kurzweiliger an, weil man nicht so lange an der gleichen Mission bzw. Location spielt. Die Gegner KI finde ich in S&S definitiv gelungener und auch abwechslungsreicher, insgesamt haben die Monster auch mehr Profil bei S&S. S&S ist auch deutlich sperriger, nicht nur von den Regeln, sondern auch vom verwaltungsaufwand, dafür aber auch etwas taktischer beim Ausspielen der Kämpfe, weil nicht nur Positioning mehr ins Gewicht fällt, sondern auch weil die Missionen vom Missionsziel und den Aktionsoptionen variantenreicher sind und mehr Missions-spezifische Aktionen anbieten. Für Gloomhaven bin ich ja nicht so der Profi :D Ist ja nach spätestens 10-15 Missionen hier (mehrfach) wieder ausgezogen, aber viele der Punkte von S&S treffen auch auf Gloomhaven zu. Divinity fühlt sich deutlich zugänglicher, aber auch etwas weniger tief an als S&S und Gloomhaven.

[@daodasbrot4817]

@@dicediary Danke für diese Zusammenfassung. Hilft mir sehr das einzuschätzen.

[@dicediary]

@@daodasbrot4817 Sehr gerne 🙂

[@oliverklar813]

VIelen Dank für diesen tollen Überblick über das Spiel (und natürlich auch den kleinen Überschwenger zu Kliks Madness, wo wir auch gerade mit Begeisterung dran sind)! Leider hatte ich den Kickstarter verpasst. Die Preise, die Larian im Store aufruft sind allerdings weit über Schmerzgrenze, 120 EUR für Basis und 120 für das Minis-Addon, plus Erweiterungen ist man dann locker bei über 200 EUR. Braucht man die Minis? Oder ist das Spiel auch so gut spielbar? Wie sieht es mit Fehlern aus? Auf BGG wird bemängelt, dass es viele Typos und Fehler gibt, die einem das Spiel unnötig schwer machen? Nachdem Vampire Chapters ist meine Spielgruppe da sehr sehr empfindlich, das Spiel war ja unspielbar ohne die Errate (und selbst mit ist es wirlich kein Spaß). Noch eine Sache, im Gegensatz zu zwei anderen Dungeon/Fantasy Kanälen mag ich es, dass Du mehr Wert auf die Erfahrung und Atmosphäre eines Spiels legst als darauf, ob es jetzt das beste, pseudo-wissenschaftlich fundiert und statistisch belegte, beste Regelwerk hat. Wir wollen ja alle dann doch nur spielen :D

[@dicediary]

Danke dir :) Ja genau, mir ist immer am wichtigsten, wie das Spiel sich am Tisch anfühlt und welche Stimmung es bei den Spielern erzeugt. Da bringen mir noch so clevere Mechaniken nichts, wenn am Tisch bei keinem Atmosphäre aufkommt und keiner damit Spaß hat :) Ja die Preise sind wirklich nicht ohne, vor allem wenn man bedenkt, dass man doch so schnell durch die Kampagne durch ist. Ich denke, wenn man das Spiel öfter als nur einmal durchspielt, dann kann man da schon einiges an Spiel rausziehen, aber selbst dafür sind 200 Euro wirklich ne Menge. Die Figuren braucht man meiner Meinung nach überhaupt nicht. Die Figuren der Helden sind eh im Base Game enthalten, es fehlen nur die der Monster. Obwohl ich die hier hatte, haben wir die meistens nicht hingestellt (auf den Bildern siehst du immer mal diese roten Aufsteller für die Monster) und ich fand das völlig ausreichend. Ich denke die einzige Erweiterung, die für uns wirklich von Interesse ist, ist die Nemesis Erweiterung, weil hier eine zusätzliche Skill Schule dabei ist, ein bisschen was neues bzgl. der Story und dann ja auch noch die Monster-Karten, um es ein wenig schwerer zu machen. Bzgl. der Errata kann ich deine Spielgruppe gut verstehen. Wir haben auch den Anfang von Vampire Chapters gespielt, aber die Errata waren ja wirklich heftig. bei Divinity gibt es auch ein Paar, z.B. steht etwas im >Regelwerk falsch, auf den Tokens im Spiel ist es aber richtig abgedruckt. Auch gab es ein Paar Kleinigkeiten auf den Karten, z.B. stand einmal die falsche Anzahl Gegner auf der Spawn-Karte. Ich fand das alles aber noch handlebar, keinerlei Vergleich zu Vampire Chapters :) Wie weit seid ihr denn bei Klik's Madness? Und mit wie vielen Spielern spielt ihr es? Viele Grüße :)

