Der Firmeninhaber persönlich vor der Kamera ohne zu aufdringlich zu sein, sympathisch!
@alexchrisontour720Ай бұрын
Danke für die anschaulichen Erläuterungen.
@heikoheinrichzogbaum3712Ай бұрын
Es wäre für mich sehr hilfreich und interessant welche Wärmepumpen bei Ihnen Beobachtungen gut abschneiden. z. b. ( Lambda, Ovum oder Heliotherm oder ganz und gar die Daikin und LG). Die Auswahl ist sehr groß und sie haben anhand ihrer Anlagen den Einblick. Obwohl natürlich jedes Haus und Benutzer eine andere Auslegung haben wird. Es würde mich sehr freuen wenn ich eine Antwort bekommen würde um bewusst zu Handeln.
@HeizungАй бұрын
Sie haben recht, die Wahl der richtigen Wärmepumpe hängt immer von den individuellen Gegebenheiten und Anforderungen Ihres Bauvorhabens ab. Füllen Sie einfach eine Konzeptanfrage auf unserer Website aus und unsere technischen Berater helfen Ihnen gerne weiter: efg.de/konzeptanfrage/
@DJAlpina_DJАй бұрын
Wie bereits dargestellt, kann auch eine Lambda nichts an der Physik eine Carnot-Maschine ändern. Allerdings kann man die Peripherie optimieren. Von den Kosten her rechnet sich der Mehrpreis eine Lambda auf *gar* *keinen* *Fall*. Ich habe mich für eine Buderus entschieden, u.a. weil die Firma in München eine Dependance hat. Es kommt schon mal vor, dass Kunden eines großem anderen Herstellers 3 Wochen lang mit Tauschsieder heizen mussten, weil kein Servicetechniker verfügbar war. Ein weiterer Punkt ist die Hydraulik. JEDER HZB sieht erst mal eine hydraulische Trennung vor, weil a.) bringt ihm zusätzlichen Umsatz b.) ist die sicherste Variante, aber c.) der Effizienzverlust von >10% interessiert ihn einen Sch... - zahlt ja der Kunde, wenn der es überhaupt merkt. Also - VORSICHT bei der Hydraulik. Insgesamt bringt die korrekte Hydraulik + korrekte Pufferung WESENTLICH mehr als die Wahl des Herstellers der WP.
@dibahn4470Күн бұрын
Guten Abend, grüße von der Elbe aus aken, Ich hab heute ihren Kanal gefunden und einige Videos.. gefressen.. Danke dafür, so ist auch mein bauchgefühl zu der Technik erstmal Ich baue gerade eine technisch vernünftige pv anlage und werde dann die vorhandene Solarfocus Pellet +Solarthermie anlage optimieren. Unser Haus ist bj 1943 ,130 qm, freistehend, und braucht jetzt nur 3T Pellets max, pa War eben fleißig.... Gruß Dirk
@the78moleАй бұрын
Leider ist auch die ganze Hydraulik von entscheidender Bedeutung. Wenn man eine Wärmepumpe mit Speicher so einbaut, wie ich es in den meisten Installationen bisher vorgefunden habe, dann muss man sich nicht wundern, wenn die JAZ am Ende weit unter den Datenblattwerten bleibt. Die meisten Heizungsbauer binden einen günstigen Speicher einfach parallel ein, wobei der komplette Volumenstrom durch den Speicher geführt wird. Es gibt Speicher, bei denen kann man das so machen, das sind aber meist sehr komplexe Gebilde mit Strömungsleitblechen oder Schichtrohren und ähnlichen internen Installationen (sehr teuer, oft ähnlicher Preis wie die WP selbst). Man kann natürlich einen günstigen Schichtspeicher verwenden, allerdings sollte man dann hydraulisch auch wissen was man tut und nicht mit dem notwendigen, hohen Volumenströmen den Speicher regelmäßig durchquirlen oder gar für thermische Kurzschlüsse sorgen. Das führt dann schnell zu Effizienzeinbußen von 30, 40 oder gar 50% und mehr. Da wird dann schnell die Qualität der Wärmepumpe zweitrangig. Meine günstig-WP (Panasonic Aquarea J 5 kW R32 noch mit Ölheizungs-Hilfe) im Altbau liegt aktuell bei einer JAZ (inkl. aller Nebenaggregate) bei 3,6, und das, obwohl die Vorlauftemperaturen selten unter 40°C liegen. Etwa bis 0°C muss die WP alleine ackern, erst darunter hilft die Ölheizung noch aus. Unter 5°C übernimmt die Ölheizung noch das Warmwasser. Von Anfang März bis Ende Oktober hat die Ölheizung komplett Urlaub. PS: Seit Inbetriebnahme liefert die kleine Panasonic WP (5 kW) 82,5% des gesamten Wärmebedarfs für meinen 1954/1972 Altbau mit 235 m² Wohnfläche (8 Personen, ca 28.000 kWh/a Verbrauch)
@LudwigWinterАй бұрын
Ich habe ein ähnliches Haus zu heizen (7 Personen, fast gleicher Verbrauch), bin aber noch komplett auf Gas. Mich würde sehr ihr Heizungsaufbau interessieren. Dass eine Panasonic WP mit 5 kW die Heizleistung bis 0° schafft finde ich beeindruckend.
