Elternschaft. Schlecht für Beziehungen?

[@Pumpanese]

Ich danke dir so sehr für so ein tolles Video :D Mir geht dieses "Heile-Welt-Geblubber" so auf den Zeiger, weil es einfach nicht stimmt und vor allem auch noch großen Schaden anrichtet. Es ist einfach großartig, wie realistisch und realitätsnah du die Elternschaft schilderst, denn genau das ist es, was Eltern brauchen, was Klarheit schafft und auch hilft, diese Durststrecken irgendwie durchzustehen. Übrigens habe ich bei Männern oft die Erfahrung gemacht, dass man wirklich konkret sagen muss, was man möchte. Zu erwarten, dass sie instinktiv erkennen was du möchtest, und das auch tun, das geht - wie du es auch sagst - meistens schief, ob nun mit oder ohne Kind. Anstatt zu sagen: "Bitte hilf mehr im Haushalt" oder "Ich würde gerne mehr Zeit mit dir verbringen" muss man sowas sagen, wie: "Machst du bitte gleich den Abwasch?" oder "Hängst du bitte dieses Regal die Tage auf?" oder "Schatzi, ich würde gerne mit dir kuscheln :3" Das mag zwar anfangs nerven, und auch unromantisch erscheinen, aber meiner Erfahrung nach sind Männer für Klarheit und konkrete Bitten sehr dankbar und sind dann auch meistens sehr hilfsbereit. Und wenn man oft genug in bestimmten Situationen um bestimmte Dinge bittet, dann lernen der Mann auch irgendwann, was du von ihm erwartest und handelt von sich aus. Zumindest war das bei uns so :3

[@Helena-vh2fj]

Ich schaue mir sowieso jedes deiner Videos an. Aber dieses Video trifft mitten ins Herz! Meine Tochter war und ist anspruchsvoll und das erste Jahr ihres Lebens war das schlimmste Jahr meines Lebens. Für sie war es wohl auch sehr anstrengend, erst mit 13, 14 Monaten wurde es besser und sie deutlich zufriedener. Vorher hatten wir einzelne schöne Moment mit sonst nur schlimmer Zeit, jetzt ist es anders herum. Und unser Umfeld hat es wohl nur gut gemeint. Aber wir haben sämtliche Register gezogen, und sie hat dennoch so viel geweint. Alle wollten mit ihren Ratschlägen wohl nur helfen. Bei uns kam nur an, dass man uns wohl für inkompetent hält. Mit meinem Partner war ich vorher 13 Jahre zusammen, und da kamen trotzdem ganz neue Probleme auf und heftige Streits und Tränen, weil wir beide total durch waren mit den Nerven. Deswegen ist mein Ratschlag an Schwangere tatsächlich hauptsächlich, dass man immer daran denken muss, miteinander zu kämpfen nicht gegeneinander. Und gelegentliche Küsse Gold wert sind.

[@HebammaMama]

Ich danke sehr für deine Worte! Die meisten von uns wissen einfach nicht, wie sehr wir alle ähnliche Probleme haben)))). Mein erstes Jahr mit Kind war auch krass. Er schlief.einfach.nicht. 6-8 mal die Nacht waren wir wach, bis es irgendwann mit 18 Monaten etwas besser wurde. Ab dann nur noch 2-4 mal die Nacht.... Und ABSOLUT KEINE der Maßnahmen, die ich kenne, die ich anderen Müttern je empfohlen habe, zeigte bei meinem Kind irgendeine Wirkung. Irgendwann hielt ich mich selber für inkompetent)))))). Schlafmangel, totale Erschöpfung und Sinnkrise in einem. Aber man wächst mit seinen Aufgaben. Nur braucht man für dieses Wachstum meist viiiiiiel mehr Zeit als man denkt. Ich freue mich so sehr, dass du dich hier gesehen fühlst!

