Der Wald als Klimaretter? Was bringen Bäume als CO2 Speicher?

[@gunde47]

Jetzt weiß ich doch endlich, wie das ausgerechnet wird, lieber Ben, Danke! Was mich wundert, ist, dass schon mein Großvater darüber nachdachte, und sicher auch viele in er Forstwirtschaft. Allgemeinwissen wurde das spätestens in den 70er Jahren. Und jetzt erst fängt man an, das in die Politik aufzunehmen. Nachdem man 50 Jahre alles mit Beton zugepflastert hat. Oh Mensch! Bleibt behütet, Grüßle Gunde

[@drahthaar8584]

Danke für das gute Video! Es werden soviele nutzlose Sachen gemacht um CO2 einzuspaaren da is für mich klar das Wald fördern sowie den Rohstoff Holz auf jedenfall sinnvoll ist. Außerdem hat man davon auch noch viel mehr vielleicht sogar wichtigere Auswirkungen als nur Kohlenstoff zu speichern.

[@RH-dq3wy]

Herrlich dein Referat, ich genieße es sehr, wenn du über so wichtige ökologische Hauptpunkte sprichst und dabei einige sehr wichtige und relevante Fakten klar stellst. Ich bin eher für Qualität als für Quantität. Ich liebe den Urwald, ein ordentlicher Wirtschaftswald kann auch sehr schön sein, keine Frage. Aber an das Alter und die Vielfältigkeit eines Urwaldes, da kommt ein Wirtschaftswald einfach nicht heran. Auch würde ich eher einen teueren Baum mit Zukunft kaufen als viele kleine mit einer Zukunftschance. Mir ist es ebenfalls sehr wichtig, dass es viele begreifen, dass wir ohne Natur nicht sein können, aber die Natur ohne uns sehr wohl. Mach bitte so weiter. MfG aus NRW

[@EinMannimWald]

Herzlichen Dank! :-)

[@joky2120]

Danke! 🌲🌳 ich würde die Mischung Wirtschaftswald/Urwald auch am besten finden. Urwald find ich schon noch schöner! ❤

[@Amon_Dyyhl]

Als "Wort zum Alltag", jeden Dienstag um 20:00 Uhr auf allen Sendern bis 2022 und die Sache läuft. VIELEN Dank für die Infos.

[@AcidGubba]

Ich denke es wäre schlauer den aktuellen Bestand zu erhalten anstatt neue Bäume zu pflanzen. Mir kommt es vor dass viele mit Bäume Pflanzen eher greenwashing betreiben. Natürlich sollten Bäume gepflanzt werden, aber nicht mit dem Vorsatz man kompensiert den angerichteten Schaden.

[@jenniferklose7638]

Danke für deine wertvollen Gedanken. Zum Fokussieren immer sehr hilfreich deine Videos. UND ich habe nach deinen Aufnahmen stets EIN BISSCHEN das Gefühl, im Wald gewesen zu sein ...und das ist krass, dafür, dass ich in einer Großstadt sitze und dieses tolle Gefühl sich ÜBERHAUPT von der Ferne SO aufbauen kann. Also weiterhin bitte dein "Gequatsche" ( nicht abwertend gemeint...eher lustig 😅) in den Übergebungen, die du immer so wählst. Danke für alles ...und die vielen Hörbuch-stunden, die du mir schenkst. Alles Gute und beste Gesundheit Dir und deinen Liebsten. ( So viele Jahre höre ich Dir schon zu, dass ich jetzt endlich mal ein Kommentar mit meinem Dankesgefühl schreiben muss. )

[@klaustruthahn4185]

Da schönste wäre meiner Meinung nach wenn wir es schaffen würden naturnahe Wirtschaftswälder zu kreieren(Hauptsächlich Mischwald), mit sozusagen Natur-Refugien wo z.B manche Gebiete im Wirtschaftswald nicht bewirtschaftet werden und z.B jeder 10 Baum stehen bleiben kann, alt werden kann und vielen Tieren, die auf große Bäume angewiesen sind(schwarz Storch) ein Zuhause geben kann :)

[@dukeoflakeshore5805]

Über die Bedeutung des Meeres bzw. des Plankton darin, wäre es interessant, wenn Du eine Folge erstellen könntest. M. W. nach spielt der Plankton eine noch viel größere Rolle für die CO2-Bindung und das System ist jetzt durch die zunehmende Erwärmung der Meere auch gefährdet.

