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Ein Jahr nach der Machtübernahme durch die Taliban ist Afghanistan wirtschaftlich am Boden, Millionen von Menschen leiden an Armut und Hunger, Frauen werden unterdrückt. Wie lebt das Volk unter der neuen Führung?
Millionen Menschen hungern und Hunderttausende haben ihre Jobs und ihre Perspektive verloren. Unter der Taliban-Regierung dürfen Mädchen meist nur sechs Jahre zur Schule gehen - von den weiterführenden Schulen sind sie größtenteils ausgeschlossen. Gegen ehemalige Regierungsmitarbeiter und Ortskräfte geht die neue Regierung hart vor. Das Land ist zwar sicherer geworden, doch Anschläge und gewalttätige Auseinandersetzungen sind immer noch an der Tagesordnung.
Katrin Eigendorf und Sebastian Ehm sind für das ZDF auslandsjournal unterwegs in einem Land, in dem sich innerhalb eines Jahres alles veränderte. Sie sprechen mit Menschen, die unter der Taliban-Herrschaft leiden. Aber auch mit solchen, die sich mit den neuen Machthabern arrangieren konnten.
Eine junge Frau, die eigentlich Architektur studieren wollte und nun heimlich junge Mädchen in Englisch unterrichtet. Eine Familie, die sich auf eine waghalsige Flucht über Iran vorbereitet. Ein konservativer Familienvater, der versucht, seinen Töchtern eine Ausbildung zu ermöglichen. Und ein Taliban-Sprecher, der nicht in einem Bild mit der Reporterin gezeigt werden will.
Unterschiedliche Geschichten - und alle eint die Hoffnung, dass es irgendwann besser werden könnte als jetzt.
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#Afghanistan #Taliban #auslandsjournal