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Heute gehe ich wieder mal in die Luft für Euch! Wie auch ihr abwechslungsreiche und ansprechende Aufnahmen mit Eurem Fluggerät machen könnt, mit ein paar kleinen Tricks nochmal richtig was rausholen könnt. Drohnen fliegen mit Aufnahmen wie die Profis!
Bewegungs-Achsen: Je mehr, desto besser?
Mit Eurer Drohne könnt ihr Euch vollkommen frei in der Luft bewegen, Möglichkeiten, die fast kein anderes Kamera-Hilfsmittel bietet. Den Unterschied macht am Ende die Tatsache, wie ich mich bewege. Die richtige Steuerung erzielt eine ganz andere Wirkung, manchmal sogar richtige Wertigkeit! Ein grundlegender Tipp: Langsamere, gleichmäßige Bewegung bringen mehr Spannung und sehen einfach klasse aus. Bei modernen Drohnen, beispielsweise von DJI gibt es dafür sogar eigene Modi: Im Tripod oder Cinematic Mode bewegt sich das Fluggerät langsamer oder sogar mit Verzögerung.
1 Bewegungs-Achse: Level Einsteiger
Eine Richtung zur selben Zeit bildet hier die Grundlage: Ihr bewegt Euch zunächst einfach vorwärts, immer auf ein bestimmtes Objekt zu. Die Aufnahme, die ihr erhaltet, sieht am Ende genauso spannend aus, wie es sich anhört. Eine Alternative: Bewegt Euch einfach rückwärts! Immer neue Objekte kommen ins Bild, die Aufnahme wirkt viel spannender. Positiver Nebeneffekt: Es sind wahrscheinlich keine Rotoren zu sehen. Aucheine Seitwärts-Bewegung kann sehr interessant aussehen, wenn dabei eine Veränderung zu erkennen ist, beispielsweise eine Öffnung des Vordergrunds auf den Hintergrund. Vom simplen Drehen um die eigene Achse rate ich ab! Oft kann die Drehgeschwindigkeit nicht konstant gehalten werden oder wird zu schnell ausgeführt. Viel spannender ist hier die Kombination mit einer anderen Bewegungsrichtung.
2 Achsen: Level Fortgeschritten
Eine Drehung, zusammen mit einer Seitwärts-Bewegung ergibt dann beispielsweise eine Kreis-Bewegung. Viele Drohnen haben dieses Feature bereits als automatisierte Funktion fest integriert, "Point of Interest" nennt DJI diese Bewegung. Ohne viel Aufwand könnt ihr Eure Drohne so um ein Zentrum rotieren lassen. Spannend aber auch eine Kombination von seitwärts/gerade und hoch/runter. So erzeugt ihr zum Beispiel tolle Aufnahmen mit langsamer Bewegung im Hintergrund und schnelleren Veränderungen im Vordergrund. Probiert einfach verschiedene Kombinationen der Richtungen aus. Das erzeugt eun gutes Gefühl für das Verhalten in der Luft, doch Vorsicht vor Hindernissen!
3 Achsen: Level Experte
Nun nehmen wir noch eine dritte Ebene hinzu. Auch die Neigung der Kamera, von senkrecht nach unten bis gerade aus oder umgekehrt, bezeichne ich hier als Bewegungs-Achse. Bewegungen um drei Achsen eignen sich besonders als spektakuläre Opener für Eure Videos. So könnt ihr beispielsweise eindrucksvoll präsentieren, wo ihr überhaupt unterwegs seid. Hier aber erneut Vorsicht vor Hindernissen: Je mehr ihr Euch auf die Steuerung konzentriert, desto leichter gerät die Umgebung außer acht.
Ein interessantes Feature bildet bei der Bewegung in drei Ebenen meiner Meinung nach das automatisierte "Waypoint"-Fliegen oder auch die Bewegungsverfolgung. Zwei Richtungen werden so automatisch geflogen, ihr könnt Euch ganz in Ruhe auf die dritte Ebene konzentrieren.
4 Achsen: Level Vollprofi
Und zum Abschluss kommt auch noch eine vierte Ebene ins Spiel: Zu einer Kreisbewegung um ein Objekt, ändern wir die Höhe und passen gleichzeitig beispielsweise noch die Neigung der Kamera an.Zwei automatierte Aschen und zwei manuelle Bewegungen also! S Eine sehr herausfordernde Aufgabe, dass die Ganze Aufnahme flüssig bleibt, ohne Absetzen oder Ruckler. Hier solltet ihr definitiv die automatisierten Funktionen nutzen. Wenn richtig ausgeführt wirken diese Bilder absolut filmreif, wenn es abgehackt läuft, wirkt es aber eher billig. Hier hilft nur Ausprobieren, ausprobieren!
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