[@jacquelineh.1859]

@@HebammaMama puh ja immer schön zu hören dass es auch erfahrenen Leuten so geht😂 Mein kleiner ist auch das erste Jahr zwischen sieben und zehn Mal aufgewacht, Tiefschlaf no Chance. Der beste ungefragte rat war dann: abstillen und Flasche, dann achläft er durch und halt Mal ne Nacht durchbrüllen lassen. Und das von einem 60jährigen Schwiegervater 😂 War ich froh mittlerweile Mamas von Flaschenkindern zu kennen bei denen es NICHT besser wurde. Es wurde etwas besser mit einem Jahr, aber was soll man schon machen, wenn man ultra sensible aufmerksame Kinder hat, die eben alles spüren und alles nachts verarbeiten. Ich Versuche meine lmaa Einstellungen zu behalten und iiiiiirgendwie so geduldig wie mizu sein. Was soll's mit 16 muss ich ihn aus dem Bett schmeißen....

[@christinak.7272]

Ein Baby ist ein bisschen wie ein Katalysator für die Beziehung: Da wo es Schwierigkeiten gibt, werden sie größer und da wo man gut zusammen läuft und schafft, klappt es noch besser.

[@miriamstrau5766]

Ein unglaublich wertvolles Video!

[@marial1992]

Danke für das ehrliche und wunderschöne Video. Genau so sollte Elternschaft übermittelt werden und egal ob jung oder alt Eltern werden, das ist verdammt hart für jeden von uns. Ich glaube die Eltern der Kinder die selber ein Kind bekommen haben, vergessen das sie sich nun raushalten sollten, denn nun muss sich die frischgebackene Familie selbst erstmal kennenlernen und jeden Tag dran wachsen. Gras wächst ja auch nicht schneller wenn man dran zieht. 😊

[@juliakatharina1919]

Du hast es so gut beschrieben, warum es ohne schon vorher gut eingespielter Beziehung, schnell sehr kompliziert werden kann und da sind Trennungen vorprogrammiert. Alles ist schaffbar wenn es beide wollen aber, die Kapazitäten an der Beziehung zu arbeiten, während der komplette Alltag Kopf steht, ist dann mal eine andere Sache. Sehr starkes Video💪👍💛

[@TifaLockhart64]

Oh ja! Wie wahr! Ich habe schon mit dem "schlimmsten" gerechnet, aber es ist um sooo viel schlimmer auch noch jetzt nach 2 Jahren. Niemand weiß vorher wie das ist 2 Jahre nicht mehr durchzuschlafen etc.. Es ist soooo anstrengend! Natürlich auch super schön unsere Tochter zu haben, aber auch die größte Herausforderung. DANKE!!!

[@LiLPrInCeZz96]

Hallo Xenia :) Ich finde das video sehr toll. Es war so toll dir zuzuhören, gerne hätte ich ein längeres Video gebraucht. Wir sind auch Eltern von einem Jungen der gerade 1 Jahr und 1 Monat ist. Sehr herausfordern war die Zeit am Anfang, ja. Man(n) hat nur funktioniert. Der unterschied zu unsere Elternzeit war, dass wir Beide bis jetzt immer noch daheim sind und uns um unser Würmchen kümmern. Und nein, es wird nicht einfacher. Kein Mensch hat mir gesagt, wie schwer alles wird und das mein Job als Mutter nie aufhören wird. Fluch und Segen zugleich. Ja ich liebe mein Kind über alles, doch es ist wirklich sehr seit der Geburt. Unsere Beziehung war am Anfang sehr stabil und stark und jetzt merke ich, wie schwer es mir fällt zu kommunizieren. Ich denke mir immer ,,sag mal siehst du nicht wie ich in Arbeit versinke und du hängst schon wieder am handy'' dieses negative Gedankenkarusell ist gerade sehr schwer für mich. Auch mein Partner muss aktuell einige Hürden überwinden und ich habe das Gefühl wir sind zwei fallende Bäume, die sich nicht halten können. Ich hoffe auf eine bessere Zeit und danke dir für diese tollen Worte. Danke für deine Arbeit hier

[@vergisses7535]

Ich fühle was du schreibst. Unser zweiter ist genauso alt und ich stecke im gleichen Gedankenkarusell.

