Ein Meisterwerk für die Ewigkeit? Warum „Die Reifeprüfung“ heute noch relevant ist

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Dem College-Absolventen Benjamin Braddock fehlt eigentlich nichts: Top-Abschluss, Top-Körper und Top-Familie. Als er kurz vor seinem 21. Geburtstag zu seiner Familie in Kalifornien zurückkehrt, wird jedoch deutlich, dass er in einer merkwürdigen Melancholie gefangen ist. Er fühlt sich nutzlos, weiß nicht, was er will oder wer er sein möchte. Die ebenfalls unglückliche Ehefrau Mrs. Robinson, die mit der Familie Braddock befreundet ist, beginnt mit Benjamin eine folgenreiche Affäre. In der Folge hinterfragt nicht nur Benjamin sein bisheriges Leben.
„Die Reifeprüfung“ von 1967 gehört ohne Zweifel zu den größten Filmen aller Zeiten. Noch bevor in den 1970er-Jahren bürgerliche Fassaden bröckelten und neue Lebensentwürfe in den Mittelpunkt rückten, stellte Mike Nichols’ Film den Status quo des konservativen Amerikas in Frage. Die Familie ist kein wohliger Rückzugsort mehr, sondern ein Heim nie endender Ansprüche und Vorwürfe. Benjamin droht buchstäblich in den familiären Vorstellungen, wie sein Leben verlaufen solle, zu ertrinken. In dieser Filmmagazin-Folge besprechen wir den Klassiker und analysieren, wo er narrativ aus heutiger Sicht vielleicht sogar zu wenig wagt.
Podcast: filmmagazin.org

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