Ein Dorf in der Eifel verschwindet - was ist passiert?

[@ingridkonigsrainer1691]

Sie sind ein lieber Mensch Hr.Alois Meier ...schön das Gleichnis mit dem Baum😊

[@Fischjesicht]

Das ist aber auch ein lieber Name.

[@MK-ev5rz]

Ich kenne ihn, wirklich sehr nett und er weiss so so viel über die Eifel!

[@e-amore4709]

Ich mag diese historisch sachlich und objektive Erörterung von dem Herrn . LG

[@schortkramer4405]

Der kann viel besser mit Worten als der Großteil, selbst seiner Generation, geschweigedenn Meiner.

[@benyomovod6904]

Bielefeld ist auch verschwunden, nur will es niemand zugeben

[@CE-bb9qk]

😅

[@markwaller4540]

Irgendeiner musste ja damit kommen....

[@Maulwurfn81]

NRW heißt das. Ich musste das bearbeiten. Europa. Da war mir ein Fehler unterlaufen.

[@Riese79]

Bielefeld hat es nie gegeben 😅

[@MeerschweinLisa]

​@@Riese79 Ach da hat Bernd das Brot sich das auch nur ausgedacht? 😅

[@hermannmartin3268]

Hier bei so Sonthofen (Oberallgäu, Bayern) gibt es auch ein verschwundenes Dorf: Oberried Die Bewohner zogen im 19. Jh. ins Tal, weil die Quelle versiegte. Im Tal gab es leerstehende Höfe von Auswanderern. In Oberried steht auch noch die Kapelle. Im Ostallgäu, mitten im Sachsenrieder Forst gab es die kleine Siedlung Haberatshofen. Auch hier war Wassermangel der Grund für die Umsiedlung. Übrig geblieben ist nur der alte Ziehbrunnen.

[@vidright]

Das ist ja mal ein schöner Beitrag! Sachlich und doch emotional. Gerne mehr davon!

[@cosyla1928]

Schön, dass die Kapelle stehengeblieben ist. So bleiben sie in Erinnerung und haben eine Anlaufstelle.

[@vomm]

Besser wäre es gewesen die Kapelle abzureißen und die Wohnhäuser zu erhalten

[@ulidrulli1649]

Auch im Westerwald ist ein komplettes Dorf gegangen. Das wäre doch eine Reportage wert, diese Dörfer mal aufzunehmen und nach den Nachkommen zu suchen

[@LandesschauRP]

Den Vorschlag merken wir uns!

[@Sv18ful]

Wie heißt denn dieses Dorf?

[@robertr913]

Sespenroth gab es. Die meisten Bewohner sind nach Amerika ausgewandert. Heute erinnert nur eine Gedaktafel an den Ort.

[@Ced-Gauche]

@@Sv18ful Rockenfeld

[@LandesschauRP]

Das Dorf hieß Allscheid 😊

[@dirkpaper5757]

Größten Respect vor den Alscheidern. So einen Schritt zu wagen erfordert viel Mut. Vorallem in der damaligen Zeit.

[@utej.k.bemsel4777]

Nicht nur damals!

[@uteziemes5633]

Und die haben das top organisiert. Alle Einwohner jeden Alters eines ganzen Dorfes von der Eifel in die USA geschafft. Die haben sich untereinander vertraut, soviel steht fest. Und das offensichtlich zurecht. Tolle wahre Geschichte!

[@ingridliez6043]

Bei uns im Taunus gab es ebenfalls ein Dorf, es hieß Niederhahn. Es war ein Köhlerdorf. Die Köhler haben früher in den Wäldern in sog. Meilern Holzkohle gebrannt und waren sehr arm. Im Jahr 1602 ist Niederhahn von Söldnerhorden überfallen worden, heißt es in einem Jahrbuch unseres Landkreises, und bis auf die Grundmauern abgebrannt. Heute ist an der Stelle nur noch ein liebliches Tal mit Bachlauf und einer Bundesstraße.

[@LandesschauRP]

Sehr interessante und traurige Geschichte.😢

[@heinburghardson980]

Gehört nicht in jedes liebliche Tal eine Bundesstraße? Also, zumindest heutzutage....

[@aramisortsbottcher8201]

@@heinburghardson980 Das macht es dem deutschen Autofahrer doch erst so lieblich.