[@insightinspiration9922]

Ich finde dein Video sehr wichtig. Manchmal tut es gut sich einzugestehen, dass man gerade eine Auszeit braucht, so lieb man sein Kind auch hat. Bei uns war es aber glücklicherweise genau andersherum. Ich stellte mir die ersten Jahre fürchterlich anstrengend vor und am Ende lief es von Anfang an wirklich gut bis auf wenige Ausnahmen (Wachstumsschübe in der Regel). Unsere Tochter ist ausgeglichen, glücklich und zufrieden mit der Welt. Wir haben aber auch ein paar Dinge etabliert, die wie ich finde das Leben mit Kind schöner machen. Zum Beispiel haben wir die Nächte in zwei Schichten aufgeteilt. Zwischen 20:00 - 1:00 Uhr schlafe ich und zwischen 1:00 - 7:00 Uhr schläft mein Mann. Der Andere ist dann mit der Kleinen im Kinderzimmer, dort haben wir ein zusätzliches Einzelbett reingestellt. So kann sich immer ein Elternteil wirklich ausruhen. Es bringt doch niemanden etwas, wenn beide Eltern bei jedem Geräusch aufstehen! Die Milch pumpe ich ab und so kann mein Mann genauso füttern. Auch goldwert ist das Babyphone mit integrierter Kamera. Dadurch muss derjenige, der Schicht hat, nicht ständig aus dem Bett aufstehen um nachzusehen warum die Kleine Geräusche von sich gibt, sondern ein Blick auf den Bildschirm genügt. Das hat uns viel unnötiges Aufstehen gespart. Ich achte auch sehr auf die Nickerchen tagsüber. Babies kommen sehr schnell an ihre Grenzen und dann müssen sie das Gelernte erst einmal verarbeiten. Meine Kleine macht mit 3 Monaten im 1,5 - 2 Stundentakt ein langes Nickerchen und das braucht sie auch. Wenn ich mal ein Nickerchen verpasse, dann merke ich direkt wie sie quengelt. Noch ein Punkt: Mit etwa 8 Wochen haben Babies eine Hormonumstellung. Sie müssen jetzt ihre Schlafhormone selbst produzieren. Zu erwarten, dass sie einfach so einschlafen, wenn sie müde sind, funktioniert leider nicht. Sie brauchen einen ruhigen, dunklen Raum und man muss ihnen dabei helfen, herunterzufahren. Das hat uns auch viel Drama erspart, denn sobald ich jetzt die kleinsten Anzeichen von Überforderung sehe, geht's ins dunkle Kinderzimmer und dann fallen die Äuglein meist schon von selbst zu. Natürlich ist jedes Baby anders, manche haben einfach ein ruhiges Naturell, andere sind sehr aufgedreht, aber ich glaube es gibt immer etwas was man tun kann, um die Zeit mit Baby als angenehm zu empfinden. Es sind manchmal kleine Dinge, die einen großen Unterschied machen.

[@mariameyer818]

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast hier ein paar deiner Tipps zu kommentieren und auch, dass du von deinem ruhigen Baby berichtest. Ich möchte gerne ein Kind aber mein Partner ist so skeptisch und hat wegen allen Sorgen, die das Elternleben mit sich bringen, Angst, dass ein Kind zu anstrengend wird. Das nimmt mir auch die Lust auf ein Kind... Da war es schön mal zu lesen, dass es auch nicht so schwer sein muss 😅

[@insightinspiration9922]