@mickcharles1224Ай бұрын
Ich möchte keinen WP Hersteller benachteiligen und bin weit weg von Kaufbeuren aber welche Wärmepumpen verbauen sie ?
@HeizungАй бұрын
Vielen Dank für Ihre Frage! Die Wahl der richtigen Wärmepumpe hängt immer von den individuellen Gegebenheiten und Anforderungen Ihres Bauvorhabens ab. Füllen Sie einfach eine Konzeptanfrage auf unserer Website aus und unsere technischen Berater helfen Ihnen gerne weiter: efg.de/konzeptanfrage/
@eckhardschm9277Ай бұрын
In welchem Bereich die WP im SpeedPower System laufen muss, wird hier leider nicht erklärt. Meines Wissens im ungünstigeren oberen Bereich wegen der erforderlichen Voralauftemperatur von ca. 52 °C aufgrund der angebundenen Frischwasserstation, die diese Temp. im großen und Ganzen benötigt. Mit welcher WP konnte man in der Praxis bislang im SpeedPower System welche Jahresarbeitszahlen (JAZ) erreichen, das wäre eine sehr wichtige und hilfreiche Information. Leider bislang noch nichts von dem, schade.
@MichaelFreundSiegburgАй бұрын
Man muss ja nicht alles im höchsten / wärmsten Punkt in den Pufferspeicher einspeisen. Wenn die Temperatur für Warmwasser erreicht ist, kann man ja ab da die niedrigere Heizungstemperatur an einer tieferen Stelle einspeisen.
@AndymitUepsilonАй бұрын
Danke
@MatthiasJaschkeАй бұрын
Kann man das Aussengerät auch auf den Spitzboden der Garage stellen? Unter Dach ist die Temperatur ja meistens höher.
@lectricite3853Ай бұрын
Das Aussengerät kühlt die Luft halt ab. Und zwar große Mengen an Luft. Die höhere Temperatur im Spitzboden wird also nicht lange anhalten sondern die Luft würde bald kühler wie die Außenluft werden. Alles was die Wärmepumpe an Wärme ins Haus bringt wird, abzüglich des Stroms, ja als Kälte nach draußen gepustet.
@rs-nb5xdАй бұрын
Bei mir werkelt eine Lambda EU08L mit einer Original Lambda Hydraulik. Diese Wärmepumpe erzeugt schon ab ca. 3 bis 4° C zuviel Energie im unteren Leistungsbereich, da diese WP nicht auf die angegebenen Werte herunter moduliert und auch das Puffer-Konzept ist nach meiner Analyse ein energetisches Desaster. Dazu meine Frage: Ist das efg Konzept und die Regelung auch in der Lage eine Lambda Wärmepumpe effizient in SpeedPower zu integrieren, da die Lambda von der internen Regelung als Master fungieren will.
@Freddy-fg7irАй бұрын
Hmm bisher nur gutes von Lambda gehört! Bei einer Kollegin arbeitet Sie derzeit ohne Probleme und auch die Hydraulikschemata mit T-Stück bei der Pufferspeicheranbindung finde ich okay. Bei Ihr wurde allerdings ein Reihenrücklaufspeicher mit Differenzdrucküberstromventil eingebaut. Nach Datenblatt kommt die ja ziemlich weit runter. Welche Leistung liefert Sie bei Ihnen, wenn die minimale Verdichterfrequenz erreicht wurde? Schlecht sind bei allen Herstellern Start und Stoppvorgänge. Daher sollte hier die Hysterese nicht zu klein eingestellt werden. Könnte es daran liegen? Kenne mich leider selber mit der Lambdaregelung nicht so gut aus. Außerdem muss man sich manschmal die Werte des Außentemperaturfühlers angucken. Bei der Lambda kann man aber bei Problemen auch auf die Luftansaugtemperatur gehen meine ich.