[@abws6]

​@@heinburghardson980Vor Jahrzehnten gehörte auch mal ein Bahnanschluss dazu. Naja, so gut wie alle Dörfer, die nicht zentral an einer der Hauptachsen lagen, wurden vom Gleisnetz gekappt. Einer der Gründe, warum man heute in vielen Gegenden auf dem Land ohne Auto nicht weg kommt, und diese Dörfer überhaupt die Bezeichnung "Kaff" tragen. Dank der einseitigen Politik von damals wurde die Schiene kaputtgespart, was bis heute anhält.

[@cazi5759]

Bin auch im Taunus aufgewachsen, aber von diesem Dorf habe ich noch nie gehört… wo war das ungefähr bzw. wie heißt der nächstgelegene Ort? Danke 😀

[@speerspider]

Ein Großteil meiner Vorfahren sind ebenfalls nach Illinois ausgewandert. Aus ähnlichen Gründen. Sie bewirtschaften dort seit über 100 Jahren Ackerland. Sie kamen aus dem Harz, Bad Gandersheim - und aus anderen Gemeinden rund um den Harz. Ein Ahnenforscher aus unserer Familie hat über viele Jahre akribisch unseren Stammbaum bis mehrere hunderte Jahre zurückverfolgt und damit die Brücke zu den Familien in den USA schlagen können. Seit 2000 gibt es alle 4 Jahre ein großes Familientreffen.

[@andystone6777]

da spielte ich doch eben vor dem Video tatsächlich mit dem Gedanken an den Tagebau . . .

[@robertfrauenkron8388]

Tolle Story! Gratulation! Sehr interessant! Viele Grüße aus der malerischen Eifel.

[@arthurgiss4979]

Schade, dass mehrere Dörfer aussterben, was manchmal aber auch verständlich ist, z.B. wegen der damaligen Armut. So mussten meine Ureltern und deren Nachbarn deswegen in die Ferne ziehen, wie in dieser Geschichte schon erwähnt. Deren Kindeskinder konnten aber schon wieder zurück, obwohl manche umzogen. Die Dörfer gibt es gottseidank immer noch. Habe sie sogar besucht und es war schon ein interessantes Gefühl, die eigene Geschichte zu erkunden. Gerne mehr von solchen Videos.

[@sailefrodingston8475]

wäre interessant, mal mehr über die Nachfahren zu erfahren, hat man gemeinsam gesiedelt, heißt das dan Neuallscheidt, ...

[@Verfassers]

Ja eine gelungene Filmidee ❤

[@RitaRoob]

@@Verfassers Gibt es schon über die Amish in den USA! Sie kamen aus Süwestdeutschland und der Schweiz und gründeten komplette Dörfer nur für die Amishfamilien! Die heute noch so leben, wie vor 150 Jahren! Ohne Strom und Technik...

[@larspolten]

Der Ruf ist schlicht Legende. Gibt es immer über solche Sachen, die verschwanden.

[@larspolten]

@hitman3802 Ich weiß nicht, ob ich Deine Frage richtig verstehe: Das Dorf wurde abgetragen, weil alle (oder fast alle) ausgewandert sind. Nach 30 Jahren werden solche Häuser und Hütten ruinös, die Steine durch andere Dörfer weggeholt, die Flurstücke vergeben, verkauft, zusammengelegt usw. (mitunter kann man an erhaltenen Flurstücken erkennen, wo mal Besiedlung war). Bei längeren Recherchen wird dann manchmal deutlich, wie lange sich noch Ruinen erhielten und es finden sich zahlreiche Relikte. Über solche 'ehemaligen Orte' entstehen innerhalb von 3 Generationen (75 Jahre) Erzählungen mit Begründungen des Verschwindens. Die Herkunft der Erzählungen ist nach spätestens 75 Jahren vergessen, oft schon eher, und die Erzählung eine Art "Wahrheit" geworden. Es gibt zur Entstehung und Verbreitung solcher Erzählungen viele Studien, interessant bspw. "invention of tradtition" von Eric Hobsbawm. In meiner Gegend merkte ich mir immer die Berichte, wo angeblich Atomwaffen gelagert worden seien zu DDR-Zeiten. Da wurden in den Berichten dann auch szenische Versatzstücke aus Kriegsfilmen berichtet - bspw. Raketensilos untertage - de facto war es aber technisch ganz anders gelöst (mehrere mobile/motorisierte dislozierte Systeme und Einheiten). Das VErschwinden dieser Waffen hier ist über 30 Jahre her und mittlerweile bei vielen wieder vergessen oder eben in den Fakten durcheinandergebracht.