@@mariameyer818 Ich kann deine bzw. eure Sorgen nachvollziehen. Ich kenne in unserer Verwandtschaft positive Beispiele wo die Kinder sehr gut geraten sind und wo es kein Drama gab, daher habe ich mich weitgehend an deren Ratschläge gehalten. Was ein absoluter Alptraum ist sind Kinder, die der Mama 24/7 am Rockzipfel hängen und die sich auf Teufel komm raus nicht bei einer anderen Person (selbst nicht bei Papa) beruhigen oder füttern lassen. Das geschieht meistens wenn die Mütter anfangs das Kind zu sehr an sich binden wollen und andere ausgrenzen. Stattdessen ist es viel besser von Anfang an (und damit meine ich von Geburt an) auch mal Papa ein Fläschchen geben zu lassen oder das Baby auch mal 3 - 4 Stunden bei Oma, Tante oder meinetwegen einem professionellen Babysitter betreuen zu lassen. Die Kinder schlafen am Anfang so und so fast durchgehend und sind anfangs wirklich noch nicht wählerisch auf welchem Arm sie schlafen (insbesondere in den Wochen vor der Hormonumstellung), solange sie menschliche Liebe und Wärme spüren. Dadurch vermeidet man, dass das Kind nur an Mama hängt, was ich leider im Bekanntenkreis beobachtet habe und was für die Mutter eine riesige Belastung ist. Das sind meine "two cents".... Ich weiß viele sehen es anders, aber bei uns und bei vielen anderen, die ich kenne, klappt es so wunderbar und die Kids sind ausgeglichen, harmonisch und vor Allem pflegeleicht. Kinder sind immer in Gemeinschaften hineingeboren worden und es ist völlig natürlich, dass auch andere Vertrauenspersonen mal auf das Kind aufpassen, selbst noch im zarten Alter. Glaub mir, wenn dein Baby sich bei anderen auch wohlfühlt und du weißt es kann gefüttert und zum Schlafen gebracht werden von anderen Personen, dann ist das wie eine Tonne, die dir von den Schultern gehoben wird.

[@jacquelineh.1859]

Oja... Bitte lest z.B. "Mama nicht schreien", "das gewünschteste Wunschkind treibt mich in den Wahnsinn" und eigentlich diverse Bücher von Jesper Juhl. Hörbücher sind super. Wirklich... Macht das bitte. Man lernt sich selbst erst richtig in schwierigen Situationen mit dem eigenen Kind kennen.

[@jacquelineh.1859]

Oja.... Man weiß es wirklich nicht vorher. An das was einen fertig macht, würde man nie denken

[@URMELaufDemEis]

Wie immer eine super tolle Dokumentation!!! Danke ❤️ 👍

[@defonthana]

Wow, hab mich grade mit meinem Mann genau über die Ratlosigkeit und das Gefühl zu Versagen unterhalten. Welch passendes Video. Unser Baby ist 7 Monate alt und mein Gott haben wir beide es unterschätzt wie es wird. Aber ich muss sagen, unsere Beziehung ist echt besser geworden, oder eher war sie echt gut vorher. Wir machen beide viel im Haushalt und für das Baby und gottseidank reden wir viel miteinander über die Dinge. Hatte auch Wochenbettdepression und keieg immer noch Medis dafür und hab da Termine wegen. Aber dieses Gefühl der Hilflosigkeit "bin ich überhaupt qualifiziert für das Baby, ich schaff das doch niemals" - was übrigens gar nicht zum eig Alltag passt, denn es läuft eig ganz gut - das kommt definitiv aus der eigenen Kindheit und das ist der Grund warum ich es so mega anstrengend finde, weil es einfach keine Pause gibt von dem Gefühl zu Versagen. Und Beziehung kitten, ohja... mein Ex und ich hatten versucht ein Baby zu kriegen und ich hab erst viel zu spät realisiert dass es eig nur ist weil "ja gut ... ist eh kacke so wie es ist vllt wirds ja besser mit Kind". Es wäre eine Katastrophe geworden. Bei der jetztigen Beziehung ging es gar nicht darum "will ich generell ein Baby" sondern wir haben beide gesagt "mit DIR stelle ich mir so unsere Familie vor" ♡ Und genauso "wir bleiben wegen der Kinder zusammen" ...dont. please dont. Als Kind merkt man diese ständige Anspannung, man merkt wie Elternteil A mit B umgeht und wie kommuniziert wird... das prägt einen viel mehr als wenn vorgelebt wird "ja, wir haben es versucht wir sind aber bessere Eltern wenn wir getrennt sind". Denn auch das lebt ja vor wie man mit Situationen umgehen kann. Finde das sehr wichtig. Aber mal ganz ehrlich raus gefragt, wann kommt dieses Gefühl "ja, Hammer, das mache ich nochmal, ich krieg nochn Baby, das Kind ist das beste was uns je passieren konnte, super ohne geht nicht mehr"? Weil... ne. :D. Sooo ist es hier nicht. Unser Sohn ist echt süss und ich merke auch jeden Tag mehr dass ich ihn mag, aber es ist eben einfach echt so mega fordernd.

