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Dynamo Dresden und Wehen Wiesbaden lieferten sich rassige Zweikämpfe, Tempo, Tore und Emotionen - mit dem besseren Ende für Dynamo, das einen wichtigen Schritt im Aufstiegskampf macht.
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Wiesbaden ließ sich von der beeindrucken Kulisse im Rudolf-Harbig-Stadion nicht einschüchtern und hatte in der Anfangsphase Feldvorteile. Benedict Hollerbach kam nach sieben Minuten erstmals gefährlich vor den Dresdner Kasten, verzog aber deutlich. Dann kam Dresden in die Gänge - und wie! Toptorjäger Ahmet Arslan köpfte eine perfekt getimte Flanke von Claudio Kammerknecht über den rechten Innenpfosten ins Tor (11.) und erzielte seinen 22. Saisontreffer.
Der Jubel war noch nicht verklungen, da bekam Wiesbaden einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Kammerknecht gegen Brooklyn Ezeh im Sechzehner den Fuß reingehalten hatte. Ivan Prtajin ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen und erzielte den Ausgleich (15.).
Es blieb ein packendes, temporeiches Duell mit vielen Zweikämpfen. Beide Teams schenkten sich keinen Zentimeter Rasen. Dynamo hatte aber weiter mehr vom Spiel und die besseren Chancen. Nach einer ungenauen Faustabwehr von Wiesbadens Schlussmann schob Paul Will ins leere Tor ein, doch der Treffer wurde aufgrund einer Abseitsposition richtigerweise aberkannt (22.).
Die Gastgeber drückten weiter: Nach einer halben Stunde köpfte Jonathan Meier einen Chipball von Niklas Hauptmann über den Kasten, ehe Arslan nach Christian Contehs Ablage in den Rücken der Abwehr nur seinen Gegenspieler traf (45.).
An diese Power knüpfte Dynamo nach Wiederanpfiff nahtlos an, stand den Gegenspielern quasi auf den Füßen und drückte auf die erneute Führung. Die klaren Chancen blieben aber erst einmal aus. Auch, weil Wiesbaden am eigenen Strafraum diszipliniert verteidigte und nun auf Umschaltmomente wartete. Einzig Dynamo-Kapitän Tim Knipping sorgte mit seinem Kopfball nach einer guten Stunde für etwas Gefahr, kurz darauf segelte ein scharf getretener Freistoß von Arslan an Freund und Feind nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.
Hauptmann leitete die erneute Führung ein, indem er auf Conteh ablegte. Dessen flache Hereingabe konnte Wiesbaden nur unzureichend klären, sodass Hauptmann die Kugel ins linke Eck befördern konnte (70.). Für den Mittelfeldspieler war es das erste Tor seit seiner Rückkehr nach Dresden im Sommer.
Wiesbadens Schlussoffensive kam zu spät und brachte Dynamo nicht mehr in Verlegenheit. Arslan hatte nach Kontergelegenheiten die Chance, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, vergab aber jeweils freistehend vor SVWW-Keeper Stritzel.