Ein Hochbeet bauen - aus Gehwegplatten - Teil 1_2

[@martinkolanus3913]

Dein Draht sieht so aus, als ob da Wühlmäuse leicht durchpassen, aber ansonsten kann ich nur gratulieren. das Hochbeet gefällt mir sehr gut!

[@haugar-der-1.]

Danke für Deine Anerkennung! Ja, bei dem Draht habe ich etwas "Mist gebaut", der ist tatsächlich zu grobmaschig. Zum Glück bisher keine Probleme. Auf Holz klopf... ;-)

[@GrizzlyimGarten]

Danke für Deine Erläuterungen und für die praktischen Tipps. Ich werde demnächst meine Waschbetonplatten auch für ein Hochbeet verwenden. 👍🏽

[@haugar-der-1.]

Hallo! Danke für Dein Lob und Dein Interesse! Ich hatte mich gegen Waschbetonplatten und für die einfachen grauen Betonplatten entschieden, weil ich mir nicht sicher war, ob die glatte Kieselstein-Oberfläche zu wenig Halt vor dem Verrutschen bietet. Ich würde mich über einen Kommentar zu Deinen Erfahrungen freuen.

[@haugar-der-1.]

Danke für Dein Interesse! Ich habe mich bewusst gegen Waschbetonplatten entschieden, da meine Befürchtung war, dass diese aufgrund der Oberfläche zu glatt sind und nicht so gut aufeinander liegen, also leichter verrutschen. Solltest Du mit Waschbetonplatten Erfahrungen gemacht haben, wäre ich daran interessiert. Danke!

[@GrizzlyimGarten]

@@haugar-der-1. Ich kann mich absolut nicht beklagen. Mir ist noch keine einzige Platte verrutscht, seitdem ich diese Hochbeete gebaut habe. :)

[@MrSokoban]

Auf diese Idee muß man erst mal kommen ! Toll gemacht ! Allerdings stellt sich mir die Frage ob du auch wirklich glücklich , zwecks Wahl deines Nagerdrahts bist !? Sieht aus als wäre es Hühnerdraht mit eigentlich zu großen Maschen . Über ne Antwort würde ich mich freuen ! Alle Gute 😀

[@haugar-der-1.]

Ja, da hast Du Recht, der Draht ist zu grobmaschig. Bisher hatte ich Glück, aber das müsste ich beim nächsten Mal besser machen. Danke für Deine Anerkennung!

[@DozeyDragoN]

Klasse Idee, gefällt! Wieviele Platten hast Du für das Beet in Deiner Größe gebraucht? Mit freundlichen Grüßen, Jan

[@haugar-der-1.]

Vielen Dank für Deine Anerkennung! Ich kann es nicht mehr ganz genau sagen, aber ich denke, dass ich so ca. 40 Platten (50x50) zur Verfügung hatte. Ein paar wenige sind übrig geblieben, aber es ist gut, wenn man etwas Auswahl und Puffer hat ;-) . Wenn Du erst einmal mit weniger anfängst, ist das ja auch kein Problem, man kann ja jederzeit weiterbauen, wenn man wieder neue Platten hat.

[@turbo3569]

Tolle Arbeit, sieht super aus! Allerdings würde ich beim Aufbau einen leichten Anlauf von ca. 10 prozent vornehmen, so das die Mauer also leicht nach innen geneigt ist. Der Frost wird sonst im laufe der Zeit einige Platten schieben. Hierzu sollte die erste lage exakt mit dem entsprechendem gefälle verlegt werden, der weitere Anlauf ergibt sich dann von selbst. Nach ca. 5 Jahren sollte bei einem hochbeet die Füllung erneuert werden, was man hierbwi auch berücksichtigen muß, da das "ausschaufeln" entlang der unterschiedlichen schichten nicht ganz so einfach gelingt wie bei einer glatten Wandung.

[@haugar-der-1.]

Danke für Deinen Kommentar. Das mit dem Anlauf ist bei der geringen Höhe kein Problem. Die unregelmäßige Rückseite bietet eine gute Verzahnung mit der Erde, sodass ausreichende Stabilität besteht. Bisher hat sich noch keine Platte nach außen bewegt. Bei höheren Stützmaueren gehört ein Anlauf selbstverständlich zur richtigen Bauweise dazu! Wenn man die Erde tauschen möchte, muss man immer aus der Mitte herausnehmen und dann fällt der Rest schon von den Seiten hinterher. Und wenn etwas "alte" Erde drin bleibt, ist das nicht schlimm. Im Übrigen ist das Austauschen der Erde bei dieser sehr gut dränierten und belüfteten Bauweise meiner Meinung nach gar nicht notwendig. In keinem anderen Beet tausche ich schließlich alle 5 Jahre die Erde aus ;-) . Das Austauschen gilt eher für Hochbeete, die deutlich mehr abgeschlossen sind und wenig Kontakt zum darunter liegenden Boden haben. Ich bin gespannt, ob sich meine Sichtweise bestätigt... .