[@pelle7771]

Supervideo. Für die kleine Maßnahme: wenn man im Garten Bioabfall/Schnitt hat: richtig tiefes Loch buddeln und Bioabfall rein. Mit Mineralboden abdecken (ich schätze mindestens 50 cm Abdeckung). Der Kohlenstoff sollte dauerhaft aus dem Ökosystem raus sein, selbst wenn Destruenten das unterirdisch noch umwandeln, weil der Kohlenstoff nicht mehr raus an die Oberfläche kommt. Jetzt noch 300 Mio Jahre warten - und man hat einen Mini-Braunkohle-Flöz geschaffen. Der eigene CO2-Fußabdruck sinkt, aber nicht gerade beeindruckend.

[@lordofthenumbers2757]

Toller und wichtiger Vortrag, danke. Dabei aber darf man aber nicht übersehen, daß sich auch die abnehmende Artenvielfalt anderer Lebensformen außerhalb der Familie der Bäume sich nur durch Wirtschaftswälder nicht umkehren lässt. "Einfache" Option: CO2 Zertifikate ersetzen mit dem Zwang, (neue) Wirtschaftswälder aufzuforsten und Urwälder anderswo zu schützen sowie hierzulande deren Entstehung zu fördern. Wir sind doch so gerne "Vorreiter"...

[@JGZimmerle]

Man könnte auch das Holz in Pyrolyseanlagen zu Pflanzen-Kohle verarbeiten. Damit kann man etwa die Hälfte des Kohlenstoffs in der Kohle binden, welche man dann zur Verbesserung der Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe von Böden einsetzen sollte, in denen der Kohlenstoff dann über Tausende von Jahren gebunden bleibt: Stichwort Terra-Preta. Die andere Hälfte des Kohlenstoffs wird bei der Verkohlung in Kohlendioxid und Kohlenmonoxid umgesetzt, welche sich hervorragend zu wertvollen synthetischen Kraftstoffen für Flugzeuge und Oldtimer-Autos verarbeiten lassen. So könnte man der Atmosphäre auf wirtschaftliche Weise große Mengen Kohlendioxid entziehen, wenn man den Pflanzenkohle-Dünger und die klimaneutralen synthetischen Kraftstoffe teuer genug verkaufen kann. Und wenn sich etwas wirtschaftlich lohnt, machen es wir Menschen gerne und freiwillig in großem Umfang.

[@EinMannimWald]

Auch ein sehr sehr vielversprechender Lösungsbestandteil. Dankeschön!!

[@vtaktuell]

Wobei die Forschung für sinnvolle Anwendungen von Terra Preta noch nicht allzu weit gekommen ist. Ob das im großen Maßstab wirklich funktioniert und unter welchen Bedingungen, muss sich wohl noch herausstellen. Aber sicher ist das ein interessanter Ansatz.

[@JGZimmerle]

@@vtaktuell Ich mache seit 2009 meine eigene Terra Preta nach dem TriaTerra-System mit eigener Pflanzenkohle (mache ich aus holzigen Gartenabfällen in einer Stahlfass-Retorte). Die Erträge damit in meinem Garten sind enorm.

[@vtaktuell]