[@HebammaMama]

Vielleicht, wenn man nach 2 Jahren ein fremdes Baby im Arm hält und merkt, ich will das nochmal, trotz allem. Vielleicht aber auch nie...))))Vielleicht ist Partner A irgendwann bereit für ein zweites Kind, doch Partner A möchte auf keinen Fall....Das ist so unterschiedlich.

[@schniisa]

Vielen Dank für dieses wundervolle Video. ❤

[@ingeborgreisner4094]

Danke für des tolle Video.👍

[@mtpr6837]

❤️😢Mitten ins Herz

[@nataliemichel1669]

Mir gefällt dieses Video sehr! ❤️ Vielen lieben Dank! 💐 Tolle verschiedene Familien, bezaubernde Kinder wurden gefilmt! 😍 Ganz viele wichtige Themen wurden angesprochen, die viele tatsächlich aus den Augen verlieren. 😅 Eines der wichtigsten Aspekte ist der Zusammenhalt als Elternpaar. 💯 Schön, wenn es alles gut klappt mit der Elternschaft! (Bin mir sicher, dass es auch solche Paare gibt, die es super meistern! Habe das Glück einige Familien zu kennen, die mit Kindern noch mehr zusammen gewachsen sind!) Und wenn es Mal doch zu anstrengend ist, sollten wir tatsächlich nach Hilfe suchen, Fragen stellen, um Unterstützung bitten, und Hilfe annehmen können! 🤗❤️

[@schwarzekatze1380]

Super Video, wir haben ein 2,5 Monate altes Baby zuhause und können das was du gesagt hast nur unterschreiben.

[@lizelda4064]

Muss sagen das Video tut gerade so gut. Unsere Maus ist 1,5 Wochen alt und ich saß die ersten Nächte ständig neben ihr und hab geheult weil ich nicht wusste was sie hat. (Nachdem man Windel, Essen und Co ausschließlich konnte) Meine Hormone und das kämpfen mit den Erlebnissen der Op Vorbereitung hat mich schon ordentlich mitgenommen. Ich habe ständig geheult war verzweifelt und Sprüche meiner Mutter die das echt nicht böse gemeint hat haben mich noch mehr mitgenommen. Ich bin derzeit voll in einem Organisationswahn gefallen. Ich bereite ständig alles vor damit es schnell geht, die Wohnung sieht tip top aus. Ich bin ständig am waschen damit genug zur Verfügung da ist. Ich spreche mich mit meinem Mann ab usw.. Wir machen alles mit dem Baby zusammen. Sprich ich mache die Flasche er füttert. Ich wickel die Maus er reicht mir die Windel oder zieht den Body weg wenn ich sie hochhebe. Es geht alles leichter schneller und ist strukturiert. Das gibt mir derzeit einen guten halt. An 2 halben Tagen die Woche muss ich allein ran. Bin gespannt wie es läuft wenn er mitte Januar wieder komplett arbeiten geht. Ich kann nur sagen ich habe mir das alles ganz anders vorgestellt. Ich hätte nicht gedacht fast jeden Tag mindestens 1x so verzweifelt zu sein weil ich nicht weiß was die Maus hat. Ständig hört man sowas wie wünsche euch eine schöne Kuschelzeit. Welche Kuschelzeit???? Sie isst dann wird die Windel gewechselt, sauber gemacht, frisch angezogen, dann gibt es noch den rest der Flasche und dann schläft sie auch schon im Beistellbett. Anfangs hat sie etwas auf dem Arm geschlafen aber jetzt nicht mehr vor allem nicht wenn sie mit der Verdauung am arbeiten ist. Es ist schön mit der Maus aber wie gesagt hab mir das ganze etwas schöner vorgestellt. Es zerreißt einen einfach innerlich wenn man den kleinen nicht helfen kann. Die Hebamme sagte das seih ganz normal und manchmal müssen die kleinen mit sich selbst kämpfen. :(

[@sagaliaheidemarie3745]

Bei uns lief es ziemlich super bis der kurze ca 3 wurde und ich eine krankheitsepisode hatte. Von 3-4 war ein schlimmes Jahr!