@rs-nb5xdАй бұрын
@@Freddy-fg7ir @Freddy-fg7ir Guten Abend @Freddy-fg7ir Nein auf keinen Fall wollte ich hier die Lambda Wärmepumpe schlecht darstellen und auch vielen danke für die Tipps zur Optimierung. Es kommen aber leider immer einige Fehler zusammen. Nach meiner Wärmebedarfsberechnung war die EU08L schon etwas überdimensioniert von der Leistung. Aber ich wollte unbedingt eine Lambda/Zewotherm bei mir installieren. Nun ist es so, dass Lambda oder bei mir Zewotherm die Verdichterleistung nicht mehr weiter als 25% herunterregeln will. Es stehen Argumente im Raum, welche Probleme bei der Schmierung nennen. Dann wird auch als Grund genannt, dass zu viele Reklamationen bei dem Hersteller aufgelaufen sind, weil die interne COP-Berechnung, dann nicht mehr stimmen würde. Ob das korrekt ist kann ich nicht verifizieren. Dadurch, dass mit 25% Verdichterleistung die thermische Abgabeleistung mindestens 50% über der Minimalen Leistung laut Datenblatt liegt. Bei 15 Grad sind es lt. Datenblatt ungefähr 2,7 kW aber bei 25% Verdichterleistung bei mir 4,2 kW. D.h.die Wärmepumpe feuert ab ca. 5 bis 6 Grad viel zu viele thermische Energie in das Heizungssystem. Den Vorschlag, die Hydraulik etwas zu modifizieren und den Speicher als Reihenrücklaufspeicher mit Differenzdrucküberströmventil einzubinden, wurde mir in einem Forum auch schon vorgeschlagen. Das werde ich nächstes Jahr nach der Heizperiode so umsetzen. Auf was soll man bei dem Außentemperaturfühler achten? Die Hysterese wurde schon auf 4,5° hochgesetzt. So generiere ich längere Laufzeiten aber auch eine Übertemperatur im Haus. Deshalb ist meine 2. Überlegung, an Stelle des Reihenrücklaufspeichers auf ein Speichersystem zu wechseln, welches auch etwas Energie speichern kann. Bei mir wurde das Lambda Schema 112_00 verbaut was wirklich suboptimal ist in einem Haus mit Heizkörpern. Deshalb auch das Interesse an dem SpeedPower-System, aber das wäre schon ein imenser hydraulischer Umbau und wahrscheinlich auch finanziell, da meine Ölheizung erst diesen Sommer gegen eine WP getauscht wurde.
@Freddy-fg7irАй бұрын
@@rs-nb5xd Gut zu wissen, dass die Mindestleistung doch ein gutes Stück höher ist, als im Datenblatt! Wenn der Puffer wie im Schema von Lambda beim Vorlauf nur mit einem Stich angebunden ist und der Vorlauf nicht durch den Speicher hindurch muss, ist die Hydraulik erstmal nicht so problematisch. Ein Reihenspeicher mit Differenzdrucküberstromventil hat gewisse Vorteile (Eine Pumpe weniger, etwas geringere Abstrahlverluste und etwas weniger Durchmischung), aber zum Energiespeichern ist er oft sogar noch ein bisschen schlechter als die Lösung mit der Stichanbindung beim Vorlauf. Leider können Pufferspeicher bei Wärmepumpen nur wenig Energie speichern, da die Differenz zwischen voll geladen und leer in der Regel nur 5°C beträgt. Dass sind bei einem 300 Liter Speicher nur 1,75 kWh, die sind bei 4,2 kW Mindestleistung und einer gewissen Startphase mit höherer Verdichterleistung ziemlich schnell weg. Indem man die Hysterese etwas höher stellt und ggf. die Heizkurve beim unteren Ende ein wenig tiefer, erhöht man auch die Speicherenergie des Puffers auf Kosten der Effizienz, fährt im Vergleich aber oft etwas stromsparender, da sich dadurch auch die Taktzahl reduziert, welche immer Strom kostet. Bei einem Einfamilienhaus hat man aber noch eine andere Möglichkeit Wärme zu speichern. Nämlich in der Masse des Gebäudes selbst. Vor allem bei Bauteilen, die von außen gedämmt sind verhält sich das Raumklima sehr träge und die Wände und Decken können auch bei geringen Temperaturschwankungen im Raum viel Wärme aufnehmen und abgeben. Um dies zu nutzen muss man in einigen Räumen die Heizkörperventile voll aufdrehen und die Temperatur in diesen dann nur noch über die Vorlauftemperatureinstellung der