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Die Herausforderung:
Ein kleiner Klapptisch, den man einfach auf die Balkonbrüstung hängen kann und den man auch vor Ort in der Neigung ganz leicht nachjustieren kann.
Das ganze natürlich mit einfachen DIY Mitteln, also so, dass es auch wirklich jeder nachbauen kann, auch ohne großer Werkstatt-Ausstattung. Also einfach mal machen!
OK, mit Tauchkreissäge kann man präziser die Bretter zuschneiden, aber ganz ehrlich, eigentlich reicht auch eine einfache Stichsäge und ein Akkuschrauber. Auch damit kann man hinreichend präzise den Tisch nachbauen.
Was man braucht?
Zwei Leimholzbretter z.B. aus dem Baumarkt oder woher auch immer, eine Alustange (ich habe 6mm Vollmaterial genommen) sowie ein Alurohr (das Alurohr sollte so gewählt werden, dass so gerade eben die Alustange da hineinpasst, in meinem Fall ein 8mm Rohr). Beide Stangen habe ich aus dem Baumarkt. Aus den beiden Stangen bauen wir ein quasi unsichtbares Scharnier. Und natürlich brauche ich ein paar Holz-Schrauben, am besten aus Edelstahl, damit die nicht anfangen zu rosten, dann noch 2 Winkel zum Einhängen in die Balkonbrüstung, zwei Schrauben mit Flügelmutter und 2 passende Hutmuttern.
Das war's auch schon. Also alles Teile, die man in jedem Baumarkt um die Ecke finden sollte.
Ach ja, und noch 2 Einschlagmuttern und zwei dazu passende Gewindeschrauben für die nachträgliche Justierung. Auch die Einschlagmuttern sind so gängig, das sie heutzutage eigentlich auch jeder Baumarkt hat. Einfach mal fragen, vorausgesetzt der Baumarktmitarbeiter kennt sein Sortiment. Da habe ich bei einem Baumarkt, der seit Anfang des Jahres bei mir direkt um die Ecke ist, schon sehr negative Erfahrungen gemacht.
Die Gewindeschrauben müssen nicht wie in meinem Fall sogenannte Zylinderkopfschrauben sein, ich habe die einfach aus optischen Gründen genommen. Man kann auch einfach zwei ganz normale Schrauben mit Sechskantkopf nehmen, es tut am Ende jede Schraube.
Also, der Tisch ist so einfach nachzubauen, da gibt's keine Ausrede mehr, es nicht mal selbst zu tun. Einfach mal anfangen...
Und noch ein Hinweis bezüglich Werbung und finanzieller Interessen:
Mein Video ist ein vollständig und ausschließliches Privatvideo.
Alles, was ich verwende, erwähne oder was im Video zu sehen ist, habe ich mir im Laufe der Zeit passend für mich selbst gekauft. Es ist nichts gesponsert, ich werde weder von irgendwelchen Firmen unterstützt noch habe ich irgendwelche finanziellen Interessen mit dem Video.
Meine Arbeiten und Lösungen sind nicht perfekt, und das sollen sie auch gar nicht sein.
Ich zeige, dass auch jeder andere Laie, und der bin ich nunmal, auch mit hinreichender Genauigkeit vieles selber machen kann. Und genau dazu möchte ich dich ermutigen.
Aus gegebenem Anlass noch ein letztes Wort zum Ton: Ich veröffentlichte einfach private Heimwerkervideos. Wenn ich Geld über habe, dann kaufe ich mir lieber eine neue Maschine oder irgendwas für meine Werkstatt, aber ich investiere nicht in eine professionelle Videoausstattung.
Ich filme mit meiner privaten alten Spiegelreflex und habe lediglich ein einfaches billiges (unter 20 Euro) sogenanntes Lavaliermikrofon am Hemd, damit der Ton halbwegs gleichmäßig ist. Da habe ich dann doch nach meinen allerersten Videos eingesehen, dass ein reines Handyvideo am Ende auch eine Zumutung sein kann...
Also, der Ton ist nicht perfekt, auch nicht der Videoschnitt, ich habe gar nicht so viel Zeit, tagelang ein Video zu schneiden. Für mich macht so ein Heimwerkervideo nur Sinn, wenn es halbwegs nebenbei abfällt und sich der Zusatzaufwand beim Handwerkern in Grenzen hält.
Dadurch sind meine Videos dann aber auch absolut authentisch und ehrlich.
Punkt!