[@oliverklar813]

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Bisher hab ich Kliks Madness einmal Solo "durch" und jetzt spielen wir es zu dritt und sind gerade an Kapitel 2, in die Wildnis. Bekomme auch schon bald das neue Kampagnenbuch Fall of the Ancient 😂 bin wirklich begeistert. Vor allem als Stamm-Spielleiter (nie als Spieler gespielt) ist es toll mal zu agieren statt das alles selbst machen zu müssen.

[@dicediary]

Ja das kenne ich so gut, ich bin bei uns auch immer Spielleiter :) Das neue Fall of the Ancients ist bei mir jetzt auch angekommen und es sieht alles wieder fantastisch aus, kann es kaum erwarten loszuspielen :) Hast du schon gestartet? Viele Grüße :)

[@oliverklar813]

Nein leider noch nicht. Kam auch letzte Woche an aber gleichzeitig mit Nova Aetas Renaissance. Aber das Buch sieht toll aus! Hab aber erst Nova Aetas angespielt 😂

[@dicediary]

@@oliverklar813 Ich habe auch noch nicht gestartet, aber ich hoffe bald :) Uh Nova Aetas interessiert mich auch noch immer. ich blieb damals standhaft, bin aber schon am Überlegen, ob ich mir das doch noch holen soll. Falls du Lust hast zu berichten, wie es dir gefallen hat, freue ich mich über ein Paar Spieleindrücke :) Viele Grüße

[@Chris3s]

Wir haben auch die Kampagne und auch einen Dungeon Run gespielt, insgesamt fanden wir es ok, jedoch hat es viele Designentscheidungen, die ich nicht besonders gut fand. Hier mehr Info: Manche "Builds" sind deutlich besser als andere, DOT ailments sind auch nicht besonders stark und es gibt keine elementare Reaktionen. Ich denke da konnte man es viel besser lösen. Der divine atlas ist auch recht simple und viel zu groß in der Seitengröße (zu viel Leerraum), ab level 2-3 geht das aufleveln viel zu schnell, oft spielt man nur 1 oder 2 encounters bevor man auflevelt. Die Source skills sind auch nicht besodners gut gelöst, es macht selten Sinn die 2 source skills zu benutzen. Die Gegner sind auch viel zu simple, es wäre viel besser die hätten weniger HP aber dafür würde es mehr von denen geben. Wir fanden es viel interessanter als wir 4-6 Gegner im Dungeon Run hatten und dann alle Stärken von jedem Gegner in Betracht ziehen mussten. Die Zeitmechanik wurde auch selten benutzt, bzw. wenn sie benutzt wurde war es komplett unnötig. Nur ganz wenige encounter haben eine interessante Mechanik. Ich hätte diese auf meisten Seiten ausgelassen und entsprechend die locations angepasst, wenn man mehr erkunden möchte. Mit sehr viel Homebrew kann man jedoch viel hier ausbessern. Kann empfehlen, die DOTs unendlich mal stacken lassen (falls jemand interessiert ist, kann ich alle homebrews hier auflisten)

[@dicediary]

Hi und danke dir für deine Gedanken! :) Wir fanden das eigentlich ganz angenehm, dass man relativ schnell durch die Kampagne gespielt war und teilweise nicht viel Zeit zwischen den Level Ups lagen, da wir so noch viel erkunden können, wenn wir es noch mal spielen und bei einem erneuten Durchgang auch mal andere Skill Kombis ausprobieren können. Aber ich sehe das wie du, es gibt eindeutig besser passende Kombis und manche, die auch besonders stark sind. Die Source Skills haben wir auch eher wenig genutzt, auch die fand ich sehr unterschiedlich sinnvoll bei den einzelnen Charakteren. Und deine Kritik mit der Zeitleiste teile ich ganz besonders. Ich hatte wirklich gehofft, dass sie darüber mehr Events einbauen, aber das wurde wirklich viel zu wenig genutzt. Da hätte man auch noch ein Paar Überraschungen einbauen können. Wie fandest du die Bosskämpfe? Und wie hat euch der Dungeon Run gefallen? Und ja, ich hätte Interesse an den Hausregeln, also wenn du Zeit und Lust hast, schreibe sie gerne mal hier rein :) Viele Grüße