Wärmepumpe regeln. Werden dabei ein paar Räume zu heiß und bleiben andere zu kalt, so ist der hydraulische Abgleich wahrscheinlich nicht optimal und man kann über die Ventilstellung der Heizkörper dass ganze so nachjustieren, dass mansche weniger Wasser/Wärme bekommen und andere mehr. Vorher aber die Ventilstellung einmal notieren um wieder den alten Stand herstellen zu können. Weiterhin muss darauf geachtet werden, dass man nicht einen Heizkörper soweit aufgedreht wird, dass die anderen zu wenig Wasser bekommen. Dass kann man zum Beispiel dadurch kontrollieren, dass die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf bei einem Heizkörper im Verhältnis zum Durchschnitt im Haus nicht zu klein wird. Dadurch sollte die Taktrate schon mal ein gutes Stück runter gehen. Hier vielleicht auch mit der Heizkurve und der Hysterese ein bisschen spielen. Wenn eine PV-Anlage vorhanden ist kann man auch versuchen die Wärmepumpe in der Übergangszeit zu festen Zeiten, also vor allem dann laufen zu lassen, wenn genug Solarstrom da ist. Das Haus dann in dieser Zeit ein paar Grad aufwärmen und die Wärmepumpe am besten in der Nacht, wenn kein Solarstrom vorhanden ist und die Quelltemperatur der Außenluft auch kälter ist, ausschalten. Insgesamt muss man sich aber auch nicht zu viele sorgen machen. Die Lambdawärmepumpe ist mit die Beste auf dem Markt und wird auch bei einer gewissen Taktrate nicht gleich super ineffizient. Skrollverdichter sind eigentlich sehr robust und halten auch ein bisschen was aus. Wenn die Wärmepumpe in der Übergangszeit alle 20-30 Minuten taktet ist dass schon okay. p.s. Beim Außentemperaturfüher sollte man nur gucken, dass er halbwegs realistische Werte liefert.
@rs-nb5xdАй бұрын
@@Freddy-fg7ir Hallo Freddy-fg7ir , Noch einmal vielen Dank für die vielen Tipps und den Wissenstransfer. Das Lambdakonzept hatte ich auch zuerst als optimal beurteilt, weil ich der Meinung war, dass es die Vorteile eines Reihenspeichers und den Verzicht auf ein Differenzdrucküberströmventil vereint. Aber in der Praxis hat dieses Lambda Schema zwei ganz gravierende energetische Nachteile Bei dem Schema 112_00 muss auch eine Umwälzpumpe im Primärkreislauf (Heizkreislauf) installiert werden, da das Heizungswasser lieber den bequemen Weg geht und am T-Stück in den Puffer abbiegt, anstelle sich durch die engeren Durchmesser der Heizungsrohre zu quälen. Nun ist es aber so, dass Lambda die HZK-Pumpe nicht mit der Ladepumpe in der Hydraulik-Station synchronisieren kann. Das hat zur Folge, wenn die HZK-Pumpe mit einem höheren Volumen als die Ladepumpe eingestellt ist, hat das zur Folge, dass der höhere Volumenstrom auch kühleres Wasser aus dem Puffer über das T-Stück anzieht. So wird z.B. dem 33 grädigen Heizungswasser kühlerer Rücklauf beigemischt und an kalten Tagen der Vorlauf bis zu 2,5 K heruntergekühlt. Das ist bei meinen Heizkörpern dann eine sehr schlecht zu regulierende Komponente. Eine Erhöhung des Vorlaufs, um diesen Temperaturabfall zu dem Heizkreislauf abzufangen, hat zur Folge, dass die Spreizung im sekundärkreislauf zu groß wird und die Wärmepumpe gar nicht die gewünschte Vorlauftemperatur erreicht. (Angeblich soll Lambda Rücklaufgesteuert sein?) Das mit dem Energieinhalt des Speichers stimmt. Es ist ja nur die Übertemperatur nutzbar. Also auch keine wirkliche Option bei mir. Die Hysterese bei der Lambda kann man als Endkunde gar nicht selbst modifizieren.Leider ist es bei der Lambda so, dass die meisten Settings erst ab User-Level 2 sichtbar und editierbar sind. Mein Heizungsbauer versteht bestimmt sein Handwerk, aber die notwendigen Details was und wie man eine WP richtig optimiert, die fehlen leider. Dazu kommt, dass die Zusammenarbeit mit der deutschen Fima Zewotherm eine richtige Katastrophe ist. Schlecht erreichbar, keine