[@holundersaft1237]

Bei uns ein riesen Problem: Mama braucht Freiraum, Papa möchte das ermöglichen, Baby will aber nicht. Er ist frustriert, weil Baby bei ihm nicht zufrieden ist. Sie ist frustriert, weil sie keinen Freiraum bekommt. - haben jetzt das dritte Kind und immernoch keine Lösung dafür

[@HebammaMama]

Ich fühle sooooo mit euch!!!!!

[@insightinspiration9922]

Ja, das ist ein Klassiker. Ich habe es oben in einem Kommentar schon geschrieben. Papa sollte von Anfang an (seit Geburt an) Fläschchen geben zB. von der abgepumpten Milch und einfach als vollwertige Bezugsperson einbezogen sein. Ich bin zum Beispiel schon zwei Wochen nach der Geburt ein paar Stunden Shoppen gegangen oder war auch mal einen halben Tag bei einem Arbeitsevent (habe dann eben abgepumpt auf der Toilette). Nur so kann das Kind den Papa als richtige Bezugsperson wahrnehmen. In den ersten Lebenswochen kann man das noch super angehen, denn die Kinder nehmen (fast) jede liebevolle Bezugsperson offen an und sind nicht wählerisch, was ja auch Sinn macht, da in der Natur ein Kind in Gemeinschaften geboren wird.

[@holundersaft1237]

@@insightinspiration9922 dein Kommentar gibt mir das Gefühl, dass Ich mal wieder selbst schuld bin an der Situation. Ich musste übrigens bei einem meiner Kinder die ersten 6 Wochen pumpstillen, da er im Krankenhaus bleiben musste und ich nicht immer bei ihm sein konnte. Er wurde von den Schwestern gefüttert. Und dennoch hat er, als er mal zuhause war, nur noch Mamas Brust akzeptiert und der Papa musste dann ja auch schon wieder arbeiten.

[@insightinspiration9922]

​Ich schreibe das doch nicht, damit sich irgendjemand schlecht fühlt. Mir geht es darum aufzuklären. Ich kenne etliche Familien bei denen der Papa gerne mehr machen würde, das Kind aber nur zur Mama will. In ausnahmslos jeder dieser Familien hat sich die Mama am Anfang (in den ersten Lebenswochen) fast ausschließlich ums Kind gekümmert (gefüttert, beruhigt, gewaschen usw.). Der Papa hat die Einkäufe erledigt, was von der Apotheke geholt etc. Die Rollen waren in den ersten Lebenswochen klar verteilt und damit assoziiert das Kind den Papa auch nicht mit Nahrung oder Beruhigung. Wenn der Papa nicht in diesen wichtigen ersten Wochen als eine Art "Ersatz-Mama" eingeführt wird in dem er all das übernimmt, was die Mama auch macht, dann bleibt er für das Kind in dieser Hinsicht ein Fremder. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Mutter und Kind schon alleine durch die Schwangerschaft aneinander gewöhnt sind. Aber der Vater ist bis auf die Stimme dem Kind unbekannt und wird nicht als vollständige Bezugsperson akzeptiert es sei denn es wird ab der Geburt so gehandhabt. Ich lerne da auch ständig dazu!

[@katrinapiratenbraut]

Hallo Xenia, Was stellt man mit einem jungen Mann (21) an, der unbedingt ein Kind haben möchte und der Meinung ist, dass bekommen wir hin? - "ich habe ja meine Geschwister (jetzt 18 und 8 Jahre alt) groß gezogen". Ich hätte gerne ein Kind, bin mir nur nicht sicher ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Liebe Grüße Michelle

[@alexandrast134]

Weck ihn nachts alle ein bis zwei Stunden, tagsüber gibt's auch keinen Schlaf und lass ihn nie in Ruhe essen, duschen oder aufs WC gehen am besten mal eine Woche durchgehend (bei einem echten Baby hat man das 1-2 Jahe lang) und Sex gibt's auch keinen, auch kein mal ins Kino gehen oder so. Vielleicht überlegt er sich das dann. Ich habe Mitte 20 mein erstes Wunschkind bekommen und habe mittlerweile 2 Kleinkinder. Sie sind toll und ansich sehr pflegeleicht aber ich bin auch über die Jahre die ich mit meinem Mann alleine hatte echt glücklich.