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#Dänemark #Wanderlust #MolsBjerge #Djursland #mols
Bei unserer Wanderung durch Mols Bjerge bewegen wir uns im Kerngebiet des gleichnamigen Nationalparks.
Tip: www.tberg.de/d...
Der Nationalpark umfasst ein Gebiet von rund 180 km². Große Wald-, Heide- und Grünlandflächen sowie Seen und Küstengebiete sind die Lebensräume, die wir hier vorfinden.
Die Landschaft wurde von der letzten Eiszeit gebildet. Die heutigen Hügel bestehen aus von den Gletschern zurückgelassenen Sand- und Steinmaterialien.
Bereits in der Steinzeit siedelten hier Menschen. Grabhügel in der Landschaft bezeugen dies. Die Menschen rodeten schon früh die Wälder und prägten auch damit der heutigen Landschaft das Gesicht.
Unsere Wanderung starten wir vom Parkplatz am Trehøje. Hier auf 127 Meter sind unsere Blicke nur vom Horizont begrenzt. Wir freuen uns auf die Wanderung durch die abwechslungsreiche Hügellandschaft mit sanft geschwungenen Tälern, Heidegebieten und Wäldern.
Oft führt der Weg über Weiden und durch Viehgatter. Auch mit engen Kontakt zu den Tieren. Denn oftmals stehen die "Rindsviecher" direkt am Tor.
Wir wandern durch den kleinen Ort Bogens. nichts stört hier die Idylle.
Immer wieder bieten sich uns abwechslungsreiche Perspektiven. Wir schauen weit über das Land, erblicken blühende Landschaften oder sehen das Meer.
Wir kommen am Besucherzentrum Øvre Strandkær vorbei. Hier besuchen wir die kleine Ausstellung und machen auch eine kleine Vesperpause.
Nach erfolgter Stärkung machen wir uns auf einen der bekanntesten Wanderwege im Gebiet: dem Italienske Sti. Der Italienische Pfad wird so wegen seiner beinahe südländischen Aussichten und wegen der hohen zypressenähnlichen Wacholderbäume genannt. Hier im Gebiet wird auch wieder versucht, in einem rewilding-Projekt wieder nahezu ursprüngliche Natur entstehen zu lassen. Wildpferde und Wildrinder weiden hier ganzjährig frei.
Unser Weg führt uns an und in die wilde Kildeslugten hinein fast bis zum Ort Femmøller. Aber noch vor dem Wanderparkplatz steigt der Weg wieder an. Weiter geht es über schmale Pfade, Schotterwege und Viehweiden.
Wir erklimmen den höchsten Berg der Region, den Agri Bavnehøj mit seinen 137 Metern. Wir haben vom Hügel eine tolle Aussicht. Hier am Ortsrand von Agri gibt es übrigens auch einen Wanderparkplatz.
Auf abwechslungsreichen Wegen geht es weiter. Wir steigen langsam bergab und stehen plötzlich auf dem Grund des Tinghule. Wir stehen mitten im größten Toteisloch von Mols. Hier taute eine toter Gletscher auf und hinterließ die tiefe Kuhle. Der Anstieg aus dem Eiszeitloch ist noch einmal fordernd, aber machbar.
Weiter geht es. Die Landschaft wird wieder flacher und wir sehen schon von weitem die drei Hügel von Trehøje, unserem Startpunkt. In einem großen Bogen laufen wir darauf zu. Die ersten beiden Hügel besteigen wir noch, aber am dritten streiken wir und nehmen den Weg drumherum.
Auf dem Parkplatz merken wir, was wir heute für eine Strecke gewandert sind. Aber glücklich genießen wir noch die letzten Aussichten hier.
Highlights der Tour:
Trehøje
Besucherzentrum Øvre Strandkær
Italienske Sti
Kildeslugten
Agri Bavnehøj
Tinghule
Unsere Wanderung zum Nachwandern: www.komoot.de/...