[@m.pascholder6994]

@larspolten tja, kein Fachwissen, keine Recherche, aber besser Bescheid wissen, als alle anderen....... und die Erde ist eine Scheibe. Und welche "Superschlauen" liken diese geballte Fachkompentenz auch noch?

[@christineschlag6926]

Ganz interessant was die Dorfbewohner gepackt haben und weg...mutig ..

[@nezukochan1807]

Find ich einfach nur traurig

[@Maulwurfn81]

Was willst denn da auch? Das ist die Versinnbildlichung von NRW. Da wird der Urtrieb der Flucht erweckt. Da braucht keiner ein Argument.

[@doncolor3473]

Schöner Beitrag 👍🏻 Erinnert er uns doch auch an ein Stück deutsche Geschichte , an die so gut wie nie mehr gedacht wird.

[@MrJonas1995]

Interessantes Video, aber die erste Minute hätte man auch weg lassen könnnen. Die Befragungen von unwissenden Passanten haben dem Video keinerlei Mehrwert geboten

[@marcrobbieblank1683]

Genau das selbe dachte ich mir auch

[@Goldzwiebel]

Ich fands eigentlich gut, dass gezeigt wurde, dass das Nachbarsdorf keinen Willen gezeigt hat über Jahrzehnte die Geschichte der Umgebung in der Grundschule zu erzählen. In meiner Heimat NRW gehört es definitiv in den Unterricht und wird (im Normalfall) auch durchgenommen.

[@nessi6688]

​@@GoldzwiebelDie Frage ist dabei allerdings, ob das alles Eingeborene waren.

[@JohannesPlatzer-bp9bp]

In der Nähe von Augsburg genaugenommen in der Nähe von heretsried ist auch ein Dorf und eine Burg verschwunden

[@florianmeier3186]

Eine traurig-schöne Geschichte God bless the people of Allscheid hibbe wie dribbe.

[@Fernandllegrand]

Ich finde es interessant, dass man (bis auf die Kapelle) wirklich nichts mehr ahnt von dem ehemaligen Weiler. Mich interessieren Wüstungen im Allgemeinen sehr.

[@joergstimm8381]

Tatsächlich kann man auf einigen der Drohnenaufnahmen von der Kapelle die Umrisse von Grundmauern in den Feldern sehen, die auch einigermassen mit der gezeigten Karte im Einklang sind.

[@eisikater1584]

@@joergstimm8381 Man sieht in dem Video auch eine Tafel vor der Kapelle. Was mag da draufstehen? Die Geschichte des verschwundenen Dorfes offensichtlich nicht, sonst müsste man nicht einen Experten befragen, sondern könnte das einfach ablesen.

[@martinalenz5029]

Da kriegen diese Leute ja eine späte Rehabilitation. 👍

[@mikethespike7579]

Eine typische Geschichte der damaligen Zeit. Es ging vielen Leuten damals nicht gut, weil die Obrigkeit sich für sie nicht interessierte. Also, haben manche Leute ein besseres Leben woanders gesucht.

[@ferdikutzi2511]

Die Steiniger, also das Nachbardorf , hat die Allacheider gezwungen ihre Häuser aufzugeben. Sie haben die Häuser samt Land gekauft und dann die Häuser abgebrannt, damit niemand auf die Idee kommt zurückzukehren

[@marcz.5263]

Wie heute auch in Teilen wieder 😅

[@janpracht6662]

@@marcz.5263 Also auf ins Land der unbegrenzten Eitelkeiten... 🍔

[@thomasblasche9503]

@@marcz.5263 Na, das ist doch die Gelegenheit für dich nach Ruzzland auszuwandern...

[@gertraudwalch9635]

@@thomasblasche9503 Wohin wandern Sie?

[@evezitrone]

Abwanderung ist doch normal. Gab's immer schon. Aber Dokus dazu weniger. Danke dafür ❤

[@RitaRoob]

Heute nicht ganze Dörfer in Deutschland...

[@thomasjohn6677]

Danke für den Beitrag!

