Eine ehemalige Zeugen Jehovas berichtet - Interview Bettina

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Melanie Dominiak

Melanie Dominiak

Күн бұрын

Пікірлер: 42
@POLYGLOT-All_4_Family
@POLYGLOT-All_4_Family 3 ай бұрын
Wunderschönes Video. Vielen herzlichen Dank! ❤ Ich kann es aus eigener Erfahrung und der von anderen nur bestätigen, dass es vielen so geht, wie Bettina. Es ist ein beschwerlicher und schmerzlicher - aber sehr lohnenswerter Weg. Es ist ein Weg in die geistige und emotionale Freiheit! Viel Glück Bettina und tanti auguri per la tua vita! ❤🎉
@andrea68
@andrea68 4 ай бұрын
Ein ganz tolles Gespräch...
@willibuhler7937
@willibuhler7937 4 ай бұрын
KONTAKTVERBOT (Die Ächtung) Vor Jahren hatte ich an den „Sklaven“ in Brooklyn, New York geschrieben. Ich wollte wissen, warum man mit Ausgeschlossenen nicht reden darf. Damals war ich im Bethel. Der Brief kam von Brooklyn an die Ältesten meiner Versammlung zurück. Der Versammlungsaufseher (VA) und der Dienstaufseher besuchten mich und stellten mich zur Rede, warum ich nach Brooklyn geschrieben und mich nicht an sie gewandt hätte. Ich sagte, dass ich mich gerne einmal mit „Befehlsgebern“ und nicht mit „Befehlsempfängern“ unterhalten hätte. Daraufhin warfen sie ihm Illoyalität gegenüber der Organisation vor, denn für Fragen wären sie und nicht der „Sklave“ zuständig. Wir unterhielten uns über 2Johannes 9 und 10, dort heißt es in Vers 10: „Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht in euer Haus auf und grüßt ihn nicht.“ Ich fragte sie, ob es sich hier um eine Lehre oder um mehrere Lehren handeln würde, die jemand falsch auslegt. Sie meinten, dass es sich um sämtliche Lehren des Christus handeln würde. Ich bat sie, den Text noch einmal zu lesen. Sie lasen ihn noch zweimal und ich fragte sie erneut, ob es immer noch eine Lehre oder mehrere Lehren wären. Sie lasen ihn nochmals Wort für Wort und stutzten: „Es handelt sich um eine einzige Lehre“, sagten sie fast wie aus einem Mund. „Und was ist das für eine Lehre, die Irrlehrer verbreiten und man sie deshalb weder grüßen noch ins Haus aufnehmen dürfe?“, fragte ich sie. Sie sahen sich an und wussten keine Antwort. Ich riet ihnen jetzt, den Vers 7 zu lesen, der lautet: Denn viele Betrüger sind in die Welt ausgegangen, Personen, die das Kommen Jesu Christ im Fleisch nicht bekennen. Dies ist der Betrüger und der Antichrist (2Joh 7, NWÜ). Ich fragte sie, was dieser Vers bedeutet. Sie stimmten mir zu, dass der Antichrist die Fleischwerdung Jesu leugnet. Und wer waren diese seltsamen Christen, fragte ich sie? Sie wussten es nicht. Aber die Kirchengeschichte hat darauf eine Antwort. Diese seltsamen Christen hießen GNOSTIKER (die Wissenden). Es waren die ersten Religionsphilosophen in der Kirchengeschichte. Sie lehrten einen Dualismus. Sie spalteten den Menschen auf in einen materiellen und einen geistigen Teil. Der geistige Teil ist gut, der materielle Teil ist böse. Und da der Christus durch und durch gut war, konnte er auch nicht im Fleisch gekommen und am Kreuz gestorben sein. An Kreuz sei nicht Christus gestorben, sondern Joseph von Arimathia. Und damit leugneten sie das Loskaufopfer Christi, und das war ganz klar eine Irrlehre. Für die Gnostiker war die Erlösung ein kosmisches Ereignis, das man nur mit einem exoterischen Wissen begreifen konnte. Das war aber eine Lehre, die den Glauben an das Loskaufopfer für sinnlos erscheinen ließ. Solche Leute, die dieses antichristliche Gedankengut verbreiteten, sollten gemieden werden, denn ihre Philosophie könnte den christlichen Glauben untergraben und zerstören. Diese Leute waren gleichsam mit Ebola infiziert. Daher: keinen Kontakt mit ihnen! Und daher auch der sehr scharfe Ton des Judas-Briefs. Aber kommen wir in unsere Zeit zurück. Ich hatte mit Ausgeschlossenen geredet und keiner leugnete das Loskaufopfer Jesu. Sie sind zwar Ausgeschlossene, aber keine Antichristen. Am liebsten hätten mir die beiden Ältesten zugestimmt, aber ihr Stolz ließ es nicht zu. Sie meinten, sie würden lieber auf der bekannten Linie des „Sklaven“ bleiben. Wir trennten uns, ohne eine Übereinkunft gefunden zu haben, und auch ein gesprochenes Gebet konnte nichts daran ändern. Fakt ist: um Gottes Wort zu verstehen, braucht man nur die Bibel und Gottes Geist - und weiter nichts, auch nicht die ranzige Speise des „Sklaven“. Es sind „Heilige Lügen“.
