drei Jahre mit dem IONIQ5 unterwegs -eine Kostenanalyse

[@heinzzimmermann4852]

Ich habe sehr ähnliche Zahlen mit dem Ioniq in 3 Jahren erreicht und bin super zufrieden mit dem Auto.

[@ThomasExel]

Herzlichen Dank für die detailierte Aufstellung. Ich hab meinen IONIQ 5 nun 19 Monate, schreibe auch brav mit und kann folgendes berichten: 41.000 km, ca. 8.100 kw/h geladen, sind ca. 19.7 kw/h auf 100 km bei Kosten von ca. 1700,- € sind das 4,14 € auf 100 km, Wartungskosten inkl. Kauf der Winterreifen sind 2.100,- € und Versicherung gesamt 1900,- € Ist also im Gesamten ca. 9,3 € auf 100 km. Warum immer nur ca.? Weil der Monate November seine Zahlen noch nicht ausgespuckt hat 😊, daher ist dieser Monate geschätzt. Ich fahre zu 30% in der Stadt, ca. 40% Landstraßen und nochmal 30% auf der Autobahn. Geladen wurden insgesamt 5200 kW/h an der heimischen Wallbox, teils mit PV Strom.

[@Andreas_Grimm]

Wir fahren seit 4 Jahren elektrisch und vom Gefühl her liegen unsere Zahlen in einem ähnlichen Bereich…so genau erfasse ich sie nicht. Das Problem beim öffentlichen Laden sind halt die extremen Preisunterschiede, je nachdem ob man gerade den passenden Ladetarif / Ladekarte hat oder nicht. Hier muss dringend etwas passieren, damit man auch ohne eigene Wallbox / PV das E Auto uneingeschränkt weiter empfehlen kann…

[@TheAviator1503]

Ich kann ebenfalls fast identische Daten liefern bei offenbar gleicher Fahrweise (meist 130 km/h max.). Seit Mitte Dezember 2022 habe ich einen Long Range AWD und auch etwas Statistik betrieben: 17.000 km/Jahr, 22,97 kW/100km. Das wären akzeptable 0,5 kW für den AWD, Energiepreis knapp unter 8€/100km. Meine Erfahrungen mit dem Ioniq 5 sind bislang extrem positiv, keine echten Probleme. Aber die zunehmende Willkür an den Ladesäulen besonders in Deutschland ist eine Zumutung. Ich nutze meist Ionity , weil ich auch öfter im Ausland (meist Frankreich) unterwegs bin: sehr zuverlässig und vergleichsweise günstig. Und an alle "e-moblity-Zauderer": Will man etwas verändern, muss man damit rechnen, dass sich etwas ändert - z.B. Tank-/Ladepausen! Mehr Mut für Neues!!!

[@guidoesser9565]

Hallo, vielen Dank für die sehr genau Auflistung. Es passt so ungefähr auch mit meinen Erfahrungen. Jedoch die Wartungskosten kommen meiner Meinung nicht hin. Nach 3 Jahren steht der Wechsel des Kühlmittel für die Hochvoltbatterie und der eCall Batterie an. Dies wird bei mir in 2 Wochen erledigt. Laut meinen Informationen, muss ich dafür schon mit 700,- € rechnen. VG

[@opafurzukunft]

@@guidoesser9565 Danke für die Rückmeldung, Wechsel des Kühlmittel für die Hochvoltbatterie? Noch nie gehört 🤔 was für ein Auto fährst Du?

[@guidoesser9565]

@opafurzukunft genau den gleichen wie Du:) im Serviceheft auf Seite 18. Falls das nicht gemacht wurde, hatten einige auch schon Probleme mit den Garantieansprüchen...

[@opafurzukunft]

@@guidoesser9565 Danke für den Hinweis, schaue ich mir an! 😊

[@patricdietermann4766]

Scheinbar ist der Austausch des Batterie Kühlmittels nach 3 Jahren oder 60 tkm notwendig. In Foren wird von ca. 350 € Kosten dafür berichtet. Wenn das inkl. einer Standard Wartung erledigt wird, kommt man sicher auf die ca. 700 € in Summe.

[@IneMotion]

Die Notfallbatterie habe ich nicht tauschen lassen. 200€ für son kleines vepfriemeltes Ding. Sehe ich nicht ein.

[@patricdietermann4766]

Hallo Michael, danke für deine Infos und die Transparenz der Kosten. Eine Frage habe ich aber doch: Bei welcher Versicherung kann der Ioniq 5 so günstig versichert werden? Meiner kostet pro Jahr über 900 € Vollkasko bei der HUK.