Lust mit den Endkunden zusammen zu arbeiten, Mails werden nicht beantwortet. Es ist schlicht einer meiner größten Fehler gewesen bei Zewotherm zu kaufen. Lambda in Österreich dagegen, hat in den Foren bis her nur die besten Resonanzen bekommen. Den hydraulischen Abgleich habe ich selbst ermittelt und die Ventile auch eingestellt. Leider werden sogar bei kleinen Einstellungen alle Heizkörper noch zu warm. Arbeite ich teilweise mit der der Raumthermostat-Steuerung dann taktet die WP wieder öfters weil die Rücklauftemperatur zu schnell ansteigt. Ich habe einfach den Fehler gemacht, dass ich WP-gekauft habe, welche nicht so moduliert wie in den Datenblättern angegeben. Aber es beruhigt schon etwas, dass wenigsten ein hochwertiger Verdichter verbaut ist. Skrollverdichter hatte ich vorher noch nie gelesen. Schönen Sonntag von einem Zewotherm/Lambda Besitzer 🙂
@Freddy-fg7irАй бұрын
@@rs-nb5xd Hmm dass ist blöd, wenn man nur begrenzten Einfluss hat und es nicht richtig läuft. Bei der Hydraulik sollte normalerweise die Ladepumpe (Primärkreispumpe) immer etwas mehr Volumenstrom fördern als die Heizkreispumpe. Die Heizkreispumpe ist normalerweise differenzdruckgeregelt, so dass bei mehr Heizkörpern, die genutzt/offen sind der Volumenstrom steigt und bei weniger sinkt. Die Ladepumpe wird oft nach der Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf geregelt. In der Übergangszeit kühlt bei einer niedrigen Vorlauftemperatur das Heizungswasser in den Heizkörpern nicht mehr so stark ab, wie im Winter. Daher reduziert die Regelung der Wärmepumpe dann den Volumenstrom und es kann zur beschriebenen Rücklaufbeimischung kommen. Ich würde daher den Mindestdurchfluss der Ladepumpe erhöhen. Wenn es trotzdem weiterhin zur Rücklaufbeimischung kommt, sollte man vielleicht den Volumenstrom im Heizkreis verringern indem man den Sollwert für den Differenzdruck verringert. Wenn die Heizkörper zu warm werden bzw. die Raumtemperatur zu hoch steigt, sollte die Heizkurve runtergestellt werden. Wenn die Raumtemperatur nicht über die Thermostate geregelt wird, sollte Sie über die Heizkurve und evtl. über eine eingeschränkte Betriebszeit der Wärmepumpe geregelt wrden. Dazu gibt es normalerweise so Zeitintervalle, die man einstellen kann. Takten wird Sie auch bei der Nutzung des Gebäudes als thermischen Speicher. Nur sollte dadurch die Anzahl der Takte reduziert werden können.
@DJAlpina_DJАй бұрын
Frage: warum sehen Sie den Schichtenspeicher als die geeignetste Lösung? Jede Schichtung mit der unvermeidlichen Durchmischung kostet immer Effizienz.
@HeizungАй бұрын
Schauen Sie sich gerne unsere Playlist "Die 7 Grundregeln der Speichertechnik'" an: kzbin.info/aero/PLcC4FIGb5pUUX7ZjvltclyuN5B9eRoHpN Der SpeedPower Schichtspeicher hat minimale Durchmischung.
@DJAlpina_DJАй бұрын
@@Heizung Vielen Dank. Lässt jedoch die Frage offen, warum Sie Schichtenspeicher gegenüber andern Speicherlösungen wie z.B. dediziertem Brauchwasserspeicher, bevorzugen. Gerade bei WP wollen wir doch mit möglichst geringen Temperaturen im gesamten System arbeiten. Ich kann derzeit nicht einsehen, warum die Hochtemperatur-Komponente für Brauchwasser mit dem Niedrigtemeperatur-Bereich der Heizung verbunden sein muss.
@HeizungАй бұрын
Das ist ja eben gerade der Vorteil eines wirklich gutfunktionierenden Schichtspeichers, der kann nämlich wirklich die beiden Bereiche gut von einander trennen. Schauen Sie sich gerne die neuen Videos zu "Die 7 Grundregeln der Speichertechnik" in den nächsten Tagen an. Noch ein kleiner Tipp: Besuchen Sie einfach mal einen unserer EnergieInfoTage (Online oder vor Ort in Kaufbeuren, wenn Sie nicht zu weit weg wohnen). Da führen wir live und mit Thermographie vor, wie das mit dem Schichtspeicher und einer Wärmepumpe und den verschiedenen Temperaturen funktioniert.