[@Chris3s]

@@dicediary Bosskämpfe waren besser, aber sind bei unserem Run in erster oder spätenstens zweiter Runde fertig gewesen. Hier etwas evtl. nicht komplett getestetes Homebrew: Den letzten Event auf der Zeitleiste auf den meisten Orten ignorieren Bleed/Poison/Burn ist unendlich stackbar, fire damage refreshed nur einen Burn stack pro Gegner Wenn man einen source skill bekommt, kann man beliebigen aussuchen (nicht auf character limitiert) Habe ich nicht probiert: Level 3 bekommt man 1 source punkt mehr ODER wenn man gedowned wird, bekommt man einen source Punkt (ich denke es sind insgesamt etwas wenig, aber dann muss man den Schwierigkeitsgrad etwas anpassen) Beim Dungeon run würde ich mit einem source skill anfangen oder auch automatisch einen bei lv3 bekommen, irgendwie bekommt man dort keine source skills? Bei Fragen gerne melden

[@dicediary]

@@Chris3s Super vielen Dank dir für die Ideen!

[@roarliger3736]

Ohhhh das sieht aber nice aus!!

[@sali3521]

Da du sehr oft erwähnst, das bei dir looten, und Charakter Progression sehr sehr wichtig ist, würd mich interessieren, was in diesen Punkten das beste spiel für dich ist!?

[@dicediary]

Hi und erstmal sorry, dass ich erst so spät zum Antworten kam. Es gibt viele Spiele mit einer tollen Charakter Progression, teilweise sind die Ansätze aber so unterschiedlich, dass es mir schwer fällt "das Beste" zu benennen. Wenn ich es müsste, dann würde ich Shadows of Brimstone an Platz 1 stellen, weil man nicht nur sehr viele verschiedene Dinge bekommt, sondern auch wirklich oft und teilweise mit sehr coolen Effekten. Neben Gold und normalen Items gibt es verbrauchbare Gegenstände, Begleiter, Shops mit den verschiedensten Sachen, so viele Artefakte wie in keinem anderen Spiel und dann auch noch einen Stapel für jede Welt thematisch passend. Man darf von Gegner looten, findet Gegenstände durch Events oder als Belohnung, in der Reisephase oder man kauft sich gezielt etwas in der Stadt. Manche Dinge sind so teuer, dass man wirklich darauf spart und es gibt neben Gold auch noch die Währung Darkstone, die nicht nur rar, sondern auch gefährlich ist. Je mehr man mit sich rumträgt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man corrupted wird. Also alles rund um Items macht einfach Spaß. Daneben gibt es aber auch noch viele Skillproben und natürlich passende Stats dafür, die man auch im Lauf des Spiels verbessert. Auch ein Helden-Keyword (z.B. sowas wie "law", "outlaw", "showman") kann sich auswirken und es gibt auch immer wieder Wege, um solche Keywords zu erhalten oder loszuwerden (z.B. in der Stadt einen Deputy Badge besorgen, sodass man "law" wird). Und dann kommen auch noch Mutationen, Madness und Injuries dazu, die nicht nur einen mechanischen Effekt haben, sondern auch thematisch total lustig sein können. Und als wäre das nicht genug, hat jeder Held auch einen eigenen Skill Tree (bis auf den neuen Adventurer Sets, da teilen sich mehrere Helden einen), sodass man beim Level Up auch immer mal eine kleine Entscheidung treffen darf. Auch wenn Shadows of Brimstone von den Kampfmechaniken ziemlich antiquiert ist, bleibt es für mich doch das beste Spiel, um seinen Charakter mit Profil auszustatten und Looten & Leveln ist ein absolutes Fest! Das funktioniert aber so richtig gut, wenn man auch einige Erweiterungen besitzt. Neben urigen Kampfregeln muss man also auch einiges an Platz und Geld in Kauf nehmen. Andere Spiele sind zum Beispiel auch Hexplore it, hier geht es aber um eine rein Stat-basierte Progression ohne Items oder storybasierte Progression. Macht aber sehr schnell sehr süchtig, vom PowerUp Stapel ziehen zu dürfen :) Ein Paar ältere Kandidaten haben Progression für mich auch schon richtig gut gelöst, darunter z.B. Arkham Horror 2nd Edition, das WoW Brettspiel (mit Erweiterung Shadows of War) oder Pathfinder das Adventure Card Game. Bei Pathfinder hat man mit den Erweiterungen unzählige Helden zur Wahl, jeder davon mit eigener Klasse und ein Paar Boni bei level Ups und besonders spaßig ist, dass man gerade am Anfang der Kampagne wirklich ständig neue Karten bekommt. Bei Deckbuildern mag ich z.B. das Arkham Horror Kartenspiel. Das Item-Crafting bei Machina Arcana fand ich auch mal erfrischend, weil anders als bei vielen anderen Spielen. Und die Charaktererstellung und Entwicklung über verschiedene Skills und Zauber hat mir bei Dungeon Universalis auch gut gefallen, das hatte so ein wenig RPG-Feeling (allerdings fehlte mir da die thematische Veränderung der Charaktere). Puh sorry, das war eine lange Antwort :) Wenn dich irgendwas besonders interessiert, sag gerne Bescheid :) Viele Grüße