@Eli_Ahmed_in_Germany
@Eli_Ahmed_in_Germany 4 ай бұрын
Mir ging es so ähnlich
@willibuhler7937
@willibuhler7937 4 ай бұрын
SELBSTMORD UNTER ZEUGEN JEHOVAS. Es war sogar vereinzelt vorgekommen, dass sich Menschen das Leben nahmen, weil sie mit ihrem Ausschluss nicht fertig wurden. Andere verfielen dann in das andere Extrem. Sie hetzten gegen die Zeugen und verunglimpften ihre ehemaligen Freunde nach Strich und Faden, um sich an ihnen zu rächen. Aber glücklicher waren sie dabei auch nicht. So mancher von ihnen entwickelte sich später im Laufe der Zeit zu einem böswilligen Menschen. Jeder Mensch musste seinen eigenen Weg zu Gott und zum Glücklichsein selber finden und niemand konnte das für ihn erledigen. Ein Fall in Hamburg Schnelsen erregte in den 1990er-Jahren die Aufmerksamkeit der Presse und sogar die BILD-Zeitung berichtete auf der Titelseite in großen Schlagzeilen darüber. Jogger hatten auf einem weit abgelegenen Parkplatz ein Auto entdeckt, auf dessen Rückbank lag eine tote Frau. Angeblich hatte die Tote schon drei Tage in dem Auto gelegen. Die Untersuchung der Mordkommission ergab, dass es sich um einen Selbstmord handelte. Bei der Toten waren die beiden Pulsadern durchtrennt und die Kehle war mit einem Rasiermesser von einer Seite des Halses bis zur anderen Seite durchschnitten. Sie war auf dem Rücksitz des Autos verblutet. Wer war diese Frau? Die Polizei fand heraus, dass es sich bei der Toten um die Frau eines Ältesten der Zeugen Jehovas aus der Versammlung Hamburg Schnelsen handelte. Rosi hieß sie. Sie war bei der Polizei als vermisst gemeldet worden. Gespräche, die die Kripo mit ihrem Mann führte, enthüllten, dass sich seine Frau in einem fatalen Gewissenskonflikt befunden habe, aus dem sie keinen Ausweg mehr sah. Was war geschehen? Ihr Sohn hatte die Tochter eines Ehepaares geheiratet, das aus der Versammlung ausgeschlossen worden war. Dieses Ehepaar hatte ebenfalls der Versammlung Hamburg Schnelsen angehört. Diese Eheschließung bewirkte bei der Mutter aber einen dermaßen großen Gewissenskonflikt, dass sie damit überhaupt nicht zurechtkam. Ihr religiöses Weltbild war durch die Handlung ihres Sohnes komplett aus den Fugen geraten. Sie steigerte sich dermaßen in die Vorstellung hinein, dass ihr Sohn von nun an zu einer Familie von Abtrünnigen gehörte und zudem selber abtrünnig geworden war, sodass sie das nicht mehr verkraften konnte und sich in einer Kurzschlusshandlung das Leben nahm. Da ich einmal zu dieser Versammlung gehört hatte, kannte ich das Ehepaar und auch den Sohn. Rosi hatte ihren Mann, der für einige Zeit zu den Baptisten gegangen war und deshalb ausgeschlossen wurde, wieder zurück zu den Zeugen Jehovas geholt. Sie war der Organisation absolut treu ergeben. Ich war mit ihr in den Predigtdienst gegangen. Was mir an ihr auffiel, das war, dass sie wiederholt betonte, wie wichtig es wäre dem „Sklaven“ ohne Wenn und Aber zu folgen, denn nur er hätte einen Zugang zu Jehova Gott. Ihr Lieblings-Ältester war ein leitender Bruder aus