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Anfang Juli brach erneut ein Großer Waldbrand in Brandenburg aus.
Wieder einmal traf es die Lieberoser Heide im Landkreis Dahme-Spreewald. Erst 2019 wütete ein Großfeuer da und hielt mehrere Tage hunderte Einsatzkräfte auf Trapp.
Nun spielen sich ähnliche Szenen an der Heide ab. Anfänglich war eine Fläche von 13 Hektar betroffen. Nun sind es rund 88 Hektar. Starke Munitionsbelastung erschwert massiv den Löscheinsatz der Feuerwehr.
Über 280 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW ; Polizei und Katastrophenschutz sind im Dauereinsatz.
Zum Einsatz kommen auch wieder die Brandschutzeinheiten (BSE) aus dem ganzen Bundesland.
Am 5.7. war die BSE aus Märkisch-Oberland vor Ort, welche am Folgetag durch die von Oberspreewald-Lausitz abgelöst wurde. Am 7.7. übernimmt die BSE aus dem Landkreis Spree-Neiße den Einsatz.
Wir waren am 6. Juli vor Ort und konnten einige Aufnahmen machen. Einsatzfahrten werdet ihr im nächsten Video sehen, in dem Video geht es konkret um den Brandort. Diesen konnten wir im Rahmen einer offiziellen Pressetour durch den Landkreis LDS besuchen und dokumentieren.
Hier seht ihr die Ausbreitung der offenen Flammen, die Wasserentnahmestelle für den Lösch Hubschrauber, sowie den Einsatz einer Riegelstellung und Kreisregnern.
In einer offiziellen Pressemitteilung des Landkreis LDS heißt es heute:
Der Waldbrand in der Lieberoser Heide ist über Nacht nicht größer geworden. Die Fläche bleibt stabil bei 86 Hektar. Die Brandintensität hat stark nachgelassen. Weiterhin ist eine große Hitze im Moor und Waldboden. Allerdings hat die Flammenentwicklung sehr stark nachgelassen.
„Wir haben kaum noch offene Flammen. Das Wetter hat uns in der Nacht sehr in die Hände gespielt“, erklärt LDS-Kreisbrandmeister Christan Liebe. In der Nacht haben die 170 Einsatzkräfte weiter gelöscht. Hubschrauber und Drohnen haben zusätzlich das Brandgeschehen beobachtet. Das Technische Hilfswerk arbeitete durchgängig daran, die Waldwege befahrbar zu halten.
Die Löscharbeiten gehen heute verstärkt weiter. Zusätzlich zu den zwei Löschhubschraubern der Bundespolizei kommen im Laufe des Vormittags zwei Löschhubschrauber der Bundeswehr dazu. Weiterhin sind neben den Tanklöschfahrzeugen auch Kreisregner im Einsatz, die die Randbereiche verstärkt bewässern.
„Wir wollen heute möglichst viel Wasser in die Fläche bringen. Die Wetterbedingungen bieten dafür beste Bedingungen: Regen und kühle Temperaturen. Das Ziel ist, den Brand heute zu löschen“, sagt Christian Liebe.
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Es steht mir nur im Interesse die Fahrzeuge zu filmen!
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