@alfredr9953Ай бұрын
In Bestandsgebäuden nur Hybridheizung!! In den Übergangszeiten (über 0-5 Grad außen) läuft die WP, unter 0 Grad wird zugeheizt (Holz, Gas, etc.). Unter - 5 Grad außen würde die WP zum Stromfresser, gerade in nicht optimal gedämmten Altbauten, wo auch höhere Vorlauftemperaturen notwendig sind. Nur in sehr gut gedämmten Neubauten + FBH + niedrige Vorlauftemperatur kann die WP ihre Vorteile ausspielen
@elkebergholzАй бұрын
Mein Haus ist Baujahr 1998 seid Mai mit Luft Wasser Wärmepumpe. Wird mit Heizkörpern betrieben. Die Vorlauftemperatur bei 7° Außentemperatur beträgt 35°. Raumtemperatur 21° COP bis jetzt in diesem Monat November 5,1. Bin bestens zufrieden. Vom 13.05.2024 bis jetzt 27.11.2024 550 kWh Stromverbrauch für die Wärmepumpe.
@alfredr9953Ай бұрын
@elkebergholz 35 Grad Vorlauf spricht für eine rel. gute Dämmung! Ich habe es selbst ausprobiert. Haus Baujahr 1960, mittelmäßige Dämmung (neue Fenster!). Ich brauche mind. 45 Grad Vorlauf (bei Minusgraden sogar 50-60 Grad), damit es ausreichend warm wird. Dies verschlechtert den Wirkungsgrad der WP deutlich - wie bei vielen älteren Häuser auch. Deshalb Hybridheizung in Altbauten, sofern die Zusatzheizung bereits vorhanden ist!
@elkebergholzАй бұрын
@@alfredr9953 ab Baujahr 1995 ist die Dämmerung ja besser geworden. Bei mir sind alle Heizkörperventile voll aufgedreht, sodass die WP ihre Energie komplett abgeben kann. Bzw. los werden kann und ich die ganze Raumtemperaturregelung nur über die Vorlauftemperatur fahre.
@DJAlpina_DJАй бұрын
dem gegenüber sind die Kosten der Gastherme zu setzten. Kaminkehrer, Grundgebühr Gas, Wartung der Therme. Ob das den schlechteren Wirkungsgrad bei den paar kalten Tagen im Jahr ausgleicht? -> ich mag den Klimawandel.
@ruediger684Ай бұрын
Ein Kollege von mir hat eine in einem Haus von 1870 mit Heizkörpern und sehr zufrieden. Die Aussage ist viel zu Pauschal. Die Nachkriegsbauten bis in die 80 sind für alle Heizungen teuer. Bei den häufig viel zu groß dimensionierten Heikörpern kann aber auch da mal die Wärmepumpe laufen. Wie hier gut erklärt, wenn man die Vorlauftemperatur senken kann, dann kann das gehen.
@franktiger7486Ай бұрын
Ich habe meine Heizkörper auf 45 Grad Vorlauftemperatur bei Normaußentemperatur -12 Grad ausgelegt. Die Wärmepumpe sollte also die meiste Zeit im linken Bereich laufen.
@schoki2733Ай бұрын
Das große Thema ist doch, dass ich gar nicht wirklich immer die Wahl habe, über die Art der Wärmepumpe zu entscheiden. In vielen Regionen ist es leider schlicht verboten, auch nur irgendeine Bohrung ins Erdreich zu bringen geschweige denn eine Sole dort einzugraben, weil die untere Wasserbehörde das schlicht untersagt. So bleiben dann nur Luft-Luft oder Luft-Wasser übrig. Und da gilt es dann die beste heraus zu picken, weil sonst der Stromzähler glüht. Und ein stabiles Quellmedium habe ich dann einfach nicht.