dem Baukomitee, den sie förmlich vergötterte. Er brüstete sich damit, dass er am Pulsschlag der Organisation sitzen würde und dass er Dinge wüsste, die ein normal-sterblicher, außer ihm nicht wisse. Ich arbeitete beim Königreichs-Saal-Bau mit ihm zusammen. Zwischen uns war es eisig. Wegen meines unabhängigen Denkens sah er in mir einen Rebellen. Das wäre verboten. Als ich von diesem Selbstmord hörte, war ich geschockt und fassungslos. Einige Übereifrige unter den Zeugen Jehovas schienen durch ihrem Fanatismus den Blickkontakt zu ihrem Herrn und Gebieter Jesus Christus aus den Augen verloren zu haben. Sie ließen zu, dass ihnen durch ein Bibelstudium Scheuklappen verpasste wurden, durch die der Blickwinkel auf diese Welt dermaßen eingeengt wurde, dass sie wie in einem Wahn nur noch die Doktrin ihrer Organisation sahen. Mehr durften und sollten sie auch nicht sehen! Und diese schädliche Doktrin lautet bis auf den heutigen Tag: Ausgeschlossene hassen! Und das traurige Ergebnis von solch einer Menschen-verachtenden Doktrin konnte man jetzt in der BILD-Zeitung nachlesen. Mir kam das Gleichnis vom Unkraut auf dem Felde in den Sinn. Hatte nicht Jesus in dem Gleichnis gesagt, dass der Weizen zusammen mit dem Unkraut wachsen würde, bis zu der von Gott festgesetzten Erntezeit. Bei seiner Wiederkunft würde Jesus aktiv werden und seine Engel aussenden und sie würden zuerst das Unkraut ausreißen und verbrennen, den Weizen aber würden sie in die Scheune einsammeln. Aber nicht sie, die Menschen, würden das für ihn tun, sondern die Engel. Und das nicht vor seiner sichtbaren Wiederkunft (Matthäus 13, 24-30; 36-43). Wollten die übereifrigen Zeugen Jehovas den Engeln vorauseilend schon einmal anfangen, den Weizen vom Unkraut zu trennen und das ohne von Jesus dazu beauftragt worden zu sein? Und was, wenn ihnen dies nicht gelingen sollte? Wenn sie scheitern sollten? Würden sie dann die Panik kriegen und kurzerhand ihrem Leben ein Ende setzen; nur weil sie glaubten, den Anblick des Unkrauts nicht länger ertragen zu können? Hatten sie vergessen, dass Gott den Anblick des Unkrauts schon viele Jahrtausende hindurch geduldig erträgt - und das, ohne in Panik zu geraten? Fanatismus macht blind, Gottvertrauen dagegen macht mutig und gelassen! Das Wort „gelassen“ kommt ja von den Worten gehen lassen. Mit anderen Worten, den Zorn von sich fort-gehen-lassen, ihn nicht bei sich behalten und ihn auch nicht gegen sich richten! Warum also nicht geduldig auf Gott warten - bis er zur Tat schreitet?
@kessas.489
@kessas.489 3 ай бұрын
Eine Bekannte von mir ist da auch raus! Aber nicht freiwillig, da sehr viel vorgefallen ist!
@V.R-d6n
@V.R-d6n 2 ай бұрын
Was für eine inspirierende Geschichte und was für eine starke Frau. Toll wie du alles gemeistert hast und du nun deinen eigenen Weg gehen kannst. Danke fürs teilen ❤
@hibiskusblute9782
@hibiskusblute9782 3 ай бұрын
Jesus hat mich auch bei den ZJ herausgeholt. Und Jesus ist immer da wenn ich ihn brauche. Man braucht nur Gott und seine Liebe.