[@LandesschauRP]

Sehr gerne :)

[@whitefalcon720]

Das gibt es direkt vor dem Ort Katzenelnbogen in Rheinland-Pfalz auch. Der kleine Ort Niederfischbach wanderte komplett in die USA aus. Nur eine Informationstafel und der abgedeckte Dorfbrunnen erinnern heute noch an das Dorf.

[@m.pascholder6994]

hieß der Ort echt Unterfischbach? ich dachte, es wäre Niederfischbach gewesen. Und dann muss ich doch mal anhalten und auf die Suche gehen, eine Gedenktafel und Brunnen sind mir nicht bekannt und auch Google sagt da wenig, bis gar nichts. Danke für die Info.

[@whitefalcon720]

@@m.pascholder6994 Niederfischbach ist richtig, war ein Schreibfehler meinerseits. Auf Google Maps ist die Tafel zu sehen. 😉

[@GeraldKaufmannPB]

Diese Fehden Dorf gegen Dorf - einfach gruselig.

[@denjua1]

naja macht ja sinn negative gerüchte zu streuen wenn man fürchtet freunde oder nachbarn würden es den allscheidern nachmachen

[@TheKingOfGames007]

Sehr schöne Reportage! Derartige Orte gibt es in Westeuropa genügende, in Luxemburg gibt es den Ort "Randschelt" (deutsch: Rindschleiden) der ebenfalls verlassen wurde, die Gebäude wurden aber NICHT dem Erdboden gleichgemacht! Heute befinden sich dort noch sämtliche Gebäude die einst bewohnt waren mit Museen, Bistrot's, Wanderwege usw. Ein recht schönes Schicksal für einen menschenleeren Ort.

[@PascalGienger]

Eine richtig gute Reportage wäre es nun gewesen zu ermitteln wo die Nachfahren heute wohnen. Von Ellis Island gibt es ewig lange Tabellen mit jedem der einwandern wollte - die aufgenommenen und die abgewiesenen.

[@joergstimm8381]

Das gerade, wo man doch offensichtlich namentlich und geographisch weiß, wohin zumindest einige der Auswanderer gezogen sind...

[@holschermarc]

Das ist so eine coole und interessant Geschichte

[@user-jk2zm7uq5s]

Sind die in Amerika alle wieder in das gleiche Dorf gezogen oder haben sie sich dort über den ganzen Kontinent verstreut?

[@moestrei]

Yo, das währe Mega Interessant das mal rauszukriegen.

[@anneschmeltzer8223]

Da wäre eine FollowUp Folge interessant... in Amerika recherchieren wo die Dorfbewohner damals gelandet sind, wie es ihnen ergangen ist, was sie dort gemacht haben und was die Nachfahren heute machen.

[@Thorsten_0911]

Merkwürdige Stroy.

[@gabrielegermaine2337]

Seht interessant, Danke für den Bericht!

[@dein_baba0622]

Schöner Beitrag. Gibt es bei uns im Westerwald auch mehrere sespenroth zum Beispiel

[@Kantholzfischer]

Schöner Beitrag

[@xGimbal]

Interessante Geschichte und schöner Beitrag.

[@luttelotter8404]

Ich suche seit einiger Zeit nach einem Ort Laar in Rheinland Pfalz, bekomme nur Orte in NRW angezeigt, vielleicht ist der Ort ebenso verschwunden 😢

[@Sedrftg83748]

Wo in RLP sill Laar denn gewesen sein? Verbandsgemeinde? Stadt in der Nähe?

[@luttelotter8404]

@@Sedrftg83748 das steht in dem Dokument leider nicht dabei

[@Imme7360]

Es gibt einen Ort in Rheinland Pfalz namens Lahr. Zur Laar finde ich auch nichts :)

[@luttelotter8404]

@@Imme7360 Genau das ist ja die Problematik, es ist nicht Lahr sondern explizit Laar.

[@joergstimm8381]

@@luttelotter8404 "Der Wortbestandteil lahr wird aus dem Keltischen Lar oder Laar abgeleitet und steht für Grund und gerodete Fläche." -- es würde also nicht unwahrscheinlich erscheinen, dass urkundliche Erwähnungen diese alternativen Schriftweisen aufweisen, während der moderne Ort Lahr heisst. Von denen gibt es übrigen eine ganze Anzahl in RLP.

[@helene2304]

Meine Vorhahren sind auch ausgewandert. Aus Bayern nach Ukraine damals war UDSSR nicht weit von Odessa am Schwarzemeer. Manche damals weitet ausgewandert nach Amerika.