@johannesmeyer-dunker6044Ай бұрын
Die maximale Leistungszahl gibt die Physik vor. Basis ist der Carnot- Kreisprozeß für Wärmekraftmaschinen: Maximale Leistunszahl = obere Temperatur / (obere Temperatur - untere Temperatur) Werte in Kelvin, nicht Celsius. Beispiel: Vorlauftempetatur 50Grad Celsius gleich 323K Verdampfertemperatur 0Grad Celsius gleich 273K. Somit: 323/(323-273)=6,46 Unsere Technik erreicht etwa die Hälfte, somit gut 3. Also: Hohe Temperatur der Wärmequelle(Grundwasser gut, Luft schlecht) und niedrige Temperatur der Heizkörper. Fußbodenheizung gut, gusseiserne Radiatoren schlecht. Hochtemperaturwärmepumpen sind machbar aber unwirtschaftlich.
@Freddy-fg7irАй бұрын
Hey echt super Kanal und tolle Erklärungen, allerdings ist die Effizienz bei höheren Vorlauftemperaturen nicht so dramatisch schlecht wie Sie dass hier darstellen! Nehmen wir einmal ne Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer nicht ganz so tollen Effizienz von 45% des Carnot-Faktors und eine notwendige Vorlauftemperatur von 70°C bei einer Normaußentemperatur von -8,6 °C hier in Aachen. Dann landen wir bei einer Jahresarbeitszahl von ca. 3,5. Vielleicht ein wenig schlechter, wenn ich die Heizkreispumpe hinzurechne, die lief aber ja auch schon vorher und verbrauchte Strom... 3,5 ist jetzt kein toller Wert, aber mit Gas und Öl ziehe ich da schon mindestens gleich und wenn die steigende CO2-Steuer bei den Fossilen und die geringeren Netzentgelte (Anschluss nach $14a) beim Strompreis berücksichtigt werden, bin ich ziemlich sicher besser unterwegs. Streng wirtschaftlich gerechnet lohnt es sich dann aufgrund der Investitionskosten vielleicht erst wenn eh eine Ersatzinvestition in die Heizungsanlage ansteht, aber Angst vor riesigen Stromrechnungen muss man jetzt nicht haben! Um trotz schlecht gedämmten Haus, mittelmäßiger Luft-Wasserwärmepumpe und Heizkörpern auf akzeptable Jahresarbeitszahlen zu kommen müssen allerdings ein paar Dinge beachtet werden! Die Vorlauftemperatur ist wie dargestellt eine sehr zentrale Größe, die über die Heizkurve optimiert werden muss. Sie sollte immer so niedrig wie irgend möglich eingestellt sein! Jedes °C bringt einem eine Effizienzsteigerung von ca. 2-2,5%! Dass heißt je wärmer es draußen ist und desto weniger Wärme das Haus verliert, desto Kälter muss auch die Vorlauftemperatur sein. In der Übergangszeit fühlen sich dann die Heizkörper eher kalt an und die Räume werden generell nicht mehr so schnell warm, wenn ich die Heizung hoch drehe. Besonders in Räumen, die vielleicht doch was wärmer werden sollen, wie z.B. das Wohnzimmer oder Arbeitszimmer muss man sich die Heizlastberechnung nochmal genau angucken vielleicht direkt mit 22°C Raumtemperatur rechnen und hier den Heizkörper austauschen oder durch einen weiteren ergänzen. Dass wird direkt mit gefördert und die Heizlast und Heizkörper/Rohrnetzberechnung muss man für eine Förderung eh machen lassen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Specheranbindung. Hier werden leider noch häufig Trennspeicher verbaut, die oft die Vorlauftemperatur, welche die Wärmepumpe liefert um 5°C runter mischen, bevor es zum Heizkreis geht. Dies schadet der Effizienz deutlich! In der Schweiz wird eine solche Hydraulik bei einer geförderten Wärmepumpe garnicht mehr zugelassen, da dies zu ineffizient ist (Siehe wp systemmodul Funktionsschemata). Am ehesten würde ich einen Reihenrücklaufspeicher mit Überstromventil empfehlen. Wenn es dann doch Richtung Trennspeicher gehen soll einfach ein T-Stück beim Vorlauf einbauen, wo der Speicher nur über einen Stich angebunden wird, statt dass ganze Heizungswasser vom Vorlauf durch ihn hindurch laufen zu lassen und dabei runterzumischen. Beim Rücklauf kann man dann weiter klassisch anschließen, da hier eine Durchmischung nicht so schlimm ist.
@rs-nb5xd22 күн бұрын
Sehr gute Darstellung der Fakten, aber bitte ohne T-Stück zum Puffer.