@andrea68
@andrea68 4 ай бұрын
Sehr interessant, Vielen Dank!
@MelanieDominiak
@MelanieDominiak 4 ай бұрын
Danke für das Lob!
@willibuhler7937
@willibuhler7937 4 ай бұрын
Merkmale von SEKTEN. Woran erkennt man eine Sekte? Die Erkennungsmerkmale sind: 1. Leitung durch eine charismatische Persönlichkeit (bei Zeugen Jehovas ist es dies, die „Leitende Körperschaft“). 2. elitäres Denken (moralische Überlegenheit; nur wir haben die Wahrheit. Unsere Lehre ist unangreifbar, sakrosankt!). 3. Sekten lähmen unabhängiges und kritisches Denken (Infragestellen, Hinterfragen oder unabhängiges Denken sind verboten). 4. Sekten fordern bedingungslose Hingabe (keinen Kontakt mit der bösen Welt). 5. Sekten mischen sich in private Angelegenheiten ein (Inspizieren des Lesestoffs; gegenseitiges Überwachen). 6. Sekten beuten finanziell aus (wiederholte Spendenaufrufe). 7. Sekten haben Feindbilder. Sie sind intolerant gegenüber Andersdenkenden und verfügen über Sanktionsmöglichkeiten (Redeverbot in der Gruppe; Ausgrenzung und Ächtung von Ausgeschlossenen). 8. Sekten fordern eine Werksgerechtigkeit (ich genüge nicht, so wie ich bin, das versprochene Paradies muss ich mir „verdienen“). Sekten arbeiten oft mit diversen Kontrollmechanismen: a) Verhaltenskontrolle (ich grüße keine Ausgeschlossen; von einem Geburtstagskuchen esse ich nichts; ich feiere keine Weihnachten). b) Informationskontrolle (ich lese nur Publikationen der WTG; nichts von Ausgeschlossenen). c) Gedankenkontrolle (schleichende Entmündigung; geschlossenes Denken; Kontrolle; Überwachung; Bevormundung; d) Gefühlskontrolle (Angst; wenn ich die Versammlung oder einen Kongress schwänze oder nicht predigen gehe, dann fühle ich mich mies). e) Bewusstseinskontrolle (ich lasse mich durch die Doktrin der WTG zu einem neuen Menschen formen). All dies trifft auf Zeugen Jehovas zu. Sekten betreiben eine Deindividuation und Entmenschlichung. Sie vergiften die Seelen von Menschen. Das geschieht durch das Annehmen und Verinnerlichen der Sekten-Doktrin. Das Individuum hört auf, ein Einzelwesen zu sein, das unabhängig denkt. Es verschwindet in der gleichgeschalteten Masse.
@RufyMuky
@RufyMuky 4 ай бұрын
Interesant. Haben Sie das glaube behalten oder nicht?das ist das wichtigste
@willibuhler7937
@willibuhler7937 4 ай бұрын
Trauma Bewältigung. Im Jahr 2000 stieg ich bei den Zeugen Jehovas aus. Inzwischen sind 22 Jahre vergangen, aber das Programm „Versammlung“ war im Unterbewusstsein bei mir noch immer aktiv. Unzählige Male träumte ich, dass ich in der Versammlung oder auf einem Kongress einen Vortrag halten sollte, aber ich hatte mein Manuskript zu Hause liegen lassen, oder es war unterwegs verloren gegangen, sodass ich den Vortrag nicht halten konnte. Mein Unterbewusstsein hatte noch immer nicht zur Kenntnis genommen, dass ich da schon längst weg bin - und das war ein echtes Trauma! Ich fiel in ein tiefes Loch. Die Bewusstseinskontrolle - mit der Sekten und auch Zeugen Jehovas eine Gehirnwäsche bewirken - war bei mir noch immer aktiv. Ein Therapeut riet mir, alles haarklein aufzuschreiben und mir das Aufgeschriebene jeden Tag vorzulesen, egal, wie weh es täte. Und das tat ich auch. Anfänglich bekam ich einen Wutanfall und anschließend die Krise. Aber mit jedem Mal beim Durchlesen des Textes wurde das Trauma, die brutale Erkenntnisse, dass man jahrelang angelogen und getäuscht wurde, weniger und weniger und am Ende stellte sich eine Erleichterung, ja sogar Heiterkeit ein. Über meine Frustration konnte ich am Ende sogar lachen! Und heute ist sie lediglich eine Erfahrung, die nicht mehr schmerzt. Ich musste durch das Tal der Tränen hindurch, um darüber schreiben zu können. Daraus ist die Biografie BEIM RATTERN DER DREHBANK entstanden.
