Endlich eine Wohnung für autistischen Wladislav aus Oldenburg

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NWZonline

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2 жыл бұрын

Was vor eineinhalb Jahren noch ein weit entfernter Traum war, ist jetzt Wirklichkeit geworden: Der elfjährige Autist Wladislav Litau aus Oldenburg hat die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychatrie und Psychotherapie des Marien Hospitals in Aschendorf verlassen und wird künftig in einer Oldenburger Wohnung leben. Dabei war lange Zeit nicht klar, wie es mit Wladislav, weitergehen kann.

Пікірлер: 26
@user-zc2pl9do6l
@user-zc2pl9do6l 26 күн бұрын
Wünsche der Familie alles gute. Arbeite mit Autistischen kindern und habe großen Respekt an alle Eltern die Ihre Kinder mit so viel liebe und hingabe kümmern
@marijanecomingbacktoyou
@marijanecomingbacktoyou 2 жыл бұрын
🤗...sehr schön...
@t.ge.m
@t.ge.m Ай бұрын
Weiß einer wie es dem jungen und seiner Familie heute geht?
@MerlinaMerlin
@MerlinaMerlin Жыл бұрын
"dann muss man eine Zeit lang alles versuchen".... bitte? Wir er dann nach einiger Zeit fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel, wenn er nicht plötzlich einfacher und "normaler" wird?
@lisa.a1987
@lisa.a1987 12 сағат бұрын
2 zu 1 betreuung in einer wohnung oder wohngruppe?
@tugbaakar5497
@tugbaakar5497 Ай бұрын
Mirte Dilközem. Schaut euch an was er alles geschafft hat bei schwer autistischen Kinder. In den Videos ist immer zu sehen wie das Kind vorher war und wie es nach der Therapie ist. Bin sehr begeistert von seiner Arbeit… verstehe nicht warum Deutschland da so zurück ist. Wirklich schade für die Kinder in Deutschland die Hilfe brauchen.
@jackydm6423
@jackydm6423 3 күн бұрын
Was Definieren Sie unter Hilfe? Das Kind aus der Umgebung reissen und zu einem Drogen/Psychopharmaka Abhängigen zu machen. Es wäre viel sinnvoller gewesen, dem Kind und den Eltern eine Assistenz zur Verfügung zu stellen die mithilft, eine 24 Stunden Struktur zu bewältigen mit allem drum und dran was im Alltag so dazwischen kommt. Nur das ist richtige Hilfe. Ich weiss wovon ich spreche und so gehts vielen Eltern mit autistischen Kindern... Dinge wie Papierkram erledigen, Haushalt, Einkaufen etc. Passt in so eine knallharte Struktur nicht mehr rein.
@NicolejasminRettkowski-nj7yx
@NicolejasminRettkowski-nj7yx 7 ай бұрын
Ich habe es auch
@sladasladi2696
@sladasladi2696 Ай бұрын
Wünsche dir nur das beste, hoffe dir wird geholfen 🙏🙏❤️
@Muharrem069
@Muharrem069 2 жыл бұрын
Schöne Grüße aus Frankfurt am Main
@gozdeyilmaz6093
@gozdeyilmaz6093 Жыл бұрын
Gruß zurück aus ffm
@Muharrem069
@Muharrem069 Жыл бұрын
@@gozdeyilmaz6093 wo aus ffm ?