Die Abwägung zwischen Wirtschafts- und Urwald ist schon nachvollziehbar. Allerdings hat man bei den vielen Baumpflanzprogrammen auch ein Informations- und ein Durchsetzungsproblem. Informationsproblem: Kann ich mich bei solchen Angeboten überhaut ausreichend informieren, auf welche Art und für welchen Zweck genau aufgeforstet wird? Habe ich also überhaupt die verlässliche Auswahl zwischen Varianten, deren Sinnhaftigkeit ich verschieden bewerte? Da wäre eine detaillierte Dokumentation oder ein von neutraler Seite vergebenes Qualitätssiegel wichtig. Bei der Dokumentation wäre dann wieder die Frage, wie viele Endnutzer und damit Geldgeber sich überhaupt ausreichend genau damit auseinandersetzen. Durchsetzungsproblem: Kann die Organisation, die das anbietet, überhaupt effizient durchsetzen, dass die Bäume überhaupt gepflanzt werden und, noch wichtiger, dass sowohl Urwald (oder besser Langfrist-Bestandswald) als auch Wirtschaftswald dauerhaft genutzt werden. Gerade beim Wirtschaftwald reicht es imho nicht, dass man da jemandem den Setzling sponsert. Man muss auch sicherstellen, dass der Wald mindestens so lange bewirtschaftet wird, dass die Bäume "aus dem Gröbsten raus" sind. Das ist halt ein Nachhaltigkeitsproblem, das man in der Entwicklungshilfe sehr oft hat. Übrigens wäre so ein Baumpflanzfonds, gerade beim Wirtschaftswald, nicht unbedingt nur etwas für die Millarden vom Staat. Vielleicht ist es sogar effizienter, wenn so ein Fonds privatwirtschaftlich aufgesetzt würde, meinetwegen auch mit einer kleinen Rendite knapp über dem Inflationsausgleich. Dann würde der Fondsverwalter schon drauf schauen, dass das Geld von der Pflanzung bis zur Ernte effizient eingesetzt und damit der Wald vernünftig bewirtschaftet wird. Sowas gibt es im Prinzip ja schon mit dem zunehmenden Land Grabbing. Es müsste halt nur jemand ein Finanzprodukt aufsetzen, dass auf etwas Rendite verzichtet und dafür die angeeigneten Flächen oder die Vertragsgestaltung mit den Waldbewirtschaftern nachhaltig ausrichtet.

[@EinMannimWald]

Wie immer sehr spannende Überlegungen. Herzlichen Dank!

[@kalymin]

Immer wieder gerne schaue ich Deine Videos! Mach weiter so! 👍🏻👍🏻👍🏻 Ich hätte da mal eine Frage, die vielleicht nicht ganz zum Video passt: darf ich denn als Privatwaldbesitzer eigenmächtig beschließen, auf meiner Fläche (1ha) einfach nichts mehr zu machen?

[@EinMannimWald]

Da bräuchte man einen Nachweis der nötigen Fachkenntnis um so eine "Ich mach nix mehr" Entscheidung selber treffen zu dürfen. Es gibt ne generelle Pflicht zur Bewirtschaftung von Wäldern. Will man davon abweichen muss man das eben begründen können. ABER: In der Praxis interessiert des solange niemanden wie vom Waldstück keine Gefahr für andere Wälder ausgeht. Also z.B. Borkenkäferbäume stehen lassen etc.

[@kalymin]

@@EinMannimWald vielen Dank für die schnelle Antwort. Also muss ich Käferbäume wohl weiterhin verheizen 🤷‍♂️ Trotzdem baue ich auf Mischwald um. So ist zumindest mein langfristiger Plan, sollte das Waldstück irgendwann mal in meinen Besitz überschrieben werden. Mach weiter so! 👍🏻

[@teri6252]

hätte auch ausführlicher sein können, war aber gut komprimiert, hatte nicht das gefühl das was grundlegendes fehlt. war alles gesagt.

[@mr8690]

Danke für das Video; ich kann sehr das Buch "Das wahre Leben der Bäume" von Torben Halbe empfehlen, das ins selbe Horn bläst.

[@NicoFriends]

Sehr schöne Videolänge und sehr gut erklärt 😁👍🏽 Vielen Dank! Beste Grüße Nico

[@mea-musik9989]

Sehr guter Vortrag und guter Ansatz.

[@hansgeorg1636]

Sehr gutes Video, vielen Dank Ben. Ich schaue deine >Videos immer gerne und würde mich sehr über ein neues Video zum Thema Zukunftsbäume freuen. Ergänzend zu diesem Video könnte man natürlich noch erwähnen dass der "kleine Mann" natürlich die Möglichkeit hat den Konsum von konventionellem Fleisch, aber auch Milchprodukten zu reduzieren. Denn das Futtermittel für unsere Nutztiere (in Form von Soja) stammt hautstächlich aus dem Basilien. Wegen dem Soja anbau wird sehr viel entwaldet, also einfach weniger Fleisch und Milch, ist auch gesünder.

[@hermelin12]

Tolles Video! :) Wie du auch sagst, einfach Mengen an Bäume unter die Erde in die leeren Stollen! :D Das passt dann auch zur Weihnachtszeit, wenn wir da Nadelholz (Weihnachtsbäume) hereinlegen, dann haben wir sogar Christstollen.