@josefhorndl3469
@josefhorndl3469 4 ай бұрын
Ich weiß nicht genau, was du meinst, aber die Zeugen Jehovas glauben gar nichts - außer an ein gottesstaatliches "Tausendjähriges Reich", das nach der Ermordung von 99 % der Menschheit durch außer- oder überirdische Invasoren errichtet werden soll. Sie glauben nicht an unseren Erlöser, Retter, Herrn und Gott Jesus, weshalb sie bewusst auf Brot und Wein verzichten beim Abendmahl. Sie glauben nicht an ein Leben nach dem Tod im himmlischen Königreich, obwohl Jesus persönlich seinen Jüngern erklärte, dass Menschen aus dem Osten und Westen (Heiden) gemeinsam mit Abraham im himmlischen Königreich zu Tische liegen werden. Die Zeugen sagen, wenn ein Mensch stirbt, hört er auf zu existieren! Und und und ... Also, welchen "Glauben" sollte die tapfere junge Frau behalten?
@LenaHahner
@LenaHahner 2 ай бұрын
So wie sie spricht hat sie den Glauben behalten :)
@lindet3965
@lindet3965 Ай бұрын
@@josefhorndl3469 1.Mose 2:17; Prediger Salomo 3:18-20; 9:5,6,9,10; Hesekiel 18:4; Daniel 12:13; Johannes 5:28,29; 11:23,24; 1.Thessalonicher 4:13-16; Offenbarung 20:12-14
@RufyMuky
@RufyMuky 4 ай бұрын
Ist man jezt ein Star wenn ausgestiegen ist?😊
@berndziegler4476
@berndziegler4476 4 ай бұрын
Wenn Jesus jemanden aus dieser Sekte herausführt, dann ist dieses Schaf für ihn als Hirten offensichtlich recht kostbar.... Er hat es mir deutlich gezeigt, hat mir nach dem Ausstieg in einem Notfall sehr viel geholfen (KZbin Video "geächtet im Notfall") Liebe Grüsse, Bernd Ziegler
@mikejahn1281
@mikejahn1281 4 ай бұрын
Nein... Ein Star ist man nicht... Aber frei... Frei von dem Schwachsinn sich alles vorschreiben zu lassen.... Frei von Gehirnwäsche der allerschlimmsten Art.... Ach so.. Ich bin übrigens Atheist und kann mit dem ganzen religiösen Schwachsinn sowieso nichts anfangen... Religionen sind doch nur dazu da Menschen zu unterdrücken und klein zu halten.... Jeder vernünftige Mensch durchschaut das Spiel doch sofort
@willibuhler7937
@willibuhler7937 4 ай бұрын
Wenn ein Zeuge Jehova eine Sünde begeht (Erfahrungsbericht). Es war im April 1983. Ich war Dienstaufseher der Zeugen Jehovas in Portugal, da kam Cláudio zu mir und verlangte, dass wir so schnell wie möglich ein Rechtskomitee zusammenstellen müssten. Denn die Versammlung Béja benötige Hilfe. Es habe dort ein Fall von Unzucht stattgefunden. Die Ältesten vor Ort wären mit dem Fall überfordert. Was war vorgefallen? Die zwanzigjährige Isilda war mit dem zehn Jahre älteren Antonio aus ihrer Versammlung verheiratet. Isilda wurde vorgeworfen, dass sie eine Freundschaft mit dem Weltmenschen (Nicht-Zeugen-Jehova) Eugílio pflegen würde. Isilda und Eugílio wären in einem Eiskaffee, dann in einer Konditorei und sogar in einer Bar zusammen gesehen worden. Diese wiederholten Treffen wären von mehreren Brüdern beobachtet worden. Auf die Frage, ob er es nicht merkwürdig findet, dass er ein sehr enges Verhältnis zu einer verheirateten Frau pflegen würde, sagte er verwundert: „Wir treffen uns ja nicht im Verborgenen, sondern immer in der Öffentlichkeit und außerdem suche er nicht ihre Nähe, sondern umgekehrt.