@BauchfalteАй бұрын
Entschuldigung, ich kappier's einfach nicht. Klar, dass die Quelltemperatur sehr wichtig ist. Aber warum nimmt man diese dann aus dem kalten Erdreich oder sogar aus der noch viel kälteren Winter-Luft? Warum nutzt man nicht die schon vorgewärmte Luft aus dem Heizungskeller oder das schon vorgewärmte Brauchwasser aus dem Haus. Ich wäre jedem sehr dankbar, der mir das mal kurz und bündig erklärt.
@HeizungАй бұрын
Hallo, An sich haben Sie genau Recht. Allerdings sind die Energiemengen in der Luft und im Abwasser so gering (es ist einfach nur sehr wenig davon da), dass das niemals als dauerhafte Quelle reicht. Ich hoffe das klärt Ihre Frage?
@rolandneumann34Ай бұрын
je nach Energiebedarf quirlt eine wärmepumpe bis zu 5000 m³ (!) pro Stunde durch. Da ist der Heizungskeller schnell eiskalt. Auch schnell kälter als draußen. Und je wärmer der Heizungskeller, desto schlimmer ist es, wenn man ihn abkühlt (Warmer Heizungskeller bedeutet weniger Dämmung von Rohrleitungen, Speicher etc.)
@BauchfalteАй бұрын
@@rolandneumann34 Danke @Heizung und @rolandneumann34, das leuchtet ein.
@hasanestorba9817Ай бұрын
Es sollte schon gesagt werden welche Waermepumpen zun speedpower passen als entscheidungshilfe.sonst eher kein speedpower system
@HeizungАй бұрын
Welche Wärmepumpe am besten zu Ihrem Bauvorhaben passt, hängt von Ihren individuellen Anforderungen und Rahmenbedingungen ab. Füllen Sie einfach die Konzeptanfrage auf unserer Website aus - unsere technischen Berater unterstützen Sie gerne bei der Auswahl der passenden Wärmepumpe für Ihre SpeedPower Anlage: efg.de/konzeptanfrage/
@thorstenkuestermann8480Ай бұрын
👍👍👍
@WRHSFАй бұрын
Die Lambda Wärmepumpen schaffen einen Tempertaurhub von 20K
@geo48geo48Ай бұрын
Erdwärme ist meines Erachtens die bessere und sinnvollere Technik. Stellen sie sich vor, alle haben eine Luft-Wärmepumpe, wir haben -20Grad und alle Heizstäbe gehen an.
@vunckrichАй бұрын
Bei Minusgraden heizen wir mit unserem Holzofen zu. Minusgrade sind an meinem Wohnort recht selten. Für diesen Herbst/Winter hatten wir bis jetzt, also Ende November, erst 2 Frostnächte und tagsüber wieder Plusgrade.
@Dörk-e1nАй бұрын
-20°C ist für 95% der deutschen Bevölkerung irrelevant geworden; im Übrigen können die R 290 Pumpen das auch schon. Über 0° C (und hier wird im Durchschnitt mehr Wärme benötigt, weil die Tage viel, viel häufiger sind), sind die sehr guten Luft-Wasser-Wärmepumpen den Erdwärmepumpen sogar überlegen. Sie sind billiger und im Falle von Grundwasserwärmepumpen kann leicht auch mal das Wasser weg sein, wenn es eine längere Dürre gibt. Über 1.000 m Höhe oder im Mehrfamilienbereich kann Erdwärme (bei Mehrfamilienhäusern auch gemischt) noch sinnvoll sein; im deutschen Normalfall jedoch praktisch nicht mehr.
@markusluther8675Ай бұрын
Genau deswegen bekommen wir Smartmeter und Steuerboxen !
@vunckrichАй бұрын
@@geo48geo48 Um eine Wärmepumpe effizient zu betreiben muss man die richtigen Einstellungen finden, was bei einer Vielzahl von Einflussgrößen gar nicht so einfach ist. Es macht keinen Sinn die Wohnung auskühlen zu lassen, um sie dann mit hoher Vorlauftemperatur wieder zu erwärmen. Eine gewisse Nachtabsenkung macht aber dennoch Sinn, da nachts die Input-Außentemperatur geringer ist und tagsüber evtl. günstiger eigener PV-Strom zur Verfügung steht. Da bietet Erdwärme eine konstantere Eingangsgröße.
@geo48geo48Ай бұрын
@@vunckrich Man müsste die Absenkung gleitend einstellen können. Wenn man die Vorlauftemperatur sprunghaft einstellt, dann hat man beim aktivieren einen sehr hohen Leistungsbedarf, weil zum Beispiel der Estrich ausgekühlt ist. Da Mutter Natur konstant Energie liefert, geht in dem Fall der COP doch weit runter.