[@luttelotter8404]

Bist du auch Bessarabien Deutsche 😊

[@user-ok6ce8xg1y]

Schön aufbereitet! :)

[@chocolate_700]

Gerade als Dorfhistoriker muss sowas weltklasse sein. Die Straße zur Kapelle muss viele Erinnerungen gehabt haben.

[@ronaldl9085]

Schöner Bericht.

[@weightlifter968]

Hengasch ist weg😂😂😂🙈

[@m.pascholder6994]

😂😂🤣🤣🙈🙈 ich schmeiß mich weg, der Kommentar iss echt mega-geil👍

[@morphmax04]

MUTIGE MENSCHEN ❤

[@m.p.6140]

Staudenhof (Eifel) das selbe, das Dorf kann man heute noch besichtigen

[@Prussian84]

Rockenfeld als Wüstung bei Neuwied könnt ihr euch anschauen. Von dort stammt der berühmt Rockefeller.

[@CE-bb9qk]

Überall gibt es solche ..... Wüstungen. ;-)

[@tobiasmuth2372]

Von "Überall" gibt es aber nicht immer Aufzeichnungen und eine Geschichte dazu. Ohne Überlieferungen auch keine Berichte über "Wüstungen", somit keine Geschichte und niemand der davon noch etwas weitergeben kann... Sind Ihnen alle in ihrer näheren Umgebung bekannt? Ich weiß auch nicht von allen im näheren Umkreis, obwohl mich so was sehr Interessiert...

[@netzwerk-werkstatt332]

Tolle Geschichte.

[@fenecrusader]

Tolles Video

[@handwerker7718]

Tool diese kleine Reportagen 😊

[@PeterWIMMER-j5j]

Oder toll?

[@godhimself3208]

Toooool

[@Weltspiele]

Tooltime mit Tim Allen 😅

[@LandesschauRP]

Vielen Dank❤

[@uweh.w.stegemann7734]

So, und wer jetzt - so wie ich - gerne per Google Maps sucht: Die Kapelle scheint an der Straße L66 von Steiningen nach Darscheid. Offenbar gehört die Fläche noch zu der Gemarkung Steiningen.

[@Verfassers]

Top Beitrag

[@Hugara_BFW080-GP]

Bei uns in der Gegend sind auch etliche Orte verschwunden und bekannt als Wüstungen.... Aber der Grund für das verschinden 14 und 15. Jahrhundert ist unbekannt....

[@nosferatu3855]

Kriege, Verelendung, trocken gefallene Brunnen/Quellen, Seuchen, Gründe dafür gibt es hunderte.

[@joergstimm8381]

Durch die "Kleine Eiszeit" am Ende des Mittelalters wurden viele marginale Böden für die Landwirtschaft oder Viehwirtschaft unrentabel, die erst zuvor im Früh- und Hochmittelalter aufgrund starken Bevölkerungswachstums urbar gemacht worden waren. Die Folge waren Wüstungen, in Deutschladn ein recht weitverbreitetes Phänomen.

[@g.s.2845]

Der moderne Begriff lautet, so glaube ich, "Wirtschaftsflüchtlinge"...

[@maximkretsch7134]

Richtig, allerdings haben sie die deutschen Auswanderer in den USA damals weder zu "Goldstücken" entwickelt noch sorgten sie für "Einzelfälle".

[@clarkpotter2828]

Aus der Geschichte könnte man fast ein Abenteuer Roman machen

[@andreahaustein1381]

Passt in diese Zeit, wie die Faust auf's Auge! Wer kann, sollte jetzt gehen, andere Länder brauchen auch fleißige Leute!

[@fynnahlden4097]

Beim Bau des Truppenübungsplatzes in Bergen und Umgebung sind einige Dörfer verschwunden.

[@utej.k.bemsel4777]

Gruorn, Truppenübungsplatz Münsingen auf der Schwäbischen Alb!

[@cosyla1928]

Die Anfeindungen vom Nachbarort sind vermutlich mit ein Grund, nicht dorthin zu ziehen, sondern die Flucht zu ergreifen. Extremes Risiko, alles abzureißen und die Reise in eine völlig ungewisse Zukunft anzutreten. Damals gab es noch kein Internet. Vermutlich wurden sie durch Zeitungsartikel und Gerüchte ermuntert auszuwandern. Bemerkenswert ist der enorme Zusammenhalt und Einigkeit der Dorfbewohner.