“ Vor allem der Blödsinn, nur zu heiraten, um von zu Hause wegzukommen! Den Zeugen Jehovas wird von der Bühne herab eingeredet: Wer heiratet, der wird ein Fleisch. Man muss nur den Verstand bemühen und an seiner Ehe arbeiten, dann kommt die Liebe von selbst. Von den Ältesten wurde Isilda die Freundschaft mit dem Weltmenschen verboten. Drei Wochen später, wurde mir vom Versammlungsaufseher (VA) Bruder Mateus, mitgeteilt, dass sich Isilda erneut mit Eugílio getroffen hätte. Und diesmal in dessen Wohnung. Er riet dazu Isilda nochmals eine Bewährung von vier Wochen zu geben und sollte sie ihr Verhalten nicht ändern, dann sollte sie exkommuniziert werden. Als sie mit Antonio sprachen, teilte er ihnen eine Beobachtung mit. Als er eines Nachts ins Wohnzimmer kam, lag seine Frau wach auf dem Sofa und das Fenster, das den Blick auf ein angrenzendes Maisfeld freigab, war geöffnet. Als er seine Frau zur Rede stellte, gab sie zur Antwort, sie bräuchte frische Luft. Wir machten uns daran, einen Lokaltermin wahrzunehmen. Wir gingen um das Haus herum auf den Acker, der sich vor Isildas Fenster befand und suchten nach Fußspuren. Der junge Mais stand fast kniehoch. Über den Acker führte ein Feldweg, der aber fast nie benutzt wurde. Auf diesem Acker fand Casimiro jetzt Spuren von Autoreifen, die noch nicht alt sein mochten. Ob es die Abdrücke von Eugílios Auto waren? Ich kam mir vor wie in der Fernsehsendung Aktenzeichen XY ungelöst. Auf dem Acker vor dem Fenster fand Cláudio eine umgetretene Maispflanze. Und tatsächlich, nur undeutlich konnte man den Fußabdruck eines Männerschuhs ausmachen. Nun besahen wir uns das Stück Acker vor dem Fenster etwas genauer. Da hatte jemand die zusammengedrückte Erde mit einem Stock wieder aufgelockert, um Spuren zu verwischen. Und man fand den an einem Ende mit Erde verschmierten Zweig in der Hecke liegen. Wir beendeten den Lokaltermin, fuhren zurück und stellten Isilda zur Rede. Die Indizien würden beweisen, dass sich ein Mann an ihrem Haus herumgetrieben hätte. Sie stritt alles ab und brach in Tränen aus. Das Komitee zog sich zur Beratung zurück. Cláudio und Casimiro meinten, dass Isilda durch die Indizien überführt wäre und die Ältesten sich nicht länger mit Ausreden und Lügen hinhalten lassen sollten. Ihr sei die Gemeinschaft zu entziehen, da sie den Kontakt mit Eugílio nicht aufgegeben habe. Wir riefen Isilda herein und teilten ihr mit, sie aus der Organisation auszuschließen. Sie wurde kreidebleich, ihr Gesicht blutleer, sie begann zu zittern, dann sank sie ohnmächtig auf ihrem Stuhl zusammen. Als ich vorschlug, etwas zu unternehmen, riet Cláudio, jetzt, da wir Isilda dem Teufel übergeben hätten, gar nichts mehr zu tun. Ich fühlte mich unangenehm berührt und unwohl in meiner Haut. Nach einer Weile kam Isilda wieder zu sich. Wir fragten sie, wie es ihr gehe. Schwankend, von Weinkrämpfen geschüttelt und sichtlich innerlich gebrochen verließ sie den Saal. Am liebsten wollte ich sie in den Arm nehmen und trösten, was mir aber von den anderen verboten wurde. Wir machten die Dokumentation des Ausschlusses fertig und übergaben eine Ausfertigung des Ausschlusses an Mateus, den Versammlungsaufseher. Mir kam nie zu Ohren, ob Isilda je wieder aufgenommen wurde. Jahre später, nachdem ich die Zeugen Jehovas verlassen hatte, fragte ich mich: Wer gab dieser Organisation das Recht, sich so massiv in die Ehe ihrer Gläubigen einzumischen? Darf man im Schlafzimmer von Ehepaaren herumzuschnüffeln, ob es dort nach Ehebruch riecht? Hatte ich mich etwa als Werkzeug einer Sekte instrumentalisieren lassen, um ein Unrecht im Namen Jehovas zu verüben? Wer die Organisation der Zeugen Jehovas mit Nordkorea vergleicht, dem werden Parallelen auffallen. In beiden Systemen, erfolgt durch eine Bewusstseinskontrolle eine totale Gehirnwäsche.