@gozdeyilmaz6093
@gozdeyilmaz6093 Жыл бұрын
Dornbusch
@Muharrem069
@Muharrem069 Жыл бұрын
@@gozdeyilmaz6093 Fechenheimdan selam
@ir2308
@ir2308 2 жыл бұрын
Ich habe einige Fragen und Anmerkungen: 1.) Der Junge wird komplett aus der Familie EXkludiert (rausgenommen, entfremdet, entwöhnt o.ä.), um ihn dann komplett in die typischen Mühlen der Dienstleistungsgesellschaft (Pädagogik, Medizin, Soziales, Forschung, "Experten" usw.) zu INkludieren ?!? 2.) War genau das das Ziel und der "Auftrag" der Eltern? Der Vater sagt im Interview, dass er ihn am liebsten wieder nach Hause haben möchte... Die "Experten" sagen das genaue Gegenteil... Wenn man dem System den kleinen Finger gibt, dann reißen sie den kompletten Arm ab. Vermutlich wird der Junge lange Zeit nicht mehr nach Hause kommen, wenn überhaupt je wieder... 3.) Ich kenne keinen einzigen Menschen, der so komplett minutiös strukturiert sein Leben hinkriegt. Die Strukturierung von Tagesabläufen brauchen vielleicht eher Institutionen, Studierte (die ja sehr strukturiert sind) u.ä. und legen diese Maßstäbe an z.B. diesem Jungen an (da scheitert er evtl. automatisch, was dann wieder als Begründung für neue Maßnahmen herhalten muss) Braucht der Junge das in erster Linie oder andere? 4.) Es gäbe ja auch Alternativen bei der er in der Familie bleiben könnte (ganz oder zeitweise) - zu teuer? Zu umständlich? Zu wenig profitabel? Zu wenig forschungsergiebig? Wird gezielt Distanz zur Familie hergestellt, um deren Einfluss gezielt zu minimieren (Mitspracherecht, Einblicke in das Geschehen, Einsprüche usw.) => Je weniger Kontakt zur Familie o.a. Außenstehenden besteht, desto hilfs- & wehrloser ist der Junge den "Experten", den Institutionen & der Maschinerie/dem System ausgeliefert (z.B. Kind kann ohne Gegenwind zum ForschungsOBJEKT degradiert werden, Kind muss für die Ziele anderer herhalten...) 5.) Hat irgend jemand mal überlegt wie der Junge vielleicht Aggressionen & den ganzen Frust geschützt abbauen könnte (anstatt diese zu deckeln bis zum letzten Tropfen)? Vielleicht beim Kampfsport/Sport in gerechter Form o.ä.? 6.) Der Junge kann kaum sprechen (Warum? Woran liegt es genau?) -> wie soll er sich denn verständlich machen außer mit Körpersprache? In welcher Sprache(n) wächst er auf (mittlerweile herausgefunden: Russisch UND Deutsch und versteht beide Sprachen -> sogar zweisprachig! Und dann wird von verschiedenen Personen behauptet, er könne sich NICHT mitteilen -> das ist eine Lüge, weil er zwar nicht sprechen kann, aber er kann sich sehr wohl mitteilen mit Körpersprache, mit Lauten & Handlungen => Ich sehe teilweise eine große Diskrepanz zwischen dem wie er ANGEBLICH ist (der Vater nennt auch viele Zuschreibungen, die ihm wahrscheinlich von "Experten" erzählt wurden) und dem wie er wirklich ist... Wäre ich an seiner Stelle, wäre ich auch ständig traurig und wütend, wenn ich mir solche Fehleinschätzungen über mich von anderen anhören müsste... Hat die Familie mal intensiv überprüft, ob die Angaben der Ärzte usw. wirklich zutreffend sind? Wurde mal Gebärdensprache oder Logopädie ausprobiert? 7.) Während der Autofahrt war er grundsätzlich ruhig(er)? Was ist denn währenddessen anders als in anderen Situationen? Der Vater muss sich in der Zeit auf den Verkehr und auf das Autofahren konzentrieren (achtet weniger auf ihn & kann auch weniger eingreifen und ist selbst auch entspannter), er sieht neue und häufig wechselnde Dinge draußen (ist ihm Zuhause langweilig oder unterfordert weil er zu wenig neue Reize bekommt?) 