Eine Minute nach zwölf

Kriminalroman von Manfred Bomm: ein junger Mann setzt sich für die Bewahrung der Schöpfung ein und rüttelt mit seinen KZbin-Videos die ganze Welt auf. Gleichgesinnte schließen sich seiner Bewegung "stay peaceful" (bleibt friedlich)an - organisiert von einer Studentengruppe aus Ulm. Manche meinen, der junge Mann fühle sich als wiedergekommener Jesus... Mit seinen Reden erntet der junge Mann Kritik aus Politik, Wirtschaft und von Religionen. Geheimdienste schalten sich ein, es kommt zu mysteriösen Attacken. Eine Großkundgebung endet auf unerwartete Weise. Der Roman - der eigentlich gar kein Krimi ist - soll darstellen, wie heutzutage ein Jesus aufgenommen werden würde. Der junge Mann besucht unter anderem den Vatikan, Bethlehem und Paris - und sorgt für Irritationen, als er sich von einem chinesischen Studenten zu einem Besuch einer Forschungsanstalt in Wuhan einladen lässt. Und noch etwas mutet merkwürdig an: Er sagt, die Menschheit, die sich als "Krone der Schöpfung" betrachte, werde eines Tages von dieser erschlagen...