Eine Axt ist kein Feuerball | NLB Pen&Paper Talk

Wir haben uns gefragt, wie man dafür sorgen kann, dass sich verschiedene Angriffe (in DnD) unterschiedlich anfühlen. Was daraus geworden ist, ist ein Rundumschlag zu Crunch Theorie in Pen and Paper und hilfreiche Tipps und Tricks, wie ihr eure Encounter aufpeppen könnt!
Dein wöchentlicher Nerd Life Balance Talk rund um Pen&Paper.
Bei uns gibt es Dungeons&Dragons, aber auch andere Rollenspielsysteme! Dazu eine Menge Tipps für Dungeonsmaster (DMs) und Spielende:
- Spielleiten
- Rollenspiel
- Worldbuilding
- Storytelling
- ausgefallene Charakter-Ideen
... und hin und wieder ein Croissant 🥐
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00:00 Intro
02:16 Fragestellung: Unterschiede zwischen Angriffen
05:11 Das Problem von DnD
15:30 Encounter anders bauen
21:41 Mehrere Phasen
23:20 HP und Ausdauer
26:00 Fazit

[@itsardy]

Hab zu dem Thema auch paar coole Ideen: -Spells DMG wird (häufig) nichtmehr gewürfelt, dafür haben sie diverse Modi (quasi MetaMagic vom Sorcerer für alle Spellcaster) -Waffen haben andere Speeds, ein Dolch kann pro attack 2x angreifen mit 2d4 und eine Axt 1x mit 1d8 -Kettenmechanik, nahkämpfer die in jedem Turn treffen, gelangen in Kombo-ketten (der dmg wird mit jedem aufeinanderfolgenden Angriff um +1 oder +2 erhöht) -Spells haben unique effekte, die "spam" einschränken & Diversität belohnen, wenn man mehr als 2x Feuerzauber nacheinander einsetzt hat man eine Chance zu überhitzen, wenn man einen Windzauber und danach einen Feuerzauber castet wird der schaden des Feuerzauber um +2 erhöht. - Spells die mit den eigenschaften des Gegnern variieren, z.B. ein Gravitationszauber der je nach Gewichtsklasse des Gegners mehr/weniger schaden macht (sagen wir 3Gewichte leicht/normal/schwer) - leicht viel schaden, schwer wenig schaden, wenn sie fliegen aber ungekehrt. -Rüstungstypen beeinflussen schadenstypen aktiv -> Platte ist gut gegen Slashing, Säure, Erde - aber anfällig für Hitze, Kälte und Bludgeoning. Leder schützt gegen Hitze&Kälte aber ist schlecht gegen slashing. Denke wenn man solche Strukturen komplexer gestaltet ohne die "Action-Economy" zu beeinflussen, wären einige Elemente wesentlich interessanter.

[@nerdlifebalance]

Alles super coole Ideen und ein paar davon hab ich mir selbst schon geklaut! Ich hätte aber die Angst, dass man sich dann zu sehr verkompliziert und das eh schon regelintensive System DnD dann noch mehr zu 3D Schach wird, als es das eh schon ist, gerade bei Sachen wie Komboketten oder variierendem Schaden je nach Gegner.. Aber ist vielleicht auch Geschmackssache. :) - Linus

[@bhorrthunderhoof4925]

Ich unterstütze den Ansatz, einem Magier-Spieler keine "Kampfzauber" zu geben. Das fördert nämlich unglaublich den Ideenreichtum, was der Magier mit seinen inoffensiven Zaubern doch in einem Kampf anrichten kann. Gilt nicht nur für den Magier sondern auch für alle Nicht-Magier. Sie haben nämlich nicht nur ihre Waffen sondern auch die Umgebung zur Verfügung und können diese geschickt nutzen. In DnD würde ich auf jeden Fall die morgendliche fixe Wahl von Zaubern weglassen. Viel eleganter ist es, dass der Magier wie der Kleriker, einen passenden Zauber wählen kann. Die Slot-Beschränkung kann man ja immer noch belassen.

[@Plasmastro]

Bin gespannt, ob die Weapon Masteries ein Schritt in die richtige Richtung sind. Ist echt nicht einfach eine gute Balance zwischen Komplexität und Einfachheit/Zügigkeit zu finden.

[@nerdlifebalance]

Na da bin ich aber auch gespannt! Denke ein Schritt in die richtige Richtung sicher, die Frage ist nur wie rund es sich am Ende anfühlt. ~ Paul

[@leifwestendorf6216]

In meiner Spielgruppe haben wir uns da was anderes überlelgt auch wir fanden das ziehmlich dof aber eher bei den Waffen und nicht so bei den zaubern daher haben wir uns die Waffen überarbeitet die sind jetzt alle vom Schaden her schlechter haben aber nch ein Netten neben efekt wenn gewünscht ist kann ich das auf nachfrage per Discord verschicken Lg Leif

[@nerdlifebalance]

Schick gerne mal rein! Schaue mir sowas immer gerne an :) ~ Paul