8.) Es wird mehrmals begründet, dass der Junge etwas braucht (Bezugsperson muss immer ruhig bleiben, braucht eine Auszeit) -> Das sind genau die Verhaltensweisen, die man eigentlich von dem Jungen (von Kindern allgemein) verlangt: ruhig sein, keine Aggressionen a) wie soll er seinen Frust denn mitteilen? (kann man denn nicht ein spezielles Kommunikationssystem mit ihm erarbeiten?) b) sind das nicht allgemein die Bedürfnisse des näheren und weiteren Umfelds, das man dem Jungen in die Schuhe schiebt ("der Junge braucht das", "zum Wohle des Jungen"...) 9.) Er war nicht immer aggressiv/so heftig, sondern erst seit wenigen Jahren. Was hatte sich verändert, dass er mit diesem Verhalten reagiert? Sind die Aggressionen wegen Wut, Trauer und/oder Angst? Andere Gründe/Ursachen? 10.) Gab es einen einzigen Tag bisher in seinem Leben an dem er nicht permanent Anweisungen, Zurückweisungen, "Nein", "Lass das", "So nicht", "du bist nicht okay" usw. sich anhören musste? Wie reagiert er denn bei Lob, Anerkennung, Bestätigung, Komplimenten etc.? 11.) Mal die Sichtweise ändern: weg von "das kann er nicht", "das ist anders", "das ist schwierig" hin zu => "das kann er", "das hat er bereits alles gelernt", "das wird er auch noch lernen in Zukunft", "das ist genauso", "das ist schön", "das ist einfach", "so würden andere es auch machen", "deshalb ist es gut, dass er da ist" und, und, und 12.) Alle Beteiligten sollten sich mal in seine Lage versetzen und es ggf. auch mal ausprobieren (z.B. 3 Tage lang NICHT sprechen, sondern auf andere Weisen kommunizieren -> Schwierig, oder?) => ganz dringend würde ich seine Kommunikationsfähigkeiten verbessern & schrittweise seine Selbstständigkeit stärken (z.B. anstatt Porzellan lieber Plastikgeschirr, das herunterfallen kann ohne Probleme wie Schnittwunden zu verursachen) 13.) Ähnliche Verhaltensweisen gibt es auch bei einigen Katzen während der Rolligkeit: permanent Aufmerksamkeit einfordern sich aber nicht richtig verständlich machen können, etwas kaputt machen, kratzen und beißen... Das ist hormonell bedingt und hängt mit den Fähigkeiten von Katzen zusammen. Gibt es da vielleicht Parallelen? 14.) "Inklusionsstadt Oldenburg"???? Mehr Schein als Sein (abhängig davon wo & wie man in Oldenburg genauer hinguckt) Ich hoffe, für den Jungen und seine Familie, dass es zumindest besser wird !
@lillim.3204
@lillim.3204 2 жыл бұрын
Vielleicht kann ich dir ein Wenig mehr Einblick geben.... ich selbst Autistin allerdings mit einer recht leichten Form (ehemalig als Asperger-Syndorm bezeichnet) Zu Punkt 3: Ich weiß nicht wie stark das genau variieren kann.. aber ich kann dir sagen das eine genaue Tagesstrucktur vielen Autisten Sicherheit gibt, da sie dann wissen was sie erwartet. Viele haben Schwierigkeiten damit wenn etwas passiert, dass sie nicht vorhersehen konnten/können. Daher könnte an dieser Aussage durchaus was dran sein. Zu Punkt 5 & 7: Ich kann dir sagen, dass sind keine Aggressionen in dem Sinn... Das was hier als aggressives Verhalten betitelt wird ist höchstwahrscheinlich ein Meltdown. Sowas passiert sehr häufig wenn du als Autist eine Reizüberflutung hast, das kommt dadurch dass das Hirn eine sogenannte "Reizfilterschwäche", es verarbeitet reize anders und ist häufig in manchen Bereichen überempfindlich z.B. bei Geräuschen. Grundsätzlich kann jeder mal einen Meltdown haben, allerdings sind Autisten durch das eben beschriebene deutlich anfälliger dafür und bei Vladi äußert es sich eben durch diese "Agressionen", das kann bei jedem anders aussehen.. Ich glaube dass es im Auto vermutlich irgendeinen Reiz gibt, welcher ihn beruhigt. (könnte man als eine Art des Stimmings interpretieren) und zu Punkt 11: Woran das liegt weiß ich selbst nicht, allerdings sind viele Autisten mit starker Ausprägung von einer verzögerten wenn nicht sogar einer eingeschränkten Sprachentwicklung und neigen leider zum Mutismus bzw selektivem Mutismus. Vielleicht hilft dir das, ein Paar deiner Fragen zu klären.