[@monkeydank7842]

Die gefällten Bäume in die Hohlerde werfen. ;-)

[@EinMannimWald]

:-D :-D :-D

[@hinzkunz9850]

Das Thema "Was der kleine Mann machen kann" finde ich grundsätzlich sehr interessant. Meiner persönlichen Meinung nach handelt es sich hier um eine Ausrede der Politik, die es aus Faulheit? Lobbyismus? Bequemlichkeit?, was auch immer, nicht hinbekommt, entschlossen und effektiv zu handeln. Die Verantwortung wird durch diese Aussage einfach abgewälzt. Dafür wurden Staat und Politik doch extra geschaffen, weil die Menschheit erkannt hat, dass nicht alle Menschen verantwortungsvoll handeln und deshalb von einer Regierung Regeln vorgegeben werden müssen. Deshalb: Natürlich auch gerne vegetarisch essen etc., aber auf keinen Fall die Politik auch nur zu 0,1% aus der Verantwortung entlassen!

[@arthurmelo8362]

Hi Ben, Holz verbrennen und gleichzeitig Klimaschutz betreiben würde theoretisch aber auch gehen. Dazu verbrennt man nur die Holzgase (Pyrolyse). Die übriggebliebene Holzkohle speichert das Co2 sehr lange, ohne zu verrotten. Dabei wird sogar mehr als die Hälfte der Energie genutzt, da Holz ja in Kohlendioxid und Wasserdampf verbrennt. D.h die mit Wasserstoff gebundene Energie wird vollständig genutzt.

[@gummibrot4948]

Ich habe sehr viel Neues gehört.Tolles Video. Vielen Dank. Mit dem Energiesparholz -Haus bin ich nicht einverstanden. Diese Rechnung mit 500 Jahren Nutzung geht meiner Meinung nach nicht auf. Warum? Echte Fachwerkhäuser sind Schönheiten. Auch nach 500 Jahren . Dagegen ist mir ist kein modernes Haus bekannt , von dem ich glaube ,dass überhaupt eine einzige weitere Generation noch drin wohnen möchte. Sehr gewagt anzunehmen , dass die heutigen Architektenträume (auch in Holz) im Jahr 2500 tatsächlich bewohnt werden(wollen). Ansonsten beide Daumen hoch für den Wald.

[@jonasscheumann8449]

Die Erhöhung der globalen Waldfläche scheint mir der springende Punkt in der langen Auflistung von Fakten. Ein ganz entscheidender Fakt fehlt mir allerdings und ich war guter Dinge Antwort bei dir zu finden. Hier zur Frage: Speichert der Waldboden nicht auch jedes Jahr und pro Quadratmeter (meinethalben auch Hektar) einige Tonnen CO2 oder wird der Kohlenstoff über Zeitskalen von 1.000 Jahren zwangsweise im System gehalten? Eigene Recherche: Hab dazu bisher gefunden, dass die Mikroorganismen den Großteil von Totholz wieder im #Nährhumus veratmen und auch deren beständigeren Chitinpanzer meist wieder verdaut werde. Nur ein Bruchteil geht in den Dauerhumus über, in dem Kohlenstoff je nach art der Bewirtschaftung, Klima etc. (Jahrhunderte bis Jahrtausende) überdauern können. Quelle: www.waldwissen.net/de/lebensraum-wald/klima-und-umwelt/klimawandel-und-co2/kohlenstoff-im-waldboden Jetzt zur Hypothese: Sollte unser Ziel nicht sein die Natur wieder in die Lage zu versetzen dauerhafte CO2-Speicher aufzubauen, in dem Torf, Kohle, Öl Lagerstätten über Jahrhunderte neu gebildet werden?! Oder müssten wir dafür aufforsten und die nächste Eiszeit abwarten oO

[@fabianwolber]

Wichtiges Thema und auch sehr gut erklärt mich würde noch interessieren welche Tropenbäume sind wertvolle Bäume? Warum wachsen Tropenbäume schneller als unsere heimischen Bäume?

[@EinMannimWald]

1) Tropenbäume gibts so unglaublich viele dass sie inzwischen in Handelbare Gehölze und sonstige Gehölze unterteilt werden. Mahagoni z.B. wird gehandelt. Es gibt mehre Baumarten die als Mahagoni gezählt werden. Wäre sonst nicht zu vermarkten. 2) 365 Tage im Jahr 12 Stunden hell, kein Winter, angenehme 20° (grob). Normalerweise ist auch immer 100 % Wasser verfügbar. Daher ja auch Regenwald.