@danutawisniewska3370
@danutawisniewska3370 4 ай бұрын
Pytajcie katolikôw dlaczego odeszli od kościoła?
@willibuhler7937
@willibuhler7937 4 ай бұрын
DER JEHOVA-KULT JHWH Im Grunde genommen sollten die Zeugen Jehovas der katholischen Kirche dankbar sein, denn sie war der Erfinder des Namens Jehova! Es war nämlich der katalanische Dominikaner-Mönch Raimundus Martinus, ein Antisemit, der um das Jahr 1278 auf die Idee kam, aus den Vokalen des Wortes Adonai (in Hebräisch, „mein HERR“) und dem Tetragramm JHWH den Namen Jehova oder Jahwe zu konstruieren (Quelle: WIKIPEDIA). Raimundus Werk sollte in den folgenden Jahrhunderten nicht nur ihn und seinen Orden, sondern auch die katholische Kirche insgesamt aufwerten. Denn im Spätmittelalter und in der beginnenden Renaissance (13. bis 16. Jahrhundert) bis ins Zeitalter des Barock hinein tauchte jetzt überall in den Kirchen, an den Giebeln der Häuser und an den öffentlich sichtbaren Wänden der Name Jehova auf. Dieser Name wurde als Glücksbringer, als Talisman und als ein Segen verheißendes Mantra gebraucht. Somit benutzen die Zeugen Jehovas eine Erfolgsgeschichte der römisch-katholischen Kirche. Hört, hört! Allerdings wird dieser erfundene Name von den meisten Theologen als unwissenschaftlich abgelehnt. Tatsache ist, dass Jehova der Gott des Alten Bundes ist (Dan 11, 30). Jehova kündigte aber einen „Neuen Bund“ an (Jer 31, 31) und Jesus setzte diesen Bund beim Abendmahl ein (Mt 22, 29). Dieser Bund wurde mit der Ausgießung des Heiligen Geistes wirksam (Apg 2, 35). Die Bibel berichtet, dass die Jünger Jesu im ersten Jahrhundert „durch göttliche Vorsehung Christen genannt wurden“ und nicht Zeugen Jehovas (Apg 11, 26 NWÜ). Missachten die Zeugen Jehova vorsätzlich die „göttliche Vorsehung“, indem sie sich einen Namen gegeben haben, der ausschließlich für die Israeliten und das jüdische Volk vorgesehen war? (Jes 43, 10). Im ersten Jahrhundert wurden die unter Verfolgung stehenden Christen vom Apostel Petrus mit folgenden Worten getröstet: „Leidet er aber als Christ, so schäme er sich nicht, sondern verherrliche Gott weiterhin in diesem Namen“ (Apg 4, 16 NWÜ). Gemeint ist die Bezeichnung Christ und nicht Zeuge Jehova. Und selbst Jesus sagte nach seiner Auferstehung, bevor er zum Himmel auffuhr, zu seinen Jüngern: „Ihr werdet Zeugen von mir sein ...“ (Apg 1, 8 NWÜ). Jesus sagt nicht: Ihr werdet Zeugen meines Vaters Jehova sein. Nein, Christen waren im ersten Jahrhundert Zeugen Jesus, weil sie Zeugnis von dem Tod und der Auferstehung Jesus ablegten - und sie sind es noch immer. Sie sind keine Zeugen Jehovas. Es ist eine „Heilige Lüge“ - und wer einmal lügt - dem glaubt man nicht.