[@leniwui6131]

Die haben nicht selbst abgerissen, sondern an den Gemeinderat verkauft und der hat es dann abreißen lassen.

[@SolidxSnakexDuke]

Bei meiner regionen gab es auch viele wüstungen aber ist schon länger her im jahre 1400-1500 hunderte

[@LandesschauRP]

Ja, das ist tatsächlich schon eine ganze Weile her :D

[@giedrius2149]

Das gleiche ist mit Bielefeld passiert

[@LSBU]

Mit was? Kenn ich nicht das Dorf, hats also bestimmt nie gegeben!

[@NNNNNN0398]

Bielefeld ist eine Legende

[@The_Str4nger]

was ist ein Bielefeld? Klingt erfunden

[@jenshep1720]

das ist was die da oben wollen dass ihr es denkt! ich habe gerade erst ein paket aus bielefeld bekommen, das existiert wirklich! glaubt der lügenpresse nichts!

[@jona_77]

Bin da geboren😅

[@royacongrejo4081]

Interessant wäre ja mal gewesen, zu erfahren wie es dann mit ihnen weiter gegangen ist ...

[@lieberfreialsgleich]

Das gibt es in vielen Gegenden. Ich wohne in Saarbrücken, da gibt es auch mehrere untergegangene Orte. Meist aus der Zeit des 30 jährigen Krieges. Aber auch später.

[@derkommentator9999]

wo gibt's hier verlassene oder untergegangene orte?

[@jayempii1590]

Allscheid wird niemals untergehen!

[@Zwei-Rosen]

Pferdsbach bei Büdingen in Oberhessen ist auch komplett ausgewandert und dadurch angegangen. Die Wüstung ist gerade mal 30 km vom ICE-Bahnhof Hanau entfernt. Also nicht bloß in der hintersten Walachei hatten die Menschen vor 150 Jahren Probleme, über die Runden zu kommen. Aber Hauptsache, Majestät hatten es nett im Château. Am Oberrhein gibt es viele Wüstungen, die als Ortschaften immer wieder von Hochwasser betroffen waren, weil sie in der Flussaue lagen, und irgendwann aufgegeben wurden. Eins davon, Lochheim zwischen Darmstadt und Worms, wird sogar im Nibelungenlied als der Ort genannt, an dem Hagen das Gold im Rhein versenkt haben soll: "zem Loche" - zu Lochheim.

[@didivanhu]

Coole Kurzgeschichte 👍

[@Eichward_SKV]

Jetzt will ich aber bitte unbedingt eine Nachfolge Dokumentation über die Nachfahren der Ahlscheider die in den USA leben.

[@agroagru4886]

Solche Geschichte kenne ich hier aus der Schweiz auch.. ein komplettes Dorf wandert aus. Bei der nächsten Asyl-Diskussion sollte man sich an diesen Geschichten erinnern. Am ende vom Tag wollen Meschen immer das gleiche: Ein gutes Leben

[@SEKRET61]

Boah, richtig traurig. Respekt nach den Alscheidern

[@bozenakarl4800]

Uwielbiam biam takie programy tylko natura❤

[@Maulwurfn81]

Bericht über Wuppertal bitte

[@videomailYT]

^^ irgendwie hat sich das so angehört, als würde man noch die nachkommen aufsuchen... 🤔😅

[@camicace01]

Die Namen sind Progrsamm: Allscheider. komplett weg. Und im gegensatz zum Irr-Meyer sagt dieser Meyer hier gute Worte. Seeeehr inspirierend.

[@ulli1427]

Genau wie ich 😂 Grüße aus Uruguay ( Südamerika ) 🌴🦜⛱️ 🙋‍♀️ 🇺🇾

[@puffumac682]

Mir hat mal ein Rückkehrer von Uruguay einen Bauwagen abgekauft. Mit 65 Jahen als er Krank wurde wollte er wieder nach Deutschland einwandern. Ich weiß nicht was aus ihm geworden ist.

[@terraoutlaw]

@@puffumac682 😂

[@Mostrichkugel]

Sehr spannend. Wenn da mal ein Dorf war, findet man nichts im Boden?