[@pelle7771]

Ich ergänze zum Ben nochmal zwei laienhafte Theorien: - Die Umgebungsbedingungen, die die Bäume zwingen, sehr schweres, hochwertiges Holz zu erzeugen, damit sie nicht in kurzer Zeit wegfaulen. Ich glaube, eine Birke mit dem weichen, leichten Holz hätte bei durchgängig 100% Luftfeuchtigkeit, immer nassem Fuß und 25 Grad Lufttemperatur keine Chance. - Durch die hohe Biodiversität und die alten Arten herrscht ein extremer Wettbewerbsdruck. Der bei uns sehr wettbewerbsfähigen Buche würden die Urwaldriesen lächelnd auf den Kopf/die Krone spucken, wegen ihres zu langsamen und zu geringen Höhenwachstums. Wer zu spät kommt, den bestraft der Schatten.

[@hansmeier7508]

^Super Video was noch jeder machen kann ist, auf sein kaufverhalten zu achten. das ist natürlich nicht für jden möglich aber die bevölkerung hat schon die macht durch ihr konsumverhalten was zu verändern. es ist leichter gesagt als getan aber wenn jeder nur auf ein paar kleinigkeiten achten kann das schon viel bringen.

[@hugoshobbies1688]

Eines deiner besten Videos, wirklich großartig :) Was mich nur bei der Sache etwas erschreckt ist der Zeithorizont. Ich habe nicht den Eindruck Klimaforscher seien der Meinung wir hätten noch ein paar Jahrhunderte Zeit um die Lage in den Griff zu kriegen. Insofern müssten wir also erst den Klimawandel abwenden und dann die Lage wie von dir ausgeführt mittels Bäumen stabilisieren. Bis dahin trinke ich einfach jeden Tag 70 Kisten Bier (mit einem Baum je Kiste) um so wenigstens etwa einen zukunftsfähigen Baum je Woche finanziert zu haben. Wieviel CO2 wird wohl für Herstellung und Transport von fast 500 Kisten Bier benötigt? Ach egal - Hauptsache Saufen ^^

[@dukeoflakeshore5805]

Und nach dem Saufen hoher Methan-Ausstoß - 5 x schlimmer als CO2 - lass es lieber :-)!

[@Finalforce100]

Wo kann man sich nochmal so einen Mantel kaufen? Find das Modell echt gut gelungen und will mir auch einen solchen zulegen

[@EinMannimWald]

Höchstens auf Ebay denke ich. Meiner ist ein Erbstück und ca. 25 Jahre alt.

[@Finalforce100]

@@EinMannimWald cool thx ich schaue da mal nach

[@zupfheini]

Hallo, erst mal ein großes Kompliment: ein ziemlich differenzierter und alles andere als langweiliger Vortrag; ich hatte nie den Impuls zum Vorspulen. Als Holzbau- und Waldfan (in ersterem beruflich immer wieder, in zweitem in der Freizeit unterwegs) rennst Du da bei mir offene Türen ein. Auch die Botschaft, dass Wirtschaften und Klimaschutz kein Widerspruch sein müssen - wenn man das erste an das zweite noch ein Stückchen anpasst (Urwaldanteil) erzeugt schlichtweg Freude in meinem Herzen. Ein großes Danke!🤩. Trotzdem auch Kritik: Der Rundumschlag am Anfang: überflüssig! Es gibt mehr als genug Menschen, die keinen Zweifel am Klimawandel selbst, aber durchaus an Datengrundlagen und Modellrechnungen haben und denen, die oft einseitige Behandlung des Themas in Medien und Gremien nicht gefällt. Z.B. der IPCC, der im Kurzbericht sagt, der Klimawandel sei zu 99 % antropogen, obwohl die Bandbreite der dort gesammelten Publikationen von 30 bis 99 % geht. Oder die einseitige Fixierung auf den Energieverbrauch und CO² - es gibt ja auch einige andere klimawirksame Faktoren, auf die man auch Einfluss nehmen kann. Interessant hier z.B.: www.greenpeace.de/biodiversitaet/waelder/waelder-erde/raubbau-palmoel Wenn man dann recherchiert, dass (schon ein älterer Stand) 54 % des nach Deutschland importierten Palmöls im Biodiesel landen - grotesk, oder? Mir fehlt bei Dir der Einfluss des Waldes selbst aufs (Mikro-)Klima. Es geht doch primär nicht ums CO², sondern um Temperaturen, oder? Und zwar um die auf der Erdoberfläche. So ein Wald senkt diese - zumindest bei uns - um 2° K gegenüber Wiese/Acker, im Vergleich zu Stadt/versiegelter Fläche können das gerne mal 5 °K sein. Mit Wasser speicherndem Totholz - das zwar wieder CO² frei gibt - ist der Effekt noch stärker. Über eine Antwort würde ich mich freuen - ich finde, es gibt kaum noch ergebnisoffenen Diskurs, dafür Spaltung, verhärtete Positionen und undifferenzierte Schwarz-Weiß-Malerei.