[@opafurzukunft]

Will ich eigentlich nicht über den allgemeinen Chat beantworten. Schick mir bitte ne Mail. Kommt natürlich auch immer auf die SF-Klasse und den Berufsstand an, dem Du angehörst. Sobald ich die Mail habe, antworte ich Dir 🖖😊

[@juergenschoepf2885]

Das Ladekarten/App/Preischaos ist schon abschreckend. Man muß wirklich vorher planen und kann nicht einfach drauf los fahren denn man muß schon die richtige Karte/App haben. Keiner der CPO hat ein wirklich flächendeckendes Ladenetz. Es gibt zwar inzwischen genug Ladesäulen aber so ganz einfach mit Roaming einer Karte wird man gewaltig gerupft. Bis vor ~1 Jahr war das noch weit besser. Seit dem vermeiden wir öffentliches Laden so gut es irgend geht. An der eigenen Wallbox und dann auch noch mit Dachstrom ist es aber weit preiswerter als mit Sprit.

[@Andreas_Grimm]

Der Erhabene arbeitet ja an dem Problem - den ersten EnBW Vorturner hat er ja schon verschlissen 😂👍Spaß beiseite - ich glaube, dass wenn die Zulassungszahlen Anfang 2025 so schlecht bleiben, Ionity durch den Druck der eigenen Hersteller, die Preise als erstes senken wird…aber vielleicht ist ja bei EnBW der Leidensdruck durch den Wegfall der ADAC Kunden auch so hoch, dass sich hier etwas bewegt…

[@thomasmax475]

Die Zahlen zu den Servicekosten kann nicht stimmen Alleine der Service nach 3 Jahren oder 60000km kostet ca 750 € 😢

[@Scanjakatze]

Ich möchte mir ein E Auto kaufen,aber der Preis,ich wollte mir den Skoda Enjaq RS holen, der Preis ca 60000.- . Ist natürlich viel Geld Auto macht na 3 Tagen Probefahrt richtig Spaß, Da ja Strom umsonst war. Aber jetzt meine Überlegung! Warum soll ich meinen A8 4,2 TDI verkaufen? Das Auto braucht 7,5 Liter Diesel bei 130km/h was man auch Elektrisch fährt auf der Bahn. Der Audi hat mehr Luxus wie der Skoda und Fährt 1000km mit einer Füllung. Warum soll ich jetzt umsteigen 🤷‍♀️Wegen der Umwelt? Eigentlich müsste ich doch den Audi weiterfahren, da ja kein Auto neu gebaut werden muss wegen mir!? Ja was wäre richtig? Fragen über Fragen .Achso ich würde Aktuell 60000.- Euro noch Sparen 😅

[@germanbratzer4930]

Seh ich genauso. Es kann nicht der Umwelt dienen indem man sein altes noch gutes Fahrzeug gegen ein neues tauscht...

[@germanbratzer4930]

Zusätzlich die Frage ob man ein gebrauchtes e Fahrzeug so lange im gebrauchte Handel überhaupt sieht. Ich kauf mir ja auch keinen 10 Jahre alten akkuschrauber,dda muss ich davon ausgehen das die Akkus in sehr schlechtem Zustand sind Auch das fahrwerk wird mehr leiden durch das höhere Eigengewicht als beim verbrenner

[@andreasschmalzl1752]

Solange fahren, solange es Ersatzteile gibt. Habe ich mit meinem 406 Diesel von 2000 auch so gemacht. Dann einen 508 6 Jahre, wobei der die letzen 2 Jahre nur herum gestanden ist. Das Model 3 hat mich, als Firmenwagen, netto weniger als 300€ im Monat gekostet. Jetzt ein Niro EV, Tageszulassung für 37000€. Lädt halt langsam, passt aber für mich. Im Monat kostet mich das Auto netto etwa 150€ im Monat.

[@nachtlatscher]

​@@germanbratzer4930 Das mit dem Fahrwerk ist eher ein generelles Problem was nicht speziell mit E-Auto zu tun hat. Gibt auch genug schwere Verbrenner... Wichtig ist da lediglich, dass das Fahrwerk für das entsprechende Gewicht ausgelegt ist. Bezüglich der Akku-Problematik kann ich nicht ganz wiedersprechen. Natürlich gibt es da Verlust aber genau dafür gibt es den "State of Health"... Beim Akkuschrauber kann man sowas sicher auch ermitteln macht halt keiner weil es Sinnfrei ist wenn nen neuer Akku 10 € kostet. Allgemein finde ich die Aussage "Es ist besser für die Umwelt nicht zu tauschen" tatsächlich zutreffend. Da gibt es dann auch wieder das "ABER": Denn um das wirklich sagen zu können müsste man wieder für die noch zu erwartende Lebensdauer des Altfahrzeug den CO2 Ausstoß berechnen. Und dann gegen den CO2 Abdruck des neuen halten. Schlussendlich bin ich der Meinung das man das alles so genau garnicht sagen kann weil es immer schlüssige Argumente für das Eine oder Andere gibt. Jeder muss für sich selbst abwägen welche Antriebsart für ihn am besten passt denn jeder befindet sich in einer individuellen finanziellen und emotionalen Ausgangslage. Deshalb @Scanjakatze um deine Frage zu beantworten: Steige jetzt um wenn du ein zu dir passendes E-Auto gefunden hast, es deine persönliche Situation zulässt und vorallem du einfach Bock drauf hast.