@NumHeut
@NumHeut Жыл бұрын
Ich sehe hier auch Eltern, die mit dem Kind nicht klarkommen und denke darum auch, dass das Kind woanders besser aufgehoben sein könnte. Ich komme selbst aus dem slawischen Kulturkreis und die Erziehungsmethoden und Vorstellungen in Russland sind sehr kontraproduktiv für Autisten. Ich wollte immer aufs Internat und bin dann auch mit 14 ausgezogen...es war überall besser als zu Hause, weil zu Hause das Einfühlungsvermögen gefehlt hat. Diese Szene an der Tür, wo der Junge vor Freude hüpft, weil es gleich losgeht und der Vater mit einem kalten und abweisenden "Stop" reagiert, zeigt sehr gut dieses fehlende Einfühlungsvermögen und die Überforderung. Mir hat die Reaktion des Vaters rinen Stich ins Herz versetzt...und logischerweise hat der Junge sofort angefangen, bitterlich zu weinen und gar nicht mehr aufgehört. Es verletzt und frustriert halt ungemein, für Freude abgestraft zu werden und keinerlei Hoffnung auf Verständnis zu haben. Ich selbst habe z.B. Hunde und ein Pferd, die können auch nicht in Worten reden, ABER sie kommunizieren dennoch sehr fein und differenziert, quasi in ganzen Sätzen, mit mir. Ich habe gelernt das zu übersetzen, weil mir eine gelingende Kommunikation mit ihnen sehr, sehr wichtig ist. Man muss dafür aber halt 1. wissen, dass das Gegenüber sich mitteilen möchte, 2. daran glauben, dass man seine Sprache auch verstehen und sprechen lernen KANN, das 3. dann lernen WOLLEN, 4. das dann auch wirklich LERNEN und 5. im entsprechenden Moment dann auch noch AUFMERKSAM genug sein um die Kommunikation nicht zu "übersehen". Bei den meisten scheitert das schon an Punkt 1: Sie gehen davon aus, dass das Gegenüber nicht spricht. Punkt. Dann hat man schon verloren. :(
@casandramorgen8185
@casandramorgen8185 Жыл бұрын
So etwas kann nur jemand schreiben, der nicht davon betroffen ist.
@moon-fz4mm
@moon-fz4mm 7 ай бұрын
Hast du jemals mit einem frühkindlichem Autisten in dem Alter zu tun gehabt... In dieser extremen Form? Das ist was ganz anderes als ein Asperger Autist...
@sabinekrummer4011
@sabinekrummer4011 7 ай бұрын
Ich fuhr Schulbus für Sonderschulkindergarten... und hatte einen autistischen Buben im Bus. Laut seiner Mutter fing er ganz normal an zu sprechen bis 2 Jahre.... Mein Bub hing anfangs total lethargisch im Bus. Bis wir eine toxische Energiesparlampe aus dem Kinderzimmer entfernten. Der Bub blühte auf. Er fing an zu kommunizieren: Er schlug halt, das bedeutete ein Nein. Ich freute mich wie Bolle, denn er schaute im Bus nun nach draußen, fing an zu spielen. Mein Tip wäre, mal nach Impfschäden zu fahnden. Und die Kinder zu entgiften. Ich selber habe auch einen Impfschaden (Tetanus) und seit 7 Jahren CFS.
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