[@monkeydank7842]

Wer weltweit Bäume pflanzen möchte, sollte Ecosia, die Suchmaschine, die Bäume pflanzt, auch als Browser verwenden. Von führenden Bens empfohlen. :-)

[@monkeydank7842]

Zum Einlesen: de.wikipedia.org/wiki/Ecosia?wprov=sfti1

[@oliverlenz7300]

@@monkeydank7842 Nutze ich bereits länger. Und dank Bens Erläuterungen werde ich noch einmal genauer nachschauen, welche Bäume ich zu Weihnachten "verschenke" :-)

[@monkeydank7842]

@@oliverlenz7300 Sehr gut. Ruhig weiter verbreiten.

[@FidelKastrat]

Du lässt 2 dinge total weg dei ein großteil des problems lösen können: 1. Agroforstwirtschaft, hier in Deutschalnd. 2. Umbau von Holzzentralheizungen auf Wärmepumpen, angetrieben durch Windräder.

[@LeopoldElwes]

Servus aus Vorarlberg 😄 🇦🇹 Eine Sache hast du vergessen zu erwähnen es gibt nicht nur in gas Format speichern Sonne es gibt auch eine Firma in Amerika die kann das aus der Luft filtrieren und Carbon draus machen😅 nicht nur Holz kann CO2 aus der Luft nehmen😅 LG Leopold 🤗

[@EinMannimWald]

Nö, hab ich nicht vergessen. Ich hab mich nur kursgefasst. Es gibt sicher noch 10 andere Technologien die man theoretisch erwähnen könnte, wenn des dann hier das Thema wäre.

[@bastronom4496]

Super Video, noch besserer Disclaimer am Anfang haha.

[@lmfb5509]

Gerne beim nächsten mal mit Quellen :) Auch guter Input st hier zu finden pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18784722/

[@lmfb5509]

naturwald-akademie.org/forschung/positionen/holz-zu-verbrennen-ist-nicht-klimaneutral/#:~:text=Ist%20Holz%20die%20neue%20Braunkohle,Team%20von%20WissenschaftlerInnen%20um%20Prof.&text=Selbst%20die%20Verwendung%20von%20Holz,die%20Funktionst%C3%BCchtigkeit%20von%20W%C3%A4ldern%20beeintr%C3%A4chtigt.

[@peterfischer8410]

super video

[@HurricaneWeasel]

Schön kurz zusammengefasst! Danke dafür. Wo kommen den die Daumen runter her? _Liest durch die Kommentare_ 😳Ach so...

[@EinMannimWald]

Jup! War zu erwarten.

[@karl-heinzkluge6502]

... die Holzhaus-Theorie ist sehr gut, aber hast Du da mal die " Grünen " gefragt, welche Betonhochhäuser und die unsinnigen " Windmühlen " bauen wollen ... und die sogt. CO2-Steuer ist eigentlich für solche Hilfen zuständig ... und wieviele Wälder werden abgeholzt ( siehe Tesla in Brandenburg und eben die Windmühlen )????

[@heinzpeterposch5602]

Danke für das interessante Video. Dein Fachwissen ist phänomenal. Es regt wirklich zum Nachdenken an. Leider aber nicht so lustig wie dein Kampf mit der Nähmaschine beim Schneidern deiner Jacke.

[@thorbon6637]

Hey maestro mich würde mal sehr interessieren was CO*2 ist also wenn dann aber bitte auf Sonderschul Niveau. einfach weil ich es bei dieser co*2 blabla scheise über all immer noch nicht weis. mfg. (Ps. xxx)

[@EinMannimWald]

Ich schreibs mir mal auf und werds versuchen. Das macht aber viel Arbeit, wird daher dauern. Aber danke dass du fragst!