@Damian-qz2tf
@Damian-qz2tf 3 ай бұрын
Aha, to ty też w tej sekcie świadków jehowy? Też ci mózg wyprali i zindoktrynowali?
@willibuhler7937
@willibuhler7937 3 ай бұрын
@@Damian-qz2tf /. Gewissensbisse? Ich war vier Jahre lang als Missionar der Zeugen Jehovas in Portugal tätig. Beim Ansehen dieses Filmes bekomme ich Gewissensbisse. Ich muss zugeben, ich war gehirngewaschen, weichgespült und instrumentalisiert. Ich habe mich von einer Immobilien GmbH missbrauchen lassen, habe Menschen in die Sklaverei der WTG geführt anstatt zu Jesus Christus in die Freiheit und das 28 Jahre lang. Im Nachhinein komme ich mir vor, wie ein betrogener Betrüger! Am Ende hat mich Christus daraus befreit. Ich bin ausgestiegen, weil ich es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte, weiterhin Menschen zu belügen. Christus sei Lob und Dank dafür!
@teodorazafiroska6420
@teodorazafiroska6420 4 ай бұрын
KZbin - Angelika Amend
@willibuhler7937
@willibuhler7937 4 ай бұрын
Der erste Orgasmus. Sie war erst 14 Jahre alt, noch ein halbes Kind, ein Teenager, als sie sich in ihr Idol innerhalb der Versammlung der Zeugen Jehovas - einen gut aussehenden Mann - verliebte. Der einzige Schönheitsfehler daran war: Ihr Idol war schon vergeben, also verheiratet. Sie gingen des Öfteren zusammen in den Predigtdienst und danach sehr oft ein Eis essen. Sie plauderten über alles, was ihnen auf dem Herzen lag. Mit der Zeit auch über das Verlieben bis zu intimen Angelegenheiten. Er, ein erfahrener Mann, sie noch ein unerfahrener Teenager. Sie spürte, dass sich in ihr die Hormone zu regen begannen und nach Befriedigung drängten. Es kam zum Petting und er zeigte dem Mädchen, wie ein Mann lediglich mit einem Finger eine Frau sexuell zum Höhepunkt bringen kann: Es war Orgasmus ohne Sex. Das aber gilt bei den Zeugen Jehovas als „Hurerei“ und kann mit einem Gemeinschaftsentzug bestraft werden, wenn der Sünder nicht bereut. Es gefiel ihr sehr. Irgendwann kam die Ehefrau dahinter und meldete es den Ältesten der Versammlung. Sowohl der Mann als auch der Teenager mussten sich vor einem Rechtskomitee verantworten. Nun musste sich das Mädchen, das noch ein halbes Kind war, vor einer Gruppe alter Männer offenbaren. Sie musste haargenau erklären und beschreiben, wie und was ihr Idol an ihr gemacht hatte; an welchen intimen Stellen er an ihr herumgefummelt habe und wie er sie zum ersten Orgasmus ihres Lebens gebracht hatte. Ob er ihr nur die „Perle“ der Klitoris berührt oder gar in die Vagina eingedrungen und ihr auch noch den „G-Punkt“ stimuliert habe und was sie dabei empfunden habe. Ob es ihr gefallen habe, ob sie Lust verspürt habe oder ob sie gar in Ekstase geraten wäre und dergleichen mehr. All dies musste dieses halbe Kind vor alten Männern offenbaren. Sie erzählte später, dass sie den Eindruck hatte, dass sich die Männer an ihrem Orgasmus förmlich aufgeilten hätten. Sie hingegen habe sich ins Bodenlose geschämt. Sex habe es ja keinen gegeben. Ihr Idol wurde ausgeschlossen. Sie bekam Sanktionen und durfte in der Versammlung beim Wachtturm-Studium keine Kommentare mehr geben. Welchen seelischen Schaden sie davontrug, konnte nur die Zukunft zeigen. Sie erzählte mir, dass sie jahrelang keinem Mann mehr in die Augen sehen konnte. Ihre erste Erfahrung mit der Sexualität wäre ein totaler Reinfall gewesen. Sie hat nie geheiratet.
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