EINE MILLION MINUTEN - Karoline Herfurth & Tom Schilling retten ihre Familie

Karoline Herfurth hat sich nach ihren erfolgreichen Regiearbeiten wieder einmal voll auf die Schauspielerei fokussiert und die Regie ihrem Produzenten Christopher Doll übertragen.
Eine junge Familie kämpft gegen ihr Zerbrechen. Neben der ganz normalen beruflichen Belastung und den Mühen zwei Kinder großzuziehen, gibt es die schwierige Diagnose, dass die Tochter unter einer Entwicklungsstörung leidet.
Vater Wolf (Tom Schilling) arbeitet für die Uno ist selten zu Hause und seine Frau Vera (Karoline Herfurth) fühlt sich mit den Problemen alleingelassen.
Eigentlich sollten beide Eltern gerade jetzt mehr Zeit mit ihrer Tochter verbringen...
Die Lösung scheint eine Auszeit: EINE MILLION MINUTEN - zwei Jahre will die Familie auf Weltreise gehen. Natürlich ist das, wenn man so will, ein Luxus, den Millionen, die nicht wissen, wie sie ihre Kinder satt kriegen sollen, nie ermöglichen können. Der Film basiert allerdings auf einer authentischen Vorlage von Eltern, die so ihrer Tochter und damit der ganzen Familie helfen wollten.
Letztendlich umschifft der Film die gefährlichen Klippen des Kitsches oder Versuchungen, zu gefällig zu sein. Die Weltreise löst nicht magisch alle Probleme - es ist viel individuelle Arbeit und Zugeständnisse nötig.
Dem Film ist ein schwieriger Balanceakt gelungen und am Ende erlebt der Zuschauer eine ehrliche, berührende und überraschende Reise.
"Eine Million Minuten", Regie: Christopher Doll
Der Film startet am 1. Februar 2024 in den Kinos.
Im Verleih von ‪@WarnerBrosDE‬

[@ogilvy1971]

Wieder mal ein total minimalistischer deutscher Film, den (fast) keiner braucht. Eine Verarschung, sowas als Kinofilm zu bringen. Da läuft was gewaltig schief in der deutschen Filmförderung, die zu einer reinen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme verkommt, bei der beiläufig ein Film entsteht....