[@thorbon6637]

@@EinMannimWald Danke für deine Antwort. hast da ja schon mal ein clip gemacht Klimawandel oder so wo den kreislauf ud diezusammen hänge versucht hast zu erklären ;) ich bleib mal da bei es ist ein micro stück kohle das an einem teil luft hängt. jetst muss ich mich wieder den wichtigen dingen des lebens witwen :)

[@nohgratos7373]

Was der kleine Mann machen kann? Vielleicht weniger Fleisch essen und Sojaprodukte meiden. Methan ist 10x schädlicher als CO2

[@RagbagMcShag]

Öko-Kolonialismus, gefällt mir :)

[@marcokratsch9646]

Bitte nochmal in normaler Benlänge nicht als Quickie 😀

[@fork3381]

Die flache hohlerde ist Realität das steht auf jeder Schuppe 🐊😄

[@andreaskoch4675]

Man darf auch mir Bäume spenden, ich möchte ohnehin noch 200 Bäume pflanzen :-) dann ists hier aber voll

[@NC-oe1tj]

In der Bibel steht nirgendwo, dass Jesus kein Raptor war! #RaptorJesus

[@melaniemerck1978]

kurzfassung eine halbe STUNDE?!

[@EinMannimWald]

Na klar. Das ist sehr kurz. An der Uni braucht man dafür ca. vier Stunden im 3. oder 4. Semester. Vorwissen also vorausgesetzt.

[@manfredgrobel2068]

Mein Grundstück hat ca. 800 m2. Ich habe gerade 3 Bäume für ca. 350 € gekauft und gepflanzt. Ein Baum mit ca. 10 m mußte weichen, weil er zu nah am Haus zu groß wurde. Es stehen noch 2 Bäume, ca. 10 und 15 m. Bringt das was oder nicht. Eigentlich egal. Mir und den Vögeln gefällt es.

[@EinMannimWald]

Guter Punkt! Vögel und andere Tiere. Die haben von Bäumen natürlich auch was.

[@manfredgrobel2068]

@@EinMannimWald Und wenn der Baumstumpf nicht stört, kann man ca. 1 m stehen lassen. Das speichert nicht nur weiterhin Kohlenstoff ( die Wurzel auch, ehe sie zerfallen ist), sondern bildet mit den Jahren ein Insektenhotel.

[@moc6897]

den co2-quatsch mach ich nicht mit - tschö

[@avocadoleude253]

Bist du auch ein Klimawandeljünger, ich dachte du bist ein Mann der Wissenschaft ?

[@comsubpac]

Genau deshalb.

[@sundaybot]

@@pfarraldcash6095 Das ist kein Sarkasmus

[@recentadventure]

sehr gutes video! du gehörst mit diesem thema in die sendung mit der maus ... wärst nicht der erste youtuber der dort einen beitrag macht @laurakampf ... ich schreibe den @WDR an und schlage das vor

[@monkeydank7842]

Was Deutschland auch machen könnte, wäre die Gentechnik zu fördern. Dann könnte auf kleinerer Fläche mehr angebaut werden. Könnte In-Vitro Fleisch hergestellt werden, würde auch der Futtermittelanbau komplett entfallen. Die Flächen könnten bewaldet werden und auch die Problematik des Treibhausgases Methan würde erheblich reduziert werden.

[@monkeydank7842]

de.wikipedia.org/wiki/In-vitro-Fleisch?wprov=sfti1

[@EinMannimWald]

Jup. Bei In-Vitro Fleisch wäre ich auch sofort dabei. Die machen ja weiter fleißig fortschritte. Toi toi toi

[@Neonblue84]

Heil den Maulwurfsmenschen aus dem Erdkern^^ Elfen gibt es und Märchen sind real!- Euer Pseudoofmagazin XD

[@lordofthenumbers2757]

Toller und wichtiger Vortrag, danke. Dabei aber darf man aber nicht übersehen, daß sich auch die abnehmende Artenvielfalt anderer Lebensformen außerhalb der Familie der Bäume nur durch Wirtschaftswälder nicht umkehren lässt. "Einfache" Option: CO2 Zertifikate ersetzen mit dem Zwang, (neue) Wirtschaftswälder aufzuforsten und Urwälder anderswo zu schützen sowie hierzulande deren Entstehung zu fördern. Wir sind doch so gerne "Vorreiter"...