[@kawafahra]

Wenn das jetzt Nutzfläche / Acker ist, ist das alles durchgegraben. Die Dorfmuseen / Katasterämter der Umgebung werden konkret wissen, wie damals umgenutzt wurde.

[@GERhazard]

@@kawafahra Auf Feldern werden immer noch mehr als genug Entdeckungen gemacht, löhnen würde sich da wahrscheinlich trotzdem nicht, Wüstungen gibt es unzählige in Deutschland und da sind die aus viel früheren Zeiten wohl deutlich interessanter.

[@701_Rider]

Von welcher Zeit sprechen wir hier? 1870er ?

[@TheKingOfGames007]

Ja in etwa, 1850 bis 1870er.

[@701_Rider]

@@TheKingOfGames007 Danke

[@cosyla1928]

Warum war es schon schwierig dem Boden Erträge abzugewinnen? War und ist die Bodenqualität so schlecht? Ist es ein Hang mit Nordlage? Verschattung durch hohe Bäume des Nachbarorts? Bewasserungsprobleme? Gab es eine Quelle dort?

[@m.pascholder6994]

ich kann hier nur vermuten. Die Eifel hat ein relativ rauhes Klima und eventuell haben die Adeligen den Leuten zu viel abverlangt. Ohne Not haben die Leute damals, so ein unbestimmtes Wagnis, nicht auf sich genommen.

[@ingeahrndt6682]

Unglaublich

[@MaxMüller-m1h]

Viel spannender ist das Ferdinandsdorf im Odenwald, welches die gleiche Geschichte erlebt hat. Da sind heute noch Ruinen vorhanden.

[@rheinerftvideo2647]

Hier im Rheinland - ich glaube südlich von Bonn - gab es mal ein Dorf namens Rockefeld, was verlassen wurde. Einer ging in die USA und hieß dort Rockefeller. Wer das ist bzw. war, dürfte jeder wissen. Ich hätte auch ein armes Dorf verlassen, als es in Übersee noch solche Möglichkeiten wie für Rockefeller gab.

[@tanjaemonds567]

Hier handelt es sich um die Wüstung Rockenfeld, die zu Neuwied gehört.

[@cinehorse]

Im grunde könnte man heuer (ich lisbe dieses Wort) es wieder andersrum angehen und wieder kleine Siedlungen aufbauen. Dank internet könnte man viele Bürojobs auslagern. Ich würde mir gerne irgendwo abseits so ein Tinyhouse mit Wintergarten hinstellen.

[@d.m.3259]

Ist doch auch gut wenn nicht nur alles zu gebaut wird sondern es auch andersrum geht

[@danielahongen7384]

Bei uns in der Nähe gab es nur ein Dorf Namens Gruorn. Das wurde während der NSDAP Zeit als Truppenübungsplatz benötigt und die Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Übrig geblieben ist nur noch das ehemalige Schulhaus und die Kirche, die nach dem Krieg saniert wurden und nun ein Gedenkplatz ist

[@Urufu-san]

In der Eifel ist alles möglich, da verschwinden nicht nur Leute, sondern ganze Dörfer 😉 Gruß aus Bonn

[@QuaxC42]

Mein Sohn hat Deutschland aktuell auch verlassen für ein besseres Leben. Mit Erfolg.

[@geotropa1043]

Im Ernst? - Bei dem Namen wäre ich eher von einer Bruchlandung ausgegangen!

[@QuaxC42]

@@geotropa1043 Zum Glück fliegt er nicht. Außerdem war er auch hier schon erfolgreich.

[@cornelius2993]

Die Reaktion passt so herrlich ins Bild. Miesepeter reagieren mies, wenn es Jemand wagt, Miesepeterland den Rücken zu kehren. Hab ich selber erlebt. Manche schauen Dich auch so an, als ob Du sie einfach auf einem sinkenden Schiff zurück lässt.

[@QuaxC42]

@@cornelius2993 Viele Deutsche können sich einfach hier nicht vorstellen wie tief wir schon unten sind. Sie haben alle noch das gute Bild von Deutschland von früher im Kopf. Jammern ein bisschen w g immer höheren Preisen und leiden einfach weiter. Wechselt man aber mal wirklich und hat plötzlich beim gleichen Job das Doppelte und auch noch weniger Steuern und Abgaben, kann jetzt mit Tausender Scheinen monatlich sparen, realisiert man erst die neue Realität. So wie es hier einmal vor Jahren war. Lebensstandard auf anderem Niveau. Es ist ja nicht schlecht in BRD aber wo anders ist es eben deutlich besser. Wie im Video, sie haben es gewagt und richtig gemacht.