[@ItsBrody]

Dang this looks like it would be a good review. I wish it was in english.

[@dicediary]

Thank you :) My English is not that bad, but I think I would have a much harder time expressing my thoughts clearly. And what's more, I'm absolutely shy :) It was an absolute challenge for me to even make videos at all (but now I'm glad I did it) ☺ Maybe the automatic translation from KZbin works? Greetings :)

[@ItsBrody]

@@dicediary It looks like you did a good job with the video for sure!

[@dicediary]

@@ItsBrody Thank you 🙂

[@Siegmar749]

Ich hatte mal ein Spiel vor gut 10-15 Jahren und selbst da war es bestimmt schon 10-20 Jahre. Mir fällt leider nicht mehr viel dazu ein Es ist ein Spiel, das einen Würfelmechanismus mit farbigen Perlen in einer Maske oder einem Hut hatte, um geheime Informationen zu verbergen und zu enthüllen. Die Spieler müssen versuchen, ihre geheimen Partner zu identifizieren, während sie gleichzeitig ihre eigene Identität schützen. Das war auch schon alles was ich davon noch im Kopf habe.. irgendwelche Ideen ?

[@dicediary]

Hi, tut mir leid, aber da habe ich leider auch gar keine Ideen. Viele Grüße

[@nixda16]

Das klingt nach Inkognito.

[@daodasbrot4817]

Hmmmm jetzt bin ich aber doch etwas ratlos am Ende zurück geblieben. Kein Top Material? Aber warum denn nicht? Ich hab von dir nur minimale Minis Punkte gehört. Klar, Gold, Geschichte etwas, aber das war so kurz angerissen das es kein Hauptgrund sein kann. Bis zum Ende dacht ich das schlägt fast alles, und dann nur gutes Mittelmaß?

[@dicediary]

Hi und sorry, dass ich das nicht so gut rübergebracht habe. Was mir immer sehr wichtig ist, ist alles was rund um unsere Helden passiert. Die Helden sind aber bei Divinity eher mechanisch und mir fehlt ein wenig das Band zu meinem Helden. Auch deshalb, weil ich ihn weder anfangs selbst erstellen darf, noch während der Kampagne die Helden öfter mal eine Rolle spielen (nur über das Storybuch an einer Stelle), noch eine thematische Veränderung der Helden stattfindet. Ich kann das irgendwie schwer beschreiben, aber irgendwie fühlt sich das Spiel für mich (mitunter dadurch) ein wenig nüchterner an. Dazu kommt, dass ich auch wirklich einfach gerne Items finde und kombinieren darf und das kommt bei Divinity schon relativ kurz. Viele Grüße :)

[@daodasbrot4817]

@@dicediary Ah, also wenig Loot und somit wenig Items die man auf dem Weg findet und probiert. Wird mehr gekauft. Und die Helden sind problematisch, da etwas unpersönlich. Ja, da ich gerade DUN spiele kann ich das bestätigen. Da baut man sich seinen Helden wie im rpg und lebt ihn dann sogar etwas aus, da man entscheidet welche Quest man macht und wie man sich im Dungeon verhält (rudimentär). Das führt dazu das ich meinen Dunllen Vampir Paladin richtig "kenne", auch wenn ich den in D&D logik ehger nur chaotisch neutral als böse spiele, aber ok.

[@dicediary]

DUN hatte ich auch neulich mal überlegt, wieder eine Kampagne zu starten. Welche Kampagne spielst du denn?