[@mutantmonkey2301]

​@@cornelius2993 Das mit dem Miesepeterland versteh ich nicht 😮

[@poppers7317]

Gibt doch ziemlich viele Wüstungen. Die Siedlungen wurden einfach an der falschen Stelle gegründet. Wasser ist schon wichtig.

[@FryJayPhilip]

och welch ein schönes video

[@Propellerschrauber]

Das Dorf ist nicht verschwunden, automatisch. Es ist jetzt nur nicht mehr da.

[@friendlyreptile9931]

"vlt 10 -12 Häuser"

[@FaerisG]

Schade dass man die Häuser nicht hat stehen lassen dann wäre es ein richtig cooles Lost Place gewesen

[@LandesschauRP]

Falls du Lost Places magst, können wir dir unsere Reihe dazu empfehlen: www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/playlist-lost-places-im-land-100.html

[@OrangeTabbyCat]

Und warum lässt man die Kapelle stehen?

[@felixhohne4585]

In der Oberlausitz und anderen Kohleregionen sind dutzende Dörfer verschwunden.

[@nosferatu3855]

In Deutschland sind in den letzten 1000 Jahren mehrere tausend Dörfer entstanden und wieder verödet. Das ist der Gang der Welt.

[@vorsichtfallenepperschlepp1979]

Besser ist das.

[@leonpeitz6813]

Daran erkennt man, dass früher nicht alles besser war :)

[@NicoMeier-k7w]

Zu keiner Zeit war alles gut resp. besser, aber manches .

[@Ebiko]

Ich denke wir müssen so kleine dörfer tatsächlich zusammenlegen. Solche kleinen dörfer sind nicht mehr zu halten.

[@cjeg_2129]

Mich nerven Beiträge, in denen so getan wird, als müsse man höchst investigativ ein Geheimnis lüften, obwohl man die Antwort auf die Eingangsfrage u.a. bei Wikipedia nachlesen kann.

[@tobiasmuth2372]

Wie sollte man etwas von Seiten nach "Allscheid" wissen um dann bei Wiki "Allscheid" einzugeben? Ich wusste nicht das es den Ort gab. Wie also suchen? Schön das Sie es wussten und nun wissen noch mehr Leute etwas über Allscheid. Hoffentlich auch die die bei der Reporter Frage keine Antwort wussten. Nicht mal denen war es bewusst...

[@luettmatten]

Nur ein Alois kann soetwas wissen.

[@GeneralMajorMarc]

Macht doch mal eine Recherche wie es den Dorfbewohnern in den USA geht.

[@alfonsder4telvor12te4]

Ein bisschen fader Beitrag. Wenn dann richtig recherchieren: Mit welchem Schiff sind sie rüber? Wo sind sie anschließend hin? Gibt es noch eine aktive Gemeinde/Nachfahren? etc.

[@tobiasmuth2372]

Schiff wurde genannt. Sogar das es angeblich gesunken wäre. Abfahrtsort Antwerpen und Ankunftsziel New York. Ja und Nachfahren doch auch. Sie besuchen doch die Kapelle... Reicht es nicht einfach nur von dem Ort zu berichten? Also einen weiteren Trump wird es wohl Hoffentlich nicht aus der Familie von dort geben. Hier im Kommentarbereich wurde die Wüstung "Rockenfeld" bei Neuwied genannt. Daraus wurden die "Rockenfellers" in den USA....

[@StefanBauer-iw4cf]

Ein ganz Schlauer

[@christofabt8958]

Bauern auf unfruchtbarer Erde waren sich nie faul. Das konnten sie sich gar nicht erlauben. Ich wohne am Fuß des schwäbischen Heubergs. Das war eine der ärmsten Gegenden im deutschen Reich. Als die Industrialisierung dort ankam, haben die fleißigen Heuberger die Chance ergriffen und sind jetzt wohlhabend.

[@fightinamrah]

Naja, sogenannte Wüstungen sind häufig

[@fabianschulze4835]

Intressat das dorf verschuwunden ist und es diesee kein tagebau Betreiber war ddr dafür sorgte

[@SAVE]

Die Moderatoren wirken auch nur noch wie Bots…